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  #16  
Alt 11.10.2004, 15:37
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Standard Hoffnung für viele mit Bauchspeicheldrüsenkrebs?

Hallo zusammen,
ich bin letztes Jahr an dieses Forum geraten, da mein Bruder an Pankreaskrebs erkrankt ist (inoperabel). Seit August d. J. verschlechtert sich sein Zustand permanent (Wasser im Bauchraum,, Erstickungsanfälle).
Gestern abend lief im ZDF bei Mona Lisa ein Bericht über UKRAIN, in dem die positive Wirkung hervorgehoben wurde. Leider habe ich ihn nicht selbst gesehen und meine Schwester hat nur das Ende des Berichts gehört.
Nachdem wir heute morgen bei der Uniklinik Ulm angerufen haben, wurden wir an Prof. Beger verwiesen. Sein Mitarbeiter Hr. Dr. Ganzauge rief uns zurück und teilte mit, dass seit ca. 3 Jahren schon kein Forschungsprojekt mit UKRAIN mehr laufen würde.

Hat hier im Forum überhaupt schon jemand Erfahrungen mit Ukrain gemacht?

Im Moment greifen wir einfach nach allen Strohhalmen; bitte schnellstmöglich antworten.

Gruß an alle
Magdalena
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  #17  
Alt 11.10.2004, 19:12
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Standard Hoffnung für viele mit Bauchspeicheldrüsenkrebs?

Skandal um das Krebsmittel Ukrain

Ein Beitrag von Angelica Fell
Sendedatum:
ML Mona Lisa, 10. Oktober 2004, 18.00 Uhr
Wiederholung bei 3sat, 13.10.2004, 12.15 Uhr
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  #18  
Alt 11.10.2004, 19:52
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Standard Hoffnung für viele mit Bauchspeicheldrüsenkrebs?

Hallo Magdalena
Wirkung von UKRAIN

auf KrebsERKRANKUNGEN




UKRAIN wird aus Alkaloiden von Chelidonium majus L. (Schöllkraut) und Thiotepa hergestellt. Diese beiden Bestandteile sind als Arzneimittel zugelassen und werden weitgehend in Kliniken verwendet. UKRAIN ist viel weniger toxisch als die Ausgangsstoffe bei gleichzeitiger stärkerer antitumoraler Wirkung. Im Endprodukt UKRAIN befindet sich kein freies Thiotepa, nachweisbar durch Gaschromatographie.



UKRAIN:

- ist toxisch in therapeutischer Dosis gegen Krebszellen, nicht aber gegen die gesunden Zellen

- akkumuliert sich (reichert sich an) nach der Injektion sehr rasch im Tumorbereich

- bringt größere Tumore durch seine antiangiogenetische Wirkung (verhindert die Bildung von neuen Tumorgefäßen) zur Abkapselung, wodurch die Operabilität erhöht wird

- regeneriert das Immunsystem.



90 Patienten mit histologisch nachgewiesenen inoperablen Bauchspeicheldrüsenkrebs wurden in einer monozentrischen, kontrollierten, randomisierten (mit zufälliger Aufteilung der Patienten in die Behandlungsgruppen) Studie an der Universität Ulm (Deutschland) behandelt. Patienten in der Gruppe A erhielten Chemotherapeutikum Gemcitabine 1000 mg/m2, jene in der Gruppe B erhielten 20 mg UKRAIN, und jene in der Gruppe C erhielten 1000 mg/m2 Gemcitabine, gefolgt von 20 mg UKRAIN wöchentlich. Die Überlebensraten nach 6 Monaten waren 26%, 65% und 74% jeweils in den Gruppen A, B und C. Die Ergebnisse zeigten, dass dank der Therapie mit UKRAIN in Kombination mit Gemcitabine die ermittelten Überlebensraten bei inoperablem fortgeschrittenem Pankreaskrebs verdoppelt wurden (183).

Die Patienten wurden nach dem Abschluß der Studie weiter beobachtet und es zeigte sich, dass UKRAIN gut vertragen wurde und auch ambulant problemlos angewendet werden konnte. Im Vergleich zur Gemcitabinetherapie kam es in der UKRAIN-Gruppe zu einer signifikanten Verlängerung der Überlebenszeit. Die Kombinationstherapie Gemcitabine und UKRAIN zeigte keinen Vorteil gegenüber der UKRAIN-Monotherapie. Nach diesen Studienergebnisse empfehlen die Wissenschaftler von der Universität Ulm in der palliativen Behandlung des fortgeschrittenen Pankreaskarzinoms die Ukrain-Monotherapie (188).



42 Patienten mit pathologisch verifizierten Bauchspeicheldrüsenkrebs wurden in einer von Prof. Zemskov (Nationale Medizinische Universität Kiew, Ukraine) durchgeführten randomisierten Studie mit Vitamin C plus UKRAIN oder mit Vitamin C plus einer normalen Kochsalzlösung behandelt. Die Dosierung der UKRAIN-Therapie war 10 mg intravenös jeden zweiten Tag, bis zu 100 mg. Die Überlebensrate nach 1 Jahr hat 76% in der mit UKRAIN behandelten Gruppe betragen, gegenüber 9,5% in der Kontrollgruppe. Die Überlebensrate nach 2 Jahren war 48% in der mit UKRAIN behandelten und 5% in der Kontrollgruppe (186).



