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  #1  
Alt 07.02.2006, 17:51
inge S inge S ist offline
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Registriert seit: 07.02.2006
Beiträge: 1
Daumen runter homöophatische therapie

Hallo liebe Mitbetroffene,
ich habe ein infiltrierendes, lobuläres Mammacarcinom,welches vor zehn Tagen operativ entfernt wurde. Dabei wurden zehn axilläre Lymphknoten entfernt, von denen acht metastatisch infiltriert sind. Weitere Metastasen wurden nicht festgestellt. Mein Alter ist knapp neunundsechzig Jahre. Kann mir jemand von Erfahrungen mit homöophtischer Behandlung´eventl. auch als Unterstützung zur Chemotherapie berichten?
Viele Grüsse
inge.S
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  #2  
Alt 07.02.2006, 20:37
Benutzerbild von Margrit
Margrit Margrit ist offline
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Beiträge: 851
Standard AW: homöophatische therapie

Hallo Inge,

ich habe meistens zu den Chemotherapien homöopathische Unterstützung gehabt. Allerdings bekommt man zu einigen Therapien Cortison, welches sich wiederum mit der Homöopathie nicht verträgt. Aber versuchen würde ich es auf alle Fälle. Du schadest Dir damit nicht, es kann nur passieren, dass sie eben nicht so wirkt.

Alles Gute
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  #3  
Alt 08.02.2006, 07:19
kerstin94 kerstin94 ist offline
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Ort: Otzberg
Beiträge: 43
Standard AW: homöophatische therapie

Hallo Inge!

Habe begleitend zur Chemo folgende Medikamente genommen:

Mistelkur Iscador (3 x pro Woche spritzen), Wobenzym (7-7-7) oder Wobe Mugos (4-4-4), Selen, Vitamine A, C, E, B, D, Rephalysin C (Darmflora). Wichtig ist, das Immunsystem zu stärken, weil es durch die Chemo sehr stark runtergefahren wird. Für die Blutwerte ist Rote Beete-Saft oder Traubensaft gut!

Mir hat es sehr geholfen, mir ging es während der FEC-Chemo nicht schlecht. Mit der Texotere-Chemo hatte ich mehr zu kämpfen, es war aber auch erträglich.

Wünsch Dir alles Gute!
__________________
Alles Liebe und Gute wünscht Kerstin!

Träume nicht Dein Leben, sondern Lebe Deine Träume!
_______________________________________________
Diagnose: 07.09.2005 invasiv duktales Mamma-CA rechts, pT1c (1,6 cm), pN2a (4/21) M0 R0 G3
Hormonrezeptorstatus: negativ, HER2neu: negativ
Behandlungen: 3 x FEC, 3 x Taxotere, 36 Bestrahlungen
Alter: 36 Jahre
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  #4  
Alt 08.02.2006, 15:10
Benutzerbild von Caroline3
Caroline3 Caroline3 ist offline
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Ort: Berlin
Beiträge: 211
Standard AW: homöophatische therapie

Liebe Inge!

Habe auf meiner HP www.flowermoon.de ausführlich über meine homöopathische Anamnese unter Chemo berichtet...

Auch jetzt habe ich Arnica C 200 gegen Knochenschmerzen unter Tamoxifen bekommen und habe nach einer kurzen Erstverschlechterung gar keine Schmerzen mehr!

Gruß, Caroline
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  #5  
Alt 08.02.2006, 19:11
zimtstern zimtstern ist offline
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Registriert seit: 21.12.2005
Beiträge: 244
Standard AW: homöophatische therapie

Liebe Inge,


ich nehme einige homöopathische Mittel während meiner Chemotherapie, vor allem für Durchfall, Übelkeit, Schlaflosigkeit, Knochen und Psyche Ich bin noch Anfänger in Sachen Homöopathie, aber mein Arzt (für Naturheilkunde) fand die ausgesuchten Mittel gut und heute hat er mir noch eins für die ständige Übelkeit empfohlen. Von den homöopathischen Mitteln gibt es immer einige für das gleiche Symptom, wie z.B. Übelkeit. Man muss dann nach weiteren Symptomen forschen, ob sie ebenfalls zutreffen und dann das passende Mittel für sich aussuchen. Gut ist es natürlich auch, wenn man zu einem erfahrenen Therapeuten gehen kann. Mir gefällt es aber auch, selber was unternehmen zu können. Wenn man bei den normalen Potenzen bleibt, sind die Mittel, soviel ich weiss, unbedenklich.

Ansonsten mache ich auch eine Selentherapie, Thymustherapie, Vitamin B-Komplex Therapie, nehme Antioxydantien und weitere Vitamine und Spurenelemente. Über naturheilkundliche Mittel kannst Du Dich sehr gut informieren bei der Gesellschaft für biologische Krebsabwehr:

http://www.datadiwan.de/gfbk/index.htm


Margrit, dass mit dem Cortison hast Du mir ja auch schon mal geschrieben. Es hat mir allerdings keine Ruhe gelassen und so habe ich nochmal im Internet nachgeschaut und Folgendes gefunden, die ganze Seite ist nachzulesen unter

http://www.medizin-transparent.de/Ho...moopathie.html

"Die Grenzen der Homöopathie sind recht unterschiedlich. Früher, als es noch keine ‚Test-Homöopathie‘ gab, wurde von den sogenannten 'Klassischen Homöopathen' gelehrt, daß es schwierig bis unmöglich ist, bei bestimmten Medikamenten (Cortison usw.) und zehrenden, verbrauchenden Erkrankungen homöopathisch zu therapieren. Das stimmt heute, dank der testenden Möglichkeiten über das Akupunktursystem, nicht mehr. Jahrzehntelange Erfahrungen z.B. bei Chemotherapie während einer Krebsbehandlung haben gezeigt, daß selbst bei Krankheiten, die die Einnahme stark unterdrückender Medikamente verlangt, die Nebenwirkungen der aggressiven Therapien homöopathisch gelindert werden können und gleichzeitig die Erfolgsaussichten gesteigert werden können. "

Liebe Grüße
Andrea
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