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AW: Freund lässt Darmkrebs nicht behandeln!!!
Er sagt er wird gesund....
Also hab ich gefragt :"was heißt das? Körperlich oder seelisch gesund?? Wirst du in ein paar Monaten kontrollieren ob der Tumor noch da ist oder nicht? Wird sich laut dir der Tumor zurück bilden oder bleibt er einfach und wächst nicht?" Seine Antwort :"Mensch, ich werd machen wozu ich mich fühle! Schönen Tag noch!" ....also ich hab keine Ahnung wie er sich das vorstellt.... Wegen der Wohnung werd ich mich in den nächsten 2 Wochen drum kümmern. Hab eh Urlaub |
#92
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AW: Freund lässt Darmkrebs nicht behandeln!!!
Kann es sein, dass er dieses Makrozeugs nur vorschiebt und es eigentlich um etwas ganz anderes geht?
Ansonsten würde er dir doch ausführlich antworten und dir seine Vorstellungen bezüglich seiner Makrobiotik und wie sie Krebs heilen kann auseinandersetzen, meinetwegen darüber auch mit dir streiten.... was er macht, ist die komplette Ausweichs- und Vermeidungshaltung. Als ob er selbst gar nicht so recht überzeugt ist von seinem Weg, und ihn nur vorschiebt, nach dem Motto: ich mach ja was. Wenn er depressiv ist, was angesichts dieser schrecklichen Diagnose auch verständlich wäre, braucht er ganz dringend professionelle Unterstützung. einen guten Hausarzt, der dabei hilft, das weitere Vorgehen zu koordinieren.... Ist er auch in einer Gruppe, virtuell oder sonstwie oder zieht er diesen "Glauben" ganz alleine für sich durch? |
#93
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AW: Freund lässt Darmkrebs nicht behandeln!!!
Zitat:
das ist jetzt nicht dein Ernst!!!????? Ich schrieb: in der Diät 7 dieser Lehre, der höchsten, besten, heilendsten - darf NUR noch Getreide verspeist werden. Mal davon abgesehen, dass ich persönlich Getreide, speziell Hochleistungsweizen und andere "hochgezüchtete" Sorten überhaupt nicht für gesund halte, schon gar nicht im Übermaß, ist das eine total einseitige Ernährung und prinzipiell gilt, dass ein Übermaß irgend eines Nahrungsmittels immer potentiell ungesund ist. Auch wenn das super frisch gefangener Seefisch ist, den ich schon mal für das tollste, beste, leckerste und gesündeste überhaupt halte Getreide birgt viele Gefahren für Menschen, die nicht gut angepasst sind, das zeigen ja all die Glutenunverträglichkeiten, Zöliakie etc. Die Dunkelziffer derer, die immer mal Darmbeschwerden davon haben, ohne die Ursache zu kennen, dürfte noch viel höher sein. Ich gehöre auch dazu. Sobald ich täglich Getreide verzehre, bekomme ich alle möglichen Beschwerden, glaub mir, ich hab das oft genug ausprobiert. Ich lasse es ja im Alltag weg, zu Besuch bei anderen oder auch mal beim gemeinsamen Ausgehen gerät es dann doch mal auf meinen Speisezettel und ich kann schon in dem Moment wieder damit rechnen, dass es mir Beschwerden verursachen wird. Das hängt mit den Inhaltsstoffen des Getreides zusammen, die ursprünglich vor Fraßfeinden schützen sollten. Wir essen noch nicht lange genug Getreide, um schon so perfekt angepasst zu sein wie etwa Rinder oder Schafe. Das muss aber jeder selbst entscheiden, in D herrscht eben teilweise auch eine richtige Brotsucht. Das bekomme ich immer im Fitness mit, wenn die ihre Ernährungskreise abhalten. Die Trainer predigen zum Abnehmen und generell weniger Kohlenhydrate und auch weniger Getreide innerhalb dessen.... eben nicht früh, mittags und abends Brot oder Brötchen, sondern max. einmal täglich... an keinem Punkt sonst wird regelmäßig so laut aufgeschrien von den Teilnehmern. Meine Mutter hält auch eisern an ihrer Brotsucht fest, obwohl sie sonst komplett ihre Ernährung umgestellt hat, sie ist Diabetiker-Vorstufe. Vor allem aber denke ich, sollte man Getreide nicht zum Hauptbestandteil der Ernährung machen (egal wie gut man es verträgt) und schon gar nicht zum alleinigen Bestandteil. |
#94
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AW: Freund lässt Darmkrebs nicht behandeln!!!
