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  #1021  
Alt 16.04.2014, 13:07
Fenrir Fenrir ist offline
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Registriert seit: 16.04.2014
Beiträge: 1
Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo,

mein Name ist Marco (42) aus dem südl. Sachsen-Anhalt und bei meiner Frau (34) wurde im Rahmen einer Routineuntersuchung am Montag, d. 14.04.14 (was für ein drecks Datum) ein Karzinom im Dickdarm festgestellt. Die Biopsieergebnisse bestätigten heute den Verdacht, dass es sich um einen bösartigen Tumor handelt und sie sich kommende Woche Dienstag in unserem "Provinz"-Krankenhaus vorstellen soll. Mit diesen Informationen hat uns der Hausarzt wieder nach Hause geschickt. Wir befinden uns seit Montag in einem Schockzustand und wissen nicht wie es weiter geht bzw. wie wir diese Situation bewältigen sollen. Ich hab mich vorerst krank gemeldet, da ich als Berufskraftfahrer einen freien Kopf brauche auch habe ich keine Ahnung wie wir das Osterfest mit unseren Kindern (8 + 10) bewältigen wollen. Die Wut über die Hilf- und Machtlosigkeit ist nicht in Worte zu fassen.

Geändert von Fenrir (16.04.2014 um 13:23 Uhr)
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  #1022  
Alt 01.05.2014, 16:27
Betty86 Betty86 ist offline
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Registriert seit: 28.04.2014
Ort: Österreich
Beiträge: 8
Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Ich habe mich hier ja noch gar nicht vorgestellt!

Mein Name ist Bettina, ich bin 28, verheiratet. Meine Eltern haben ein großes Haus und mein Mann und ich haben den 1. Stock vor 2 Jahren ausgebaut. Wir haben noch keine Kinder dafür haben wir aber 4 Streunerkatzen adoptiert.

Meine Mutter hat wahrscheinlich Brustkrebs - die Untersuchungen haben gerade erst begonnen - deshalb "wahrscheinlich". Das genaue Ergebnis erfahren wir am 6. Mai, dann kann ich genauere Angaben dazu machen.

Ich lese hier sehr gerne mit und finde es sehr hilfreich von anderen Betroffenen und Angehörigen zu erfahren.

Einen schönen 1. Mai euch allen!
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  #1023  
Alt 01.05.2014, 17:09
Gunfrisch Gunfrisch ist offline
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Registriert seit: 01.05.2014
Beiträge: 8
Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo,

ich war bis heute stiller Mitleser in diesem Forum.

Meine Frau hat seit Oktober letzten Jahres den Befund Zungenkarzinom bestätigt bekommen.

Das war ein Schock für mich sowie für sie.

Nach erfolgter OP am 25.11.13 wird sie in die AHB kommen und ich werde sie begleiten.

Zuvor muß noch die PEG-Anlage und das Tracheostoma im Krankenhaus entfernt werden.

Ich hoffe, dass das alles soweit funktioniert und sie in die AHB fahren kann.

Ich möchte denjenigen Mut machen, die als Angehörige ihre Partner/Kinder/Familienmitglieder/Freunde/Verwandte etc. unterstützen.

Ihr schafft das und verliert nicht den Mut.

Guntram
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  #1024  
Alt 01.05.2014, 22:33
Christian 46 Christian 46 ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo dann tue ich mich auch mal vorstellen. Mein Name ist Christian und ich bin in einem kleinen Ort im Saarland zuhause. Das wars auch schon mit dem positiven. Meine Frau (40) bekam im Dez 13 die Diagnose Magenkarzinom. Fortgeschritten. Also dann ab Januar Chemo 4 Blöcke. Danach vollstandige Magenentfernung. Das war am 2.April. Und siehe da nach der Op hat sie sich recht gut berappelt und wir waren auch Stark... Doch diese Woche wurden ihre Schmerzen beim gehen und liegen und sitzen immer schlimmer und so hab ich sie ins Krankenhaus gebracht. Heute hatte ich dann ein Gespräch mit dem Neurochirugen. Man hat bei ihr auf der ganzen Wirbelsäule Metastasen gefunden!!! Sieht ziemlich Scheisse aus (Sorry für den Ausdruck) Ich fühle mich wie von einem Panzer überrollt. Wie soll ich das unserer 8-jährigen Tochter sagen????
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  #1025  
Alt 04.05.2014, 09:55
LegalAlien LegalAlien ist offline
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Registriert seit: 26.04.2014
Ort: Rhein-Neckar-Kreis
Beiträge: 10
Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Ich drängle mich mit meiner Vorstellung mal eben - leider ganz unsensibel - dazwischen.... bitte nicht krumm nehmen. Aber nachdem ich ja schon zwei "Hilfe"-Threads gepostet habe, sollte ich mich langsam mal ein wenig vorstellen.

