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AW: Endstadium Prostatakrebs m. Knochenmetastasen
Hallo JüMa,
also meines Wissens gibt es Palladon (Hydromorhon) nicht als Pflaster. Es wäre dann also ein Umstieg auf ein anderes Medikament nötig, wenn Dein Vater ein Pflaster bekommen soll. Es kann aber sein, dass- trotz Umrechnung der Dosis auf das neue Medikament- eine Anpassung der Dosis notwendig ist, bis eine zufriedenstellende Schmerzlinderung eintritt. Aber Pflaster sind nicht immer "das Gelbe vom Ei": so wird beispielsweise bei Fieber wegen der besseren Hautdurchblutung mehr Wirkstoff aufgenommen. Es macht auch einen unterschied, ob man sehr dünn oder etwas mehr "auf den Rippen hat", da gibt es auch Unterschiede in der Wirkstoffaufnahme. Sprecht doch mit Eurem behandelnden Arzt, welche anderen Möglichkeiten es gibt. Ich würde ihn auch Fragen, ob Dein Vater momentan alle die aufgelisteten Herz- Kreislauf- Medikamente und Diuretika nehmen muss. Ich nehme an, wenn sich Dein Vater schlapp und erschöpft fühlt, wird auch sein Blutdruck nicht sonderlich hoch sein, so dass die Medikamente evtl. eine Zeit lang in geringerer Dosis gegeben werden könnten oder auch pausiert werden. Ebenso könnte vielleicht das Simvastatin pausiert werden. Zitat:
Ich würde mich wahrscheinlich an einen Palliativmediziner oder Onkologen wenden. Falls Untersuchungen empfohlen werden, die Deinem Vater oder Dir zu belastend oder sonst was vorkommen, muss sie Dein Vater ja nicht machen lassen. Aber ich denke, man sollte doch die alle Möglichkeiten kennen, bevor man sich entscheiden kann. Ich wünsche Euch weiterhin alles Gute und Kraft im Kampf gegen die Krankheit! Viele Grüße, marzel |
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