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  #61  
Alt 24.03.2014, 15:44
FamilieG FamilieG ist offline
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Standard AW: Verlauf der Erkrankung

Zitat:
Zitat von The Witch Beitrag anzeigen

(Eventuelle weitere diesbezügliche Fragen sollten wir irgendwo anders erörtern, nicht hier in Franks Strang.)
Nein nein. Ist schon ok und interessiert mich auch :-)
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Vater ED 12/13 LK Adenokarzinom cT3,cN2,M1(HEP). 1.Ch 25.01. Cisplatin und Alimenta (sehr schlecht vertragen aber gute Wirkung)
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  #62  
Alt 24.03.2014, 23:30
Jonah Jonah ist offline
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Registriert seit: 28.12.2013
Beiträge: 6
Standard AW: Verlauf der Erkrankung

Hallo Frank, mein Mann 60 Jahre hat auch Lungenkrebs im Endstadium III a IV. Er war jetzt im Kh weil er nichts mehr Essen konnte. Er hat Lebermetastasen und Metastasen an der Speiseröhre und Nebenniere. Er kann kein Morphin, Fentanyl vertragen. Nimmt derzeit 6000 mg Novalgin und Parazentamol 600 pro Tag. Mein Mann ist heute aus dem Kh entlassen worden mit dem Hinweis er müsste sich jetzt einen Schmerzarzt suchen. Erschwerend hinzu kommt das er manisch Deppesiv ist und alle Mittel der Wahl nicht gehen. Alle onklogen kennen sich vl mit Krebs aus, aber nicht mit Deppresionen.Ich weis bald auch nicht mehr weiter. Wünsch Dir viel Kraft.
lg Gerda
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  #63  
Alt 25.03.2014, 07:13
FamilieG FamilieG ist offline
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Registriert seit: 06.01.2014
Beiträge: 29
Standard AW: Verlauf der Erkrankung

Hallo Gerda,

ich drücke euch die Daumen das ihr einen kompetenten Schmerzarzt findet der einerseits deinem Mann die Schmerzen nehmen kann und auch etwas für seine Psyche tun kann, denn das ist ja das was auch die Angehörigen am meisten belastet. Ich sehe es bei meinem Vater, er ist in letzter Zeit sehr oft sehr sehr aufbrausend und schreit schnell, beruhigt sich zwar auch gleich wieder, aber trotzdem belastet das uns und ihn, und vorallem schlägt er vielen auch mit dieser Art vor den Kopf und das schadet ihm dann auch wieder weil sich zum Beispiel die Enkel schon beginnen zurückzuziehen weil er eben manchmal so unbeherrscht schreit.

Heute wird er auch entlassen, und dann soll wahrscheinlich schon am Donnerstag die nächste Chemo erfolgen. Bin mal gespannt.

lg Frank
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Vater ED 12/13 LK Adenokarzinom cT3,cN2,M1(HEP). 1.Ch 25.01. Cisplatin und Alimenta (sehr schlecht vertragen aber gute Wirkung)
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  #64  
Alt 25.03.2014, 07:42
Cecil Cecil ist offline
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Beiträge: 554
Standard AW: Verlauf der Erkrankung

Hallo, Frank,
dass er so aufbrausend ist, KÖNNTE auch eine NW des Kortikoid sein (Beipackzettel), aber natürlich auch eine Folge der Gesamtumstände.
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  #65  
Alt 22.05.2014, 23:20
Benutzerbild von wolfsherz10
wolfsherz10 wolfsherz10 ist offline
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Standard AW: Nach der Diagnose Lungenkrebs - weiter rauchen?

