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  #676  
Alt 22.06.2011, 16:28
ewieh ewieh ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo ihr da draußen
Nachdem ich die letzten Tag hier "herumgeschlichen"bin..und mich mit dem thema nun leider auch "anfreunden"muß...und ich diese seite echt toll finde
möchte auch ich meine Geschichte schreiben und mich vorstellen..
Also ich bin Manuela,habe 3 Kinder und eine Tolle Familie...allerdings klappte es nie so wwirklich mit meinen Eltern..speziell meine Mutter...wir hatten das letzte halbe Jahr kein Kontakt-den hatte ich abgebrochen-...und nun hat meine Mutter vor etwas über 1 Woche den Kontakt zu mir gesucht...
sie hat mich angeschrieben und mir in 3hintereinander folgenden Tagen versucht zu sagen das sie Schwer krank sei....zu erst dachte ich nicht an das schlimmste..nun ist sie dann am letzten Mittwoch inskrankenhaus gekommen,weil sie zuhaus zusammengebrochen war..natürlich war ich sofort bei ihr..und ich erfuhr das wir es mit Lungenkrebs zu tun haben....am nachsten tag sollten die Untersuchungen folgen...die dann am Freitag ergaben,das es sich um ein Kleinzelliges Bronchialkarzinom handelt das leider auch schon in Leber und Milz gestreut hat...!!!!schönen Dank auch...auf einmal kamen mir all unsere "Probleme"soooo nichtig vor...ich bin für sie da wie ich nur kann..seit Montag bekommt sie nun ihre erste Chemo...das tut mir alles so schrecklich leid...Warum muß soetwas erst passieren um fest zu stellen wie sehr man aneinander braucht...all die streitigkeiten vorher...waren doch eigentlich soooo sinnlos...es tut so weh..sie hat allen lebensmut verloren...Ich habe angst vor der Zeit die vor uns liegt...vor allem wie viel Zeit wird das sein...?..wißt ihr ich arbeite selber seit 20 Jahren in der Pflege..habe einige menschen begleitet mit diesem Sch***krebs..ich weiß wie er verlaufen kann...wenn ich sie so sehe..mein Gott sie wird doch erst 57!! sie ist zur zeit so schwach...hat einerseits schon abgeschlossen..anderseits will sie kämpfen..ich hoffe ich kann das alles gut auffangen...bin doch die einzige Tochter..ich versuche stark für uns beide zu sein..aber schaffe ich das...bin nur so froh das mein Mann da ist..der wiederum mich auffängt...und mir den Rücken immer frei hält..

Ich danke für eure Geduld und das lesen..wie manch einer hier schon schrieb es tut gut sich das weg zu schreiben...werde mich im Laufe dieser schweren Zeit sicher das ein oder andere mal melden..
liebe Grüße Manuela
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  #677  
Alt 26.06.2011, 16:02
Falbi34 Falbi34 ist offline
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Standard AW: Lk-Forum-User stellen sich vor

Hallo, ich möchte mich auch einmal vorstellen. Ich bin nicht betroffen aber mein Onkel ist zur Zeit an einem Lungen CA erkrankt und voriges Jahr wurde bei meiner Oma ein Mamma CA festgestellt.
Aber eigentlich habe ich mich hier registriert, weil ich es interresant und wunderschön finde wie offen hier mit der Krebserkrankung eines Jeden umgegangen wird. Wieviel Respekt jeder Einzelne bekommt.
Ich bin 35 Jahre, Krankenschwester von Beruf und habe in all meinen Berufsjahren nur Tumorpatienten betreut und begleitet. Heute arbeite ich in einer onkologischen Arztpraxis.
LG Falbi
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  #678  
Alt 09.07.2011, 21:25
lilly101 lilly101 ist offline
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Lächeln AW: Lk-Forum-User stellen sich vor

Hallo bin Lilly,habe eine Tochter,komme aus Niedersachsen
vor drei Monaten bekam mein Mann die Diagnose kleinzelliges Bronchialkarzinom.
Ich finde es ganz toll das man sich hier mit gleichgesinten austauschen kann,es hilft mir sehr viel.

ich wünsch allen sehr viel kraft
Lilly101
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  #679  
Alt 11.07.2011, 00:19
Benutzerbild von Jane85
Jane85 Jane85 ist offline
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Unglücklich AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Dann stelle ich mich auch mal vor...

Ich heiße Janine und werde in ein paar Tagen 26 Jahre jung. Ich bin seit 4 Jahren verheiratet und habe einen Sohn, der im September 3 wird und einen Hund namens Fine. Außerdem arbeite ich im Altenheim als examinierte Altenpflegerin.