96 Patienten mit Dick- und Mastdarmkrebs wurden in eine randomisierte Studie von Dr. Susak (Nationale Medizinische Universität Kiew, Ukraine) inkludiert. 48 Patienten wurden mit UKRAIN (15 davon mit metastasierenden und 33 mit nicht-metastasierenden Tumoren), und 48 Patienten mit dem Chemotherapeutikum 5-FU und Strahlentherapie behandelt. Die Überlebensrate nach 21 Monaten war 78% in der mit UKRAIN behandelten Gruppe, gegenüber 33% in der mit 5-FU und Strahlentherapie behandelten Gruppe (67).



48 Mastdarmkrebspatienten wurden im Rahmen einer randomisierten Studie von Prof. Bondar (Regionales Onkologiezentrum Donetsk, Ukraine) behandelt. 24 Patienten erhielten hochdosierte Strahlentherapie und eine Therapieserie mit 5-FU vor der Operation. Die zweite Gruppe von 24 Patienten erhielt zwei Serien der UKRAIN-Therapie: eine Serie vor der Operation (10 mg jeden zweiten Tag bis zu 60 mg), und eine Serie nach der Operation (bis zu 40 mg). Während der darauffolgenden 14 Monate erlitten 25% der Patienten, die 5-FU sowie Strahlentherapie erhalten hatten, Rückfälle, aber nur bei 8,3% der Patienten die mit UKRAIN therapiert worden waren, war dies der Fall. Nach weiteren zwei Jahren erlitten 33,3% Mastdarmkrebs-Patienten welche 5 FU + Strahlentherapie erhalten hatten, einen Rückfall, jedoch nur 16,7% der Patienten, die mit UKRAIN behandelte Patienten (112).



75 Patientinnen mit Brustkrebs (klinische Stadien I, II, III, T1-3N0-2M0, Alter <70 Jahre) wurden im Rahmen einer kontrollierten klinischen Studie der Universität Grodno (Grodno, Belarus) in drei Gruppen je 25 Patientinnen geteilt. In der ersten Gruppe wurde 5 mg UKRAIN vor der Operation jeden zweiten Tag bis zum Gesamtdosis 50 mg verabreicht, und in der zweiten Gruppe wurde UKRAIN vor der Operation in der Einzeldosis 10 mg bis zu einer Gesamtdosis von 100 mg verabreicht. Die Kontrollgruppe wurde vor der Operation mit UKRAIN nicht behandelt.

Nach der Behandlung mit UKRAIN wurde eine Verhärtung des Tumors, leichtes Ansteigen der Tumorgröße (5-10%) und Proliferation (starke Vermehrung) der Bindegewebe beobachtet. Das Verhältnis der T4/T8 Lymphozyten (weiße Blutkörperchen) stieg um ca. 30% an. 8 bis 10 Wochen nach der Operation war die BSG (Blutkörperchen Senkungsgeschwindigkeitsrate), die bekanntlich regelmäßig nach einer Operation ansteigt, um die Hälfte niedriger bei den Patienten, die mit UKRAIN behandelt wurden, als die bei den Patienten von der Kontrollgruppe, was auf eine schnelle postoperative Heilung und Allgemeinzustandverbesserung der Patienten von der UKRAIN-Gruppe schließen lässt.

Mit der höheren Dosis von UKRAIN behandelte Patienten berichteten über leichte Schmerzen im der Tumorgegend und eine leichte Temperaturerhöhung. Dabei konnte man aber eine schnellere Tumorrückbildung bei diesen Patienten beobachten.

Die Tumoren erschienen härter und leicht vergrößert nach der UKRAIN-Therapie und waren leichter zu erkennen durch Ultraschall- oder radiologischer Untersuchung. Metastatische Lymphknoten waren ebenfalls verhärtet und sklerosiert. Durch die Erhärtung unter dem Einfluß von UKRAIN, waren die Tumoren und die metastatischen Lymphknoten deutlich abgegrenzt vom gesunden Gewebe und deshalb leichter zu entfernen.

Komplikationen wie verlängerte Lymphorrhoe (Ausfluß von Lymphe aus krankhaft veränderten Lymphgefäßen), Hautnekrose (Hautabsterben), Wundeiterung und Lungenentzündung sind bei den Patienten von der UKRAIN-Gruppe um ca. 50% seltener aufgetreten im Vergleich zur Kontrollgruppe.

Basierend auf den Ergebnissen dieser Studie empfehlen die Grodno-Wissenschafter den Einsatz von UKRAIN in der höheren Dosis vor jeder Brustoperation (70, 72, 114).



