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  #46  
Alt 22.09.2013, 08:28
Hase72 Hase72 ist offline
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Standard AW: Ernsthafte Gedanken über Tod und Sterben

Ich denke das Problem ist weniger was passiert wenn ich sterbe mit meinen Schmerzen, sondern was will ich was gemacht werden soll.

Habe es nun bei meinem Schwieva gesehen, er wollte dann letztendlich keine Ernährung mehr auch keine künstliche - man merkte dass er gehen wollte. Er war die letzten Tage seines Lebens mit Schmerzmittel morphium und co regelrecht "niedergespritzt" dass alles wunderbar und wunderschön war. Andererseits - ob er geistig dazu in der Lage gewesen ist das zu entscheiden - dass wissen wir nicht. Die Famillie hat bis zum letzten atemzug geklammert - Sauerstoff, Beatmung, Ernährung und antibiotische Abschirmung... An was soll denn der arme Mensch sterben "können" oder "dürfen"?

Ich habe für mich beschlossen eine Patientenverfügung machen zu lassen, ich will meinen Kindern nicht antun dass sie entscheiden was ich will oder gewollt hätte. Sondern ich regel das jetzt.

Das mit dem Erbe - tja daran sind schon einige Familien zerbrochen....Da wird man nichts ändern können nur eben mit den Leuten bereits vor dem Tod darüber reden dass man keinen Streit haben will - vielleicht geht das auch testamentarisch... der erste der einen Rechtsstreit vom Zaun bricht wird nachträglich noch enterbt.

Bei meinen Schwiegereltern hiess es immer - die Tochter kümmert sich wenn was passiert. Ja sie soll das machen. Mittlerweile sieht man es anders, die Tochter ist nervlich weit mehr am Ende wie die Mutter die sie "pflegt" seelisch und dazu noch Kinder und Arbeit. Man soll pflege gerne machen und mit einer Art Freude und Vertrautheit... Nur sich um jemanden kümmern zu müssen weil das vor zigjahren mal ausgemacht wurde... aber ich weiss da hängen sich die alte Menschen fest. Wir in unserer Familie haben nun fast 1 Jahr Krebsdiagnose hinter uns, wir haben lange vor uns hin getrauert, der Tod war für uns eine Erlösung. Es heisst jetzt nicht dass wir nicht immer noch traurig sind und ein paar Tränen flliessen wenn wir an unseren Opa denken, wir denken er hätte nicht gewollt dass wir um ihn weinen und am Leben verzweifeln. Wir haben uns sehr die Hilfe von Experten geholt von Kindertrauer und co - und haben so viele nette Menschen kennen gelernt die uns die Urängste genommen haben.

Geändert von Hase72 (22.09.2013 um 08:38 Uhr)
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  #47  
Alt 22.09.2013, 08:59
J.F. J.F. ist offline
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Standard AW: Ernsthafte Gedanken über Tod und Sterben

Zitat:
Zitat von Hase72 Beitrag anzeigen

Bei meinen Schwiegereltern hiess es immer - die Tochter kümmert sich wenn was passiert. Ja sie soll das machen. Mittlerweile sieht man es anders, die Tochter ist nervlich weit mehr am Ende wie die Mutter die sie "pflegt" seelisch und dazu noch Kinder und Arbeit. Man soll pflege gerne machen und mit einer Art Freude und Vertrautheit... Nur sich um jemanden kümmern zu müssen weil das vor zigjahren mal ausgemacht wurde... aber ich weiss da hängen sich die alte Menschen fest
Hallo Hase72,

daran hängt sich im Allgemeinen die ganze Gesellschaft auf. Die Töchter werden es richten , die Söhne (mit ihren Ehefrauen) meist nicht. Ist nicht nur ein Blick in die gesellschaftliche Vorstellungswelt, sondern allermeistens auch Realität.
An Deiner Aussage, dass man die Pflege gerne und mit Freude machen soll, sagt mir leider - und da bitte ich um Korrektur falls ich daneben liegen sollte -, dass Du nicht aktiv an der Pflege eines pflegebedürftigen Menschen Teil hattest. Man übernimmt die Pflege, aber sie bringt einen auch häufig an seine geistigen, mentalen und körperlichen Grenzen. wo soll da die Freude sein? Sorry. und noch eins: Töchter haben meist auch Familie, Haushalt, Beruf. Sie warten nicht allein in einer Ecke stehend bis sie "endlich" voll Freude und Tatenkraft pflegen dürfen....