Nun zu meiner Geschichte:

Vor 3 Wochen haben wir erfahren, das mein Papa (58 J. starker Raucher) an LK erkrankt ist. Er hatte Blut gespuckt. Daraufhin bin ich sofort mit ihm ins Krankenhaus gefahren (Ich muss dazu sagen, dass ich absolutes Papa-Kind bin). Er wurde geröngt und ein CT gemacht. Danach sollte eine Bronchoskopie gemacht werden, da man auf den Bildern den Tumor selbst nicht gesehen hat, nur das ein Teil der Lunge nicht belüftet wurde. Zu diesem Zeitpunkt war meinem Papa schon klar, dass es sich um LK handelt, da sein Vater im gleichen Alter daran gestorben ist. Außerdem wurde vor ca. 12 Wochen LK bei seiner Schwester diagnostiziert und vor ca. 8 Wochen Lymphdrüsenkrebs bei seinem Bruder. (Wir glauben schon, dass ein Fluch auf uns lastet). Leider konnte die Bronchoskopie nicht sofort gemacht werden, da mein Papa Vorhofflimmern bekommen hat. Also hieß es warten. Diese Ungewissheit war schrecklich. Doch auf einmal hieß es, der Professor hat den Tumor auf dem CT entdeckt. Die Ärztin sagte, er wäre ganz winzig und somit sehr gut behandelbar. Mein Papa hätte 2-3 jahre damit rumlaufen können, ohne was zu merken. Man könnte wahrscheinlich operieren. Wir (außer mein Papa) haben uns sehr darüber gefreut. Mein Papa konnte und kann sich über gar nichts mehr freuen. Nunja...als ein paar Tage später die Bronchoskopie gemacht werden konnte und die Ergebnisse da waren, waren wir geschockt. Der Oberarzt erzählte uns, dass der Tumor doch nicht so klein ist und operieren gar nicht in Frage kommt, da der Tumor mit an der Luftröhre sitzt. Stadium IIIb: T4 N1 M0
Zum Glück haben die anderen Untersuchungen ergeben, dass der Tumor keine Metastasen gebildet hat.

Nun geht es uns nicht so gut. Mein Mama spielt die starke (fast schon gefühlskalte), meine Schwester wohnt jetzt weiter weg und mein Mann muss jetzt die Arbeit meines Papas mitmachen, ohne mehr Gehalt zu bekommen (arbeiten beide in einer Firma). Mein Mann meckert jedesmal, weil ich seitdem jeden Tag bei meinen Eltern bin (wohnen 5minuten Fußweg entfernt). Aber mein Papa ist immer der Starke gewesen, mein Held, der gar nicht krank werden kann. Ich würde jetzt am liebsten jede Sekunde mit meinem Papa verbringen.
Mein Papa selber ist total depressiv und teilweise auch aggressiv seit der Diagnose. Er hat einfach sehr viel Angst. Man muss dazu sagen, dass ich unter Angst- und panikattacken leide und eine hypochondrische Störung habe. Seit 1 1/2 Jahren kann ich mit Antidepressivum wieder ein einigermaßen normales Leben führen. Und jetzt ratet mal, wer mir das wohl vererbt hat...ja genau mein Papa. Also kein Wunder, dass er so reagiert. Aber er möchte kämpfen und das finde ich gut. Er hat jetzt schon 2 Chemos hinter sich. Mittwoch kommt die Dritte. Nebenwirkungen halten sich in Grenzen. Er ist wohl sehr schlapp und hat die Schleimhäute im Mund kaputt, aber ansonsten alles in Ordnung. Auch die bestrahlung soll bald anfangen.

Der Oberarzt sagte, dass man diesen Tumor wohl 5 Jahre lang behandeln könnte. So hat es mein Papa verstanden. Er denkt jetzt, er hätte noch auf jeden Fall 5 jahre, aber was ich hier so gelesen habe in diesem Stadium bezweifel ich das eher.

Zwischendurch sagt mein Papa aber auch so blöde Sprüche wie z.B.: "In einem halben Jahr bin ich ja sowieso nicht mehr!" Das tut richtig weh. Habe auch in dieser zeit meinen Papa das este Mal weinen sehen. Echt schrecklich.

Und was mit mir los ist, weiß ich auch nicht. Ich dachte wenn mal so eine Diagnose kommt, dann weine ich jeden Tag und kann gar nicht mehr aufhören, aber so ist es nicht. Oft denke ich eher: Naja Papa ist krank, wird schon bald wieder gut, so als ob er nur ne Erkältung hätte und manchmal, wenn ich abends hier alleine sitze, dann stelle ich mir schon seine Beerdigung vor und weine bitterlich.

