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  #1  
Alt 09.10.2010, 08:34
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GreenEye1972 GreenEye1972 ist offline
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Standard AW: Gedanken einer Angehörigen

Hoppla - was isn hier auf einmal los

@Elisabethh.1900
Das mit der Vorbeugung gegen Verstopfung unter Palladon ist bei meiner Mom so eine Sache. Bei Ihr wechseln sich Durchfall und Verstopfung so schnell ab, dass man letztendlich nicht weiss, was man richtig tun soll. Da Sie seit 11.9. nun im Pflegeheim ist, hoffe ich bzw. gehe ich davon aus, dass dort das Personal einen Arzt rufen wird, falls notwenig. Heute Mittag fahre ich Sie besuchen - ich hoffe es geht Ihr dann besser! Danke für Deinen Beitrag!!!!

@vis_a_vis
Glaube mir, oder lass es bleiben .... ich saß gestern Mittag hier und hab im Forum rumgestöbert. Während des Stöberns war mein Gedanke: "Komisch, dass sich immer überwiegend Frauen hier zu Wort melden und den Mut haben, Ihre Sorgen und Ängste, aber auch Ihre Fragen hier zu schreiben!" Wo sind denn die ganzen Männer, die sich, wie wir Frauen doch genauso mit den gleichen Problemen rumschlagen müssen?????"
Jetzt schalte ich den PC an und Du hast Dich hier gemeldet, genau wegen dem Problem, dass auch ich mit meiner Mutter habe und was mich zeitweise fast um den Verstand bringt. Während ich schreibe, läuft es mir eiskalt den Buckel runter! Welcher Engel hat Dich wohl hier her geschubbst?????
Leider ist es so, dass bei Dir die Situation wohl schwieriger ist, da Du mit Deiner Frau unter einem Dach wohnst. Wenn es mir zuviel wurde mit meiner Mom und mir mal wieder "mangelndes Verständis" vorgeworfen wurde, oder ich mir mal wieder den Hintern aufgerissen hab, um das eine oder andere für Sie zu erledigen (natürlich war es nicht zu Ihrer Zufriedenheit), hab ich mich einfach kurzfristig verabschiedet und hab die Tür von aussen zugemacht. Hatte aber jedesmal zu Folge, dass mein schlechtes Gewissen immer größer wurde. Ich würde Dir raten, einfach damit anzufangen, dass Du Dir 1 Stunde am Tag Dir selbst widmest - auch wenn Deine Frau meckert!!!! Mach in dieser Stunde das, was DU möchtest, was DIR gut tut. Geh raus, geh nen Kaffe trinken, oder was vielleicht bei Dir auch nicht schlecht wäre, such Dir "Gleichgesinnte". Ich sehe bei mir, wie der Druck und auch teilweise unbändige Wut sich immer mehr aufbaut, weil einfach seitens meiner Mom das Verständnis fehlt, dass ich auch Bedürfnisse hab und das auch ich ein Leben hab. Ich kämpfe jeden Tag mit dem gleichen Problem. Sprich mit Deiner Frau und sag Ihr, dass Du Sie nicht im Stich lässt, nur weil Du 1 Stunde am Tag etwas für DICH tust. Das Du diese "Auszeit" brauchst, um für Sie und auch für Dich selbst Kraft zu tanken! Versuch es!!!!!! Deine Frau und auch Du können morgens nicht "die Knochen schmeissen" um zu wissen, was gerade im anderen vorgeht => REDE!!!!

@S.Weinrich
Du hattest gute Nachrichten. Das Seminar wirst Du bestimmt super hin kriegen! Weiter so! Dein Papa wird jetzt gut versorgt - versuche durch zu atmen!!! Ich wünsche Dir auch ein schönes Wochenende!

@Karolinchen
Ich hab auch noch gut in Erinnerung, wie sich die Erleichterung in mir breit machte, als die Nachricht kam, dass mein Papa gestorben ist. Aber ich denke, dass muss man selbst erlebt haben - ein Aussenstehender versteht so was nicht, dass man so denken kann. Was folgt ist absolute Leere, aber auch die vergeht - es wird besser .... die Sonne scheint jeden Tag ein bissl mehr durch die Wolken ....

Ich wünsche Euch einen schönen sonnigen Samstag!

