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  #46  
Alt 02.03.2015, 08:30
Wind Wind ist offline
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Standard AW: Anfang vom Ende...?

Liebes Bernsteinketterl … mit Erschrecken lese ich gerade deine letzten Einträge. Ich weiß gar nicht, was ich dazu schreiben soll. Es tut mir so sehr leid. Wie geht es euch heute?
Ich bin in Gedanken sehr bei dir!
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  #47  
Alt 05.03.2015, 18:53
Bernsteinketterl Bernsteinketterl ist offline
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Standard AW: Anfang vom Ende...?

...so ihr Lieben...jetzt war ich drei Tage auf Dienstreise und bin nun wieder da....mit leider nicht besonders guten Nachrichten...

...Drei Tage völlig abgeschottet von allem - und mein Mann macht dicht...ich habs gespürt dass zu Hause grad alles drunter und drüber geht...dass er keine Kraft hat zum kurz Nachrichten zu schicken oder zu telefonieren....am Telefon hat er meistens nur geweint und es war nichts ordentliches aus ihm heraus zu bringen...und wenn ich ihn so höre...und sehe...dann empfinde ich umso mehr Mitgefühl für Euch hier...ihr braven Töchter - die liebe Wind - die liebe Astrid (und sicher noch viele mehr)...mein Mann ist ein Sohn der so unendlich furchtbar leidet...und ich sehe, was es mit ihm macht...ihr seid alle großartig die so eine Situation durchstehen wie jetzt gerade...

Heute konnte er dann ein paar Worte erzählen...und neuer Status ist, dass Papa nun wirklich halbseitig gelähmt ist...und die Lähmung fortschreitet....er ist extrem verwirrt...und aggressiv....er schreit herum und schmeißt Dinge durch die Gegend... (nach wie vor im Krankenhaus übrigens/Neuro). Heute wurde er das erste Mal nieder gespritzt zu seiner eigenen Sicherheit und ist seither sediert...hm...in ein paar Tagen (hat er die noch?) soll er auf die Geriatrie verlegt werden...was machen die dann dort mit ihm? Ist ja ähnlich einer Palliativstation oder? ...dort wird man dann nicht mehr entlassen, weil man nichts mehr tun kann....da bleibt man, bis definitiv (auch schmerztechnisch) nichts mehr getan wird, weil man nicht mehr lebt...

...ich sags Euch...ich mach mir solche Sorgen um meinen Mann...er ist so in sich gekehrt...unterstützt zusätzlich noch so sehr seine Mama, die natürlich auch völlig hinüber ist...mein Schatz hat das Gefühl dass ihm überhaupt nichts mehr helfen kann, keine lieben Worte, kein Da-Sein, nichts...ich weiß nicht, was ich tun soll für ihn...was ich ihm sagen soll...er muss gut auf sich schauen...lässt mich das aber nicht tun und tut es selber nicht...ist nur der Starke nach außen hin und für alle da...und zerbricht dabei...

...und ich weiß nicht was ich denken soll...wie immer seit dieser kritischen Endphase...wann ist es denn da das Ende...wir wissen es alle nicht...
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  #48  
Alt 09.03.2015, 14:56
Wind Wind ist offline
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Standard AW: Anfang vom Ende...?

Liebes Bernsteinketterl,

wie gut ich deinen Mann verstehen kann … und wie gut ich auch dich verstehen kann. Ich bin auch gerade gefühlstechnisch da, wo dein Mann sich befindet. Nichts kann man mir recht machen, jedes Wort ist zu viel, ich fühle mich so unverstanden … und ich weiß so genau, wie ungerecht ich bin. Mein Mann, mein Sohn … alle sind für mich da, aber gegen dieses Gefühl komme ich nicht an. Aber ganz tief in meinem Herzen weiß ich, dass alle ganz dicht bei mir sind und dass ich mich fallen lassen kann … wenn ich es denn nur könnte. Ich weiß, sie werden da sein, wenn ich sie brauche, aber momentan kann mir da niemand helfen. Oder ich glaube, es kann mir niemand helfen. Im Moment ist das mein ganz alleiniger einsamer Kampf. Ich kann keine Art von Nähe zulassen … es ist mir alles zu viel. Ich meine, mir nimmt es die Luft zum Atmen. Ich kann nicht darüber sprechen … ich habe Angst vor Nachfragen … ich will nicht antworten müssen.
Liebes Bernsteinketterl … ich beschreibe gerade so intensiv meine Gefühle, weil ich vielleicht hoffe, dass es dir etwas hilft, zu verstehen. Vielleicht kann dein Mann auch gerade nicht anders. Aber er wird auch wissen, dass du da bist. Und es wird die Zeit kommen, an der wir euch einfordern … weil wir es alleine einfach nicht schaffen.
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  #49  
Alt 09.03.2015, 18:42
Bernsteinketterl Bernsteinketterl ist offline
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Standard AW: Anfang vom Ende...?