28 Patienten mit Harnblasenkrebs wurden in eine prospektive, kontrollierte klinische Studie einbezogen, entweder mit einem Zyklus einer UKRAIN-Therapie (10 mg i.v. pro Tag, 10 Tage lang) oder 2 bis 3 Zyklen mit einer zweiwöchigen Pause zwischen den Zyklen. Der Tumor wurde geprüft durch Zystoskopie (Blasenspiegelung) und Ultraschall vor und zwei Wochen nach Beendigung der Behandlung. Die Ergebnisse wurden gemäß den allgemein üblichen Kriterien der Reaktionen bewertet. Reaktionen auf die Therapie (komplette Remission und partielle Remission) wurden bei 4 von 9 Patienten, die einen Zyklus erhalten hatten, beobachtet, bei 5 von 10, die zwei und bei 8 von 9, die drei Zyklen erhalten hatten. Kein Fortschreiten der Erkrankung wurde beobachtet. Die Fälle von kompletter Remission waren proportional zu der Anzahl der Zyklen und Gesamtdosis von UKRAIN. Die drei Patienten mit einer kompletten Remission hatten keinen Rückfall während der darauffolgenden 5 bis 6 Monate. Über keine nachteiligen Vorkommnisse wurde berichtet. Die Autoren beschließen, daß bessere Ergebnisse mit einer längeren Behandlung erzielt werden (113).



74 Prostatakrebspatienten waren in eine kontrollierte Studie der Klinik Villa Medica (Edenkoben, Deutschland) involviert. Diese Patienten waren bereits durch konventionelle Therapieprotokolle voll durchtherapiert worden und es stand bei diesen infolge Rückfalls und/oder Fortschreiten der Erkrankung kein weiteres Therapieprotokoll mehr zur Verfügung. Die Patienten wurden mit UKRAIN und teilweise gleichzeitig mit lokaler Hyperthermie behandelt und folgende Ergebnisse wurden dabei erzielt: volle Remission bei 54 Patienten (73%), partielle Remission bei 16 Patienten (22%). Nur bei 4 Patienten (5%) konnte kein Einfluß auf den Krankheitsverlauf erzielt werden (144, 192).



363 Krebspatienten mit 47 verschiedenen Tumorarten wurden von September 1997 bis Januar 2003 in der Klinik Villa Medica (Edenkoben, Deutschland) unter der ärztlichen Leitung von Dr. Aschhoff mit dem Präparat UKRAIN behandelt. Auch diese Patienten waren bereits mit konventionellen Therapieprotokollen voll durchtherapiert worden und es stand bei diesen infolge Rückfalls und/oder Fortschreiten der Erkrankung kein weiteres Therapieprotokoll mehr zur Verfügung, sie befanden sich also in einer „austherapierten“ Lage. Bei diesen Patienten wurde eine Therapie mit UKRAIN eingeleitet und durchgeführt. Dabei sind folgende Vollremissionsraten erzielt worden: Brustkrebs 31%, Dick- und Mastdarmkrebs 16,7%, Lungenkrebs - Adenokarzinom 7,7%, Lungenkrebs - kleinzelliges Bronchialkarzinom 21%, Astrozytom (ein bestimmter Hirntumor) 66,6%, Neuroblastom 60%, Seminom (Hodenkrebs) 75%, Harnblasenkrebs 50% (181, 189).



An 70 Patienten mit fortgeschrittenen Krebserkrankungen wurde eine weitere Studie durchgeführt, um die optimale klinische Dosierung des UKRAIN zu finden. Diese Patienten waren bereits mit allen konventionellen Methoden behandelt worden, und wegen Rückfällen und/oder Fortschreiten der Erkrankung waren keine Therapiemodalitäten mehr verfügbar, es waren bereits alle Therapiemöglichkeiten ausgeschöpft. UKRAIN wurde intramuskulär oder intravenös injiziert, und zwar in einer Dosierung von 2,5, 5, 10, 15, 20 oder 25 mg ansteigend (2,5 bis 25 mg pro Injektion), absteigend (25 bis 2,5 mg pro Injektion) oder stabil (5, 10, 15, 20 oder 25 mg pro Injektion). Die Dauer einer Therapie hat zwischen 10 und 90 Tagen betragen. Die Intervalle zwischen den Injektionsserien wechselten im Bereich zwischen 7 Tagen und drei Monaten.