Ich glaube das war erstmal genug. Tut mir leid ist sehr lang geworden , aber ich musste mir das mal alles von der Seele schreiben.

LG Janine
__________________
Über Nacht weise, glücklich und gesund zu werden, ist noch keinem gelungen. Aber jeden Tag einen Schritt weiter zu kommen, ist ein schönes Ziel!


Papa du schaffst das.Das weiß ich !
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  #680  
Alt 14.07.2011, 12:23
Gitti123 Gitti123 ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Auch ich bin seit heute neu hier, mein Name ist Brigitte,

bin vor einem halben Jahr zu meinem Lebensgefährten in den Norden gezogen und habe es noch keinen Tag bereut.
Meinen Vater habe ich 1991, an Lungenkrebs mit Metastasen im Gehirn, verloren. Zu diesem Zeitpunkt war die Medizin noch nicht so auf dem heutigen Wissensstand. Meinen Mann ist 2009 plötzlich und ohne Vorwahrnung an einem Hirnaneurysma verstorben.
Nun ist mein Freund am Lungenkrebs erkrankt, das macht mich fertig und ständig kreisen meine Gedanken um diesen Krebs den ich mittlerweile hasse.
Hinzu kommt auch noch das ich von Beruf Krankenschwester bin und aufpassen muss ihn nicht zu sehr als Patient zu sehen sondern als selbstdenkende Person mit eigenen Entscheidungen.
Kann mir irgendjemand Rat geben?

LG Gitti
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  #681  
Alt 14.07.2011, 16:18
VanessaE VanessaE ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo,

ich bin neu in diesem Forum weil ich es leid bin, nur auf Seiten zu lesen, auf denen Sachen stehen, die einem den Mut nehmen.

Ich bin 30 Jahre alt, mein Vater (62) hat vor einigen Tagen die Diagnose Speiseröhrenkrebs erhalten. Er hat einen 3,7 cm großen Tumor im oberen Teil der Speiseröhre, welcher direkt an der Wirbelsäule sitzt.

Momentan warten wir darauf, dass die Ärzte entscheiden, wie behandelt werden soll.

Ich will positiv denken und ich hoffe dass es noch eine Möglichkeit auf Heilung gibt. Manchmal schaffe ich das auch ganz gut. Dann sitzt ich aber auch wieder hier und weine nur. Ich habe so Angst um meinen Papa.

Siehe dazu auch mein Thema unter Krebsarten - Speiseröhrenkrebs.

Liebe Grüße
Vanessa
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  #682  
Alt 14.07.2011, 23:18
Sasa111 Sasa111 ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo Zusammen,

ich wollte mich auch mal kurz vorstellen:

Mein Name ist Sarah, ich bin 27 Jahre alt und komme aus Oberhausen (NRW).

Meine Mama ist letztes Jahr an Brustkrebs erkrankt. Der Tumor war 3 cm groß und saß oberhalb der Brust. Schuld waren angeblich ihre Wechseljahresmedikamente. Erkannt hat sie den Knoten selber, er war zu weit oben als das man ihn bei der Mammographie hätte sehen können.

Der Tumor wurde entfernt (Wächterknoten markiert jedoch keine Lymphknoten befallen) und bis zuletzt sollte sie eine Chemotherapie gemacht werden.
Am Tag der Entlassung haben sich die Ärzt auf einmal doch dagegen ausgesprochen, obwohl Mama sich schon eine Perücke ausgesucht hatte und sich mit dem Gedanken angefreundet hatte....

Ja, hätte hätte....hätte sie diese mal bekommen, wäre es vielleicht nun anders
Hätte und wäre, das sind die Worte die uns momentan oft in Gedanken begleiten.

Nach einem Jahr hatte sie nun Ihre Psyche einigermaßen im Griff und die Angst erneut zu erkranken. Sie fuhr dieses Jahr im Juni wieder zur Kur.
Da rief sie mich am 09.06. abends an und meinte ihre Hand würde ihr nicht mehr gehorchen und ich habe gesagt sie solle sofort zum Kurdoc.

Abends rief sie mich an, sie läge im Krankenhaus und hätte "Wasser im Gehirn" und ich solle sie mit meinem Vater nach Hause holen.

Diagnose: Gehirnmetastase hochpariell links, inoperabel.
Keine Woche später fing die Bestrahlung an.
Ihr war immer schwindelig und sie war vom Kortison sehr schwach.