...liebe Wind...deine Worte sind so wertvoll für mich...du hast ja keine Ahnung wie sehr sie gerade zur richtigen Zeit kommen...gerade wollte ich niederschreiben was mich beschäftigt...weil ich tränenüberströmt vor meinen Computer sitze... ...dabei hast du doch selber so viel um die Ohren...meine Liebe...ich hab mir schon Sorgen gemacht...tolle Frau...frage gar nicht nach, wie es bei euch aussieht...ich kanns mir vorstellen...wenn du die Zeit und Nerven hast, schreib es nieder...und ich werde dir antworten meine Liebe...und mir hast du gerade ein bisschen geholfen...danke dir von Herzen...!!

Ich hatte heute ein langes Gespräch mit meinem Schatz...weil er eben so unglaublich zu macht seit einer Woche...und er hat mir schon vor ein paar Tagen gesagt, dass ihm meine lieben und fürsorglichen Worte nichts mehr helfen...und heute meinte er plötzlich er könne es derzeit nicht mal beurteilen ob es ihm etwas bedeutet, dass ich so für ihn da bin...er sei so oberflächlich geworden und lese einfach, wenn ich ihm was schreibe, drückt es dann weg...gleichzeitig war er so fürsorglich, dass für MICH bzw für UNS grad überhaupt nicht übrig sei und das für mich doch total schwer sein müsse...aber er stößt mich so weg...kann sich nur kurz umarmen lassen und nicht wirklich zurückdrücken...lässt seine Hand nicht nehmen, kann kein - ich hab dich lieb - erwidern...und er hat Angst dass das so weitergeht, weil er Angst hat, dass sein Kraft nicht wieder zurück kommt und er dann für überhaupt nichts mehr Kraft haben wird in seinem Leben...

...ich habe extra nicht viel nachgefragt heute, aber auf einmal ist er herausgeplatzt mit all den Krankenhauserlebnissen der letzten Tage...ich wusste nicht mal, dass sie Papa fast auf die Geschlossene gesteckt haben (?!). Ist doch Wahnsinn....

Und er hat jetzt eine Sitzwache hat im Zimmer...hat man das normal nicht nur im wirklichen Sterbeprozess?? Ich habe das noch nie gehört vorher, dass jmd eine Sitzwache hat...???

Hm...Papa ist so verwirrt...spricht so furchtbare ausphantasierte Dinge vor sich hin...schimpft, schreit, verwendet schreckliche Kraftausdrücke....hat dann aber wieder ganz helle Momente...mittlerweile bluten 3 Metastase (!!!!) im Hirn. Die Lähmung kann auch noch komplett werden...Krampfanfälle, Erblinden, Atemwegslähmung, Sprachausfall alles haben die Ärzte in Aussicht gestellt...mein Mann hat schon einen Platz im Pflegeheim bei uns für den Fall dass er entlassen wird...Pflegestufe 6 glaub ich.

...und dann hat mein Liebster etwas gesagt, dass es mir kalt über den Rücken gelaufen ist...nämlich, dass die Ärztin schon gesagt hat, das gibt's nicht, dass er überhaupt noch am Leben ist...jeder andere wäre schon längst verstorben...ich hab zu meinem Mann gesagt, dass ich weiß, dass es schwer ist, was man ihm wünschen soll...ihn so lange wie möglich behalten zu können...oder ihm baldige Erlösung zu wünschen...und mein Mann sagte dann zu mir "ich sags dir, der wird die ganze Palette durchmachen...zuerst wird er ganz gelähmt, dann blind, dann kann er nicht mehr reden, bis es irgendwann zu viel ist für den Körper und dann ist es aus". Er hat das direkt aggressiv gesagt irgendwie...hm...einmal hat er sich sogar zu sagen getraut, dass er sich wünschte, dass es schon vorbei wäre...er ist zusätzlich so hin und her gerissen davon, dass die beiden ein sehr autoritäres Verhältnis haben zueinander...ist eine sehr strenge Vater-Sohn-Beziehung...und wird erst jetzt durch dieses schreckliche Leiden etwas "aufgeweicht"...aber gerade wenn Papa durch seinen Tumor solche Wesensänderungen zeigt und so bösartig wird, blitzt finde ich auch bei meinem Mann durch, was da alles zwischen ihnen steht...hm...

