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  #1  
Alt 19.04.2009, 13:15
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Jutta Jutta ist offline
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Standard Hospiz, Palliativmedizin und dergl. Themen

Ich weiß, dass es viele User gibt, welche dieses Thema sehr weit von sich weisen möchten, doch leider gehört es zu unserem Alltag wie jedes andere Thema auch. Es werden hier auch Thmen behandelt, welche nicht immer sehr angenehm sein werden.

In vielen Unterrubriken setzte ich die Jahre wohl immer wieder Links zu den Themen, welche sich aber über das ganze Forum streuen. z.B. "Regionale/Überregionale Organistationen", Palliativmedizin unter "Schmerzen...." usw.

Durch meine jahrelange Tätigkeit in der Hospizarbeit und Sterbebegleitung werde ich den einen oder anderen generellen, oder wenn speziell erwünscht, auch konkreten, offenen und ehrlichen Hinweis, oder Tipp reinsetzen.
Ich hoffe, dass wir von den vielen anderen begleitenden Angehörigen aus anderen Threads auch lesen werden. Denn es gibt so viele kleine Handgriffe, die man vorher nicht kennt oder von weiß, welche dem Sterbenden auf seinem letzten Weg gut tun würden.
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Jutta
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  #2  
Alt 19.04.2009, 13:31
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Standard AW: Hospiz, Palliativmedizin und dergl. Themen

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  #3  
Alt 19.04.2009, 18:51
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  #4  
Alt 19.04.2009, 19:46
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annika1977 annika1977 ist offline
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Standard AW: Hospiz, Palliativmedizin und dergl. Themen

Wirklich eine tolle Idee.
Vielleicht hast Du ja auch was speziell zum Thema Kinder in der Region Ruhrgebiet.

Danke
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Prinz Tulpe 19.01.2001 - 12.07.2009

Für immer in meinem Herzen.
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  #5  
Alt 01.05.2009, 20:14
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annika33 annika33 ist offline
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Standard AW: Hospiz, Palliativmedizin und dergl. Themen

Hallo Anni,

Zitat:
Vielleicht hast Du ja auch was speziell zum Thema Kinder in der Region Ruhrgebiet.
Hier in unserer Stadt gibt es auch eine Einrichtung für Kinder. Anbei die Verlinkung:

http://www.st-augustinus.de/Arche_NE...oah__Start.htm

Liebe Grüße an alle

Annika
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  #6  
Alt 28.05.2009, 19:01
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Jutta Jutta ist offline
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  #7  
Alt 22.06.2009, 10:55
marcello79 marcello79 ist offline
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Ausrufezeichen AW: Hospiz, Palliativmedizin und dergl. Themen

Hallo.

Ich bin neu hier und suche dringende Hilfe in folgendem Fall:

Bei meinem Vater (60) wurde vor ca. 5 Jahren Prostatakrebs diagnostiziert. Schon damals war der Krebs metastasiert auf Brust und Rücken. Nun, nach Hormon - und Chemotherapie, haben sich seine Blutwerte stark verschlechtert und er ist pflegebedürftig.
Er wohnt in Schelswig-Holstein, meine Schwester und ich in Köln. Wir wollen ihn nun hierher holen, um uns besser um ihn kümmern zu können. Die Suche gestaltet sich sehr schwierig. Einerseits möchte mein Vater nicht ihn eine Hospiz, weil er sich noch zu fit fühlt, andereseits bracuht er Hilfe (anziehen, Duschen, etc) er hat die Pflegestufe 1.
Gibt es nix zwischen Pflegeheim und Hospiz?

An wen kann ich mich wenden? Ich habe das Gefühl die Zeit rennt mir davon und ich finde nix....