Nun hat sie die 2. Chemo hinter sich und heute habe ich mich wieder erschrocken wie viel sie abgenommen hat und wie schwach sie ist. Letztes Wochenende hatte sie Fieber und Mundsoor bekommen. Sie kann immer noch nichts essen, ihr Geschmackssinn ist so gestört, dass sie alles widerlich findet. Und sie hat starke Schmerzen beim Essen.

In der Lunde gibt es 3 Kleinstmetastasen und evtl auch eine mini-Auffälligkeit in der Leber.

Die Angst ist mein ständiger Begleiter geworden...

Eigentlich sollte ich mich vorstellen glaube ich...

hm, wohne nicht bei meinen Eltern, sondern alleine mit 2 Meerschweinchen und 2 Katzen.

Hobbies: Lesen, Sport, malen

So ich mache nun besser Feierabend,

LG,
Sarah
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  #683  
Alt 16.07.2011, 14:37
gubbelchen gubbelchen ist offline
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Beiträge: 3
Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo,
nach längerem stillen Mitlesen habe ich mit heute entschlossen, mich hier auch anzumelden.
Leider haben wir seit April auch die Diagnose "inoperables Magenkarzinom" bei meiner Mutter (78) bekommen. Da bereits Metastasen im Bauchfell vorhanden sind und der Tumor in die Bauchspeicheldrüse eingewachsen ist, ist mit einer OP leider nichts mehr zu machen.
Im Moment bekommt sie Xeloda und verträgt das bislang ganz gut, wenn auch mit zunehmender Dauer die Nebenwirkungen immer mehr und stärker werden.

Grüße vom
gubbelchen
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  #684  
Alt 17.07.2011, 19:19
Ulrike2802 Ulrike2802 ist offline
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Ort: Bad Schlema /Sachsen
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Standard AW: Adenokarzinom inoperabel

Hallo zusammen,

bei meinem Lebensgefährte wurde im Juni 2009 eine Metastase im linken, unterem Lappen entdeckt. Das Stück Lunge wurde entfernt. Und alles war wieder ok.
Im März sah man zufällig beim Lungenröntgen, dass was an der Niere ist.
Die gesamte Niere wurde entfernt. Während der Reha klagte er bei den Ärzten über starke Schmerzen im Rücken. Wäre Wundschmerz usw. Im Sept. ist er wieder ins Krankenhaus eingeliefert worden und da sah man, dass dort, wo die Niere war, ein schnellwachsender Tumor ist. Da dieser an der Aorta saß, kann man auch nicht operieren. Man gebe ihm Chemo, bis der Tumor kleiner wird und dann wolle man bestrahlen. Wir waren im März 2011 in der Uniklinik Jena um eine 2. Meinung einzuholen. Aber auch da sagte man uns nichts anders.
Er hatte ambulant eine Chemo gemacht, da es hier kein Krankenhaus mit solch einer Station gab. Das Blutbild war immer super. Auch beim CT wurde nichts auffälliges festgestellt.
Vor 8 Wochen lag er im Krankenhaus , weil er plötzlich Atemnot hatte. 3 Wochen lag er drin und nichts wurde festgestellt. Er hätte zu wenig Eisen im Blut und auch wenig Sauerstoff. Und da hab ich gleich gefragt, ob auf dieser Station auch Chemo gemacht wird. Und sie bejaten dies. Also macht er jetzt im KH die Chemo. Vor 3 Wochen stellte man auf der Lunge 3 Punkte fest...und nun hat er ein Bronchialkarzenom........ der auch nicht zu operieren geht. Nun hofft man, dass die Chemo anschlägt um dann operieren zu können.
Nun frage ich mal, warum sich trotz Chemo ( fast 1 Jahr ) Metastasen bilden können oder ein neuer Krebs..... wir waren so voller Hoffung, dass er noch paar Jahre lebt und nun ist wieder das.......
Die Ärzte haben zwar gesagt, dass man ihn nach Hause geschickt hätte, wenn es keinen Sinn mehr machen würde, aber ein Trost ist es nicht so richtig.
Danke Euch jetzt schon für paar Zeilen.


Lg aus dem verregnetem Erzgebirge
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  #685  
Alt 18.07.2011, 22:03
trisha-mela trisha-mela ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo

Mein Name ist Patricia
Ich bin 22 Jahre alt und komme aus der Schweiz
Zurzeit besuche ich noch das letste Jahr einer Maskenbildnerschule.