Da ich im Angehörigen-Forum schreibe, geht es nicht um mich sondern meine Mutter. Sie ist 62 und Mitte März wurde bei ihr ein 5x5cm großer Tumor zwischen Magen und Leber entdeckt, zusammen mit einer Thrombose in einer Bauchhohlvene. ob es Metas gibt oder nicht weiß ich immer noch nicht sicher, da sie aber direkt nach dem CT die Bestätigung bekommen hat, dass es bösartig ist, tippen wir auf ja.

Womit wir im Prinzip schon beim Erstgrund meiner Anmeldung hier wären. Ich, 41, Tochter, habe ein leicht verqueres Verhältnis zu meiner Mutter (ich lieb sie, aber es ist nicht immer so einfach bei uns), meine Eltern kommunizieren nicht alles und sowieso mein Vater nicht, der ist da generell ein wenig... schwierig. Ich war (und bin) also erstmal dabei rauszufinden, warum ich quasi überhaupt hier bin - also was meine Mutter hat/haben könnte.

Mittlerweile ist klar, es ist ein Sarkom, sie hat jetzt wieder eine Thrombose, diesmal im linken Arm, der Port - über den sie in den ersten Wochen auch ernährt wurde, der Magen war perforiert - hatte sich entzündet und deswegen wurde auch der zweite Chemo-Durchgang ein paar Tage nach hinten gelegt.

Sie bekommt eine Chemo mit Doxirubicin, 3x3 im Abstand von eigentlich 3 Wochen. Also 3 Zyklen à 3 Behandlungen... Im Anschluss an den ersten, spätestens den zweiten Zyklus soll untersucht werden (CT), ob es nun operabel ist, derzeit ist es das nämlich nicht.

Ach ja, wir wohnen im Rhein-Neckar-Kreis, genauer gesagt wohnen meine Eltern direkt in HD, weshalb meine Mutter auch direkt ins NCT weitergeleitet wurde und dort die Chemo (ambulant) erhält.

Ich hab noch eine zwei Jahre jüngere Schwester, die ebenfalls in HD wohnt und da ich selbst einen GdB von 100% mit aG habe, bin ich leider nicht immer so mobil, wie ich das gerne wäre. Meist bin ich deswegen mit meinem Lebensgefährten unterwegs, der selbst vor Jahren seinen Vater durch Darmkrebs verloren hat
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  #1026  
Alt 05.05.2014, 14:26
Veggy-Patty Veggy-Patty ist offline
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Ort: Hagen
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Standard Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo an Alle

Vielleicht hätte ich mich erst mal vorstellen sollen, bevor ich hier wild los gepostet habe...

Mein Name ist Patricia, ich bin 29 Jahre alt und verheiratet. Wir haben eine fast 4-jährige Tochter. Unser Sohn ist im Nov. 2013 leider verstorben (Megazystis, 2 intrauterine OPs, danach Blasensprung + Entzündung, Anfang 19. SSW). Nachdem ich wieder etwas auf die Beine gekommen bin, wurde bei meinem Vater Lungenkrebs diagnostiziert.

Erst wurde ein Schlaganfall vermutet, da er eine Parese im linken Bein hatte. Es ist ein Adenokarzinom im linken UL, 1 Meta im Gehirn wurde erfolgreich entfernt. Der Haupttumor ist ca. 7 cm groß und angeblich gut operabel. Nun warten wir eine PET-CT ab, ob auch eine Meta im Lendenwirbel sitzt.

Da mein Vater zwar Alltagsdeutsch aber die ärztlichen Erklärungen nicht so gut versteht, koordiniere ich seine Behandlung.
Diese Ungewissheit macht mich total verrückt. Zum Einen versuche ich alles was ich kann - ich stelle Kontakte zu Kliniken und Ärzten her, telefoniere Befunde ab etc. zum Anderen wälzt mein Vater seine Sterbekassen-Unterlagen und überlegt wer welche Sachen bekommen soll. Das deprimiert mich extrem.

Ich will ihn nicht, genau wie meinen Sohn, verlieren und werde bis zuletzt kämpfen!!!!!!!!