Es ist alles so schrecklich...mein Mann hat solche Angst, dass sich das noch ewig zieht...und ich hab diese Angst jetzt auch...wobei sie viell gar nicht realistisch ist...ich weiß es nicht...drei blutende Metastasen im Hirn, Lähmungen, psychische Auffälligkeiten, Lunge, Leber, Knochen, Herz nicht allzu stark...wie lange kann das gehen...mein Mann ist schon so erledigt...

...mir ist heut mein Herz zersprungen, als er all diese Dinge zu mir gesagt hat...vor allem, dass ich ihm nicht helfen kann...und für uns grad einfach nichts übrig ist...
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  #50  
Alt 09.03.2015, 19:46
Chari Chari ist offline
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Standard AW: Anfang vom Ende...?

Von Sitzwache im Sterbeprozess hab ich noch nie etwas gehört? Wir waren auf einer sehr guten Palliativstation (bei uns gibt es nicht wirklich ein Hospitz sondern hier sind die Palliativeinrichtungen sehr gut ausgerüstet) und da gabs sowas nicht.

Hört sich für mich so an als hätte er versucht sich zu verletzten oder Schläuche rauszuziehen oder irgendwas was ihn zu Gefahr für sich selbst macht.

Hört sich leider sehr schlimm an bei euch. Es tut mir auch sehr leid dass dein Freund/Mann jetzt schon so sehr leidet. Das war bei mir nicht wirklich so, ich bin erst einige Wochen nach dem Tod meiner Mama dann innerlich zusammengebrochen. Ich frage mich ob es bei deinem Mann dann noch schlimmer wird wenn er jetzt schon so fertig ist
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  #51  
Alt 09.03.2015, 20:44
Bernsteinketterl Bernsteinketterl ist offline
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Standard AW: Anfang vom Ende...?

...ja ich kenne Sitzwache eben nur als Sterbebegleitung...und ich verstehs auch nicht warum er sonst eine braucht, wenn er doch eh die meiste Zeit niedergespritzt ist...hm....aber kann sein wegen der Gefährdung weil er ja ständig mit Gegenständen schmeisst (obwohl halbseitig gelähmt).

...bei meinem Mann...ob es noch schlimmer wird...ich weiß es nicht...ich glaube es ist vielmehr so, dass dieses mitansehen solcher Situationen mit solchen Wesensänderungen und so massiven psychischen Belastungen die da auf ihn einwirken vielleicht eher dazu beitragen, den Tod als Erleichterung (für alle) anzusehen...ich weiß es nicht...sicher wird er trauern...das ist ja auch gut so...aber die Belastung kann eigentlich nicht schlimmer werden...ich hoffe es zumindest...ich hoffe er lässt mich irgendwann wieder ein bisschen an sich heran...
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  #52  
Alt 09.03.2015, 21:20
Chari Chari ist offline
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Standard AW: Anfang vom Ende...?

Ich habe auch viel abgeblockt damals, hab mich unverstanden gefühlt, kein Wort und keine Zärtlichkeit schienen mir ausreichend um überhaupt etwas für mich tun zu können.

Was mir persönlich dann geholfen hat, war als mein Freund zu mir sagte: Es reicht, hör auf damit, stell dich nicht so an. Du tust mir weh mit deinem Verhalten.

Zwar total hart aber genau das habe ich damals gebraucht. Keine Ahnung ob diese Methode für deinen Freund passt, aber dass musst du wissen. Manchmal ist man als Angehöriger zu in seiner Angst/Trauer drinnen dass man die Leute die man liebt runterzieht.
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  #53  
Alt 10.03.2015, 00:04
AHoo AHoo ist offline
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Standard AW: Anfang vom Ende...?

Liebes Bernsteinketterl,

melde mich auch mal kurz, nachdem ich gerade gelesen habe, was Du trauriges zu berichten hast.

Es ist schön, dass euer Papa eine Sitzwache hat, das wird hoffentlich dafür sorgen, dass er für sich selbst nicht zur Gefahr wird... in dem er z.B. versucht aufzustehen und am Ende noch stürzt. Da habt ihr großes Glück.

Ich möchte sovieles schreiben, hatte es auch... und doch wieder alles gelöscht... aber etwas lösche ich nicht.... lass deinem Schatz Zeit und nimm es nicht persönlich, was er dir gesagt hat... oder vielleicht noch sagen wird. Bedränge ihn nicht... lass ihm "Platz", auch wenn es noch so schwer fällt.... und sei da, wenn es soweit ist, dass er dich braucht und es zulassen kann - das hat die liebe Wind wirklich schön und wahr beschrieben.