Sorry, mir ist Dein Posting bitter aufgestoßen. Es ist aber Deine Meinung, die ich akzeptiere. Aber nicht annehmen muss und deswegen meine meine Sicht der Dinge los lassen zu müssen. Also bitte nicht als persönlichen Afront auffassen.
__________________
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  #48  
Alt 22.09.2013, 16:56
Hase72 Hase72 ist offline
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Standard AW: Ernsthafte Gedanken über Tod und Sterben

Zitat:
Zitat von J.F. Beitrag anzeigen
Hallo Hase72,

daran hängt sich im Allgemeinen die ganze Gesellschaft auf. Die Töchter werden es richten , die Söhne (mit ihren Ehefrauen) meist nicht. Ist nicht nur ein Blick in die gesellschaftliche Vorstellungswelt, sondern allermeistens auch Realität.
An Deiner Aussage, dass man die Pflege gerne und mit Freude machen soll, sagt mir leider - und da bitte ich um Korrektur falls ich daneben liegen sollte -, dass Du nicht aktiv an der Pflege eines pflegebedürftigen Menschen Teil hattest. Man übernimmt die Pflege, aber sie bringt einen auch häufig an seine geistigen, mentalen und körperlichen Grenzen. wo soll da die Freude sein? Sorry. und noch eins: Töchter haben meist auch Familie, Haushalt, Beruf. Sie warten nicht allein in einer Ecke stehend bis sie "endlich" voll Freude und Tatenkraft pflegen dürfen....

Sorry, mir ist Dein Posting bitter aufgestoßen. Es ist aber Deine Meinung, die ich akzeptiere. Aber nicht annehmen muss und deswegen meine meine Sicht der Dinge los lassen zu müssen. Also bitte nicht als persönlichen Afront auffassen.
Ich weiss durchaus was eine Pflege bedeutet. Trotzdem sage ich - hier zeigt sich was eine Familie wert ist. Kann sie eine Person eine Zeitlang pflegen ohne dass es zu vielen Turbulenzen kommt oder kann sie es niicht. Ich habe es hier gesehen - die Ehefrau wollte das alles selber machen - so lange bis sie wirklich zusammengebrochen ist... Man traut sich nicht fragen - man braucht nicht fragen. Ist das denn echt "Normal". Ich habe es die letzten Tage gesehen - diese Menschen sind froh wenn man kommt und wortlos hilft, und wenn man das Bad putzt oder mit den Kindern gemeinsam das Zimmer aufräumt - weil die Erwachsenen einfach nicht daran denken oder was anderes im Kopf haben. Eine Famillie sollte sich bestenfalls gegenseitig tragen können - man trifft sich man macht etwas aus... Das heisst schon lange nicht dass sich einer verausgaben muss während die anderen zu Hause Daumen drehen. Aber ein bisschen mehr miteinander und füreinander da sein - soetwas trägt die Familie.

Dieses ich werde meine Eltern pflegen wenn sie mal alt sind... Ja wer kann das heutzutage schon sagen - eine Berufstätige Frau, mit Kindern, Bauernhof und co... Das ging früher noch als es Grossfamilie gab die Generationsweise inn einem Haus wohnten - aber heutzutage geht das nicht mehr. Trotzdem sollte eine Familie - ja sollte - zumindest in solchen Fällen zusammenhalten - anpacken und nicht in schockstarre verfallen und den Kopf in den Sand stecken - gemeinschaftlich versteht sich... Die Trauer wird auch leichter wenn man sie teilen kann - sie ist wie die Liebe ein sehr starkes Gefühl dass durch teilen nicht wirklich weniger aber leichter wird....
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  #49  
Alt 24.09.2013, 00:05
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karpatenkarla karpatenkarla ist offline
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Standard AW: Ernsthafte Gedanken über Tod und Sterben

Hallo und einen schönen Abend bzw. eine gute Nacht,

ich schicke Dir ersteinmal ein gaaaanz groooooßes Kraftpaket.
Sich mit diesem Thema zu beschäftigen, ist - so empfand und empfinde ich es
immer noch - sehr schwer. Aber manchmal wenn die Angst zu groß oder wie
bei mir eine massive Depression entstanden ist, kommen die Gedanken und
ich möchte wenigstens wissen, was auf mich zukommt, das wollte ich während
meiner Krankheit ja auch.

Ich spitze jetzt immer öfter die Ohren, wenn im Bekanntenkreis oder sonstwo
jemand an Krebs verstorben ist, "wielange" es dem Betroffenen noch einiger-
maßen "gut" geht also Lebensqualität hat. Ich weiß das hört sich übel makaber
an, aber es hilft mir bei meinen Ängsten.