UKRAIN wurde im allgemeinen gut vertragen. Einige Patienten erfuhren schmerzstillende Wirkung, und Morphindosierungen konnten vermindert oder abgesetzt werden. Bei einigen Patienten traten subjektive und objektive Symptome auf, wie z.B. Kopfschmerzen, Schwindelgefühle, Durst, Schwitzen, verstärkte Harnausscheidung, erhöhte Temperatur (um ca. 1 bis 2 °C über der normalen) und Schmerzen an den Tumor- und Metastasen-Stellen. Diese Symptome wurden bei Patienten, die mit verschiedenen Dosierungen von UKRAIN behandelt wurden, beobachtet. Einige Patienten klagten über ein Gefühl von Wärme und Hitze, besonders im Tumorbereich, mit grippeähnlichen Symptomen. Kurzdauerndes Anschwellen des Tumors, erhöhter Puls und leichtes Sinken des Blutdruckes wurden ebenfalls beobachtet. Diese Symptome klangen ohne spezielle zusätzliche Therapie ab. In einigen Fällen trat auch rasche Sequestration (Ablösung des toten vom lebenden Gewebe) von großen Tumoren auf. Der Allgemeinzustand der Patienten, der Appetit sowie die Lebensqualität wurden in den meisten Fällen verbessert. In einigen Fällen war eine Regression des Tumors als Abkapselung zu verzeichnen, welche eine Operation ermöglichte. Positive Ergebnisse (volle Tumorrückbildung) wurden eindeutig erzielt bei Patienten, deren Tumor nicht zu groß war.

Abhängig vom Allgemeinzustand und vom Ausmaß des Tumors hat sich als optimale Dosierung von UKRAIN 5, 10, 15 oder 20 mg pro Injektion täglich oder jeden zweiten oder jeden dritten Tag erwiesen. Ein Therapiezyklus dauert ca. 60 Tage, mit Therapiepausen von 2-6 Wochen. Die Giftstoffe, die durch Regression von großen Tumoren entstehen, können eine Vergiftung des ganzen Körpers bewirken und den Allgemeinzustand verschlechtern. Das schränkt die Anwendung von UKRAIN in höheren Dosierungen ein. In kleinen Dosierungen bewirkt UKRAIN eine Verbesserung des Immunsystems. Die höheren Dosen bewirken Tumorrückbildung (17).



Die starke Wirkung als Antikrebsmittel wurde auch bei zahlreichen außerklinisch behandelten Patienten bewiesen, wobei einige durch UKRAIN bewirkte Remissionen noch 19 Jahre nach der Therapie bestanden. Randomisierte klinische Studien zeigten, daß diese therapeutischen Erfolge kein Zufall waren, sondern durch die antitumoralen Eigenschaften des UKRAIN bewirkt worden waren.



UKRAIN stoppt den Zellzyklus von Bauchspeicheldrüsenkrebszellen in der Prophase durch Hemmung der Tubulin-Polymerisation (ein wichtiger Schritt in der Zellteilung) und verringert die Vermehrung der Pankreaskrebszellen, bewirkt deren Apoptose (programmierter Zelltod) (180).



In vitro-Studien am National Cancer Institute (Bethesda, Maryland, USA) haben bewiesen, daß sich UKRAIN (NSC 631570) gegen alle solide Krebszelllinien, die getestet wurden, als malignotoxisch (giftig nur für Krebszellen) erwiesen hat. Dies hat sich bei Melanomen, Gehirn-, Eierstock-, Nieren-, kleinzelligen und nicht-kleinzelligen Lungenkarzinomen bewahrheitet sowie auch bei Darmkrebszelllinien, bei welchen keine anderen Medikamente malignotoxische Wirkung zeigten (12, 26, 40, 41, 43, 49, 56, 112, 191).



Bis jetzt wurde UKRAIN an mehr als 100 Krebszelllinien getestet, und es hat seine malignotoxische Wirkung gegen alle von ihnen bewiesen, einschließlich Pankreaskrebszelllinien und Zelllinien, die gegen das Chemotherapeutikum Cisplatin resistent waren, ebenso auf Mäuse transplantierte menschliche Tumore. In den Dosierungen, in welchen UKRAIN Krebszelllinien abtötet, werden gesunde Zelllinien nicht angegriffen. Die Konzentration von UKRAIN, in welcher es toxisch für gesunde Zellen ist, ist 100-mal höher als die Konzentration, welche alle Krebszelllinien abtöten würde (12, 190).



In einigen Studien wurde eine Erhöhung der antitumoralen Wirksamkeit der Makrophagen (wichtige Immunzellen) durch UKRAIN bewiesen. Diese Versuche wurden in vitro und in vivo mit verschiedenen Dosierungen und verschiedenen Verabreichungsarten (intravenös, intraperitoneal (im Bauchraum) oder subkutan (unter die Haut)) durchgeführt. Als optimale Verabreichungsart haben sich intravenöse Injektionen erwiesen und als optimale Dosierung, mit welcher die meisten Tumorremissionen erzielt wurden, 4 µg für eine Maus. Diese Dosierung entspricht etwa einer Einzeldosis für Menschen von 7 bis 10 mg pro Injektion bei 70 kg Körpergewicht (26).