Dein Schatz wird gerade mit vielen "Dämonen" zu kämpfen haben und das kostet eine Menge Kraft... verursacht ein Gefühl der inneren Leere.

Ach liebes Bernsteinketterl... ich denke an dich in dieser schweren Zeit... und wünsche dir viel Kraft, diese Lebensphase zu meistern

glg Astrid
__________________
Mama: Diagnose Eierstockkrebs Figo IV Nov. 2014
Onkel: LK + 2009 8 Wochen nach Diagnose
Tante: BK 2005
Oma: BK 1998 + 2006
Opa: BSDK April 1983 + Nov. 1983
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  #54  
Alt 10.03.2015, 07:00
Wind Wind ist offline
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Standard AW: Anfang vom Ende...?

Mein liebes Bernsteinketterl … es ist so unglaublich! Ich habe gestern deinen Eintrag auf dem Handy gelesen und dachte, ich spinne. Ich habe diesen dann meinem Mann vorgelesen … ich hoffe, das ist ok für dich … und dann kam erst mal nichts und dann genau zwei Worte: „Genau so!“ Dann war ich erst mal ganz ruhig und auf meine spätere Nachfrage, wie er das meine, kam wieder nur:“ Genau so ist es doch bei uns auch.“ Die Nacht habe ich kaum geschlafen, weil mir so viel im Kopf rum gegangen ist. Und ja, mein Mann hat recht … irgendwie ist es bei uns genau so! Ich sage auch ganz oft, dass ich gerade keine Kraft für alles andere habe … meine Gedanken drehen sich momentan nur um den Papa und die Mama … funktionieren tue ich hier nur noch für unseren Sohn, dafür reiße ich mich zusammen. Alles andere verschwindet aus meinem Blickfeld. Dazu gehört auch mein Mann. Aber deswegen liebe ich ihn nicht weniger … ich kann einfach gerade nicht anders. Dieser ganze alltägliche Kram … er ist mir so egal … ich kämpfe einen Kampf, bei dem mir niemand helfen kann. Ich habe das Gefühl, da muss ich ganz alleine durch. Natürlich weiß ich, dass ich es nicht müsste … aber es geht für mich gerade nicht anders. Und mir war nie klar, wie verletzend es für meinen Mann sein muss, wenn ich sage, dass ich keine Kraft für ihn und seine eigenen Probleme habe. Denn darüber habe ich nie nachgedacht. Weil ich es eigentlich auch nicht so meine. Und ich dachte auch immer, er weiß schon, wie ich es meine … und eigentlich weiß er das auch … genau wie du auch.
Aber um mal wieder zu dir zu kommen … ich schweife ab … dein Mann befindet sich gerade in einer kompletten Extremsituation. Zu sehen, wie der Papa sich mehr und mehr verändert … und ja nicht zu seinem Vorteil, wie du schreibst … damit muss man erst mal umgehen können. Zu sehen, dass der Mann, der bisher alle Zügel in der Hand gehalten hat und deinen Mann ja wohl auch sehr beeinflusst hat, sich so verändert, ist furchtbar. Und wer weiß, was dein Mann sich wirklich alles anhören muss von seinem Vater, wer weiß, welche böse und gemeine Worte er ihm gegenüber benutzt. Das zu verarbeiten ist unglaublich schwer. Das kann man am Ende des Tages nicht einfach abhaken. Das bleibt im Kopf. Und da kann man sich so viel man will einreden, dass da die Krankheit aus ihm spricht … es verletzt und tut weh. Und das Schlimmste daran ist, dass es dann das ist was übrig bleibt. Das wird man nie wieder vergessen … man wird es schön reden, aber vergessen? Und wenn man dann abends aus dem Krankenhaus kommt, dann ist man einfach noch so geflasht, dass man einfach keinen Kopf für andere Dinge hat. Das macht einen fertig und man will nicht reden und man will nichts sagen müssen, man will einfach nur in Ruhe sich am besten vor den TV knallen und sich irgendeinen Scheiß reindrücken ohne dabei denken zu müssen. Und nein … man will auch keine Nähe … einfach nur Ruhe … vor dem nächsten Besuch im Krankenhaus.
Liebes Bernsteinketterl … behalte deine Stärke … du brauchst sie. Und bitte … glaube nicht, dass dein Mann dich weniger liebt … so ist es nicht. Manche finden eben nur nicht die richtigen Worte . Ich habe meinem Mann gestern Abend in die Augen geschaut und gesagt, dass ich ihn liebe und er sagte: „Das weiß ich doch!“. Er wollte mich dann in den Arm nehmen und darauf sagte ich nur, er solle es jetzt mal nicht übertreiben . Dann konnten wir das erste Mal seit langem wieder zusammen lachen.
Ich habe auch über den Vorschlag von Chari nachgedacht, als sie schrieb, dass es ihr geholfen hat, als ihr Freund sie mal zurecht gewiesen hat. Hmmh … das könnte bei mir in zwei Richtungen gehen: Ich wäre erstmal so richtig angepisst und käme dann drauf, dass er recht hat … in einer normalen Lebenssituation würde ich so reagieren …oder aber ich würde komplett dicht machen. Und wahrscheinlich wäre es bei mir die zweite Alternative zur Zeit. Ich fühle mich eh schon unverstanden … obwohl ich tief im Innersten weiß, dass es natürlich nicht so ist … aber es würde einfach gerade ganz wunderbar in meine Gesamtsituation passen. Es hat sich eh schon alles gegen mich verschworen, dann also auch noch mein Mann. Passt … Deckel drauf!
Aber Bernsteinketterl … so wie du über deinen Mann schreibst, glaube ich auch nicht, dass Chari`s Vorschlage eine Alternative für dich ist. Aber du kennst deinen Mann am Besten und wirst das Richtige tun.