Bei jedem, von dem ich es gehört habe, ging es am Ende sehr schnell, d.h. z.B.
eine Bekannte hat noch im Büro stundenweise gearbeitet und 4 Wochen später
ist sie dann an Brustkrebs verstorben. Auch bei meiner Patin ging es sehr schnell (ich mußte das unbedingt wissen wegen dem "Siechtum" vordem ich so
wahnsinnig Angst habe oder hatte).

Also ein wenig beruhigt das mich doch - möchte hier niemanden mit diesem
schweren Thema "auf die Füße treten", falls sich jemand verletzt oder angegriffen
davon fühlt, bitte verzeih - es ist nicht böse gemeint und soll keine "Statistik"
"Studie" werden.

Auch das mit dem Morphium oder Cannabis habe ich gehört. Ich glaube wenn
ich das richtig verstanden habe und man einen guten Arzt bzw. Schmerz-
therapeut hat, dann bekommt man soviel, daß man schläft und gar nichts mehr
merkt? So wie "dauerbreit"? Ich hoffe, daß es so in der Art gemeint ist. Denn
damit kann ich leben.

Ist schon wirklich ein Sch....thema.

Alles alles Liebe Euch allen und noch ganz viele sonnige Herbsttage wünsch
ich Euch.

Bis bald
Karpatenkarla
__________________
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  #50  
Alt 24.09.2013, 01:39
arethusa arethusa ist offline
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Standard AW: Ernsthafte Gedanken über Tod und Sterben

Hallo und grins: Euch einen guten Morgen,

Hase 72 und J.F.,
ihr sagt beide sehr wichtige und gute Dinge. Ja, es ist manchmal weit über vorstellbare Kräfte hinausgegangen, physisch und emotional.
Manchmal war die Erschöpfung so immens, daß Freude kaum mehr zu spüren war … auch die Trauer darüber war intensiv.
Ich war sehr froh, daß mich die Schwester meiner Freundin unterstützt hat, wo sie nur konnte, obwohl sie sehr weit weg wohnt,
ihr Vater hingegen war einfach nur ein armer feiger Egoist.

Lieben Gruß an Dich, Karpatenkarla,
ich freue mich sehr zu lesen, wie Du Allen hier soviel Kraft gibst!

Es ist nicht makaber:
meine Kleine war Fighterin, hatte März 2003 Erstdiagnose Brustkrebs,
Oktober 2008 Diagnose rezidiv, also Fern-Metas trotz sauberer Lymphknoten und deren Entfernung.
Sie hat dann noch 4 1/2 Jahre gelebt, davon 4 Jahre schmerzfrei und glücklich.
Also insgesamt zehn Jahre! Danke an Dich Kleine und ans Universum für unsere schöne Zeit!

Es ist so, daß ein guter Schmerztherapeut, Dich kennenlernt und weiß,
was Du brauchst, bzw. Dich selbst ersteinmal entscheiden läßt, wieviel Du brauchst.
Meine Kleine hatte im letzten Monat Schmerzpumpe, da konnte sie selbst dosieren.
Später irgendwann ist das Hirn dazu nicht mehr fähig, dann entscheidet Arzt.
"Dauerbreit" wird dann der normale Zustand.
Und der ist für die Lieben schwer auszuhalten.

Auch wenn sie nicht mehr auf Ansprachen reagiert hat, war ich ziemlich sicher, daß Sie mich gehört und verstanden hat und nicht nur mich.
Weiter sprechen, miteineander sein, war mir sehr wichtig. Ich bin Atheistin, und glaube an nicht sehr viel, aber der Palliativarzt hat mir bestätigt,
daß sie mich hören konnte, und das war sehr wichtig für uns beide. Wir mußten lernen, Abschied nehmen zu können.
Das haben wir.

Ist ein Sch…thema, weil Sch…dreckskrankheit!

Wüsche Euch allen viel Mut, Heilung und Kraft!
Genießt den goldenen Herbst von ganzem Herzen!

Herzl a.
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  #51  
Alt 21.10.2013, 01:02
arethusa arethusa ist offline
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Standard AW: Ernsthafte Gedanken über Tod und Sterben

Ihr Lieben,

wenn ihr irgendetwas sehr genau wissen wollt zum Thema,
kann ich dieses Buch sehr empfehlen:

Gian Domenico Borasio:
Über das Sterben

Der Mann ist Palliativarzt und ein sehr geerdeter und kluger Mensch.
Er klärt vieles Dunkle ganz unaufgeregt auf und bezieht klare Position für
Patienteninteressen. Ich hätte das Buch gern ein Jahr früher gelesen, aber auch jetzt hilft es mir sehr.

