Warum mußte mein Sohn sterben??

[loona]

Hallo....
Mein kleiner hat es nicht geschafft.
Er ist am 26.11.2008 erstickt.
Es war ein schlimmer Tod,da der Tumor auf das Atemzentrum gedrückt hat und ihm niemand mehr helfen konnte.
Ich bin noch immer ziemlich geschockt und darf nicht wirklich darüber nachdenken.
Aber ich gönne Ihm die Ruhe und die Schmerzfreiheit und weiß er ist jetzt im Himmel und irgendwann sehe ich Ihn wieder=)
Endlich hat er auch Ruhe vor den Ärzten,mit denen ich habe bis zum Schluß kämpfen müßen.Da man ja in Deutschland bei einem Krebskranken Kind leider als Mutter nicht das Sagen hat!

Lg an alle die uns kennen...

[Martina R.]

Hallo Loona,
ich weiss gar nicht was ich dir schreiben könnte, es tut mir so leid.
Ich glaube, daß es hier vielen so geht, denn das was du erlebt hast ist unbegreiflich.
Ich werde eine Kerze anzünden für deinen kleinen Sohn und umarme dich virtuell.
Ich wünsche dir Kraft und Zuversicht und bin sprachlos.
Martina

[Engel07]

Liebe Loona,

wir kennen uns nicht, aber ich bin auch eine Mama. Wenn ich mir vorstelle, dass mein Sohn.....nein, allein der Gedanke ist unerträglich. Wie grausam muss es da für dich sein.

Ich habe in diesem Jahr meinen Papa verloren. Mein Sohn (6) erzählte mir eine Geschichte, die er sich selbst ausgedacht hat. Sie handelte von einem kleinen Jungen der sich ein Baumhaus baut, aber die Baumkrone ist über den Wolken. Der Junge hatte auch jemanden verloren und sein Freund war nun ein Wolkenkind. Und das Baumhaus half ihm, bei seinem Freund zu sein, wann immer er es wollte.

Liebe Loona, ich nehme dich fest in meine Arme. Nichts auf dieser Welt kann dein gebrochenes Mutterherz heilen. Dein Wolkenkind ist ein Engel, der über dich wacht. Ich hoffe, du kannst irgendwie in Gedanken ein Baumhaus errichten in dem du mit deinem Engel sein kannst.

Ich hoffe auch, dass du, so du es zulassen kannst, von lieben Menschen umgeben bist, die dich in dieser dunklen Zeit unterstützen und dir etwas Halt geben.

Ich wünsche dir von ganzem Herzen alles Gute und viel Kraft für die kommende Zeit.

[Erle]

Liebe Loona,
es tut mir unendlich leid.
Wenn ich mir vorstelle, WIE... nein, es schnürt mir die Luft ab, wenn ich mir vorstelle, was Ihr beiden da gelitten habt.
Lass Dich in die Arme nehmen.

Tut mir leid, aber das ist schon ein Moment, wo ich anklagend den Blick in den Himmel hebe und den Herrn frage ... Warum? Warum so?

Ich würde Dir so gerne etwas sagen, was Dich tröstet und Dir hilft, aber es macht mich vollkommen fassungslos.
Ich wünsche Dir alle Kraft der Welt und verspreche, dass ich für Dich und Deinen Kleinen eine Kerze am Heiligenabend in der Kindermette anzünde.
Liebe Grüße Erle

[Birne]

Liebe Loona,

wie unfassbar! Du Allerärmste, es tut mir so Leid. Nichts Schlimmeres kann passieren als dass das eigene Kind stirbt!
Nichts kann dich wirklich trösten. Nur die Zeit bringt hoffentlich ein bisschen Linderung. Aber vielleicht - irgendwann - sind dir die aufrichtige Anteilnahme vieler Menschen - auch hier im Forum - ein kleiner Trost.
Ich denke ganz fest an dich und würde dich sooooo gern trösten können.

Elke

[Desi]

Liebe Loona!
Auch von mir meine aufrichtige Anteilnahme. Unfassbar, was du durchmachen musstest und musst.
Ich glaube sein eigenes Kind zu verlieren ist das schlimmste was einer Mutter passieren kann.
Ich hoffe du hast jetzt Menschen in deiner Nähe, die dich auffangen können.
Die Trauer um dein Kind kann dir aber leider niemand nehmen.
Deswegen wünsche ich dir alle Kraft dieser Welt für die kommende Zeit!