Zur Sitzwache kann ich nicht viel schreiben … darüber weiß ich nichts … habe auch noch nie davon gehört. Aber dafür habe ich mal wieder ein paar psychologische Einblicke in mein Leben gegeben .

Ich drücke dich ganz fest ... du machst alles richtig!
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  #55  
Alt 10.03.2015, 10:08
shahan shahan ist offline
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Liebe Bernsteinketterl und Wind


Als stille Mitleserin möchte ich euch viel Kraft wünschen in dieser Ausnahme-Situation des letzten Kampfes eurer Lieben.

Die Sitzwache kenne ich, bei meinem Schatz waren dies die letzten drei Nächte im Spital, das machen Studenten auch angehende Aerzte u.a. Die Wache dient dazu, wie in unserem Fall, dass mein Mann keine Erstickungsanfälle hatte und somit total überwacht war.
Ich lebe allerdings in der Schweiz.

l.g.Shahan
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  #56  
Alt 14.03.2015, 13:49
Rosalba Rosalba ist offline
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Standard AW: Anfang vom Ende...?

Liebe Bernsteinketterl

Mich hat das schon aufhorchen lassen: "Er ist zusätzlich so hin und her gerissen davon, dass die beiden ein sehr autoritäres Verhältnis haben zueinander ... ist eine sehr strenge Vater-Sohn-Beziehung ... und wird erst jetzt durch dieses schreckliche Leiden etwas "aufgeweicht".

Bin jetzt in einer ähnlichen Situation, wenn auch bei weitem nicht so schlimm. Habe vor einigen Wochen erfahren, dass meine Mutter Krebs im Endstadium hat, war ein ziemlicher Schock. Wir haben keine gute Beziehung zueinander, sie ist oft sehr gemein und beleidigend zu mir, dabei nach Aussen so die liebevolle und fürsorgliche Mutter, und das macht mich fertig. Könnte noch länger darüber schreiben, aber es geht mir jetzt um etwas anderes.

Auch ich spüre jetzt dieses "Aufweichen"; sie weiss noch nicht, wie es wahrhaft um sie bestellt ist, wenn es ihr mal besser geht, ist sie ganz zuversichtlich, bald wieder nach Hause zu können, ich freue mich dann mit ihr, fühle mich aber irgendwie, als würden wir sie hintergehen, und sobald ich den Hörer auflege, kommen mir die Tränen.

Dachte auch immer, ich könnte mich nicht um sie kümmern, falls sie mal schwer krank und pflegebedürftig würde, sie hat mich zu oft und zu massiv gekränkt; ich hasse sie nicht, es wäre alles bestens, wenn SIE MICH anständig behandeln würde. Wahrscheinlich hoffe ich immer noch, dass sie sich mir gegenüber ändert, mich doch noch lieb hat. Und gestern ertappte ich mich dabei, wie ich mir sehnlichst wünsche, sie könnte daheim sterben, und konnte mir zu meiner grenzenlosen Überraschung sogar vorstellen, sie selbst (mit)zupflegen.

Bis mir ein Gedanke durch den Kopf schoss, und das könnte vielleicht direkt auf Deinen Liebsten zutreffen: habe gelesen, dass Krebskranke oft böse und gemein sein können, was ich auch bestens nachvollziehen kann (nicht dass es so sein müsste). Und da wusste ich, das könnte ich nicht vertragen. Ich könnte das nicht (nur) auf die Krankheit schieben, es würde bei mir alles wieder hochkommen, und dann wäre es für alle besser, wenn ich nicht da bin.

