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  #1  
Alt 25.06.2012, 21:20
marni1971 marni1971 ist offline
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Standard lungenkrebs bei meinem papa

Hallo,
bin neu hier angemeldet. Heute bekam mein Papa,69 Jahre die niederschmetternde Nachricht.
Die beiden Lungen sind mit Methastasen voll, auf dem röntgenbild waren fast nur weiße flecken. Außerdem hat er noch Methastasen in der Leber.
Der Arzt sagt es muß eine Chemo gemacht werden. Operieren können sie nicht. Das schlimme ist, mein Papa läst sich die ganze Woche schon total gehen, nun habe ich Angst das er aufgegeben hat.Wir sind hier nur am weinen meine mama und ich.
Weiß jemand von Euch ob die Chemo bei so einer Prognose hilft?
Er hat noch genug auf den Rippen gott sei dank. Aber er ist fast nichts mehr, weil er etliche knoten, angeblich nicht von der Lunge, an der Schilddrüse hat.

Bin fix und fertig, vor 4 Wochen ging es ihm noch gut, er hat die Prostata ausgeschält bekommen.

Wie hoch ist denn so die Lebenserwartung? Und hat die Chemo denn überhaupt Sinn?

Vielen Dank,
Grüße Marni
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  #2  
Alt 26.06.2012, 08:41
Bremensie Bremensie ist offline
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Standard AW: lungenkrebs bei meinem papa

Hallo Marni,
dein Pappa hat gerade die Nachricht bekommen das er Lungenkrebs hat. Dies muss auch er erstmal verdauen.
Zitat:
Weiß jemand von Euch ob die Chemo bei so einer Prognose hilft?
Es kommt drauf an was du unter Hilfe verstehst. Man kann den Krebs wohl nicht mehr heilen aber palliativ behandeln. Das heißt mit einer Chemo versucht man den Krebs in Schach zu halten. Eina Palliatvbehandlung bedeutet noch nicht das er gleich stirbt.
Letzlich muss dein Paps allerdings entscheiden was er will. Ihr könnt ihm dann signalisieren dass ihr hinter seiner Entscheidung steht und ihn dabei unterstützen. Was wichtig ist das er nicht so dolle Schmerzen aushalten muss. Es gibt schon sehr gute Mittel die ihm der Arzt dagegen verschreiben kann.
Zitat:
Das schlimme ist, mein Papa läst sich die ganze Woche schon total gehen, nun habe ich Angst das er aufgegeben hat.
Vielleicht wäre es gut wenn dein Paps psychologische Hilfe bekommen kann. Durch Gespräche mit ihm kann er vieleicht in die Lage versetzt werden dass er seine Erkrankung annimmt und kämpft. Dies bringt deinem Paps auch mehr Lebensqualität. Vieleicht gibt es auch einen ihm nahestenden Menschen(außer deiner Mutter und dir) der ihn wieder ein wenig aufrichten kann.
Ich schicke euch auf alle Fälle ein ganz großes Kraftpaket für die Zeit die jetzt vor euch liegt.
__________________
Jeder Tag ist der Anfang des Lebens.
Jedes Leben der Anfang der Ewigkeit.
(Rainer Maria Rilke)
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  #3  
Alt 27.06.2012, 13:22
Benutzerbild von Mirilena
Mirilena Mirilena ist offline
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Standard AW: lungenkrebs bei meinem papa

Liebe Marni,

es tut mir sehr leid, dass auch dein Vater diese schreckliche Krankheit hat. Dass er verzweifelt reagiert ist nur allzu verständlich. Wie Bremensie schreibt, er muss ja auch erst einmal die Diagnose realisieren und für sich verarbeiten. Euch ist der Boden unter den Füßen weggezogen worden und die Welt gerät ins Schwanken. Es wird auch bei dir und deiner Mama dauern, bis ihr mit der Krankheit leben könnt...