Liebe Grüße,

Marcelino
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  #8  
Alt 22.06.2009, 11:29
Elisabethh.1900 Elisabethh.1900 ist offline
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Standard AW: Hospiz, Palliativmedizin und dergl. Themen

Herzlich willkommen in unserem Forum!
Primär kannst Du zu einem ambulanten Pflegedienst (Wohlfahrtsverband oder privater Anbieter) gehen.Außerdem gibt es noch spezielle Dienste, die sich auf Patienten in der letzten Lebensphase spezialisiert haben. Es sind ambulante Hospiz-und Palliativdienste. Schaue mal bitte unter:http://www.hospiz.net gehe auf Landesverbände oder gleichhttp://www.hospiz-nrw.de
dort findest Du entsprechende Ansprechpartner.
Es ist gut, dass Ihr Euren Vati zu Euch nach Köln holen wollt. Nehmt Euch die entsprechende Unterstützung, laßt Euch nicht abwimmeln, wenn mal jemand nein sagt!
AdServiceteam Köln
Sedanstraße 10-16
50668 Köln
Telefon: (02 21) 77 63-66 66
Telefax: (02 21) 77 63-64 50
Hier noch die der Kassenärztlichen Vereinigung, dort könnt Ihr nach einem spezialisierten Hausarzt oder einem Schmerztherapeuten nachfragen.
Ich hoffe Euch, damit ein Stück weitergeholfen zu haben.!

elisabethh.1900
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  #9  
Alt 30.07.2009, 17:13
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annika1977 annika1977 ist offline
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Standard AW: Hospiz, Palliativmedizin und dergl. Themen

Hallo,

möchte hier nun einmal das ambulante Kinderhospiz Recklinghausen und das Kinderpalliativnetzwerk Essen ( vom sozialdienst katholischer Frauen) empfehlen.

Beide Einrichtungen haben uns in der letzten Lebensphase von Tim-Alexander jederzeit zur Seite gestanden und waren immer für uns erreichbar.

Ich kann nur jedem empfehlen sich frühzeitig an derartige Einrichtungen zuwenden und die angebotene Hilfe zu nutzen.

Liebe Grüße

Anni
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Prinz Tulpe 19.01.2001 - 12.07.2009

Für immer in meinem Herzen.
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  #10  
Alt 03.08.2009, 11:13
Elisabethh.1900 Elisabethh.1900 ist offline
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Standard AW: Hospiz, Palliativmedizin und dergl. Themen

Eigenanteil für Patienten in Hospizen entfällt
Patientenschutzorganisation Deutsche Hospiz Stiftung begrüßt die neue Regelung


(03.08.2009)
© Deutsche Hospiz-Stiftung
Berlin. „Wir haben seit 14 Jahren dafür gekämpft, jetzt ist unsere Forderung endlich Gesetz: Kein Patient muss mehr für seinen Aufenthalt in einem stationären Hospiz zahlen“, sagt der Geschäftsführende Vorstand der Patientenschutzorganisation Deutsche Hospiz Stiftung, Eugen Brysch. Am 1. August trat die entsprechende, im Juni vom Bundestag beschlossene, Gesetzesänderung in Kraft.

„Das ist ein wichtiger Erfolg. Denn bislang waren die Kosten für die Patienten oft unzumutbar hoch“, so Brysch. Der Eigenanteil der Patienten hing von vielen Faktoren ab – vom Abrechnungsverfahren des Hospizes bis zur Pflegestufe des Patienten – und betrug zum Teil 90 Euro pro Tag. „Jetzt gilt bundesweit: Kein Hospiz darf seinen Patienten mehr einen Eigenanteil in Rechnung stellen.“ Dafür bekommen die Hospize mehr Geld von den Krankenkassen. Der Zuschuss, den die Kassen mindestens pro Tag und Patient an die Hospize überweisen müssen, steigt von derzeit 151,20 Euro auf 176,40 Euro.

„Bei aller Freude über den Erfolg dürfen wir aber nicht vergessen“, mahnt Brysch: „Von dieser Gesetzesänderung profitieren nur sehr wenige. Im vergangenen Jahr haben lediglich 2,3 Prozent der bundesweit 830.000 Verstorbenen ihre letzten Tage und Wochen in einem der 163 stationären Hospize verbracht. Auch ambulante Hospizdienste und Palliativstationen in Krankenhäusern können die eklatante Versorgungslücke nicht schließen. Hieran muss sich dringend etwas ändern.