19 gesunden Probanden wurde UKRAIN durch intramuskuläre oder intravenöse Injektionen mit Dosierungen von 5-50 mg jeden zweiten oder jeden dritten Tag bis zu 40 Tage lang verabreicht. In allen diesen Fällen wurde UKRAIN gut vertragen. Nur einige Probanden berichteten über lokale Schmerzen mit einem Gefühl des Brennens während der intramuskulären Injektion. Die Schmerzen verschwanden sehr rasch nach etwa zwei Minuten. Von einigen Probanden wurde auch über Schwindelgefühle berichtet. Am Beginn der UKRAIN-Therapie fühlten sich einige Probanden ein wenig müde. Bei einigen trat eine Erhöhung der Körpertemperatur, erhöhtes Durstgefühl und verstärkter Harndrang auf. Es traten jedoch keine nennenswerten Veränderungen im klinischen Bild auf. Alle hämatologische (Blutbild), chemischen und Harn-Werte zeigten nur minimale Schwankungen, blieben jedoch im normalen Bereich. Von zwei Probanden, die an Dyspepsie litten, wurde über spasmische und cholagogische (gallenflußfördernde) Wirkungen berichtet. Im Verlauf der Studie klangen diese Symptome ohne zusätzliche Therapie ab. Bemerkenswert ist auch, daß während der Studienzeit viele Katarrh- und Grippeerkrankungen am Studienort vorhanden waren. Jedoch bei keinem der Probanden, welchen UKRAIN verabreicht wurde, traten derartige Erkrankungen auf. Eine Tendenz zur Erhöhung der CD4/CD8 Zell-Ratio (wichtiges Zeichen der Normalisierung des Immunsystems) wurde beobachtet. Nach Verabreichung des UKRAIN waren alle Probanden in guter oder sogar besserer gesundheitlicher Verfassung als vor der Therapie.

Die Ergebnisse dieser Studie ergaben keine Anzeichen, daß UKRAIN irgendwelche unerwünschte Nebenwirkungen hervorruft (37).



Die Dosierung von Zytostatika (die Zellteilung hemmende Arzneimittel) wird üblicherweise entsprechend der Körperoberfläche oder dem Gewicht des Patienten errechnet, weil die herkömmlichen zytostatischen Arzneimittel keine selektive Anreicherung im Tumorgewebe aufweisen und die sich schnell vermehrenden gesunden Gewebe in gleicher Weise angreifen. Dies hat Knochenmarksuppression, Haarausfall und andere typische Nebenwirkungen der Chemotherapie zur Folge. Da UKRAIN eine Affinität zum Tumorgewebe aufweist, hängt die Dosierung vom Totalvolumen des primären Tumors und der Metastasen ab. Die am meisten gebräuchliche Dosierung ist 5-40 mg. Wenn man kleine Dosierungen von UKRAIN verwendet, wurde beobachtet, daß einige Metastasen zurückgingen, aber andere sich nicht veränderten. Andererseits können hohe Dosierungen rasche Regression des Tumors bewirken, und die dadurch entstehenden Produkte könnten den ganzen Körper überlasten. Es ist deshalb vernünftig, mittlere Dosierungen zu wählen. Die Erfahrung zeigt, daß kleine Dosierungen von UKRAIN täglich oder jeden zweiten Tag gegeben werden können, und hohe Dosierungen jeden dritten, vierten oder fünften Tag, oder sogar nur einmal wöchentlich. Dies wurde an der Universität Ulm, Deutschland, anläßlich der obgenannten Studie festgestellt.



Bereits nach einem Monat UKRAIN-Therapie beginnt sich der Tumor abzukapseln, und operative Entfernung oder Reduktion des Tumor-Volumens sollte in Erwägung gezogen werden. Die Tumor-Abkapselung durch die anti-angiogenetischen Eigenschaften des UKRAIN wurden durch in vitro-Studien bestätigt (136).



Herkömmliche Zytostatika haben einen therapeutischen Index im Bereich 1,2-1,8 (der therapeutische Index ist der Abstand zwischen der wirksamen und der toxischen Dosis) und sind, wie bekannt, sehr toxisch mit zahlreichen Nebenwirkungen. Der therapeutische Index von UKRAIN ist 1250, aus diesem Grund gibt es keine Gefahr der Überdosierung bei der Anwendung.



Anmerkung: die Zahlen in Klammern entsprechen jenen Nummern, unter welchen die jeweiligen Artikel in der Bibliographie zu finden sind.
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  #19  
Alt 11.10.2004, 19:57
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Standard Hoffnung für Bauchspeicheldrüsenkrebs? aber...

BfArM warnt vor "Galavit" und "Ukrain"
Organisationen
25.04.2002 Die beiden als "Galavit" und "Ukrain" bekannten Produkte werden zur Zeit massiv z.B. im Internet beworben und zur Behandlung von diversen bösartigen Krebs-Erkrankungen sowie weiterer schwerer Leiden angepriesen. Beide Produkte sind in Deutschland und der übrigen Europäischen Union nicht zugelassen. Insbesondere Krebspatienten wird dringend geraten, sich nicht von unbegründeten Heilsversprechen verunsichern zu lassen. Sie sollten sich nur mit Arzneimitteln behandeln lassen, deren Wirksamkeit, Qualität und Unbedenklichkeit im Rahmen eines Zulassungsverfahrens geprüft und für akzeptabel gehalten wurde.