Geändert von gitti2002 (24.08.2014 um 02:32 Uhr) Grund: Beitrag hierher verschoben
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  #1027  
Alt 09.05.2014, 11:53
Mabelle Mabelle ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo,
mein Name ist Claudi ich bin 30 Jahre alt und Mutter von zwei Kindern.
Vor einem Monat bekam mein allerbester Freund die Diagnose Krebs. Festgestellt wurde ein etwa 10cm großer Tumor in der Lunge, nach weiteren Untersuchungen stellte sich heraus das er Metastasen in Bauchspeicheldrüse, Wirbelsäule, Groß- und Kleinhirn, Hüfte, Oberschenkel, Leber und Magen hat. Daraufhin ist er in eine spezielle Klinik für Lungenerkrankungen. Dort sagte man das der Auslöser wohl nicht in der Lunge sitzt. Jetzt haben sie die Haut untersucht und es ist wohl so das es schwarzer Hautkrebs ist und da auch der Übeltäter sitzt. Heute fängt dann endlich, nach 4 Wochen, seine "Therapie" an. Er bekommt Tabletten das die Ausbreitung und Vergröserung der Metastasen langsamer voran schreiten. Es wird in seinem Stadium (T4) nicht auf Heilung therapiert.....

Für mich ist es ganz furchtbar, ich kann es auch garnicht in Worte fassen. Er bedeutet für mich die Welt! Und man kann nur da sitzen und zuschauen wie es ihm immer schlechter geht.... Das man garnichts tun kann ist das allerschlimste!!!! Wie kommt ihr damit klar?

Liebe Grüße Claudi
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  #1028  
Alt 17.05.2014, 04:03
heliw heliw ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo,
mein Name ist Helmut und gestern am Abend ist meine Welt zusammen gebrochen
Meine 26 Jährige Tochter hat mir gesagt das Sie Unterleibskrebs hat , die genaue Diagnose kenne ich noch nicht , Sie konnte und wollte mir das noch nicht sagen .
Als ich Ihr sagte das wir gemeinsam gegen diesen Sch.... Krebs ankämpfen , sagte Sie ,Sie will nicht kämpfen
Was soll ich nur machen ich bin völlig Ratlos was ich nun machen kann um Sie umzustimmen ich will meine kleine Maus nicht verlieren.
Hier meine Bitte : war jemand in einer ähnlichen Situation und kann mir mit Rat beistehen ,bis zum gestrigen Abend habe ich mir nie Gedanken um Krebs gemacht und nun stehe ich hilflos dar , will aber meiner Maus helfen.
Bitte helft mir
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  #1029  
Alt 17.05.2014, 07:52
langbein54 langbein54 ist offline
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Beiträge: 14
Beitrag AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo,
mein Name ist richtig Karola und ich möchte mich kurz Vorstellen vor einer Woche hat mein Partner die Diagnose Lungenkrebs erhalten wir waren beide wie im Schockzustand alles wirkte so unwirklich um einen herum ich so wie er mussten das alles erst mal begreifen.
Unserer Liebe ist noch gar nicht so alt knappe fünf Jahre.
2007 habe ich meinen ersten Ehemann mit dem ich 32 Jahre verheiratet war an Bauchspeicheldrüsenkrebs verloren und 2009 habe ich meinen jetzigen Partner kennen gelernt. Es war Liebe auf den ersten Blick und nun dieses Ergebnis.
Für mich war es wie ein...... ich kann es einfach nicht fassen nicht begreifen.
Mein Partner versucht der starke zu sein.
Er hat nun schon die ersten Untersuchungen hinter sich und kommt am Dienstag in die Klinik.
Er wird kämpfen so lange es geht das hat er mir versprochen und ich werde Ihn dabei unterstützen und alles tun was in meiner Macht steht.
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  #1030  
Alt 23.05.2014, 12:55
Samju Samju ist offline
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Beiträge: 1
Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Ich bin ganz neu hier und möchte mich vorstellen.
Mein Name ist Petra, 50 Jahre alt und verheiratet.

Vor 8 Wochen wurden bei meiner Schwiegermutter Metastasen in der Lunge gefunden. Danach begannen die ganzen Untersuchungen sowie die Entfernung der Schildrüse (das war eh angedacht). Der Primär-Tumor ist bis heute nicht gefunden. Vermutet wird, dass er in der Brust sitzt,er zeigt sich aber nicht, der Mistkerl. Beim CT des Oberbauches wurden nun auch Metastasen in der Leber gefunden. Nächste Woche steht eine weitere Untersuchung der Brust an. Immer wieder fällt als mögliche Diagnose das CUP-Syndrom. Die Prognose ist miserabel.

