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  #1  
Alt 26.11.2001, 17:58
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Hallo,

habe in letzter Zeit viel über Cannbis zur Behandlung der Überkeit bei Chemotherapie gehört. Hat jemand damit Erfahrung?
Eva
  #2  
Alt 29.11.2001, 02:02
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Standard Cannabis

Der Wirkstoff Delta 9-THC bei Cannabis, kann eine Unterstützung in der Chemotherapie sein. Es sollen auch schon kleine Tests gemacht worden sein, über die Wirkung währen der Therapie. Da es zur Stimmungsaufhellung dient, und auch den Appetit anregt, kann es ein Vorteil sein, dies zusätzlich zu verabreichen. Es hat auch den Nebeneffekt, daß dadurch Schmerzen gelindert werden können, da THC die Schmerzrzeptoren ausschaltet.
Vielleicht hilft die dieser Link weiter
http://morgenpost.berlin1.de/archiv2...ory352958.html
Soweit ich es in Erfahrung bringen konnte, ist der Wirkstoff in Tablettenform nicht so hilfreich wie sonst üblich eingesetzt. Auch durch die Tatsache, das Chemo-Patienten Tabletten kaum vertragen.
Für weitere Fragen und Erfahrungsaustausch stehe ich gerne zur verfügung

Gruß Flo
  #3  
Alt 29.11.2001, 02:41
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Das tatsächlich Forschung betrieben wird, kann man auf dem Link http://www.eifoi.de/proframe.html einsehen
  #4  
Alt 01.03.2002, 10:29
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Also mir hat es geholfen,will aber keinen annimieren...
Konnte auch nachts besser schlafen...
Hallo Flo! Bist Du Betroffener?
Bye Daniel
  #5  
Alt 08.03.2002, 03:26
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Standard Cannabis

Nee, ich nicht. Aber meine Mutter. Sie hatte sehr starke Schmerzen, wenig Appetit, und es ging nur noch um das Thema Krebs. Wir haben dann gemeinsam einen Joint geraucht ( weil Sie ja doch irgendwie Angst hatte ), und es war wie ein Wunder für ein paar Stunden. Sie hatte plötzlich Hunger und hatte viel gegessen, und es gab ganz andere Themen. Und gelacht wurde natürlich viel. Und geschadet hat es nicht.
Insofern hat es uns für diese Stunden abelenkt.
Und meine Meinung zum Thema Cannabis in der Medizin ist im Moment unumstösslich. Ich finde es schade, daß die Forschung jahrzehntelang verschlafen hat Cannabis als Medizin einzufordern. Die positiven Wirkungen sind unumstritten, ist um einiges gesünder als einiges was hier legal ist.
Nun ja, zumindestens haben sie es jetzt geschafft, und fangen an zu forschen.

Gruß Florian
  #6  
Alt 08.03.2002, 10:48
Ruby
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Hallo Florian!
Ist ja wirklich interessant was du da schreibst!
Ich suche nach Alternativen zu Schmerzmittel, zum Beispiel Traumal oder Novalgin Tropfen.
Ich nehme sie aber wegen "wetterfühligkeit"(?).Meine gesamten Narben spielen da verrückt. Das ist ab und an so schmerzhaft, daß ich wirklich flach liege und mir nicht mehr helfen kann.
Die Chemo habe ich schon hinter mich gebracht. Wär aber vielleicht interessant etwas für das "Nachher" zu erfahren
Liebe Grüße Ruby
  #7  
Alt 12.12.2002, 22:00
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hallo florian also ich habe unerträgliche nervenschmerzen und nehme seit 6 jahren cannabis mir hilft es die dosierung niedrig zu halten appetitanregend und sofort krampflösend ich möchte selbstverständlich nicht dazu aufrufen es zu probieren es wäre sehr nett von dir florian wenn du dich mal mit mir in verbindung setzt liebe grüße rüdigername@domain.de 160359@web.de
  #8  
Alt 13.12.2002, 17:25
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Hallo Ihr Lieben, als Betroffene habe ich von einem Freund einen Sternartikel darüber empfohlen bekommen. Darin geht es wohl um die positiven Wirkungen. Habe selbst keine Erfahrungen.Ich werde sehen, das ich Teile des Artikels bzw. Nr. der Sternausgabe hier rein setze. S.
  #9  
Alt 13.12.2002, 17:26
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Vorheriges war nicht für Ladina. S.
  #10  
Alt 15.12.2002, 22:23
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Der Artikl ist vom 23. 5. 2002, ist im Netz als Textversion uáf der Sternseite nachzulesen, sehr aufschlußreich. S.
  #11  
Alt 16.12.2002, 00:28
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Hi S.
m.W. läuft da an der MHH eine Studie über Canabis als Scmerzmittel.
GRUSS
Bluebird
  #12  
Alt 16.12.2002, 00:45
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Hallo,kann das auch gegen Gürtelrose Schmerzen helfen?
Gruss Lola
  #13  
Alt 16.12.2002, 16:26
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Liebe Bluebird, im Sternartikel ist auch die Forschungsarbeit und deren Foranschreiten in Deutschland beschrieben.S.

Liebe Lola, im Artikel sind mehrere Krankheitsbilder beschrieben, allerdings hab ich von Gürtelrose nichts gelesen. S.
  #14  
Alt 20.12.2002, 15:28
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Mein Dad hat Cannabis in der Schmerztherapie erhalten. Er war bei seiner Schmerzskala bei "unerträglich" angekommen. Schon nach zwei Tagen ging es ihm schmerzmäßig wesentlich besser. Es hieß, dass das Cannabis die Wirkung der anderen Medikamente unterstützen würde, da es Blockaden löst. Er hat es bei uns an der Uni bekommen, direkt von da, weil es wohl noch im Versuch ist. Lilly
  #15  
Alt 20.12.2002, 17:06
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Hallo Lilly, ich freue mich, wieder von dir zu lesen. Wie geht es dir? Anja
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