"Ukrain" ist nach Angaben des Herstellers ein semisynthetisches Mischpräparat aus dem Zytostatikum Thiotepa und Inhaltsstoffen (Alkaloiden) des Schöllkrauts. (Chelidonium majus L.). Den Behauptungen des Herstellers zufolge soll es für die Therapie nahezu aller Tumore, bei sonstigen schweren Erkrankungen, sowie vor und nach Operationen geeignet sein. Wissenschaftlich belastbare Belege für eine angemessene oder ausreichende Prüfung der Wirksamkeit oder Sicherheit sind allerdings nicht bekannt.

"Galavit" enthält nach den Angaben des Herstellers als wirksamen Bestandteil einen Abkömmling des Phthalazins. Dieser Wirkstoff scheint mit dem Reagenz Luminol identisch zu sein, das zur chemischen Lichterzeugung verwendet wird. Der Hersteller verspricht eine Wirksamkeit unter anderem bei zahlreichen akuten und chronischen Infektionen, Folgezuständen nach Operationen, Bestrahlung und Chemotherapie sowie Therapien mit Immunsuppressiva und Kortikosteroiden. Auch hier sind keine wissenschaftlich belastbaren Belege zur Wirksamkeit oder Sicherheit bekannt.

In verschiedenen Stellungnahmen haben sich auch die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft, die Deutsche Krebsgesellschaft e.V. und die Studiengruppe "Methoden mit unbewiesener Wirksamkeit in der Onkologie" der Schweizerischen Krebsliga kritisch mit diesen Präparaten befaßt und von deren Verwendung abgeraten. [Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte]


Beitrag von Marcus Oehlrich

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ich sage da nur, dass ich nehme was ich erwische um nichts ungenutzt zu lassen, was letztendlich geholfen hat ist mir sehr egal
gruss madeleine
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  #20  
Alt 11.10.2004, 20:40
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Standard Hoffnung für viele mit Bauchspeicheldrüsenkrebs?

Hallo!!!!

Ich habe am Sonntag auch den Bericht im ZDF über das Krebsmittel Ukrain gesehen und bin immer noch darüber entsetzt wieso dieses Mittel nicht zugelassen wird.

Es gibt doch schon viele positive Beispiele die die Wirksamkeit dieses Medikamentes bestätigen, oder????
Würde sonst das Ministerium für Wissenschaft in Wien die Entwicklung mitfinanzieren???? Sicher nicht, oder was meint ihr????

Es ist echt traurig, wirklich schlimm, welche Rolle das Geld heute zu Tage spielt, es scheint für manche Menschen sogar über dem Leben zu stehen, wenn man diesen Beitrag gesehen hat.

Aber diese Menschen haben keine Angehörigen die schwer bzw. unheilbar krank sind, ansonsten würden sie wahrscheinlich auch anders denken.

Was haltet ihr davon???? Würdet ihr es nehmen, auch wenn es noch nicht zugelassen ist???? Hat jemand schon Erfahrungen gemacht mit Ukrain????
Ist es jetzt unter keinen Umständen zugelassen, sprich auch nicht, wenn es keine Chance (wie in fast allen Fällen von BSDK) auf Heilung gibt????
Von wo bekommt man dieses Medikament?????

Ich weis, dass sind viele Fragen, aber viell. kann mir ja jemand von euch die eine oder andere beantworten!!!! Würde mich sehr freuen!!!!

Meine Oma hat am Mi. die erste Chemo mit Gemzar, lt. obigem Beitrag wäre eine Therapie mit Gemzar und Ukrain möglich, oder hab ich das falsch verstanden????

Wünsch euch allen alles liebe und vergesst nicht, wir geben nicht auf!!!! O.k.!!!!

Petra
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  #21  
Alt 11.10.2004, 22:50
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Standard Hoffnung für viele mit Bauchspeicheldrüsenkrebs?

Hi Petra,
ich habe damals bei meiner Ma auch nach Ukrain gefragt. Es hat sich bei mir jemand gemeldet, der keine guten Erfahrungen damit gemacht hat-sprich Ihr Mannist trotz Ukrain gestorben. Es muss halt privat bezahlt werden. Irgendwo hier im Forum hat auch mal jemand "übrig gebliebenes" Ukrain angeboten. Ich habe bisher noch garnichts positives über Ukrain gehört. In Ulm wird die Studie gemacht, aber bisher hat sich noch kein Patient aus Ulm hier jemals gemeldet. Ich denke, dass dieses Forum bei vielen Krebspatienten bekannt ist und man sich hier gerne holft. Warum hat sich noch nie ein Ulmer Patient hier zu Wort gemeldet?????
Wir greifen alle nach Strohhalmen und wollen gerne alles glauben was uns Hilfe anbietet. Es stimmt mich einfach Zwiespältig, dass es keine fundieten Patientenstimmen gibt.
Wir werden sehen, man soll ja auch nicht die Hoffnung aufgeben.
LG
KAtharina
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  #22  
Alt 11.10.2004, 22:55
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Standard Hoffnung für viele mit Bauchspeicheldrüsenkrebs?