Mein Mann (einiziges Kind) kümmert sich rührend um seine Ma, begleitet sie zu jeder Untersuchung, spricht mit den Ärzten ist einfach immer da. Und ist natürlich am Boden zerrstört. Mein Schwiepa und ich leiden natürlich mit. Ich mieme die Starke, untersützte Meine Schwiegereltern und meinem Mann wo ich kann und fühle mich einfach scheiße (sorry).
Ich bin wütend und traurig zugleich. Weiß macnhmal gar nicht wohin mit mir, habe dann ein schlechtes Gewissen, dass ich so jammerlich bin, wo doch meine Schwiema die jenige ist, die das alles druchmachen muss. Ich bin sehr froh, dieses Forum gefunden zu haben, es hilft doch sehr zu wissen, dass man sich hier mal den ganzen Frust von der Seele schreiben kann. Dann ist der Klops im Magen nicht mehr ganz so schwer.

Jetzt erwarten wir in der nächsten Woche hoffentlich die genaue Diagnose, damit wir wissen, wie wir weitermachen und wie wir diesem Monster zu Leibe rücken können.

Ich wünsche euch allen viel Kraft und grüße euch herzlich

Petra
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  #1031  
Alt 23.05.2014, 17:56
stiefel78 stiefel78 ist offline
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Ort: Limburg
Beiträge: 6
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Hallo!
Da ich neu hier bin, möchte ich mich auch einfach mal vorstellen.
Eigentlich heiße ich Jessica, werde aber überwiegend Jessie genannt, 36 Jahre, arbeite im Büro und ehrenamtlich bei einem Fußballverein. Ansonsten singe ich noch und an Fastenacht stehe ich in der Bütt.
Vor zwei Wochen haben wir erfahren, dass mein Vater (67) eine Metastase am Steißbein hat.... seit einer Woche wissen wir, dass das nicht die Einzige ist, sondern das er über die Wirbelsäule verteilt, an der Hüfte und unter dem Brustbein auch welche hat.
Ich bin ein Einzelkind und habe eine sehr enge Bindung zu meinen Eltern. Momentan fühlt sich alles noch sehr unreal an, zumal ich mich gerade von meinem Mann getrennt habe und nächste Woche in meine Wohnung ziehe, auf die ich mich schon zusammen mit meinen Eltern gefreut habe.
Wir sind eigentlich eine durch und durch positiv denkende Familie und gehen auch offen mit allem um. So auch mit dieser Diagnose. Meine Mutter ist gelernte Krankenschwester. Daher kann ich mit Fachausdrücken nicht dienen.
Wir haben uns vorgenommen, die uns noch verbleibende Zeit noch intensiv zusammen zu genießen.
Da mein Papa mir immer meine Büttenreden geschrieben hat (da ist er einfach der Beste!), will er, wenn er demnächst aus dem Krankenhaus kommt, meine Rede für nächstes Jahr noch schreiben. Das ungewöhnliche daran ist, dass er seit sechs Jahren fast blind ist. Ich musste ihm schon versprechen, dass ich die Rede auf jeden Fall, also egal, wann er geht, nächstes Jahr halten soll.

Was ich zum Schluss noch sagen möchte, danke, dass es dieses Forum gibt. Ich wünsche euch allen, ob Angehöriger, Patient oder Hinterbliebener, viel Kraft und immer eine Schulter, an die ihr euch anlehnen könnt. Und denkt daran: jeder Tag, an dem man zusammen lacht, ist ein Geschenk.
LG eure Jessie
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  #1032  
Alt 10.06.2014, 22:53
ssssttt ssssttt ist offline
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Hallo liebes Forum,

ich bin neu hier.. habe aber schon öfter hier mitgelesen.

Mein Name ist Sarah und ich bin 21 Jahre jung und habe eine kleine Tochter die diesen Monat 3 Jahre alt wird.

Mein Papa bekam die Diagnose: Blasenkrebs! Heute kamen die Befunde: Der Tumor ist bösartig und hat bereits gestreut. Die Niere arbeitet nicht mehr, sein linkes Bein ist dick (Elefantenbein) auf der Wirbelsäule wurden auch Metastasen gefunden.. er hat solche Schmerzen. Sein Krebs ist unheilbar, dies wurde ihm heute klar vor Augen geführt.