Mein Vater bekam im März 2009 die Diagnose Hirntumor.
Seit 2 Jahren sind wir also am Kämpfen, leider ohne bisherige besserungen sondern nur verschlechterungen.
Da er nicht gerne und immer nur wieder bruchstücke erzählt habe ich also eigentlich keine Ahnung was für ein Hirntumor er hat etc. Alles was ich weiss habe ich mir selbst beigebracht oder rausgefunden.
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  #686  
Alt 19.07.2011, 15:52
sunshinesoni sunshinesoni ist offline
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Standard AW: Lk-Forum-User stellen sich vor

Ein liebes Hallo an ALLE!

Ich bin auch keine Betroffene, aber meine Freundin und mein Vater haben Lungenkrebs.

Meine Freundin hatte vor 6 Jahren Adeno-ca und wurde erfolgreich operiert. Seitdem nichts - jetzt vor einem Monat die Diagnose. Rezidiv N3 M1a und Pleuraerguss mit Krebszellen.

Ihre erste Chemo hatte sie vor 2 Wochen.

Bei meinem Vater weiß man nur dass er einige Rundherde hat und COPD Stufe 4. Er bekommt nur Medikamente für seinen Luftmangel, sonst nichts, da er keine Bronchioskopie machen will bzw. kann. (zu gefählich)

Ich möchte nur sagen, dass ich an Wunder glaube - ich habe selbst schon viele erlebt.

Jeden von Euch kann etwas positives Überraschen und das wünsche ich EUCH aus tiefstem Herzen

Liebe Grüße
Sonja
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  #687  
Alt 20.07.2011, 22:44
Kaye Kaye ist offline
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Hallo, ich heisse Natalie bin 46 Jahre alt und heute hat mein Mann die Diagnose Lymphom bekommen. Irgendwie habe ich es seit ein paar Monaten schon gewusst, dass etwas nicht in Ordnung ist. Deshalb habe ich ihn immer wieder gedrängt zu Arzt zu gehen. Ich habe Angst. Ich weiss nicht wie ich damit umgehen soll, ohne eine Belastung für ihn zu sein, denn er brauch jetzt seine ganze Kraft für sich.
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  #688  
Alt 28.07.2011, 12:29
loloschaf loloschaf ist offline
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hallo alle zusammen

mein Name ist Lolo, ich bin 19 Jahre alt.. und ich habe gestern erfahren, dass meine Beste Freundin, die ich jetzt seit 10 Jahren kenne, einen Tumor im Blinddarm hat... Jetzt haben sie ihn rausoperiert, um herauszufinden, ob er gut oder bösartig ist.. ich habe den schock meines lebens ): ...
ich hoffe ich kann hier ein paar antworten und hilfe finden um ihr beizustehen... ): ... ich habe schreckliche angst, dass er sich schon im gesamten Darm ausgebreitet hat ): ... und dass ich noch einen lieben menschen an einem Tumor verliere ): .. meine Oma hatte einen Gehirntumor genauso wie meine Tante ): ... meier Tante konnte man helfen, meiner Oma leider nicht mehr... ich hoffe einfach, dass alles gut wird bei ihr

liebe gruesse an alle

lolo<3
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  #689  
Alt 28.07.2011, 23:53
wolle5772 wolle5772 ist offline
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Hallo ihr da draußen,

ich heiße Wolfgang,bin 48,lebe in Essen und bin Straßenbahnfahrer.
Meine Frau heißt Christa und ist 49.Sie ist der Grund,warum ich mich hier vorstelle.Sie hat Lungenkrebs und ist letzten Donnerstag operiert worden.Ihr sind der linke Oberlappen,ein Teil des Unterlappens und Lymphknoten entfernt worden.
Ich habe die histologische Begutachtung vorliegen und habe versucht diesen Berg von lateinischen Wörtern durch das Internet zu entschlüsseln.Die Ärzte haben uns die Diagnose natürlich erklärt,trotzdem bleiben irgendwie jedesmal 1000 Fragen offen und da die Sache noch so frisch ist,ist man so geschockt,daß man sowieso nichts kappiert.Ich hoffe,daß ich hier bei euch in Ruhe etwas mehr erfahren kann.
Liebe Grüße Wolle
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  #690  
Alt 01.08.2011, 14:31
aprilfreya aprilfreya ist offline
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Hi,Ihr Lieben,ich bin 53 und meine"kleine"Schwester hat das Leiomyosarkom.Morgen geht sie zur 3.Chemo.Seit 21/2Wochen verteilt sie Rundumschläge an ihre engsten Familienangehörigen,u.a.an mich.Wie soll ich das werten?Was sollen wir tun?aprilfreya
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brustkrebs, brustkrebs der mutter, magenkrebs, metastasen


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