Hallo,
ich denke, das mit der Ernährung passt mehr in den Punkt "Ernährung bei Krebs", wo Angelika auch aktiv ist, das ist hier nicht das Thema. Ich glaube auch, barbir weiß auch, dass diese Makrodiät vermutlich nicht hilfreich ist und muss davon nicht überzeugt werden. Ich habe schon viel zu solchen alternativen Sachen gelesen, z.B. bei diesem bekannten Großhändler, der die entsprechenden Bücher vertreibt. Es ist haaresträubend, was da manche schreiben, und sicher ist: diese Leute bekommt man auch mit den besten wissenschaftlichen und rationalen Argumenten nicht überzeugt. Insofern würde ich den Freund von barbir auch abschreiben, ich glaube, sie hat schon genug mit ihm geredet. Dass sie jetzt versucht, sauber aus der ganzen Geschichte herauszukommen, ist ihr hoch anzurechnen. barbir, was würdest Du tun, wenn er in einigen Wochen/Monaten einen Rückzieher bzgl. seiner Einstellungen macht??? Safra |
#95
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AW: Freund lässt Darmkrebs nicht behandeln!!!
Zitat:
Die Schulmedizin hat bei einem Tumor ohne Metastasen sehr hohe Chancen die Krankheit zu besiegen. Tumor rausschneiden, 1 Chemo um sicher zu gehen. Habe 3 Fälle im Bekanntenkreis (2x Darm, 1 x Niere) wo das geklappt hat, alle über 5 Jahre krebsfrei. Was auch immer man alternativ macht müsste schon irgendwie da rankommen oder den Tumor deutlichst schrumpfen lassen und nicht streuen. |
#96
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AW: Freund lässt Darmkrebs nicht behandeln!!!
Sorry p53 hatte deine Antwort zuerst komplett überlesen....
Er war mal in einer Gruppe / Gemeinschaft / Sekte - wie immer man das nennen will.... Damals hat er sich sehr strickt danach ernährt. Dann ist er ausgestiegen und von Jahr zu Jahr hat sich seine Ernährung "normalisiert"....Mal ne Pizza zwischendurch, sushi, Vollkornpasta, mal auch n' Eis usw.... Jetzt ist er strickt, nur mehr Reis.....japanische Gewürze (Ursprung der Makrobiotik ist ja dort)....usw Ich glaube er kann gar nicht erklären WIE das alles funktioniert soll... Es kommt fast schon wie ein Wahn rüber... Ganz ehrlich, ich denk nicht drüber nach was ist wenn er seine Meinung zur Medizin ändert... Ich will ihm helfen - wenn ich's kann. Sprich, sehr wahrscheinlich dass ich ihm beistehen würde. Ob daraus wieder eine Beziehung entstehen kann, bezweifle ich momentan sehr. Die Enttäuschung darüber was er mir gegenüber macht, sitzt sehr tief....und die Angst, das könnte jeder Zeit wieder so kommen (nicht der Krebs, sondern sein Handeln) auch.... Aber, das ist alles WAS WÄRE wenn..... Ich will ihn auch net verurteilen oder ähnliches....er ist 40 Jahre alt und wenn er den Weg so gehen will, dann ist das sein Recht. Das ich zu akzeptieren hab. Ich war aber als seine Freundin in der Pflicht, ihm den Wahnsinn (sorry, aber das zu verschönern bringt net viel) sich da alleine raus zu manövrieren, vor Augen zu führen.... Will er nicht sehen, ok.... Sollte er sich heilen, bin ich die erste die ihre ganzen Überzeugungen überdenkt. Sollte er sterben, kann ich für mich sagen, ich habe ihn geliebt und alles in meiner Macht (und in meiner Kraft) getan um ihn zu "retten" |
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AW: Freund lässt Darmkrebs nicht behandeln!!!
Quinoa, Amaranth und Buchweizen sind überhaupt kein Gedreide, liebe Angelika!
