Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Spezielle Nutzergruppen > Forum für Angehörige

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 23.10.2015, 21:49
Katharina Katharina ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 07.05.2005
Ort: Berlin
Beiträge: 950
Standard Jetzt mein Vater

Hallo
Mein Papa ist 83, hat Parkinson, leichte Demenz, mehrere Herzinfarkte .rundum ist er nicht meg fit. Jetzt kommt die Diagnose plattenepithel inoperabel. Habt ihr erfahrungen was man ihm gutes tun kann, damit er noch eine schöne, möglichst lange Zeit hat? Meine ma habe ich 2003 an BSDK Verloren. Sie hat sehr gelitten.
Danke, Katharina
__________________
Katharina

Geändert von gitti2002 (24.04.2017 um 16:36 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 24.10.2015, 23:11
Emma2015 Emma2015 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 23.08.2015
Beiträge: 43
Standard AW: Jetzt mein Vater

Liebe Katharina,

ich kann dir nur den Rat geben für deinen Papa da zu sein.
Mein Papa bekam die Diagnose vor 5 Monaten und jetzt liegt er im Sterben.

Ich möchte dir keine Angst machen, aber es kann ganz schnell vorbei sein.

Es tut mir unendlich Leid für deinen Papa....

Ich wünsche dir und deinem Papa viel Kraft.

Emma
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 25.10.2015, 02:00
Muci Muci ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 31.03.2013
Beiträge: 4
Standard AW: Jetzt mein Vater

Liebe Katharina,
Es tut mir sehr leid. Ich habe meinen Vater an eine Lungenfibrose verloren, hatte selbst ein Lungenkarrzinom, bin aber mittlerweile in der Heilungsbewährung.
Ich kann Dir nur raten, versuche das zu tun und zu unterstützen was noch an guten Unternehmungen, Momenten möglich ist. Lass ihn nicht sterben bevor er tot ist. Das habe ich bei meinem Vater vor lauter Schmerz ein bisschen aus den Augen verloren und bin dann mit ihm in großes Leid gefallen. Im Nachhinein dachte ich mir, ich hätte ihm mehr Mut zusprechen sollen bzw einfach mit schönen Momenten ablenken können. Davon lebt jemand nicht länger, aber es fühlt sich besser an. Ist natürlich nicht einfach, wenn man zusehen muss wie seine Liebsten immer schwächer werden. Was das Leid angeht, bleibe im engen Kontakt mit den Ärzten, denn Schmerzen sollten heutzutage nicht mehr nötig sein. Ich würde auch gut abwägen welche Behandlungen Sinn machen oder aber die bleibende Zeit noch schlechter machen.
Ganz viel Kraft für Deinen Papa und Dich! Im übrigen weiß niemand wieviel Zeit Euch noch gegeben ist. Lasst Euch also von irgendwelchen Prognosen nicht frustrieren.

Alles erdenklich Gute
Renate
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 08:38 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55