Alle ganz fest
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  #2  
Alt 09.10.2010, 09:20
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Karolinchen Karolinchen ist offline
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Standard AW: Gedanken einer Angehörigen

Zitat:
Zitat von GreenEye1972 Beitrag anzeigen

@Karolinchen
Ich hab auch noch gut in Erinnerung, wie sich die Erleichterung in mir breit machte, als die Nachricht kam, dass mein Papa gestorben ist. Aber ich denke, dass muss man selbst erlebt haben - ein Aussenstehender versteht so was nicht, dass man so denken kann. Was folgt ist absolute Leere, aber auch die vergeht - es wird besser ....
Das trifft es sehr gut... Fühle mich momentan noch leer und irgendwie auch, als würde für mich die Zeit nicht mehr laufen, sie ist stehengeblieben. Es tut so nicht weh. Noch nicht. Habe noch nicht getrauert und weiß auch nicht, wann ich dazu bereit sein werde. Aber es geht mir gut damit. Nur körperlich habe ich Anzeichen, die mir Angst machen und machen, dass es mir schlecht geht. Bauchkrämpfe, Verdauungsprobleme, Albträume und Ängste (kann nicht alleine bleiben). Hoffe dass es bald vorübergeht. Habe vom Arzt gegen die Angstzustände und Albträume Tabletten bekommen, mich aber noch nicht getraut sie zu nehmen, weil sie so viele Nebenwirkungen haben.
__________________
Papa (20.12.1949-03.10.2010) -
die Zeit die ich mit Dir haben durfte war schön, ich wünschte Du hättest mehr davon gehabt - ich hoffe es geht Dir besser da wo Du jetzt bist! Und ich hoffe Du kannst mich von irgendwo noch sehen und an meinem Leben teilhaben, wenn Deins schon so plötzlich enden musste .
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  #3  
Alt 09.10.2010, 12:43
Claudia1982 Claudia1982 ist offline
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Standard AW: Gedanken einer Angehörigen

wow hier hat sich ja ne menge getan, finde ich super.

S.Weinrich: ich freuemich wirklich sehr für dich, dass du etwas beruhigter sein kannst und auch mal positive tage für dich anstehen, das gibt immer viel kraft!!!

vis_a_vis: ich muss green eye wie immer recht geben, warum darf nicht auch ein mann mal alles rauslassen? ist doch blödsinn, also immer raus damit!!!

heute ist mein highlight die lachende sonne. noch eine woche, dann ist mein vater wieder hier und dann gehts los. noch eine woche hab ich zeit um kräfte zu sammeln...

ich wünsche euch ein schönes we!!!
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  #4  
Alt 09.10.2010, 21:02
S.Weinrich S.Weinrich ist offline
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Standard AW: Gedanken einer Angehörigen

Hey Ihr, ich finde es wichtig, auch seine dunkelsten Gedanken rauszulassen, reinfressen macht krank, ein Ventil ist wichtig, der Kranke darf es nicht sein, das Umfeld kann mit sowas nicht umgehen.

Durch Euch macht es das ertraeglicher, auch mein Mann hilft, man muss nicht alles zerreden, aber sein Innerstes ohne Angst vor Konsequenzen sagen duerfen.

Ich finde es gut, was aus diesem Thread geworden ist
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  #5  
Alt 09.10.2010, 21:35
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Bulldogge Bulldogge ist offline
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Standard AW: Gedanken einer Angehörigen

Ein ganz liebes Hallo an euch alle,
lange habe ich überlegt ob ich hier schreiben soll aber wenn ich eure Gedanken und Gefühle lese dann muss ich einfach was dazu sagen. Ich kenne das alles zur Genüge, diese zeitweise aufkommende Wut, diese Ohnmacht zuschauen zu müssen, diese Qualen, einfach kein eigenes Leben mehr zu haben. Ich war ein Jahr lang in dieser Situation, mußte erleben, dass der geliebte Mensch mit dem ich 36 Jahre zusammenlebte plötzlich ein fremdes Wesen wurde. Jeden Tag war ich am Ende meiner Kräfte, mußte zur Arbeit gehen, im Job alles gehen und nach Feierabend ging es erst richtig los. Ich habe alles, wirklich alles für den geliebten Menschen gegeben aber nie konnte ich was richtig machen, bekam seine Wut auf diese grausame Krankheit, seinen Schmerz, seine Hilflosigkeit zu spüren. Er vereinamte mich mit Haut und Haaren, es gab nicht eine freie Minute mehr für mich, ich hatte nur noch für ihn da zu sein. Die heimlichen Tränen die ich in dieser Zeit vergossen habe hätten Bäche füllen können. Ich konnte nichts mehr essen, nahm 10 kg ab, hatte das Gefühl mich nur noch im Kreis zu drehen, funktioniert nur noch nach einem Schema, bin fast verzweifelt. Oft versuchte ich mit ihm zu reden, wollte ihm erklären daß ich auch ein klein wenig Zeit für mich selber bräuchte, er sagte nur, das kannst du machen wenn ich nicht mehr da bin. Damals brandete auch in mir ohnmächtige Wut hoch, fühlte mich lebendig begraben. Als er dann auf einmal nachts nicht mehr schlief und mich alle 10 Minuten weckte weil er panische Angst hatte, Angst vor dem Tod, habe ich ihn angeschrieen statt ihn in den Arm zu nehmen und zu trösten, ich war kurz vor dem endgüligen Zusammenbruch, total erschöft und mir war alles egal. Am nächsten Morgen mußte ich ihn ins Krankenhaus einliefern lassen, von dort kam er auf die Palliativstation und starb 5 Tage später. Das Ganze ist jetzt über 5 Monate her aber ich mache mir jeden Tag Vorwürfe, verachte mich selber für mein Verhalten, möchte die Zeit nochmal zurückdrehen, möchte alles rückgängig machen, möchte ihm sagen wie sehr ich ihn liebe, dass ich ihn nicht anschreien wollte, das es mir leid tut. Aber er ist fort, alles ist vorbei. Jetzt habe ich jede Zeit der Welt für mich, jetzt weiß ich erst wie sehr er mir fehlt und ich möchte keine einzelne Sekunde missen, die ich mit ihm zusammen sein durfte. Was ich euch damit sagen möchte, diese Zeit der Krankheit ist wahnsinnig schwer, sie geht an die Substanz des Angehörigen, saugt den letzten Funken Kraft aus dem Körper aber der Kranke kann nichts dafür auch wenn wir es oft als Intoleranz empfinden. Es ist diese verfluchte Krankheit die Menschen so verändern kann. Wie gerne würde ich die Nörgelei und das Nichtverständnis für meine Bedürfnisse nochmals in Kauf nehmen nur um ihn nochmals zu haben. Bitte habt Verständnis, genießt die Zeit die ihr noch gemeinsam habt - es ist viel zu schnell vorbei.