Worauf ich hinaus will: geh nicht automatisch davon aus, dass Dein Liebster seinen Vater (so sehr) liebt, dass er nur leidet, weil es seinem Vater jetzt so schlecht geht. Wie er auch so aggressiv meint: "Ich sags dir, der wird die ganze Palette durchmachen ... zuerst wird er ganz gelähmt, dann …", da scheint es richtig aus ihm ausgebrochen zu sein, tönt für mich sogar so wie "der durchsteht es so lange, nur um mich zu ärgern". Total irrational, klar, aber so ist das bei emotional geladenen Situatioen.

Wenn alle davon ausgehen, wie sehr er seinen Papa liebt … wie kann er da sagen: "Ich hasse ihn und wünsche mir, dass er endlich geht - warum ist er nicht gleich gegangen, als ich noch gute Gefühle für ihn hatte?" Diese erneute Enttäuschung wird es vor allem sein, die ihn derart fertig macht. Wer traut sich schon, sowas rauszulassen, wenn jeder ihn nur wegen des Verlusts seines Vaters tröstet?

Könnte ja auch der Grund sein, warum er "so unglaublich zu macht seit einer Woche" und Dich fast "wegstösst". Er kann dieses "lieber Sohn" Gerede nicht mehr hören und traut sich doch nicht auszusprechen, was er momentan wahrhaftig für seinen Vater empfindet.

Lieben tut er Dich ja, sonst wäre es nicht so: "... gleichzeitig war er so fürsorglich, dass für MICH bzw. für UNS grad überhaupt nichts übrig sei und dass es für mich doch total schwer sein müsse ... aber er stößt mich so weg ..." Hat ganz klar Angst, Dich zu verlieren, wenn er sich weiter so anstellt, was wiederum seine Wut auf seinen Vater steigern könnte … "alles wegen dem".

Kannst Dir ja mal überlegen, ob das alles auf Deinen Liebsten zutreffen könnte (auch möglich, dass ich da nur von mir rede), und falls ja, wirst Du am besten wissen, wie ihn darauf ansprechen, und falls ja, wird das eine riesengrosse Erleichterung für ihn sein, dass er ein so "böser" Sohn sein darf …

Liebe Grüsse
Rosalba
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  #57  
Alt 15.03.2015, 17:11
Bernsteinketterl Bernsteinketterl ist offline
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Standard AW: Anfang vom Ende...?

...so - war wenig Zeit in den letzten Tagen...tut mir leid, ihr habt mir so unendlich viele liebe Worte dagelassen, die auch sooo unendlich geholfen haben und ich nehm sie einfach und verschwinde dann für ein paar Tage...ich war einfach sehr eingeteilt...

Liebe Astrid - liebe Wind...ihr zwei großartigen Menschen...eure Worte waren in dem Moment letzte Woche so goldrichtig...sie haben mir so geholfen meinen Mann besser zu verstehen...und ich richte mich danach...ich lasse ihm Platz...den Platz den er braucht...die Zeit die er braucht...und bin einfach da, wenn er es einfordert...ich hab ihm das auch so gesagt...das Schlimme ist, er kennt es nicht, dass jemand so bedingungslos zu ihm steht...liebe Wind, deine Geschichte, dass du es deinem Mann vorgelesen hast...auch das hat mir so viel gebracht...zusehen, dass es einfach eine normale Reaktion ist von Euch direkt betroffenen Söhnen, Töchtern...hoffe es hat auch zwischen Euch einen kleinen Türspalt geöffnet und du lässt deinen Mann hin und wieder ein paar kleine Zuneigungen durch diesen Spalt durchschieben...

...mein lieber Mann...er kann im Moment nichts geben...das ist klar...schlimm ist, dass er auch nichts nehmen kann...dass er nur eine Mauer um sich aufgebaut hat....und auch wenn ich es mir immer wieder vorsage, tut es dennoch weh und verletzt...ich hätte so gerne, dass er mehr mit mir teilt...dass er sich nicht so verschließt...

