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  #31  
Alt 11.05.2004, 22:04
Trude63 Trude63 ist offline
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Standard Wechsel vom Angehörigen zum Hinterbliebenen

Liebe Susanne,
die Idee mit dem Bäumchenpflanzen finde ich gut. Werde mich mal in aller Ruhe umsehen, sowas ist bei mir dann meistens eine Augenblickentscheidung. Mir geht es manchmal ähnlich, je schöner der Tag, desto schwieriger zu begreifen, dass mein Vater ihn nicht mehr erleben darf. Im Alltag merke ich jetzt doch ziemlich oft, was in den letzten 2 Jahren alles so liegen geblieben oder den Bach runtergegangen ist in meinem Leben.
Meine Mutter hat heute Bescheid bekommen, dass sie nächsten Dienstag zur Kur fahren kann. Sie träumt oft von meinem Vater, aber nie erlebte Sachen, sondern immer Neues. Ist das normal?
Liebe Sabine, liebe Barbara,
Euch beiden mein ehrliches Mitgefühl. Leider bin ich weder verheiratet noch anderweitig fest gebunden. Daher kann ich auch nur versuchen, Euch zu verstehen. Am Ende muss wohl jeder durch seine Trauer auf seine eigene Art durch.
Ich würde mich freuen, wenn Ihr hier weiter schreibt.
Liebe Grüße an Euch alle 3
Trude.
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  #32  
Alt 12.05.2004, 12:35
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Standard Wechsel vom Angehörigen zum Hinterbliebenen

Hallo ihr Lieben
Mit dem Wetter geht es mir wie dir Trude, dann packt mich auch noch die Wut darüber, dass mein Schatz so früh sterben musste. Ob die Götter neidisch waren? Freunde von uns haben mir einen Gutschein geschenkt, um ein Bäumchen zu pflanzen, auf unserer Terrasse, die mein Mann so geliebt hat (so drückten sie sich aus). Ich finde diese Idee schön und werde sie demnächst umsetzen, obwohl ich zur Zeit noch keine Freude daran habe, mich dort aufzuhalten. Ich denke Trude, es spielt keine Rolle, in welchem verwandtschaftlichen Verhältnis der Mensch der sterben musste zu einem stand. Man hat immer einen liebsten Menschen, und es ist für alle Zurückgebliebenen gleichermassen traurig, diesen Menschen zu verlieren. Was ich halt jetzt auch noch lernen muss ist, allein zu leben und dafür zu sorgen, dass mir dieses Leben eines Tages auch gefällt.
Ich wünsche euch trotz allen Widrigkeiten einen schönen Tag und sende euch ein Lächeln. Liebe Grüsse Barbara
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  #33  
Alt 16.05.2004, 22:25
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Hallo alle zusammen!
Meine über alles geliebte Mutti ist nach einem einjährigen Kampf am 31.03 für immer von uns gegangen. Ich kann es einfach nicht begreifen das jetzt alles anders sein soll und ich sie nie wieder sehen soll. Ich bin zwar 34 Jahre und habe eine eigene Familie,aber wir hatten so ein super verhältniss.Sie war ihr ganzes Leben nur für mich und meine Kinder da ,sie war unser Mittelpunkt und wir ihrer. Leider weiß ich nicht wie es ohne sie weiter gehen soll. Es ist einfach so das es jeden Tag mehr schmerzt sie nicht mehr zu haben nicht einfach anrufen zu können einfach ein bißchen reden oder hinzu fahren wenn mir danach ist . Ich habe mit meinen 34 noch nie ohne sie Weihnachten oder sonst ein Fest gefeiert. Ich will Euch nicht nur zu jammern ihr habt alle ein Leid zu tragen.

Seid ganz lieb gegrüsst Annett
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  #34  
Alt 21.05.2004, 00:16
Trude63 Trude63 ist offline
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Standard Wechsel vom Angehörigen zum Hinterbliebenen