Liebe Grüsse
Maria
__________________
___________________________________________
Mein geliebter Willy
* 9.6.49 + 01.05.10
Ich werde dich niemals vergessen!
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  #6  
Alt 10.10.2010, 08:52
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GreenEye1972 GreenEye1972 ist offline
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Standard AW: Gedanken einer Angehörigen

Liebe Maria!

Ich hab gestern Abend Deinen Beitrag gelesen, ich hab auch darauf geantwortet, aber als ich auf "Antworten" geklickt hab, war die Nachricht auf einmal weg. Jetzt hab ich "ne Nacht drüber geschlafen" - heute morgen bin ich ruhiger, wenn auch der gleichen Meinung wie gestern.
Es tut mir Leid, dass Dein Willi so eine schlimme Zeit durchleben musste, es tut mir Leid, dass Du mit Deinem Willi so viel mitmachen musstest - dass IHR BEIDE soviel erleiden und erdulden musstet. Es tut mir Leid, dass Ihr beide den Kampf gegen den Krebs verloren habt. ABER ich weiss und ich denke jeder hier von uns kann in Deinem Bericht zwischen den Zeilen lesen. Ich für mich bin mir sicher, dass Du ALLES für Deinen Mann getan hast, was in Deiner Macht stand, um Ihm zu helfen wo es möglich war, es Ihm erträglich zu machen, DU hast ALLES getan - da bin ich mir sicher. Ich denke auch, dass Deine Selbstvorwürfe einfach damit zusammen hingen, weil Du in der Trauerphase bist. Wenn Du wieder "Boden unter den Füßen hast" und etwas Abstand zu dem, was geschehen ist gewinnen konntest, wirst Du Dir selbst sagen können: "Ich hab alles für meinen Willi getan, aber die Krankheit war stärker!" Ich denke, man fühlt sich einfach in der Rolle des Verlierers und man fängt an sich Vorwürfe zu machen, wie: Warum hab ich nicht? Wie konnte ich nur? Hätte ich doch nur? Aber ist das denn nicht einfach menschlich???? Wir haben doch keine Knöpfe an unserem Körper, die man nach belieben drehen und drücken kann, damit wir funktionieren! Du schreibst ja selbst, dass die Krankheit einen Menschen verändert, der Kranke kann nichts dafür und ich bin mir wie bei allen anderen Dingen, die ich hier geschrieben hab ebenfalls sehr sicher, dass Dein Willi niemals wollte, dass Er sich so verändert. Er wollte ebenfalls nicht, dass DU Dir heute Selbstvorwürfe machst und leidest. Wenn Dein Willi jetzt in diesem Moment mit Dir sprechen könnte (im Zustand des gesunden Willis), was meinst Du was Er Dir sagen würde????? Wäre das gesprochene Dankbarkeit, oder wären es Vorwürfe und Wut????

Ich denke jeder hier von uns kann sich jeden Tag fragen, ob er genug für seinen lieben Menschen tut. Vielleicht tut man auch manchmal Dinge, die nicht so ganz in Ordnung sind, aber wenn das geschieht, dann ist es einfach der "HILFESCHREI" des eigenen Körpers und der Seele und zeugt von auch von Schwäche, aber müssen bzw. KÖNNEN wir denn funktionieren wie ein Uhrwerk?????? Die Anwort ist wohl einfach ....