Der einzig mögliche Weg dazu ist, ‚Hospiz’ als Idee und nicht als Ort zu begreifen. Fürsorge und Selbstbestimmung bis zuletzt müssen überall dort verwirklicht werden, wo Menschen sterben. Also auch und gerade in Pflegeheimen und Krankenhäusern, wo die speziellen Bedürfnisse der Betroffenen heute noch besonders häufig missachtet werden. Ein fundamentaler Schwenk in der Gesundheitsversorgung der Schwerstkranken und Sterbenden ist unumgänglich.“

Weitere Zahlen zur hospizlichen Begleitung und Palliative-Care-Versorgung in Deutschland finden Sie in der aktuellen HPCV-Studie der Deutschen Hospiz Stiftung:
www.hospize.de/docs/hib/Sonder_HIB_02_09.pdf.

Die gemeinnützige und unabhängige Patientenschutzorganisation Deutsche Hospiz Stiftung ist die Sprecherin der Schwerstkranken und Sterbenden. Sie finanziert sich ausschließlich aus Spenden und Beiträgen von über 55.000 Mitgliedern und Förderern.

Quelle: Deutsche Hospiz-Stiftung e.V. (www.hospize.de)
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  #11  
Alt 24.01.2010, 06:40
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Standard Wie wirksam ist die spezialisierte ambulante Palliativversorgung?

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  #12  
Alt 28.04.2010, 19:35
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Standard Zu Hause sterben & Sterbephasen

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  #13  
Alt 20.05.2010, 04:25
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Jutta Jutta ist offline
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  #14  
Alt 17.08.2010, 00:05
Birgit1313 Birgit1313 ist offline
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Beiträge: 1
Standard AW: Hospiz, Palliativmedizin und dergl. Themen

Liebe Alle,
meine Mutter wurde auch palliativ betreut, bis vor fast 2 Jahren hatte ich überhaupt keine Ahnung, was palliativ bedeutet, aber jetzt bin ich Profi geworden, diesbezüglich.
Und bei einem Gehirntumor mit Schweregrad 4, kann ich nur für Hospiz und Palliativmedizin zustimmen, so schlimm dass auch empfunden wird!
LG, Birgit1313
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  #15  
Alt 17.08.2010, 11:51
HeikoJ HeikoJ ist offline
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Beiträge: 17
Daumen hoch AW: Hospiz, Palliativmedizin und dergl. Themen

Liebe Jutta,
danke das Du Dich diesem Thema angenommen hast. Ich finde es richtig und gut und es kann auch mal für mich wichtig werden, sowie das Forum für meine kleine Familie.
Ich hatte ein Fibroblastisches Sarkom im linken OS, es folgte Amputation, Hüftexartikulation und Lungenmetastasen. 02/2009 hatte ich meine vorerst letzte 22. OP, bei der schon nicht mehr alles entfernt werden konnte und vor 2 Wochen habe ich eine palliative Chemo. begonnen
Die Belastung für meine Frau und meinen Sohn ist sehr hoch.
Mein kleiner Junge, 9, hat Probleme in der Schule und wird bereits von Fachleuten betreut, weil er Angst hat, d. Papa bald nicht mehr da ist und meine Frau wird mehr und mehr zum Nervenbündel.
Es ist eine schwierige Scheiß-Situation und ich kann nur versuchen, d. Beste daraus zu machen.
Immer und immer wieder habe ich erlebt, d. sich die Menschen von einem abwenden oder von dem Thema Hospitz und Palliativmedizin nichts wissen wollen,
doch es ist wichtig, sogar sehr wichtig, d. dieses Thema NICHT TOTGESCHWIEGEN wird. Wir alle haben das Recht in Würde zu sterben und vorher so lange wie möglich ein relativ lebenswertes Leben zu haben. Deshalb darf sich niemand diesem Thema verschließen - auch wenn es weh tut.
Liebe Grüße
Heiko
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