Bleibt tapfer! Genießt die wunderbaren Herbsttage und seid
herzlich gegrüßt von a.
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  #52  
Alt 27.10.2013, 09:40
Bine 60 Bine 60 ist offline
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Standard AW: Ernsthafte Gedanken über Tod und Sterben

Hallo und einen guten Morgen,

ich bin gerade selber in der Situation, jemanden auf seinem letzten Weg zu begleiten: mein Mann liegt seit einer Woche im Sterben. Er ist zuhause, im Schlafzimmer, wo ich mein Lager mit allem was ich brauche aufgeschlagen habe.

Die ersten Tage hatte ich Angst etwas falsch zu machen, aber mit der Zeit wird einiges zur Routine. Unterstützung habe ich durch Familie, es kommt täglich jemand, um mir auch Zeit für mich zu geben. Auch der Palliativdienst kommt zweimal am Tag, um die Spritzen vorzubereiten, aber auch um mir meine Unsicherheit zu nehmen.
Inzwischen ist alles mehr Routine. In den ersten Tagen, konnte mein Schatz sich noch etwas äußern (Durst, Schmerz). Jetzt erkenne ich es an seinen Reaktionen, obwohl trinken nicht mehr geht.
Es ist ein Rund-um-die-Uhr Job. Windel regelmäßig wechseln- wieviel Wasser er noch lassen kann, obwohl er nicht viel getrunken hat. Mund befeuchten, ihn streicheln und gut zureden, damit er geht.

Zitat:
Zitat von J.F.
An Deiner Aussage, dass man die Pflege gerne und mit Freude machen soll, sagt mir leider - und da bitte ich um Korrektur falls ich daneben liegen sollte -, dass Du nicht aktiv an der Pflege eines pflegebedürftigen Menschen Teil hattest. Man übernimmt die Pflege, aber sie bringt einen auch häufig an seine geistigen, mentalen und körperlichen Grenzen. wo soll da die Freude sein? Sorry.
Es stimmt, wenn du sagst, daß die Pflege mich an meine geistigen und körperlichen Grenzen bringt, aber nichts destotrotz mache ich es gerne. Und auch ein wenig Freude ist da mit im Spiel. Vielleicht ist Freude nicht das richtige Wort, aber es gibt kein anderes. Um nichts in der Welt würde ich diese Zeit missen wollen, auch wenn mein Mann sie ganz schön ausdehnt. ( Er scheint noch nicht abgeschlossen zu haben, vielleicht wartet er auch noch auf Dienstag, da haben wir unseren 4-jährigen Hochzeitstag).

Einen schönen Sonntag wünscht Sabine
__________________

mein Mann: nichtkleinzelliges Bronchialkarzinom // cT2a N2 M1b / Stadium IV //ED: 1.6.2012
Metastasen: linke Schulter und BWK-1 seit Juni 2012
Hautmetastase hinter dem Ohr seit April 2013

austherapiert seit 2.7.2013, seitdem wartend und hoffend

verstorben am 27.10.2013, zu Hause, in meinen Armen
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  #53  
Alt 30.10.2013, 02:18
mucki53 mucki53 ist offline
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Standard AW: Ernsthafte Gedanken über Tod und Sterben

Liebe Sabine,
ich bin erschüttert und wünsche Dir viel Kraft und Mut, den vor Dir liegenden Weg gut zu gehen.
Dein Mann wird über Dich wachen - von wo auch immer...
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  #54  
Alt 01.11.2013, 02:27
arethusa arethusa ist offline
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Standard AW: Ernsthafte Gedanken über Tod und Sterben

Liebe Sabine,

ich sende Dir mein ganzes Mitgefühl! Und ich wünsche Dir wie Mucki
richtig viel Kraft. Bleib so tapfer! LG a.
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  #55  
Alt 05.11.2013, 04:28
Benutzerbild von karpatenkarla
karpatenkarla karpatenkarla ist offline
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Standard AW: Ernsthafte Gedanken über Tod und Sterben

Liebe Sabine,

auch von mir einen ganz großen und tiefen (Mit)-Gedanken, weil - finde ich - manchmal die Worte fehlen. Aber viele Menschen glauben oder spüren sogar noch die Anwesenheit oder sich beschützt, geborgen - das wünsche ich Dir auch!

Und nimm Dir für Deine Trauer soviel Zeit, wie Du brauchst - das entscheidest nur Du ganz allein - niemand anderes!