Quinoa gehört botanisch zu den Gänsefüßen, Amaranth zu den Fuchsschwänzen (beide zur Familie der Fuchsschwanzgewächse) und Buchweizen ist wie Aamaranth eine eigene Pflanzengattung und gehört zu den Knöterichgewächsen. Während Weizen, Gerste, Roggen, Hafer, Hirse... usw... alle zur Familie der Süßgräser gehören und landläufig als Getreide bezeichnet werden, also alte oder neue Nutzpflanzen sind. Ich beschäftige mich seit meiner Jugend mit Ernärhung, komme aus dem Bereich Biologie und war auch mal schnupperweise in der Paleo-Szene, also mir zu unterstellen, ich hätte keine Ahnung von Getreide, ähem... Du isst übrigens diese Sorten (Pseudogetreide) vermutlich, weil sie im Gegensatz zum echten Getreide kohlenhydratarm + mineralstoffreich sind. Ich verwende die Pseudogetreidesorten auch hin und wieder gerne genau deshalb, da sind wir also gar nicht so weit auseinander. Was die Quecksilberbelastung angeht.... so gesehen dürfte man gar nichts mehr essen, denn heute ist einfach jedes Nahrungsmittel, jedes Obst und jedes Gemüse belastet mit irgend etwas. Fleisch und Fisch natürlich ebenso. Selbst Gemüse aus einem Biogarten ist indirekt durch die Umwelt belastet und auch Biobauern sind nicht außen vor, denn ihre Weidetiere fressen hier und da auch mal von Weiden, die irgendwelche Pestizide abbekamen (wenn Nachbargebiete eingenebelt wurden etc). Was für mich entscheidend ist, ist erstmal die Verträglichkeit für mich ganz individuell. Es gibt nicht DIE gesunde Ernährung für jeden auf diesem Planeten. dafür haben wir alle viel zu unterschiedliche Genvarianten, die dafür sorgen, dass einer eben Rohkost gut verträgt und auch gut verwerten kann, der nächste würde davon krank. Obst verträgt auch nicht jeder (in größeren Mengen oder überhaupt), ich dagegen kann mich drei Tage von Süßkirschen ernähren und habe nicht die geringsten Probleme. Worüber ich schon als Kind mit meiner Oma stritt, die sie mir einschränken wollte Wenn jemand sagt, "der Mensch sollte soundsoviel davon und so wenig hiervon verzehren" - dann bin ich an diesem Punkt schon raus, denn man kann einfach nicht für alle die gleichen Empfehlungen geben, ohne ihre individuellen Vorlieben, Verträglichkeiten/Unverträglichkeiten und auch ihren Stoffwechsel zu kennen. Die einzige Empfehlung, die ich guten Gewissens wirklich allen geben könnte, wäre: So wenig wie möglich industriell verarbeitete Lebensmittel und so viel wie möglich frisch selbst zubereiten. Ob es dann (teilweise) roh verspeist wird, oder gekocht oder gedünstet usw hängt schon wieder sehr von den persönlichen Vorlieben und der Verträglichkeit ab. Reis als Allein-Ernährung, wie es eben barpirs (Ex)Freund praktiziert ist ohnehin völlig kontraproduktiv. Gesund oder krank. Geändert von p53 (07.08.2016 um 12:06 Uhr) |
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AW: Freund lässt Darmkrebs nicht behandeln!!!
Plus: wenn es wirklich so einfach wäre, warum sind dann so viele "hohe Tiere" der Makrobiotik an Krebs erkrankt und teilweise auch daran gestorben....
Wenn es so einfach wäre, wäre Krebs kein Problem mehr.... Aber solche Ansichten tut er ab mit der Macht der pharma Industrie usw |
#99
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AW: Freund lässt Darmkrebs nicht behandeln!!!
Ich geb dir da zu 100% recht, er für sich unternimmt das einzige was für ihn Sinn macht....
Dazu ist zu sagen, viele Ansätze finde ich persönlich auch gut, aber sein weg im Gegensatz zu deinem ist unkontrolliert und waghalsig.... Du lässt dich kontrollieren, du informierst dich direkt, lässt dich beraten, versuchst zu verstehen und rennst net allein gegen die Mauer..... PS: so nüchtern wie jetzt, kann ich ihn und das ganze nicht immer sehen....Immerhin geht's um den Mann den ich liebe |
#100
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AW: Freund lässt Darmkrebs nicht behandeln!!!
Ich hoffe für ihn dass er nicht stirbt :-(
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AW: Freund lässt Darmkrebs nicht behandeln!!!