[Birgit4]

Liebe Loona,
ich bin Betroffene ....und Mama von fünf Kindern.Als ich heute deine Worte gelesen habe....schnürte sich meine Kehle zusammen.
Das schlimmste was es auf Erden gibt ist es einen geliebten Menschen zu verlieren.....aber ein Kind ,da verblutet man innerlich als Mama.


Deine Worte sind mir sehr nah gegangen hier dein Zitat

Aber ich gönne Ihm die Ruhe und die Schmerzfreiheit und weiß er ist jetzt im Himmel und irgendwann sehe ich Ihn wieder=)

Endlich hat er auch Ruhe vor den Ärzten,mit denen ich habe bis zum Schluß kämpfen müßen.Da man ja in Deutschland bei einem Krebskranken Kind leider als Mutter nicht das Sagen hat!

Ja,dein kleiner Engel hat nun seine Ruhe und ist Schmerzfrei. Und dein kleiner Schatz ist im Himmel.....er hat dort einen besonderen Ehrenplatz wie alle Kinder.


Und wie du es schon treffend geschrieben hast ...."Das in Deutschland bei einem Krebskranken Kind leider als Mutter nicht das Sagen hat!"
Ja,so erging es mir auch,ich fühlte mich als ich meine Diagnose bekam entmündigt.....voller Angst sagte man mir Dinge die ich als kämpfende Mama nicht hören wollte.
Wenn ich keine Chemo mache ....lebe ich nur noch ein paar Monate ....man wollte mich nicht operieren....weil eine Chemo vor der OP geplant war von den Ärzten...die ich aber nicht wollte.Ich habe mir ein anders KH gesucht....und wurde ohne Chemo operiert. Warum wird man so entmündigt......dieses Geschäft mit der Angst ekelt mich an.
Ich will für mich entscheiden....und diese Recht sollte auch jede Mama für ihr Kind haben.

Ich umarme dich mit einer tiefen Zuneigung und Respekt als Mama

Wenn man nichts mehr sagen kann

Keiner kann die Stunden zählen,
viel zu schnell die Zeit vergeht.
Schließlich, letztlich kommt der Tag,
an dem man dann am Ende steht.

Den Weg so gern mit Dir gegangen,
viel zu früh der Abschied naht.
Für einen Moment verstummt die Sonne,
beginnt die Nacht, vergeht der Tag.

Doch hoffend schau ich auf zum Himmel,
versuch dort jenen Stern zu sehen
Der Dir als Heimat auserkoren,
niemals soll er untergehen.


Der Worte mag’s genug nicht geben,
zu sagen, was mich tief bewegt.
Es fällt mir schwer sie auszusprechen,
weil Trauer doch das Herz umschwebt.

Du und dein kleiner Schatz bleibt für immer verbunden....eure Seelen ,eure Liebe sind und bleiben verknotet/verbunden bis in alle Ewigkeit.

[maja-s04]

Liebe Loona,


ich wünsche Dir alle Kraft dieser Welt die Du brauchst um Stark zu sein!
Ich weiss sehr genau wie es Dir geht, ich habe das gleiche vor genau 2,5 Jahren erlebt.

Ich weine mit Dir, liebe Loona
Liebe Umarmung
Maja mit Lukas immer im Herzen

Sag mir, kleiner Engel, wo ist Deine Welt?

Ist es dort bunt und schön, wie's
Kindern gut gefällt?
Wohnst Du kuschelig warm im hellen
Wolkenhaus?
Und wie sieht von dort oben ein Regenbogen
aus?
Sag mir, kleiner Engel,
hast Du Freunde dort,
und

bist nicht allein an jenem fernen Ort?
Spielt Ihr schön zusammen, ohne Zank und Streit?
Erzählt Ihr Euch Geschichten vor der Schlafenszeit?
Sag mir,kleiner Engel,
träumst Du manchmal von mir?
Kannst Du mich wirklich hören,
wenn ich sprech' zu Dir?
Und wenn ich einmal weine,
siehst Du meine Tränen?
Erahnst Du meine Wünsche, mein nimmer müdes Sehnen?
Sag mir, kleiner Engel,
wie lern' ich zu,
dass so viele Babys zu den Sternen gehen?
Hilf mir zu akzeptieren,
dass Du nicht bei mir bist...
und
tröste bitte jeden, der auch sein Kind vermißt.
unbekannt