Ich war 2 Wochen in einer psychosomatischen Klinik, die den Schwerpunkt vorallem auf Gruppenarbeit - verschiedene Kerngruppen - auch Trauer, etc. legt. Es war eine sehr aufreibende und aber auch positive Erfahrung für mich. Naklar war es keine onkologisch orientierte Behandlung sondern eher gegen Depressionen, Selbstwertgefühl, Ängste - und das war/ist ja das Problem. Wie geht man mit seiner Angst um?

Ich meine nicht die Angst vor Spinnen oder vorm Fliegen - auch wenn mir diese Menschen wahnsinnig leid tun - es ist schwer eine "erlernte" Angst auch wieder zu "verlernen".

Aber meine Angst bezieht sich ja eher auf - ja - das Wort kommt am besten hin - Ungewißheit. Vor meiner Erkrankung war ich mit meinem Tod bzw. Sterben im "reinen" aber jetzt ist es natürlich ein ganz anderes Thema in meinem Leben und vor allem - ein viel zu Großes.

Ich beschäftige mich soviel damit, daß ich tagelang "vergesse" - zu leben. Das Verrückte ist, mein Verstand weiß es ja - auch durch Eure lieben Texte und Information - es gibt Schmerztherapeuten, Morphium, Patientenverfügungen und sogar evtl. Cannabis gegen Schmerzen und "Siechtum". Meine Ärzte haben mir sogar versprochen, daß sie es nicht zulassen im Fall der Fälle - mich leiden zu lassen. Und ich glaube ihnen auch - dafür sind wir schon zulange Jahre beisammen.

Und trotzdem - das Gefühl - die Angst - will irgendwie nicht verschwinden und seit Jahren verderbe ich mir damit meine Lebensfreude.

Es ist so ähnlich wie damals, als ich meine Diagnose bekam: da in unserer Familie Brustkrebs schon seit ich denken kann immer ein Thema war (Oma, Mama), bin ich seit ich 29 bin fleißig zur Vorsorge gegangen, das fühlte sich genauso bescheiden an, wie die Nachsorge. Es war eigentlich 10 Jahre lang
Streß bzw. Angst. Zwar nicht jeden Tag - aber es war immer da.

Als ich dann meine Diagnose bekam war mein erster Gedanke (weil ich hatte mir ja die ganzen Jahre schon ausgemalt, wie es werden könnte, welche Behandlungen, blabla - brauche immer Plan B, C und am besten noch D):

Also mein erster Gedanke bzw. Gefühl: Gott sei Dank - jetzt ist es endlich soweit - jetzt hast du es und jetzt brauch ich endlich keine Angst mehr zu haben.

Verrückt, oder? Die anderen Patienten oder die Ärzte dachten gleich, mit mir stimmt etwas nicht - die meisten Frauen beschreiben diesen Moment als "Himmel auf den Kopf fallen", oder "Boden unter den Füßen wegreißen", ich war einfach nur froh, daß ich keine Angst mehr vor Brustkrebs haben mußte, weil jetzt hab oder hatte ich ihn ja.

Nun nach der ganzen Behandlung und dem sehr positiven Ergebnis, es ist immerhin schon das 4. Jahr, geht es genauso weiter wie zu meinen Vorsorgezeiten. Es ist zum Verrücktwerden, jetzt Angst vor den Nachsorgen - nur ein wenig anders weil: 1. ich weiß, was auf mich zukäme, 2. ich weiß, so schnell stirbt man nicht, 3. ich bin nicht alleine. Das hilft - aber wer hat schon Lust diese ganze Geschichte noch einmal mitzumachen. Ich ziehe mit total zurück, gehe kaum noch aus dem Haus. Ich nenne es das "Klebstofftopfgefühl" - einfach nur in der Küche sitzen und ... nichts tun. Obwohl doch alles gut ist.

Vielleicht denke ich einfach zuviel nach - da in meiner Krankenzeit mein Arbeitgeber insolvent gegangen ist und ich noch meinen festen Job verlor (das war für mich fast schlimmer als die Krankheit, weil ich mich da so sicher und wohl gefühlt habe - ich hatte mein Team - alle wußten es - ich hätte auch Hilfe bekommen), bin ich seitdem zuhause. Ich bekomme zwar eine Zeitrente - aber ich habe viel zu viel Zeit. Habe auch schon mehrere 400-Euro-Jobs begonnen und wieder gelassen - es ist einfach noch zu viel für mich. Aber das jahrelange daheimsein - da denke ich sehr viel nach.

Anstatt respektvoll dankbar zu sein und froh - denn wieviele von uns haben nicht überlebt. Dies macht mich dann noch mehr fertig - fühle mich sehr egoistisch in meinem Verhalten.