Zitat:
Es ist ja auch so: Wenn es bei einem unter Tausenden mal funktioniert (warum auch immer), geht es um die Welt. Die vielen, bei denen es nicht hilft, hüllen sich in Schweigen, wenn sie es mitbekommen, denn das bedeutet Gesichtsverlust, Zugeben eines Irrtums, und wer macht das schon gern. So entsteht oft ein verzerrtes Bild. Safra |
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AW: Freund lässt Darmkrebs nicht behandeln!!!
Ist dieses verzerrte Weltbild aber mal da, ist es schwer es abzulegen....
Es gibt sicher viel schlechtes auf der Welt, aber alles gleich zu pauschalisieren..... Aber man braucht halt Argumente um solche Einstellungen (z.b. Makrobiotik) zu belegen....gibt's die nicht, kommt halt die Panikmache oder das unfundierte schlecht machen alles Fortschritts. Nicht falsch verstehen: ich bin FÜR so viel Natur wie möglich, aber es liegt auch in der Natur des Menschen zu forschen und sich weiter zu entwickeln....Ich nehm keine Kopfschmerzetabletten, aber hab ich ein ernstes gesundheitliches Problem, nehme ich gerne ärztliche Hilfe an.... |
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AW: Freund lässt Darmkrebs nicht behandeln!!!
Zitat:
Außerdem ernähren sie sich keinesfalls allein von Reis. Und ob sie so gesund sind, wie immer behauptet wird, ist noch die Frage. Ihr langes Leben kann auch durch Co-Faktoren zustande kommen, wie etwa viel Bewegung, kaum "Genuss"mittel wie Alkohol, Rauchen etc Gluten ist nicht per se ein Teufelszeug, nur für die, die eine Unverträglichkeit haben. Der Rest sollte es zwar auch nicht im Übermaß verzehren (wie es heute leider üblich ist, da der Kram auch überall reingepanscht wird, also Weizen meine ich), aber es spricht nichts dafür, völlig glutfrei zu leben und so etwa sein Krebsrisiko zu senken. Außerdem erzählte barpir doch klipp und klar, dass er sich hauptsächlich von Reis ernährt. Ob von naturbelassenem, ist nicht mal sicher, das wurde nicht konkretisiert. Also nix mit der ganzen Palette von Makrobiotik. Ich kann mit diesem Begriff ohnehin nicht viel anfangen, da es für mich eben esoterischer Murks ist und bleibt. Willkürlich festgelegt, ohne Nachweise, ob irgendwas davon überhaupt Hand und Fuß hat. Dass man damit Krankheiten potzblitz heilen kann, hältst ja sicher sogar du für Schwachsinn. Ich kann es absolut verstehen, wenn ein Mensch in einem fortgeschrittenen unheilbaren Stadium keine aggressiven Behandlungen mehr möchte und sich dafür entscheidet, sein Leben ohne Chemo und Co zu genießen, so lange es eben noch dauert. Da könnte ich auch problemlos mitgehen und würde das auch unterstützen, wenn diese Entscheidung nach Sichtung aller Fakten und Einbeziehung aller Umstände getroffen wird. Ich würde keinesfalls pauschal sagen, wer sich nicht nach den Leitlinien der Schulmedizin behandeln lässt, den lasse ich fallen und er kann mich mal. Wenn aber ein junger Mensch von 40(!!!) aufgrund weltverschwörerischer Pseudofakten noch nicht mal eine vernünftige Diagnostik machen möchte und dann ganz dicht macht und mir mit irgndwelchem sektiererischen Unfug kommt, dann wäre ich dort raus. Das ist keine Basis für irgendwas. Ich würde auch einen guten Freund nicht mehr unterstützen sodern meiner Wege gehen. Ich käme ja sonst ständig in Gewissenskonflikte, müsste ständig heucheln und lügen, um diesen garantiert nicht zur Heilung führenden Weg zu unterstützen. Außerdem verstehe ich sehr sehr gut barpirs allgemeine Zweifel.... einfach aufgrund dieses Verhaltens, das nun unter der Diagnose geballt zum Vorschein kommt. Das würde mir angst machen, was die Zukunft anbelangt, von gemeinsamen Kindern gar nicht zu reden. Es stünde ja zu befürchten, dass die Kinder nicht ärztlich behandelt werden dürfen, von der bösen Pharmamafia ferngehalten werden müssen, Impfen wird verweigert und was noch alles... jedenfalls wäre mir das Risiko, das auch nur ein Konflikt auf dieser Ebene eintreten könnte, viel zu groß. Mit Menschen, die Sekten angehören oder deren Glaubenssätzen folgen, kann man einfach nicht zusammen leben, das sind Fanatiker. Egal, welche Richtung. Geändert von p53 (07.08.2016 um 14:05 Uhr) |
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AW: Freund lässt Darmkrebs nicht behandeln!!!