Niemand hier und auch kein Arzt kann eine Prognose zur Lebensdauer stellen. Alle Erkrankungen verlaufen unterschiedlich, weil eben die Menschen auch so unterschiedlich sind. Dass dein Papa wahrscheinlich nicht mehr gesund wird, wisst ihr ja bereits. Wenn der Lungenkrebs bereits Metastasen gestreut hat, dann ist es ungleich schwerer zu behandeln. Bei meinem Vater waren es Knochenmetastasen. Erst im Schulterblatt und dann im Oberschenkel und den Lendenwirbeln. Wichtig ist, dass dein Papa seine Hoffnung nicht verliert. Keiner von uns weiß, wie lange er hier verweilen darf. Ich könnte morgen einen Autounfall haben... Das Beste ist, in der Gegenwart zu leben und diese zu genießen. Ich weiß, dass dir das jetzt besonders schwer fallen wird, doch es ist ehrlich gesagt das Beste, was du tun kannst. Genieße die Zeit mit deinem Papa, wenn es ihm gut geht. Und versuch', dich nicht ganz so verrückt zu machen, denn dann geht es dir nur noch schlechter. Glaub mir, ich weiß, wovon ich rede. Ich habe letztes Jahr so ziemlich alles über Lungenkrebs gelesen, was mir in die Hände kam, doch vieles war widersprüchlich und davon wurde ich noch konfuser und ängstlicher. Irgendwann habe ich das alles über Bord geworfen und mich nur noch auf meinen Papa konzentriert. Damit ging es mir dann besser. Du wirst einen Weg für dich finden! Momentan ist alles einfach nur grauenhaft und beängstigend und dir wird der Boden unter den Füßen weggezogen. Aber du wirst sehen und spüren, dass du stärker bist als du meinst.
Wenn dein Papa reden mag über die Diagnose und auch über seine Ängste, Gedanken etc. wäre das gut. Mein Vater hat anfangs gesprochen, doch dann wurde er immer verschlossener. Er hat sich auch durch die Krankheit und wahrscheinlich die Medikamenteneinnahme verändert. Und ich denke, dass auch ich mich verändert habe...

Ich wünsche dir viel Kraft und Zuversicht
Miriam
__________________
Mein Papa erhielt am 18.04.11 die Diagnose Lungenkrebs mit Knochenmetastasen und ging am 21.02.12 ins Licht. Alles vergeht, aber die Liebe bleibt...

Hand in Hand - gemeinsam sind wir stark!
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  #4  
Alt 27.06.2012, 15:10
Benutzerbild von Monika Rasch
Monika Rasch Monika Rasch ist offline
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Standard AW: lungenkrebs bei meinem papa

Liebe Marni,
ist es denn sicher, dass es LUNGENkrebs ist ?

Oder hat er Prostatakrebs ?-
denn Du schreibst

Zitat:
vor 4 Wochen ging es ihm noch gut, er hat die Prostata ausgeschält bekommen.

Sind es eventuell Metastasen dieser Prostatageschichte ?
Wenn nämlich ja, dann sind die Aussichten nicht so schlecht, die Metastasen gut über Jahre in Schach halten zu können.

Fragt den Hausarzt ganz offen, und bittet auf jeden Fall darum, von jedem Befund eine Kopie zu erhalten.

Ich wünsche Euch alles Gute.
__________________
Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL)
Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.)
Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT
Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca)
Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie)
Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015

Geändert von Monika Rasch (27.06.2012 um 15:12 Uhr)
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  #5  
Alt 27.06.2012, 18:50
Janine_xx Janine_xx ist offline
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Standard AW: lungenkrebs bei meinem papa

Liebe Marni,

es tut mir wirklich sehr leid wegen deinem Papa. Es ist eine der schwersten Wege die man gehen muss, das weiss ich...dennoch frage nicht nach Lebenserwartungen weil Statistiken nur Angst machen und niemand voraus sagen kann wie lange jemand lebt. Es ist auch gut so, dass es niemand kann weil du die Hoffnung niemals aufgeben darft, kämpf solange es geht.

Ich wünsche euch viel Kraft und alles alles liebe.
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  #6  
Alt 27.06.2012, 21:49
marni1971 marni1971 ist offline
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Standard AW: lungenkrebs bei meinem papa

Danke
für eure Antworten.
Er hat seit der Diagnose ziemlich abgebaut.
Sind beide Lungen voller Metastasen und in der Leber hat er auch welche.
Die Lymphknoten am Hals sind auch betroffen. Heute sagte die Ärztin das die Ärzte, er liegt im ketteler Krankenhaus in Offenbach, bei der Lungenkonferenz entscheiden, welche chemo zusammengestellt wird. Ich hoffe sie sagen nicht das er keine bekommt und es hoffnungslos ist.
Bin bei meinem Papa stark, und schlafe die Woche bei meiner Mama. Aber wenn sie es nicht mitbekommt weine ich still vor mich hin so wie jetzt.
Er hat gott sei dank keine Schmerzen, ausser rückenweh aber das kommt vom vielen liegen.
Die Prostata ausschälung hat ergeben das kein prostatakrebs vorliegt. Aber es hat seitdem angefangen schlechter zu gehen mit ihm, davor war nix.Als ob die Op den Tumor in der Lunge zum explodieren gebracht hat.