Hat jemand von Euch vielleicht auch diese Probleme bekommen?
Eine absolute chron. Depression (bekomme sogar Rente deswegen - unglaublich) - obwohl der Krebs erstmal verschwunden ist und es sehr gut für die Zukunft für mich aussieht laut den Ärzten?

Ich glaube das ist so ähnlich wie bei einer Schwangerschaftsdepression. Alles ist gut überstanden und manche Frauen werden einfach wahnsinnig depressiv.

Und meine zweite Frage bzw. Gedanken, die ich hier gerne mal ansprechen möchte - habe lange überlegt - aber wenn nicht hier - wo denn dann?

Natürlich habe ich in der Chemozeit, OP und danach noch eine OP in/an der Lunge sehr sehr viele Schmerzmittel bekommen, ich konnte noch nie gut mit Schmerzen - egal was - umgehen und hatte immer ein Aspirin bei mir.

Ja und dann - dies alles dauerte ca. 1 Jahr - wurde ich sozusagen "nach Hause geschickt" aber völlig medikamentenabhängig. Dies ist ein Thema, welches ich in Zusammenhang mit Brustkrebs noch gar nicht irgendwo gelesen habe.

Also den Krebs besiegt aber jetzt eine Suchterkrankung? Oder bin ich selber schuld, weil ich soviel Mittel genomen habe, weil ich "Lusche" einfach die Schmerzen nicht ertragen konnte und nie Naturmedizin versucht habe?

Es würde ich wirklich sehr interessieren, ob es Euch vielleicht auch ähnlich ergangen ist.

Wenigstens habe ich es erkannt und konnte so ganz gut dagegensteuern aber lange Zeit habe ich nicht verstanden, daß vieles an den Medikamenten lag.

So - jetzt habe ich aber wieder soooviel geschrieben - das wollte ich doch gar nicht.

Ich wünsche Euch alles alles Liebe und Gute.

Der November ist ja immer so ein seltsam "trauriger" Monat aber ich hoffe, Ihr kommt alle da irgendwie durch und dann beginnen ja schon die Weihnachtsvorbereitungen.

Vielen vielen Dank fürs Lesen und die Informationen, die ich hier immer von Euch bekomme. Es macht mir sehr viel Mut und ich hoffe, ich kann dem einen oder anderen auch etwas postives dalassen.

Alles Liebe
Karpatenkarla

__________________
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  #56  
Alt 05.11.2013, 16:41
evelyn-wieda evelyn-wieda ist offline
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Standard AW: Ernsthafte Gedanken über Tod und Sterben

Liebe Karpatenkarla,

deine Post hat mich traurig gemacht und erst einmal etwas sprachlos, wenn ich ehrlich bin. Du bist eine sehr tapfere Frau und beweist gerade mit diesem Schreiben unwahrscheinlich viel Mut. So möchte ich dir erst einmal für deine Offenheit danken und ich schreibe dir meine persönlichen Empfindungen und Meinungen zu deinen Fragen.

Du fragst: Wie geht man mit seiner Angst um? … der Ungewissheit?
Nun, ich bin sehr offensiv damit umgegangen und habe mich bewusst meiner Angst gestellt, mich mit ihr bis ins kleinste Detail auseinander gesetzt. Es war ein Prozess, der mich dazu geführt hat, dass ich jetzt noch vorsichtig bin, aber nicht mehr ängstlich.
Und das mit der Ungewissheit, das ist wohl überhaupt die Frage der Fragen und kann verdammt quälend sein. Am schlimmsten ist ja das Kopfkino, was einem zukünftige Szenarien vorspielt und wahrlich grausam sein kann. So habe ich gelernt dieses Kopfkino auszuschalten, indem ich bewusst im Jetzt und Hier lebe. Für mich ist der Moment sehr wichtig geworden, und da entdeckt man dann wahrlich viele schöne Dinge.

Nein, deine anderen Probleme kenne ich nicht. Klar, als ich die Diagnose bekam, fiel ich in dieses berühmte schwarze Loch und alles sah schwarz aus. Aber seit ich meine Einstellung gegenüber dem Leben, der Diagnose und mir geändert habe und begriffen habe, dass ich sehr wohl meine Gefühle, Gedanken beeinflussen kann und damit überhaupt mein Leben verändern kann, liebe ich das Leben, jeden Tag und genieße all die Momente bewusst.