@Rosalba....danke auch dir von Herzen für Deine lieben Worte...es tut mir leid, dass du auch mit solchen schrecklichen Gefühlen kämpfen musst...das macht so ein Krankheitsschicksal irgendwie noch schlimmer...du kannst recht haben mit dem was du schreibst....bzw hast es sogar mit Sicherheit...das sind genau die Punkte, die sich mein Mann nicht mal zu denken traut....ich bin mir sicher, dass er sich für jeden einzelnen Gedanken in diese Richtung selber furchtbar verurteilt...und dass er auch deswegen so wenig spricht, damit er nicht zu viel davon laut sagt...ich weiß zb auch, dass er seinem Papa auch unbewusst vorhält, dass dieser sich damals mit dem zweiten Sohn so zerkriegt hat und hier nie wieder ein normales Verhältnis entstanden ist...weil...wenn ein zweiter Sohn hier wäre, wäre mein Mann nun nicht so völlig alleine mit seiner Mama in diesem Kampf, sondern hätte seinen Bruder an seiner Seite...da sind so viele Dinge, die zwischen ihnen stehen...und ja, ich bin mir sicher, dass sich mein Mann schon oft gewünscht hat, dass sein Papa schon gestorben wäre...natürlich...weil es eine Entlastung sein wird...für alle rund herum...und eine Erlösung für den Papa selbst...

Drei blutende Metasthasen im Hirn...die Therapeutin hat letzte Woche gesagt, es jetzt so schnell gegangen ist mit der Lähmung, dass auch die weiteren Ausfälle wahrscheinlich nicht auf sich warten lassen...

...ach ihr Lieben...so schwer dieses Tag-für-Tag-leben...ohne zu denken...ständig blitzt der Gedanken bei mir auf, dass diese Geschichte mit dem Papa vielleicht alles gute und schöne zwischen uns für immer verdrängt...aber ich nehm mich dann natürlich gleich bei der Nase und sag mir, dass das jetzt einfach eine Extremsituation ist...

...es stimmt...ich glaube ich werde ihm einfach wieder öfters sagen, dass jeder Gedanken den er hat und jedes Gefühl das er spürt in Ordnung ist und gut und richtig für ihn ist...bisschen den Fokus weg von all dem Schmerz und der Trauer...weil - das ist es ja nicht immer...es ist hingegen ganz oft ganz viel Wut, ganz viel Zorn und Abwehrhaltung...ganz viel harte Worte...hm...ich hoffe einfach wir schaffen das alles irgendwie...
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  #58  
Alt 17.03.2015, 11:56
Rosalba Rosalba ist offline
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Standard AW: Anfang vom Ende...?

Hallo liebe Bernsteinketterl

Also für mein Gefühl machst Du schon alles richtig, goldrichtig sogar.
Hatte übrigens auch nie das Gefühl, dass Du ihm etwas anderes zu verstehen gibst, als "dass jeder Gedanke den er hat und jedes Gefühl das er spürt in Ordnung ist und gut und richtig für ihn ist."

Kann natürlich sehr gut verstehen, wie weh es tut, wenn er Dich (gerade jetzt) so ausschliesst, kenne ihn ja nicht und weiss nicht warum, kann mir aber überhaupt nicht vorstellen, dass es mit Dir zu tun hat. Eher dass er in irgend einen "Gefühlsstrudel" hineingezogen ist, er oft gar nicht recht weiss, wie ihm ist, eben auch grosse Wut verspürt und vielleicht befürchtet, vollends die Kontrolle zu verlieren oder zuviel zu sagen, sollte er mal wirklich seinen Mund auftun … irgendwas in der Art. Vielleicht kommt das ja noch, wenn alles vorüber ist, und dann das Bedürfnis noch da ist.

Aber spüren tut er bestimmt, dass Du für ihn da bist, ihn weder bedrängst noch verurteilst, und das wird er sich merken denke ich. Bin überhaupt sehr zuversichtlich, wenn ich so Deine Beiträge lese, machst den Eindruck einer sehr verständigen und intelligenten Frau; ist glaube ich normal, dass man in solch Extremsituationen oft so "gefangen" ist, dass dann Ängste aufkommen wie dass diese Geschichte alles Gute und Schöne zwischen Euch für immer verdrängen könnte - gut hast Du noch die nötige Distanz und bringst diese dämliche Stimme dann selber gleich wieder zum Schweigen; scheint mir überhaupt, Du weisst ja das eigentlich alles schon selber.

Wollte Dir erst gar nicht zurückschreiben, eben weil ich das Gefühl habe, Du machst das alles richtig und was kann ich da noch zu beitragen, erst als ich heute morgen dachte, Du könntest es vielleicht als das Gegenteil auffassen, habe ich mir gedacht, ein Feedback würde Dir vielleicht guttun … brauchst jetzt auch nicht zu antworten, wenn Dir gerade nicht danach ist, hast ja sonst mehr als genug um die Ohren.

P.S. Finde es übrigens auch sehr schön, wie Du über Deinen Liebsten schreibst.