Danke für eure Unterstützung
Marni
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  #7  
Alt 29.06.2012, 09:01
marni1971 marni1971 ist offline
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Standard Chemo...

Hallo

Mein Papa bekommt heute die erste Chemo
Hat jemand einen guten Ratschlag wie wir ihn aufbauen können,
er liegt nur immer müde im Krankenhausbett.
Heute hat er Nasenbluten gehabt, das hat er sonst nie, kann das evtl. die angst vor der Chemo sein.
Er bekommt die erste heute in die Vene gesetzt und dann soll er einen Port bekommen.
Gibt es irgenwelche guten Bücher über Chemo? Wir wissen es wird schwer, aber wir möchten ihn so gut wie es nur geht bei der Chemo unterstützen

Danke Marni
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  #8  
Alt 29.06.2012, 23:04
edith57 edith57 ist offline
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Standard AW: Chemo...

Hallo Marni,

Hier findest du viele gute Tipps über "Chemo-Bücher"
http://www.krebskompass.de/forum/showthread.php?t=45080

Viel Glück für deine Papa - hoffentlich leistet die Chemo gute Arbeit.

LG Edith
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  #9  
Alt 30.06.2012, 17:05
marni1971 marni1971 ist offline
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Standard AW: Chemo...

Hallo

Heute hat mein papa das erste mal richtig wieder mit uns geredet. Er hat gestern seine erste Chemo hinter sich gebracht. Zytostatikum + Gemcitabine.

Und heute hat er gesagt, er schluckt alles was sie ihm geben, denn er hat jetzt auch noch eine tablette für die chemo bekommen. Er sagte ich will ja leben.
Er hat sogar 2 kilo zugenommen obwohl er nicht viel ist, er hat 114kg.

Wie geschrieben hat er metastasen in beiden Lungen in der Leber und in den lymphknoten.
Die erste Chemo hat er gut vertragen, ausser kopfweh und schwindel und trockenen mund hat er nix.
Wir hoffen das die chemo anschlägt das wir unseren Papa noch eine ganze Weile für uns haben.

Grüße Marni
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  #10  
Alt 01.07.2012, 21:56
marni1971 marni1971 ist offline
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Standard Was kann man machen...

Hallo,

Ich hoffe es kann mir jemand helfen.
Mein Papa liegt ja im Krankenhaus, hat seine erste chemo hinter sich mit Gemcitabine ( auf beiden lungen Metastasen, in der leber und in den Lymhknoten)
Nun geht es ihm seit der chemo vor 2 tagen eigentlich relativ gut ausser halsbrennen.

Aber das Problem jetzt er liegt set 2 wochen fast nur im Bett. Kann jetzt wegen starker Rückenschmerzen nicht aufstehen und nicht gehen. Aber die Ärztin sagt das kommt nur vom Liegen. Wie können wir ihn zum Aufstehen motivieren, oder gibt es vielleicht irgendeine gute Creme die ihm hilft?

Bitte hat jemand gute Tips? Meine mama kann ihn daheim ja auch nicht rumtragen er wiegt ja auch ca 114kg. Das er keine Knochenmetastasen hat, wurde uns von der Ärztin gesagt.

Danke Marni
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  #11  
Alt 08.07.2012, 19:40
marni1971 marni1971 ist offline
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Standard Bitte ich brauche euren Rat