Du schreibst außerdem: Anstatt respektvoll dankbar zu sein und froh - denn wieviele von uns haben nicht überlebt. Dies macht mich dann noch mehr fertig - fühle mich sehr egoistisch in meinem Verhalten.
Eh, du darfst egoistisch sein und an dich denken, das ist doch verdammt wichtig – sich selber wert zu sein, an sich zu denken und auf sich aufzupassen, dass es einem gut geht. Denn wenn es dir nicht gut geht, wie kannst du dann wiederum für andere etwas Gutes tun?

Das ist das, was ich gelernt habe – mich selber anzunehmen, mich selber zu lieben und zu achten, denn wer wenn nicht ich, sollte das für mich tun?

Mit den Medikamenten bin ich ins Gegenteil abgerutscht und feilsche um jede Tablette oder Pille, die ich nehmen sollte. Ganz nach dem Motto: Ich habe schon genug Chemie intus. Somit nehme ich nur ein, was unbedingt sein soll und ich dem zustimme.

Zum Monat November – ich mag diesen, wie alle anderen auch. Für mich leitet er die besinnliche Zeit ein und wenn es draußen stürmt und regnet mache ich es mir daheim so richtig schön gemütlich mit einem guten Buch oder Kerzenschein und Musik oder … Auch hier ist für mich die Einstellung eine wichtige Sache.

Und so wünsche ich dir, liebe Karpatenkarla, und allen anderen eine gute Einstellung zum Leben, denn es lohnt sich.

Alles Gute
Evelyn
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  #57  
Alt 29.11.2013, 02:01
arethusa arethusa ist offline
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Standard AW: Ernsthafte Gedanken über Tod und Sterben

Liebe Karpatenkarla, Liebe Evelyn,

ihr seid beide großartige Frauen!
Meine Freundin hätte Euch herzlich umarmt.
Opiumabhängig ist sie zwischenzeitlich geworden und hat unter großer Anstrengung wieder selbst entzogen. Dann war sie davon geheilt und wie Evelyn es auch beschrieb, keine verdammte Pille oder Chemie zuviel, alle natürlichen Heilmittel finden, von Homöopathie, Zinnkraut, Curcuma mit schwarzem Pfeffer zu grünem Tee und und und, sie hat 'zig Bücher gelesen, ausprobiert, Leben anders, und neu gelernt, Zuversicht zu finden.
Und sie hat sich gegen die Angst einen guten Psychologen gesucht, was sehr geholfen hat, bis zu ihrem letzten Tag. Ich hab es auf ihre Empfehlung auch getan, hatte einen anderen sehr guten Verhaltenstherapeuten gefunden und bin ihr für dieses Insistieren heute noch sehr dankbar.
Jeden Tag genießen, die elementaren Schönheiten des Lebens wahrnehmen, all das Leben.
Genießt es in vollen Zügen und jeden einzelnen, wenn auch scheinbar trüben Novembertag, denn Alles ist auch hell und schön, wenn man diese Schönheit sehen will!
Ich wünsche Euch Heilung und alles Glück und in dieser Welt. Herzl a.
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  #58  
Alt 20.12.2013, 22:06
Krake Krake ist offline
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Standard AW: Ernsthafte Gedanken über Tod und Sterben

Liebe Leute,

ich habe mir alle Beiträge zu diesem Thread durchgelesen und dabei viele eigene Gedankengänge und Schlussfolgerungen gefunden.
Die Beiträge sind einfach toll.
Was ich dabei entdeckt habe ist, dass anscheinend alle es toll finden, im eigenen Haus und in Armen der Familie sterben zu können. Bin ich alleine mi der Einstellung, in einer Hospiz sterben zu wollen und möglichst ohne direkte Beteiligung meiner Familie? Ich möchte mich verabschieden können, dann aber nur in Obhut des Pflegepersonals bleiben. Ich möchte, dass mich meine Familie so im Gedächtnis behält, wie ich früher war und nicht als ein Häufchen Elend... Ich möchte nicht, dass meine Kinder und Geschwister stunden- oder tagelang meinen Todeskampf verfolgen und danach monatelang unter Trauma leiden.
Ist meine Denkweise falsch?
Zu meiner Person: Ich habe einen nichtkleinzelligen Adenokarzinom in der Lunge mit hunderten Metastasen in der Lunge und diversen Knochen sowie Spuren in der Leber. In März hat man mir 3-6 Monate gegeben, da habe ich auch von allen Abschied genommen und mir viele Gedanken über den Tod gemacht. Jetzt darf ich noch Weihnachten feiern und eigentlich geht es mir nicht schlecht - mit der Krankheit kann ich derzeit einigermaßen gut leben.