Ihr lieben hier,
meine Mutter ist seit Dienstag zur Kur. Damit hat sie die Chance, ihr Leben neu auszurichten und vielleicht alles besser zu verarbeiten. Für mich und meine Schwestern ist es ebenfalls eine Zeit der Ruhe, da wir uns über unsere Mum keine ernsthaften Sorgen machen müssen. Irgendwie hate mein Vater ihr schon ein Vermächtnis hinterlassen. Sie sind vor 3 Jahren in eine schicke, moderne Wohnung gezogen, die meine Mum auch allein bezahlen kann und sie haben sich ein Auto gekauft, dass den speziellen Bedürfnissen meiner Mum angepasst ist. Jetzt, nachdem mein Vater tot ist, hätte meine Mum wohl beides nicht in Angriff genommen.
Meinen Fixpunkt habe ich noch nicht gefunden. Einen Baum pflanzen im Garten, darüber denke ich seit Deinem Vorschlag, liebe Susanne, nach. Aber irgendwie werde ich das umsetzen.
Barbara, schön, dass Du nach vorn denkst. Prinzipiell finde ich das richtig, nur gelingen will es mir nicht jeden Tag. Dafür sind vielleicht auch 3 Monate zu wenig.
Sabine und Annett, ich hoffe, ihr meldet Euch hier wieder einmal. Es liegt vielleicht an uns, ob wir die schönen Momente der Vergangenheit bewahren und nach vorne schauen oder uns in der Vergangenheit vergraben.
Liebe Grüße an alle hier Trude
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  #35  
Alt 22.05.2004, 23:37
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Ja, auch ich gehöre jetzt hierher. Mein Lebensgefährte Axel ist am 17.05.2004 an seinem Bronchial-Carzinom verstorben. Die Diagnose wurde erst im Oktober 2003 gestellt. Der Tumor in der Lunge war nicht sehr groß, saß aber an einer Stelle, die das operieren unmöglich machte. Der Tumor wuchs in die Luftröhre. Die Ärzte haben Chemo und Strahlen probiert, hat aber nicht geholfen. Dann haben sie den Tumor in der Luftröhre immerzu gelasert. Irgendwann war so viel weggelasert das er ganz nah an einer Arterie saß. Jederzeit konnte ein Durchbruch erfolgen. Leider haben uns die Ärzte im Klinikum Bremen-Ost nicht darüber unterrichtet. Erst kurz vor Axels Tod erfuhren wir in einem anderen Krankenhaus von der Schwere seiner Krankheit. 2 Stunden später war er tot. Die Ärzte in Bremen haben uns durch ihr Verschweigen daran gehindert den kommenden Tod zu akzeptieren bzw. wenigstens uns damit auseinander zu setzen. Da wir nicht verheiratet waren, hätten auch noch einige Sachen abgeklärt und geregelt werden können. Aber na ja, jetzt ist es zu spät.Ich hatte damit gerechnet, dass Axel in den nächsten Jahren sterben wird, aber nicht von heute auf heute. Wir konnten keinen Abschied nehmen. Wir dachten immer, er wird wieder ''gesund''. Die Ärzte haben immer zu uns gesagt, dass sie das schon hin kriegen.
Ich bin so unendlich traurig und auch wütend. Ich fühle mich amputiert, es hätte noch so vieles gegeben was wir hätten abklären können. Am Montag ist die Trauerfeier, danach wird er eingeäschert und anschließend erfolgt eine Seebestattung, denn Axel hat das Wasser und den Wassersport so sehr geliebt. Wie wird das Leben ohne ihn weitergehen ? Ich bin so furchtbar traurig.
Viele Grüße an alle hier von Petra
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  #36  
Alt 22.05.2004, 23:50
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Liebe Petra,
es tut mir furchtbar leid.. Ich hatte wenigstens 15 Monate Zeit mich auf den Tod meiner Mutter vorzubereiten. Aber 2 Stunden... Wie kann so etwas passieren...
Du wirst bestimmt einige Zeit brauchen um alles zu begreifen und zu verarbeiten. Es dauert etwas bis der SChock nachlässt und Du richtig trauern kannst. In diesem Forum bist Du gut aufgehoben. Wenn Deine Umwelt einmal nicht weiss, wie sie reagieren soll, unbeholfen ist- wir sitzen hier alle im gleichen Boot. Es ist hier keiner genervt, wenn Du trauerst.