Ich für mich hab alles für meine Mama getan. Ihr Zustand war so schlecht und vor allem wechselhaft, dass Sie nun seit 11.9. im Pflegeheim ist. Die Krankheit (Krebs, Depressionen, Tablettenabhängigkeit) haben Sie zu einem anderen Menschen werden lassen, ABER ich bin dafür nicht verantwortlich. Ich hab alles getan und werde auch alles für Sie weiterhin tun, aber ich werde mir nicht den Schuh des schlechten Gewissens anziehen - dafür gibt es keinen Grund. Ich hab einen Job, ich hab einen Ehemann, ich hab ein eigenes Leben und ich bin nicht für Mamas Krankheit verantwortlich! Ich hab alles getan .... und werde genauso wie Du den Kampf irgendwann verloren haben. Es ist aber hierbei nicht nötig, dass ich mich selbst ruiniere und meine eigene Gesundheit aufs Spiel setze, nur damit meine Mama zufrieden ist, denn ich kann alles für Sie tun .... und es wird immer noch nicht genug sein - es wird in Ihren Augen NIE genug sein. Meine Mama wird irgendwann die Augen zumachen und wird in einer anderen Welt sein, aber ICH muss hierbleiben und muss weiterleben. Die Uhr wird gnadenlos und Gott sei Dank nicht stehen bleiben!

Liebe Maria, danke dass Du geschrieben hast, lass Dich in die Arme nehmen. Dein Willi will mit Sicherheit nicht, dass Du Dir heute Vorwürfe machst, Du hast doch alles für Ihn getan!!!! Er hat keine Schmerzen mehr, nun lass die Wunden in Deinem Herz und Deiner Seele langsam heilen! Ich hoffe Du hast Menschen in Deinem Umfeld, die Dich hierbei unterstützen!

Ich wünsche Euch allen einen schönen, hoffentlich sonnigen, Sonntag!
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  #7  
Alt 10.10.2010, 12:24
zippe zippe ist offline
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Standard AW: Gedanken einer Angehörigen

9.10. - mit meiner basketballmannschaft gefeiert- das hat echt mal wieder spaß gemacht!


was ich auch habe: ich kann nicht mehr weinen! egal, was mich belastet, also auch dinge, die gar nicht meinen vater betreffen. früher hab ich immer ziemlich schnell geheult, was manchmal ja auch sehr befreiend wirkte.
jetzt kommt da nichts mehr, selbst wenn mich irgendetwas sehr traurig macht. keine ahnung. wie so ne blockade, abgestumpftheit, oder so....kennt das jemand??


lieber vis-a-vis,
schön, dass du als mann hier was zu geschrieben hast!

liebe maria,


es tut mir sehr leid, was du durchstehen mußtest, aber versuche doch, dir nicht zu viele vorwürfe zu machen. man tut das, was man kann, mehr geht halt nicht...und man ist mensch....menschen machen fehler....aber menschen verzeihen auch fehler!

lg an euch alle, einen schönen sonnigen sonntag,

steffi
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  #8  
Alt 10.10.2010, 20:22
Benutzerbild von Karolinchen
Karolinchen Karolinchen ist offline
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Standard AW: Gedanken einer Angehörigen

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Zitat von zippe Beitrag anzeigen
was ich auch habe: ich kann nicht mehr weinen! egal, was mich belastet, also auch dinge, die gar nicht meinen vater betreffen. früher hab ich immer ziemlich schnell geheult, was manchmal ja auch sehr befreiend wirkte.
jetzt kommt da nichts mehr, selbst wenn mich irgendetwas sehr traurig macht. keine ahnung. wie so ne blockade, abgestumpftheit, oder so....kennt das jemand??
JA, ich kenne das, so geht es mir auch, ich dachte schon ich bin allein damit. Bin sonst immer ne Heulsuse gewesen aber seit einem Monat kann ich über nichts mehr weinen... Denke das ist irgendwie so ein Hilfemechanismus von meinem Unterbewußtsein oder so... Glaube nicht dass man abstumpft, aber glaub dass man entweder verdrängt oder der Körper hat gelernt das zu unterdrücken mit dem Weinen. Weiss ich auch noch nicht so genau.
__________________
Papa (20.12.1949-03.10.2010) -
die Zeit die ich mit Dir haben durfte war schön, ich wünschte Du hättest mehr davon gehabt - ich hoffe es geht Dir besser da wo Du jetzt bist! Und ich hoffe Du kannst mich von irgendwo noch sehen und an meinem Leben teilhaben, wenn Deins schon so plötzlich enden musste .
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