Sorry,
will hier mal meinen Senf dazugeben. Die Aussage Raucher würden OP's schlechter überstehen ist schlichtweg Blödsinn. Habe schon einige gehabt, zuletzt 2OP's und vier Narkosen in drei Wochen. Am Tag nach Op hielt mich nix mehr im Bett. Nach Darm-OP wars der dritte Tag. Die Ärzte in den KH haben kein Problem damit, die Raucher haben sie meist am schnellsten aus dem Bett.
Nix für Ungut, wünsche allen nur das Beste.
LG Wolfsherz
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Ich habe eine Chance, ich werde sie nutzen. What else?!
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  #66  
Alt 23.05.2014, 10:07
Benutzerbild von bifi65
bifi65 bifi65 ist offline
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Standard AW: Nach der Diagnose Lungenkrebs - weiter rauchen?

Hallo zusammen,

@Wolfsherz: Nach "leichteren" OPs kann das durchaus sein, aber nach größeren OPs, die eventuell eine längere Zeit der Bettruhe erfordern oder die Patienten immobil sind, kann ich nach über 20 Jahren Chirurgischer Intensivstation sagen dass es die Raucher definitiv sehr viel schwerer hatten, wie die Nichtraucher, gerade wegen der Schleimproduktion und dem erschwerten Abhusten im Liegen.

Auch nach Chemotherapie, wenn man sowieso mit heftigen Nebenwirkungen zu kämpfen hat, stelle ich es mir um so heftiger vor, zusätzlich noch mit eventueller Atemnot oder Husten zurechtkommen zu müssen. Ich war froh, wenn die Puste wieder für einen ersten Spaziergang um den Block gereicht hat.

Also ich persönlich würde im Hinblick auf noch anstehende Therapien oder Krankenhausaufenthalte gerade, wenn ich kein Verlangen nach Nikotin habe, das Rauchen sein lassen und auch andere Personen bei dem Vorhaben unterstützen.

Herzliche Grüße an alle und jedem sei bei dem Thema gerne seine eigene Meinung gelassen, schließlich entscheidet auch jeder für sich selbst .

Birgit (Ex-Raucher)
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  #67  
Alt 23.05.2014, 16:32
Benutzerbild von wolfsherz10
wolfsherz10 wolfsherz10 ist offline
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Registriert seit: 07.04.2014
Ort: Leipzig
Beiträge: 160
Standard AW: Nach der Diagnose Lungenkrebs - weiter rauchen?

@bifi65,

Darmtumor-OP, jetzt Chemo kann man wohl nicht als leicht bezeichnen,oder im Jahr 1999 gyn.Total-OP. Ich wollte hier auch niemanden zum rauchen animieren.
Wenns um die Lunge geht seh ich das auch bissel anders. Wenn Grippe-Viren sich die Lunge aussuchen,dann bekommt man eine Vorstellung was Ersticken bedeutet. Habs 2013 selbst erlebt. Nach dem Bauchschnitt kam ich auch nicht gleich hoch.Ich erbat einen Bettgalgen und es klappte fast sofort, am 3. Tag nach OP war ich bereits im KH-Park. Der Wille spielt eine große Rolle. Gut möglich dass ich mehr einstecken kann als andere,scheint manchmal so.
Nix für ungut, ist eben mein Erlebtes.
Wünsche Allen nur das Beste LG wolfsherz
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  #68  
Alt 23.05.2014, 16:42
mausi69 mausi69 ist offline
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Beiträge: 1.379
Standard AW: Nach der Diagnose Lungenkrebs - weiter rauchen?

Hallo zusammen!

Ich möchte mich hier auch mal äussern!
Meiner Mama hat man gesagt wenn sie weiter rauchen möchte soll sie das tun. Ein möglicher Entzug in ihrem derzeitigen Zustand wäre für den Körper eine zusätzliche Belastung.

Dir Wolfsherz gebe ich in deinen aussagen vollkommen recht!
Meine Mama raucht heute noch,aber entschieden weniger.
Auch wurde meiner Mama von Seiten der Ärzte gesagt, das das rauchen die Wirkung der chemo nicht beeinträchtigt!

Lg mausi
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