Man merkt, dass er selbst auch große Angst davor hat, was in naher Zukunft passieren wird. Meine Mutter ist verzweifelt, sie weint sehr oft in letzter Zeit. Sie war sonst immer so stark und hat fuer uns gekämpft aber anscheinend weiß sie nicht wie sie damit umgehen soll.

Er ist so ein guter Mensch und der einzige Opa von meiner Tochter der sich wirklich rührend um sie kümmert. Sie liebt ihren Opa und es tut mir weh wenn ich mit ansehen muss, dass er nicht mehr mit ihr spielen kann.

Ich bin realistisch und weiß wie es um ihn steht aber ich möchte die Zeit intensiv mit ihm nutzen. Ich wuenschte dies waere nur ein Albtraum aus dem ich wieder erwache und alles ist gut.

Ich will ihn auch noch nicht verlieren
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  #1033  
Alt 23.06.2014, 09:00
lucilu lucilu ist offline
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Beiträge: 2
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guten morgen,

ich bin noch ganz neu hier bei euch und möchte mich kurz vorstellen.

mein name ist lucilu, ich bin anfang 30 und bei mir ist mein lebensgefährte "betroffen".

ich möchte nicht zu viel von mir erzählen, da ich nicht weiß ob ich es gut finden würde, wenn ich "betroffen" wäre und mein freund sich mit völlig fremden menschen über mich im internet austauschen würde.
aber ich habe das bedrüfnis mich auszutauschen und möchte nicht weiter meine freunde mit diesem kummervollen thema belasten. :-(

viele grüße
lucilu
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  #1034  
Alt 25.06.2014, 10:06
preppie preppie ist offline
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Beiträge: 1
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Hallo zusammen,
auch ich bin neu hier und möchte mich mal vorstellen. Mein Name ist Heidy bin 73 Jahre alt und meine Tochter ist nun zum zweiten mal von der schlimmen Krankheit eingeholt worden. Diesmal viel schlimmer als beim ersten (vor 4 Jahren)Mal denn es gab nun Metastasen . Nach einer 4 monatigen Chemo und anschließender Bestrahlung hat sich nicht viel getan. In der letzten Reha Woche bekam sie wieder Schmerzen in der Brust und sie wurde richtig hart. Zu Hause wurde dann erneut ein Befall unter der Achsel festgestellt und ein erneuter Tumor in der Brust. Da nun ja eine Entzündung festgestellt wurde kann nicht operiert werden (um die Brust zu entfernen). Jetzt bekommt sie (evtl. ab kommende Woche) eine Platin Chemo und wenn die Entzündung weg ist dann folgt die OP.
Das war in groben Zügen, was sie in letzter Zeit alles durchmachen musste. Für mich ist sie ein Held wie tapfer sie das alles trägt, zumindest nach außen. Ihre Kinder, also meine Enkelkinder sind 21 und 19 Jahre. Wir alle leiden sehr, unser Schwiegersohn und auch mein Mann. Ich selbst schaffe es nicht nur einen Tag mal nicht mit großen Herzschmerzen da zu stehen und zu weinen.
Diese Hilflosigkeit macht uns alle kaputt.
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  #1035  
Alt 25.06.2014, 19:01
Anne1990 Anne1990 ist offline
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Ort: Berlin
Beiträge: 14
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Hallo ich heiße Anne und wollte mich vorstellen, ich hatte mich auch schon in den Forum Lungenkrebs vorgestellt.

Ich habe mich hier vor kurzem erst angemeldet da meine Mama an Lungen krebs erkrankt ist (kleinzelliges Lungenkarzionom mit menastasen) wir haben im April diesen Jahres die Diagnose bekommen. Und habe mich hier angemeldet weil ich gerne mich mehr informieren möchte. Und mich mit anderen austauschen möchte. Den ich fühle mich von meinen Geschwistern ziemlich alleine gelassen.

Ich kann leider einige Dinge aus ihrem arztbrief nicht deutlich entziffern was das heißen soll und wenn man googlet findet man ja manchmal die doofesten Sachen wo ich nicht weis wie schlimm der Stadium meiner Mama ist usw. Die Ärzte geben auch keinevrichtige aussage in meinen Augen. Und sagen wie z.B. Sie können nix anderes machen wie eine Chemotherapie operieren geht nicht mehr Bestrahlung bekommt sie auch nicht, und sagen die können es auch nicht mehr heilen.

Das erstmal zu uns.

Ich würde mich über Erfahrungen und einen Austausch sehr freuen.

LG Anne
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brustkrebs, brustkrebs der mutter, magenkrebs, metastasen


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