Ich wünsche Dir viel viel Kraft für die Beerdigung und für die kommende Zeit.
Fühle Dich umarmt
Katharina
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  #37  
Alt 23.05.2004, 00:24
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Katharina,
ich danke Dir für Deine mitfühlenden Worte. Ich hätte nicht gedacht, so schnell Antwort zu bekommen. Um so mehr freue ich mich. Ich hoffe ja, dass viele Menschen denen ich geschrieben habe bzw. die eigentlich auch die Todenanzeige in der Zeitung gelesen haben müssten, sich wegen des Brückentages im Urlaub befinden und deshalb gar nichts von Axels Tod wissen. Verdammt noch mal ich bin so wütend. Ich will nicht ohne Axel leben. Ich war schon einmal Witwe. Als ich 21 Jahr alt war, hat mein damaliger Mann Selbstmord begangen. Ich dachte, dass ich mit Axel alt werden könnte. Und jetzt ist alles vorbei, ich bin wieder alleine. Ich verstehe nicht, warum uns immer wieder das gleiche Schicksal ereilt.
Warum darf ich nicht mit einem geliebten Menschen alt werden ?
Es ist sicher blöd, solch eine Frage zu stellen, denn die kann niemand beantworten.
Ich danke Dir für Deine guten Wünsche betreffend der Kraft für die kommende Zeit. Ich denke aber, dass die Seebestattung bestimmt eine sehr , sehr schöne Erfahrung (?) Situation(?)
was kann man dazu sagen ? werden wird. Ich stelle es mit wunderschön vor, wenn wir 2 Stunden lang in Richtung Leuchturm Roter Sand bzw. Helgoland fahren und uns damit in dem Element befinden, das Axel solch eine große Freude bereitet hat, befinden.
Ich will sehn, was die Zeit noch bringt.
Vile Grüße Petra
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  #38  
Alt 23.05.2004, 10:46
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Liebe Petra,
Du hast auch ein Recht darauf wütend zu sein.
Es ist nicht fair, dass so junge Menschen so früh sterben. Wut, Verzweiflung, Trauer. Es gehört alles dazu. Lass es raus!
Das Leben wird noch ganz andere Seiten für Dich bringen, Du wirst schon sehen.
Dein Axel freut sich bestimmt auf die letzte Bootsfahrt mit Dir zusammen...
Wünsche Dir alles alles liebe.
Katharina
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  #39  
Alt 23.05.2004, 21:19
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Liebe Petra,
wünsche dir von ganzem Herzen ganz viel Kraft für die nächste Zeit und drücke dich mal ganz fest. Lass deine Wut, Trauer, Verzweiflung alles raus, unterdrücke nichts. Weinen reinigt....auch für dich wird irgendwann die Sonne wieder scheinen.
Denke daran: Wenn du glaubst es geht nicht mehr - kommt von irgendwo ein Lichtlein her!
Denke an Dich....während eurer letzten Fahrt.
Ursula
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  #40  
Alt 24.05.2004, 00:03
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Ja, morgen ist nun die die Trauer, bzw. die Abschiedsfeier von Axel. Ich bin sehr traurig. Ich fahre seit Tagen Rad, obwohl ich dies eigentlich früher gar nicht so regelmäßig getan habe. Ab und zu mal zur Arbeit und so. Zur Zeit habe ich das Gefühl, dasss es mir während des Fahrens besser geht.
Auf jeden Fall habe ich tierische Angst vor morgen. Ich habe Angst davor, dass es mir ab morgen noch schlechter geht als bisher. Ich will das nicht. Ich fühle moch ohnehin so sch....
Übrigens bin ich heute ca.4 Stunden Rad gefahren. Das erste mal heute früh um 8.00 Uhr. Ich glaube ich bin mittlerweile etwas verrückt geworden. Wie soll das weitergehen ? Ich hoffe, dass ich übermorgen wieder arbeiten gehen kann. Das lenkt wenigstenes ab. Ein Kollege ist krank, ein anderer ist im Urlaub. Ich denke es gibt viel zu tun und ich habe Ablenkung. Aber trotzdem wird nichts mehr so sein wie in den letzten 13 Jahren.
Was soll ich nur tun ?

