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Meiner Schwiegermutter geht es so schlecht...Therapieabbruch?
Meine Schwiegermutter, 61 Jahre, hat ein nichtkleinzelliges Bronchialkarzenom mit 3 Metastasen im Gehirn. ED 05/2011.
Nach mehreren Wochen Krankenhausaufenthalt ist sie zu hause, bekommt 4 x die Woche Bestrahlung der Bronchien und einmal die Woche Chemo. Der Kopf wurde vorher bestrahlt, und Chemo hat sie glaube ich den 3. Block !?! Habe einmal einen Bericht der Ärtze gesehen, dort stand, dass die Behandlung palliativ gemacht wir; d.h. doch der Krebs ist nicht mehr heilbar, oder? Leider geht es meiner Schwiegermutter ziemlich schlecht. Sie schläft sehr viel, hat keinen Hunger mehr und ihre Hände zitterten das letzte Mal so doll als wir sie besucht haben. Leider habe ich keine Gelegenheit mal mit den behandelnden Ärzten zu sprechen, ich glaube auch dass es ihr nicht recht wäre. Und meinem Schwiegervater wächst die ganze Sache über den Kopf, ich glaube er weiss nicht wie krank seine Frau ist. Oder er will es nicht wahrhaben. Ist ja auch irgendwie verständlich... Der Gedanke, der mir aber jetzt immer so kommt: was bringt die ganze Behandlung? Bei einer Nachuntersuchung vor 2 Wochen wurde festgestellt, dass sich der Tumor nicht verändert hat. Dann die ganzen Nebenwirkungen. Oder kommt das von dem Tumor oder der Metastasen? Das ist doch kein Leben mehr... Vielleicht gehen die Nebenwirkungen weg wenn die Therapie beendet wird und meine Schwiegermutter hat noch ein paar schöne Wochen... Fühle mich ziemlich hilflos gerade... Bettina
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Bettina Die Gesundheit ist wie das Salz; man bemerkt es nur wenn es fehlt (aus "www.gutzitiert.de") Meine Schwiegermutter nichtkleinzelliges Bronchialkarzenom mit 3 Metastasen im Gehirn, ED 05/11 09.09.11- ich vermisse Dich |
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