In guter Zuversicht und Euch nur das Beste wünschend
Rosalba
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  #59  
Alt 17.03.2015, 20:21
Bernsteinketterl Bernsteinketterl ist offline
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...danke für diese Worte liebe Rosalba...danke, dass du sie (doch) geschrieben hast...du hast recht - vielleicht weiß ich im innersten das alles irgendwie... - aber dennoch tut es unheimlich gut zu hören, dass diese andere innere Stimme falsch liegt...es ist einfach dem Menschen angeboren, dass man Unkenntnis mit Zweifeln füllt...und nichts anderes ist es...ich kenne es nicht, was in meinem lieben Mann vorgeht...auch wenn ich es versuche zu verstehen und nach zu empfinden...es geht natürlich nicht gegen mich oder uns...hm...heut war er wieder ganz anders...nicht so hart und ohne Mauer...sondern so zerbrechlich...irgendwie mit so einer Dankbarkeit, dass er sich bei mir zumindest ein paar Minuten gut aufgehoben und geborgen fühlen darf...dass es da um IHN geht...hm...es ist so lieb von Euch, dass ihr mir sagt, dass Euch auffällt wie ich über meinen Mann schreibe...das bedeutet mir viel, weil ich dann weiß, dass alles seine Richtigkeit hat...es ist so viel zwischen uns...und das geht nicht weg...

...wobei uns vielleicht noch eine längere Probe bevorsteht...hm...Papa liegt auf der Geriatrie und da wollen sie ihn nicht...weil er eigentlich ein Fall für die Neuro wäre, die ihn schon gar nicht wollen....er ist so unendlich aggressiv...und haut so um sich...jetzt sollte er morgen in die Röhre um zu sehen was mit der Einblutung der Metastasen im Hirn ist, aber da muss er sich ruhig verhalten sonst machen sie das nicht...hm...mein Mann hat heute sowas gesagt wie "in einem Hospiz nehmen sie ja keinen der vielleicht noch drei Monate lebt"...unabhängig davon, dass sie auch mit so einer Prognose bei uns im Hospiz sehr wohl jmd aufnehmen würden, macht mir der Satz Angst - meint ihr dass noch weitere drei Monate oder gar länger vorliegen können...? Wenn doch die Prognose ohne Behandlung bei "normalen" (nicht einblutenden) Hirnmetastasen nur bei 1-2 Monaten liegt und die eine Metastase schon im Jänner 6 cm groß war und er mittlerweile 3 hat!!! Es ist März... Lunge, Lymphe, Leber, Knochen, Hirn...und noch so ein langer Weg...? Das wäre wirklich schlimm...vor allem für Papa selber....

Jetzt isst er übrigens wieder so viel weil seit der Lymph OP der Körper so viel Energie verbraucht anscheinend...hm...im Krankenhaus sind sie auch schräg...keine Sitzwache mehr plötzlich und Papa allein in einem Zimmer...(weil er so schreit und alles - jetzt können sie ihm keinen anderen rein legen...) Besonders in der Nacht führt er sich angeblich so furchtbar auf dass die Geriatrie schon verzweifelt...ach herrje...was kommt da noch alles auf uns hm...?
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  #60  
Alt 18.03.2015, 12:30
Wind Wind ist offline
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Standard AW: Anfang vom Ende...?

Liebes Bernsteinketterl,

ich weiß, du erwartest keine Antwort auf deine Frage, ob noch drei Monate vor euch liegen. Denn ich weiß auch, dass du weißt, dass dir darauf niemand antworten kann . Aber ich weiß, was du meinst. Drei Monate hören sich sehr lange an, in der Situation, in der ihr steckt. Und ich bin ganz ehrlich, wenn ich schreibe, dass ich glaube, dass wir es wahrscheinlich noch ganz gut getroffen haben, wenn ich deine und Astrid`s Berichte lese. Ich mag mir gar nicht vorstellen, wieviel Kraft es kosten muss, diese unglaubliche Wesensveränderung mitzuerleben. Und so blöde wie es sich anhört … ich empfinde eine große Dankbarkeit, dass meine Mama und wir nicht durch diese Art von Hölle müssen. Zumindest schaut es bisher ja so aus.
Habt ihr euch denn schon mal nach einem Hospizplatz erkundigt? So wie du schreibst, ist eine Betreuung daheim ja fast unmöglich zu leisten. Und ohne unken zu wollen … aber das Krankenhaus, welche Station auch immer, wird sich das auf lange Sicht nicht mehr mit anschauen. Ich habe ja schon mal über den Plan B geschrieben … ihr solltet ihn haben. Nur für den Fall der Fälle.

Liebes Bernsteinketterl … ich denke so oft an dich und Astrid. Aber wir sind stark … wir schaffen das!
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