Ich komme nach Hause und niemand ist da. Nee, schön ist es nicht mehr.

Ich werde jetzt versuchen etwas zu schlafen und fit für morgen, für die Abschiedsfeier von Axel zu sein.

Ich wünsche eich viel Kraft. Grüße sendet Euch Petra
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  #41  
Alt 24.05.2004, 02:57
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Hallo Petra,
sende Dir viel, viel Kraft und Stärke für morgen. Werde an Dich denken.
Liebe Grüsse
Ute-c
PS: Schreibe wieder wenn Du magst. Es hilft Dir vielleicht es besser zu verarbeiten. Allein der Gedanke, dass man nicht alleine ist hilft oft schon.
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  #42  
Alt 24.05.2004, 08:43
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Liebe Petra
Ich werde heute ganz fest an dich denken. Ein bisschen verückt darf man in so einer Situation auch sein. Heute ist es genau ein Monat her, seit mein Schatz gestorben ist, ich vermisse ihn so sehr. Zum ersten Mal muss ich allein leben, dabei werde ich demnächst 50 Jahre alt. Auch ich bin ständig draussen, dann tut's nicht ganz so weh!!
Ich drück dich liebe Grüsse Barbara
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  #43  
Alt 24.05.2004, 13:01
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Ach Petra,
das Leben ist manchmal soo Sch...
Aber irgendwie geht es weiter. Und es werden auch wieder schöne Stunden kommen auch wenn man das nicht für möglich hält.
Jetzt ist erstmal die Zeit zum trauern.
Heute ist ein schwerer Tag, ab morgen geht es jeden Tag ein ganz kleines Stück bergauf. Du wirst schon sehen.
Ich jogge übrigends, wenn es mir alles zu viel wird. Kann also Deine Fahrrad-Ochsenturen nachvollziehen.
Ich wünsche Dir eine ruhige See für heute.
Bis bald
Katharina
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  #44  
Alt 24.05.2004, 17:23
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Liebe Petra,ich wünsche Dir von ganzem Herzen Kraft und innere Ruhe für Euren Abschied.Heute ist es genau ein halbes Jahr her,das mein Schwiegervater starb,so ähnlich laß ich hier heute schon eine Datumswiederholung,wir alle verbringen nicht nur diesen Tag in Gedanken zusammen,aber er soll ein Symbol für unsere Zusammengehörigkeit sein.Was Du und all die anderen jetzt durchmachen,kann keiner nachvollziehen,wir alle können "nur"füreinander da sein und uns halten.Wir haben meinen Schwiegervater 9 Jahre als schwerstmehrfach beh.Menschen zu Hause pflegen dürfen,daher fehlt jetzt ganz viel.Für heute sei von mir umarmt und viel dich aufgefangen,Susanne
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  #45  
Alt 25.05.2004, 00:55
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Hallo Ute, Barbara, Katharina und Susanne,
ich bin ''glücklich'', dass ich in dieses Forum geraten bin und auch meine Gefühle in Schriftform gebracht habe.
Ja heute war nun die Abschiedsfeier von Axel. Heute früh um 4.45 Uhr bin ich wachgeworden, konnte nicht wieder einschlafen, habe aber weiter geruht, bin vieleicht minutenlang wieder in den Schlaf gefallen, war dann aber wieder wach. Um 6.45 Bin ich dann aufgestanden, saß wie gelähmt in der Küche , trank Kaffee und wartete darauf, dass jemand kam. Um kurz nach 9 Uhr kam dann die Post, es kamen einige Beileidsbekundungen, darunter waren aber zwei, die mir an diesem so schweren Tag dann doch letzendlich unheimlich geholfen haben. Ich will sie Euch kurz aufschreiben um zu erfahren, wie es Euch bei diesen Aussagen ergeht.
Ich bekam einen Brief in dem folgendes stand.
Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer ist die Trennung. Aber die Dankbarkeit verwandelt die Qual der Erinnerung in stille Freude. Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel, sondern wie ein kostbares Geschenk. Der andere Brief lautete wie folgt : Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus, flog über stille Lande als flöge sie nach Hause. Ich las diese Aussprüche einige Male, weinte ganz fürchterlich, und auf einmal kam eine Ruhe über mich, die ich gar nicht zuordnen konnte. Ich bin so furchtbar traurig, aber diese Zeilen gaben mir die Kraft nicht völlig zu verzweifeln.
Ich dachte gestern noch, dass ich heute bei der Abschiedsfeier völlig zusanmmenbrechen würde, dass war aber nicht der Fall, ich war so traurig, aber ich brach nicht zusammen. Die obigen Zeilen gaben mir Kraft und auch die Gewissheit, dass mit dem Tod des geliebten Menschen nicht alles vorbei ist. In der Erinnerung lebt er ewig weiter ( das habe ich bereits in einer anderen Rubrik beschrieben, denn ich kann die Stimme meiner Omi, die vor 21 Jahren gestorben ist, noch immer hören, ich spüre ihre Liebe noch und ich vemisse sie noch immer. Dass zeigt ja wohl, dass geliebte Menschen im Herzen ewig weiterleben. Ja , da es uns in unserem Gefühlsleben ja allen ähnlich geht möchte ich zum Schluss den folgenden Spruch aufschreiben, den ich in einer Sterbe''Anzeige'' gelesen habe, aufschreiben.
Und immer sind irgendwo Spuren Deines Lebens, Gedanken , Bilder , Augenblicke und Gefühle.
Es ist jetzt schon ziemlich spät, ich bin müde nach diesn so langen und furchtbaren Tag vermisse ich Axel um so schrecklicher. Es ist schon wieder sehr spät.Ich danke Euch für Eure Anteilnahme, gehe jetzt ins Bett, hoffe schlafen zu können, denn ich bin so ziemlich fertig, es ist jetzt 23.45 Uhr, Axel fehlt mit jetzt schon so sehr, wie soll es bloss weitergehen. Trotzdem ich jetzt so fertig bin, oder obwohl(?) wünsche ich Euch alles Gute. Ich wünsche ''uns'', dass irgendwann die Sonnne wieder scheinen wird.

Eure Petra
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