Hallo Petra H.
es dreht sich nicht um das mitfinanzieren, wenn man sich mit dem gesamten material auseinandersetzt. das mittel ukrain kann nicht schaden, das wurde von wissenschaftlern bewiesen.

wenn es aber etwas nützen würde, wären viele konzerne die an den medikamenten und chmeotherapien verdienen plötzlich arbeitslos. also darf man es nicht zulassen und geschweige auch noch als hilfreich anpreisen. Verstehst du`?

es ist das selbe, wie bei den diabetikern. es gibt schon lange erkenntnisse, dass ein bestimmtes hormin fehlt es gibt auch vieles andere, das absolut hilft, doch man bekommt es nirgends. jede erfindung wird im keim getötet, weil ja das , das aus für die pharma und die bonzen wäre, die leider sehr mächtig sind und sicher auch bleiben werden. ich wünsche mir eine neue zeit in der alle menschen gleich sind- oh was träume ich da?

les nur mal den artikel:

http://www.awadalla.at/content/ukrain.html
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  #23  
Alt 11.10.2004, 22:58
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Standard Hoffnung für viele mit Bauchspeicheldrüsenkrebs?

noch was:

vielleicht kann man es da bestellen? ich suche auch noch

Address: Margaretenstrasse 7/7, A-1040 Vienna, Austria Tel.+43 1) 586 12 23 Fax: (+43 1) 586 89 94
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  #24  
Alt 12.10.2004, 14:19
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Standard Hoffnung für viele mit Bauchspeicheldrüsenkrebs?

Hallo liebe Petra Loos,

nun frage ich - nach diesen ganzen Beiträgen - warum hast Du als Moderatorin meinen Tipp für Wobe mugos rausgeschmissen, wenn hier seitenweise über UKRAIN geschrieben wird? Mich hat das sehr betroffen gemacht!

Auch ich habe diese Sendung (ML) gesehen, habe mir aber gar nicht mehr getraut großartig darüber zu schreiben, denn wenn man erst einmal zensiert wird, fragt man sich schon, welche Kriterien dazu führten.....ich wollte nur einen Tipp geben, ich habe nichts davon, wenn man über die von mir angegebene Internetapotheke bestellt.

@ nun an ALLE, ich habe für meinen Mann Franz am 19.10.04 einen Termin bei Prof. Beger in Neu-Ulm, weil ich schon viel über ihn gelesen habe (vor allen Dingen von Hildegard) und da kommt mir seine Aufgeschlossenheit gegenüber UKRAIN sehr entgegen, da für meinen Mann eine OP bisher nicht infrage kommt! Werde Euch von diesem Gespräch berichten!

Uschi aus Wien (ich maile mit ihr auch privat) hat mir schon sehr viel über UKRAIN berichtet - sie kennt den "Erfinder" persönlich. Habe euch den Threat, in dem sie über Ukrain berichtet nach oben geschubst!

Liebe Grüße
Gaby
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  #25  
Alt 12.10.2004, 21:35
Petra H.
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Standard Hoffnung für viele mit Bauchspeicheldrüsenkrebs?

Hallo!!!!

@Gaby, danke das du den Thread nach oben geschubst hast, aber ich konnte leider nicht wirklich nützliche Informationen über Ukrain rauslesen.
Könntest du uns eventuell noch mehr darüber berichten oder mir eventuell auf mein Mail (P.Hellrigl@gmx.at)schicken????
Könntest du ev. auch Uschi aus Wien fragen ob du mir ihre Mailadresse viell. geben darfst???? Wäre ganz nett!!!!
Wieso hast du dich nicht getraut mehr über Ukrain zu schreiben, was hat es denn mit den Zensurierungen auf sich?
Wünsche euch jetzt schon alles Gute für den Termin bei Prof. Berger!!!!

@Katharina, du hast recht, es ist schade das noch niemand der an einer Studie mit Ukrain teilgenommen hat darüber berichtet hat, habe zumindest noch keinen Beitrag gefunden, aber schau, Uschis Mann hat es mit unter geholfen das er noch 2 Jahre leben durfte obwohl ihm die Ärzte nur noch 3 Monate gaben.
Also gibt es durchaus positive Beispiele und was das aller wichtigste ist, es ist nachgewiesen, dass Ukrain NICHT SCHÄDLICH ist und das ist doch das aller wichtigste, oder????
In wie fern es dann hilft oder nicht kommt glaube ich auf viele Faktoren an wie z.B.: Krankheitsstadium, usw.

@Madeleine, ich bin auch deiner Meinung, man sollte einfach nichts unversucht lassen und die Hoffnung NIIIIEEEE aufgeben!!!!
Habe auch eine Adresse gefunden (von dem Dr. Kroiss von deinem Bericht), weis aber nicht ob diese noch aktuell ist u. bin mir deshalb auch nicht sicher ob ich sie hier ins Forum stellen soll!!!! Ist das eigentlich erlaubt, schon oder????Kann sie dir aber jederzeit geben, meine Mailadresse findest du oben.