Angelika, klar macht bapirs Freund was. Nur: Das, was barpirs Freund macht, ist unsinnig.
Bei nicht metastasiertem Darmkrebs hat er mit einer einzigen, recht unkomplizierten Operation eine sehr gute Chance, gesund zu werden. Mein Vater hatte vor >15 Jahren einen Darmtumor. Er wurde 1x operiert. Brauchte im Anschluss keine Chemo. Zur Erholung eine Reha, die hat er aber hauptsächlich für eigene Hochgebirgswanderungen genutzt. Dann noch 5 Jahre Überwachung mit ein paar Darmspiegelungen. Seit >10 Jahren sind nicht einmal mehr Darmspiegelungen erforderlich. Weil: Papa ist gesund. Geheilt. Sagen alle Ärzte. Sagt er selbst. Und Papa ist kein Einzelfall: Darmkrebs ist mit den medizinischen Standard-Maßnahmen (OP) oft komplett heilbar. Der Weg, den barpirs Freud dagegen momentan geht, sieht so aus: Er riskiert nicht nur, dass der Krebs streut. Er riskiert auch, dass der Tumor wächst und akut den Darm dicht macht. Ein Darmverschluss ist eine verdammt beschissene Art, (not-)operiert zu werden. Und / oder zu sterben. Und beschissen meine ich hier leider ganz wortwörtlich. Und das bloß weil barpirs Freund an einen esoterischen Ernährungs-und Lebensstil-Humbug glaubt. Der bereits auf den ersten Blick dem gesunden Menschenverstand widerspricht. Der schon seine Gründerväter vorzeitig in's Grab gebracht hat. Und der bei seiner (glücklicherweise zahlenmäßig geringen) Anhängerschaft immer wieder dafür sorgt, dass deren Kinder mit heftigen Mangelsymptomen, Intelligenz- und Wachstumssstörungen in den Schulen und Arztpraxen auffällig werden. Davon abgesehen: Man kann Krebs mit Ernährung / Diät nicht heilen. barpirs Freund kann das nicht. Und Du, Angelika, wirst das auch nicht können. Wie Safra schon völlig zu recht sagte: Wenn Heilung (oder auch nur Stillstand) auf diesem Weg zu erreichen wäre, dann hätte das die Gesundheitsindustrie längst aufgegriffen. Dann gäbe es überall hochprofitable, medizinische Zentren, in denen ausschliesslich spezialisierte Ernährungs-, Bewegungs- etc. Programme angeboten würden. Was meinst Du denn, was Konzerne wie Asklepios und Konsorten damit verdienen könnten, wenn sie Krebserkrankte nur mit Ernährung, Bewegungsprogrammen etc. therapieren könnten? Ohne sie gleichzeitig operativ und medikamentös behandeln zu müssen? Das wäre doch viel billiger. Und damit auch viel profitabler. Unter'm Strich würde das Milliarden abwerfen. Das Geschäft würde sich kein einziger großer Player im Medizinbetrieb entgehen lassen. Wenn es denn ginge. Es geht aber nicht. Weil: Es funktioniert nicht. Krebs ist und bleibt vorerst leider eine beschissene Erkrankung. Die man bisher nachweislich nur heilen bzw. nur aufhalten kann, wenn man zu invasiven und mit Nebenwirkungen verbundenen Therapien (OP, Bestrahlung, Chemo) greift. Und selbst dann hat man nur teilweise Erfolg. Bei der einen Krebsart mehr, bei der anderen weniger. Beim einen Erkrankten mehr, beim anderen weniger. Das ist sehr traurig. Und für Betroffene und Angehörige oft schwierig. Aber das sind die Tatsachen. An denen kommt man nicht vorbei. |
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AW: Freund lässt Darmkrebs nicht behandeln!!!
@zarah,
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