Liebe Grüße
Krake
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  #59  
Alt 21.12.2013, 01:14
Viki Viki ist offline
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Standard AW: Ernsthafte Gedanken über Tod und Sterben

Liebe Krake,

meine Mutter ist in einem Hospiz gestorben. Sie kam einen Tag vor ihrem Tod hinein. Hätte ich das gewusst, hätte ich sie auch noch diesen einen Tag zu hause weiter gepflegt. Da mache ich mir heute noch Vorwürfe, obwohl es natürlich nicht absehbar war.

Meine Mutter hatte Metastasen in Leber und Knochen. An den Lebermetastasen ist sie gestorben. Sie hatte keinen Todeskampf, den ein Angehöriger nicht aushalten würde. Es war nicht leicht, ihr ging es täglich schlechter und wir konnten uns damit täglich mehr mit dem Gedanken ihres Sterbens vertraut machen. Wir hatten bis zwei Tage vor ihrem Tod noch gute Gespräche. Auch noch einen Tag vor ihrem Tod im Hospiz konnten wir gut miteinander sprechen. Meine Kinder verabschiedeten sich eine Stunde vor ihrem Tod noch von ihr. Das alles ist uns heute nach genau einem Jahr immer noch ein großer Trost.

Liebe Krake, ich wäre wirklich sehr verzweifelt, wenn ich meine Mutter nicht bis zum Schluss hätte begleiten dürfen. Ich würde ewig Horrorszenarien über ihren Tod im Kopf haben, die garnicht den Tatsachen entsprächen, ganz abgesehen davon, dass ich unbedingt bis zu ihrem letzten Atemzug für sie dasein wollte.

Gegen ein Hospiz ist garnichts einzuwenden. ich habe erlebt, dass die Pflege und Zuwendung dort in der letzten Phase des Lebens wunderbar ist. Ich hätte das wahrscheinlich nicht leisten können, ohne dass es meiner Mutter Schmerzen bereitet hätte.

Aber denke nochmal darüber nach, ob du deine Familie wirklich außen vor halten willst. Du willst sie damit schonen, aber ich glaube du verschenkst damit soviel, das ihr euch noch geben könnt.
Ich hoffe, ich trete dir als Nur-Angehörige nicht zu nahe, da ich deine persönliche Situation natürlich nicht nachempfinden kann.

Liebe Grüße
Viki
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  #60  
Alt 22.12.2013, 14:37
EvilSadness EvilSadness ist offline
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Standard AW: Ernsthafte Gedanken über Tod und Sterben

Hallo Krake,
ich verstehe deine Ansicht inzwischen genauso gut, wie Vikis antwort darauf. Damals als meine Mutter gestorben ist habe ich auch jeden einezelnen qualvollen Kampf miterlebt (und dies macht mir derzeit sehr viel panik das mich es auch so trift, aber das ist eine andere geschichte). Und natürlich hat die ganze Familie dadrunter hinterher gelitten. Zusehen wie sich ein Mensch so sehr quält und man selbst nicht helfen kann das ist schrecklich, einfach.. unvorstellbar. Grade nciht nur weils seine eigene Mutter ist, nein, weil der Mensch immer zu allen Herzensgut war und dies allesso nicht verdient hat.
Heute noch leide ich manchmal dadrunter auch wenn ich weiß das es ihr sicherlich jetzt viel viel viel besser geht.
Und ich glaube das ist der Grund warum ich dich sehr wohl verstehe, aber!
Ich weiß ich hätte mich noch mehr ein "knacks" wegbekommen, wenn ich nicht da gewesen wäre. Wenn ich nicht gebetet und gehofft hätte sie schaft (klingt hart aber zum schluss hab ich wirklich dafür gebetet), wenn woanders gewesen wäre als bei ihr werde das mein Persönlicher seelischer tot gewesen. Ich weiß nicht warum aber ich denke die vorletzte ehre auch nochmal zu zeigen ist sehr wichtig. Natürlich gibt es auch menschen die lieber alleine sterben möchten, doch die Paliativdame damals meinte das sich die wünsche manchmal nochmal kurzfirstig ändern können und man nicht vorher loslassen kann.
Und mal ohne mist, so wars bei meine Mutter auch, im entdefekt ist sie alleine gestorben, mit ihrer letzten Kraft forderte sie uns alle auf schlafen zu gehen und erst am nächsten Morgen wieder zu ihr zu kommen,....
das ende vom Lied kann man sich nun denken mh?

Was ich damit nun eigentlich sagen will: Ich denke es gitb keine genaue Meinung dazu, beide seiten sind richtig!
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