Haben auch eine Bekannte die Ärztin ist und eine Bekannte welche Apothekerin ist, werde mich auch bei denen noch über Ukrain informieren und euch Bescheid geben!!!!

Morgen bekommt meine Oma die erste Chemo mit Gemzar, bin schon total nervös und habe schreckliche Angst. Ich hoffe und wünsche mir soooo sehr das es ihr gut geht und das sie nicht leiden muss. Hoffe ihr Zustand, welcher im Moment noch recht gut ist, verschlechtert sich nicht!!!!

Liebe Grüße, Petra H.
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  #26  
Alt 13.10.2004, 12:24
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Hallo Petra H.


werde Uschi gleich Deine Emailadresse schreiben, dann kann sie sich mit Dir in Verbindung setzen. Sie wird bestimmt über UKRAIN berichten, denn sie kennt auch die ganzen Hintergründe der machenschaften gegen diesen Chemiker.

Das mit der Zensur hat mich wirklich betrübt; ich hatte im Thread "Pits kampfgeist" (glaube ich) mitgeteilt, dass ich die Wobe mugos nun direkt in einer Internetapotheke für 115,90 € bestellt habe - wollte halt für alle, die Wobe nehmen diese preisgünstige Apotheke mitteilen.....aber das wurde dann von Petra Loos als Moderatorin gelöscht. Ich habe das sehr persönlich genommen, DAS SOLLTE MAN ALLERDINGS NICHT. Ich bin nun so verunsichert, weil ich nicht weiß, gegen welches "Gesetz" ich verstoßen habe!

Bin gerade vom Onkologen gekommen, heute war die letzte Chemo des 3. Zyklus. Leider sind die Tumormarker von 274 wieder gestiegen und zwar auf 945. Das hat mich wieder in ein tiefel loch fallen lassen. Bin froh, wenn wir am Dienstag endlich bei Prof. Beger sind.

Traurige Grüße

Gaby
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  #27  
Alt 13.10.2004, 12:45
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Hallo Gaby,

laß Dich mal ganz ganz feste drücken! Versetz Dich gedanklich an einen schönen Kraftort und warte auf das Gespräch mit Prof. Berger. Man ist so elend abhängig von diesen blöden Zahlen.

Ich drück Euch fest die Daumen!!

Stella
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  #28  
Alt 13.10.2004, 13:30
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Standard Hoffnung für viele mit Bauchspeicheldrüsenkrebs?

Hallo Stella,

ich wollte mich mit Zahlen in der Tat nicht mehr verrückt machen, aber die Tumormarker sollen doch die sichersten Anzeichen sein, wenn ein Tumor wieder wächst. Nun habe ich unter www.krebsinformation.de folgendes gefunden:

"Besonders hohe Werte können sich auch dadurch ergeben, dass nach Operation, Chemo- oder Strahlentherapie durch die Zerstörung von Tumorzellen große Mengen des Tumormarkers ins Blut gelangen. Besonders niedrige Werte entstehen z.B. dadurch, dass nach einer Operation mit starkem Blutverlust das Blut und damit die Markerkonzentration durch Gewebswasser "verdünnt" wird."

Also wenn die Tumormarker während einer laufenden Chemo bestimmt werden, könnte es doch sein, dass gerade die Tumorzellen zerstört werden.....der 1. Tumormarker wurde nämlich erst 1 Woche N A C H dem 1. Zyklus bestimmt.

Ach, man klammert sich halt an alles, was man so findet...

Ich drücke Dich auch

Gaby
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  #29  
Alt 13.10.2004, 20:05
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Hoffnung für viele mit Bauchspeicheldrüsenkrebs?

Hallo Petra H.,

Uschi hat nochmals geschrieben in "Wir kämpfen tut es alle bitte" .... ich maile Dir noch ihre Mailadresse.

Grüße
Gaby
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  #30  
Alt 13.10.2004, 21:33
Petra H.
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Hoffnung für viele mit Bauchspeicheldrüsenkrebs?

Liebe Gaby,

Kopf hoch, die Erklärung von krebsinformation.de hört sich doch ganz plausibel an, findest du nicht???? Außerdem habt ihr ja jetzt bald euer Gespräch bei Prof. Berger und dafür halte ich euch jetzt schon ganz fest die Daumen!!!!

Veilen Dank das du für uns Uschi kontaktiert hast, ist echt total nett von dir!!!!

Meine Oma hat heute die erste Gemzar-Chemo gehabt. Hoffe es war die richtige Entscheidung. War vorhin bei ihr im KH und es ist ihr eigentlich recht gut gegangen, ich hoffe nur das das so bleibt!!!!

Die Beiträge von Ole und Wolfgang sind übrigens sehr aufbauend, findest du nicht????

Liebe Grüße Petra
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