Hallo

mein Papa ist ja am Plattenephitelkarzinom erkrankt und hat bisher eine chemo mit Gemcitabin hinter sich. Er hatte jetzt 3 tage hintereinander erhöhte temperatur, 38,6 grad. Heute war er nur müde und die Ärztin hat gesagt wir müssen ihn aus dem Bett raus bekommen. Er liegt seit 2 Wochen nur im Bett im Krankenhaus ohne aufzustehen. Er hat es einmal versucht, aber natürlich fangen seine Beine an zu zittern.
Wir sind langsam mit den Nerven am Ende. Er stellt auf stur wenn wir sagen das er unbedingt aufstehen muß.
Ich weiß es ist eine Psychische Belastung, wenn man plötzlich gesagt bekommt man hat Lungenkrebs mit Metastasen auf beiden Lungen, Leber und Lymphknoten.Aber er sagt er will Leben und kämpfen.Und der Arzt hat gesagt das die erste Chemo gut angeschlagen hat. Nun haben sie ihm aber 1.4 Liter Wasser aus der Lunge gezogen.
Jetzt hat er wieder nach 3 Tagen so ein Tief, es ist echt deprimierend.
Könnt ihr Tipps geben, wie wir ihn zum aufstehen bringen können, hat jemand Erfahrung damit?

Danke Marni
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  #12  
Alt 09.07.2012, 22:05
Sonja 83 Sonja 83 ist offline
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Standard AW: Bitte ich brauche euren Rat

hey !

gibt es im krankenhaus die möglichkeit einen rollstuhl zu bekommen? vllt hilft es ja, ihm die angst vor evtl reaktionen seiner mitmenschen zu nehmen. ich denke, wenn man so sehr krank ist, scheut man sich unter leute zu gehen. und lieber eine stunde im rollstuhl gefahren zu werden, als nur im bett zu liegen! vllt rafft er sich danach eher auf und läuft mal ein paar meter.
eine frage dazu hab ich noch, hat er einen blasenkateter? oder muss er quasi ein paar mal am tag hoch um auf die toilette zu kommen? entschuldige die indiskrete frage, aber wenn er das körpelich schaffen sollte, wird alles andere reine kopfsache sein ;-)
ich denke es ist wichtig verständnis für seine situation zu zeigen, aber manchmal muss auch ein kranker mal einen liebgemeinten tritt in den po bekommen.
ich zeige meiner mutter auch ab und an, wo die grenzen sind und das sie sich gefälligst zusammen reißen soll, schließlich muss sie ihre enkelkinder aufwachsen sehen ;-)
ich wünsche dir viel kraft! gib nicht auf! du bist nicht alleine!

drück dich, sonja
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  #13  
Alt 10.07.2012, 21:35
marni1971 marni1971 ist offline
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Standard AW: Bitte ich brauche euren Rat

Hallo Sonja

vielen Dank für deine Antwort.
Mein Papa ist seit gestern wie ausgewechselt, er ist tatsächlich mit uns in die cafeeteria im rollstuhl gekommen. Eine ganze stunde hat er ausgehalten. Und dann haben wir ihn mit hilfe der Schwester ins bett gebracht. Und heute war er wieder mit uns in der Cafeeteria und hat sich mit meiner Schwester ihrer hilfe ganz alleine vom Rollstuhl ins Bett gelegt.
Jetzt sollte er eigtl. seine 2 chemo bekommen, aber die weißen Blutplätchen sind zu niedrig, deshalb mußte die chemo und die Portsetzung verlegt werden.
Zu der Frage wegen der toilette, er hat eine Windel an und macht tagsüber in so ein Pinkelflasche.
Aber das bekommen wir hoffentlich alles wieder hin, wir geben nicht auf. Er ist nicht alleine, seine 3 kinder und meine Mama halten zu ihm, und das gibt ihm Kraft.
Heute hat er gesagt, er läst sich von dem Krebs nicht klein kriegen.

Liebe Grüße
Marni
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  #14  
Alt 20.07.2012, 19:46
marni1971 marni1971 ist offline
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Standard Zusatzspülung und Chemo...

hallo
meinem Papa wurde am dienstag ein Port gesetzt für die Chemo.
Nun hat er heute das erste mal die chemo über den Port bekommen. Bei der ersten chemo mit gemcitabin hat er eine vorspülung bekommen und dann die chemo. Beim 2ten Beutel hat er Cisplatin bekommen und die schwester sagte er soll dazu zeitgleich eine neue spülung bekommen.
Nun Meine Frage:
Die doktorin hat die chemo cisplatin eingegeben in den port aber nicht die Zusatzspülung die zeitgleich laufen sollte. Nun hat er dann auf einmal einen dicken arm bekommen und er hat total gespannt.Später so ne halbe stunde danach hat die schwester ihm dann die zusatzspülung angehängt, weil sie gemerkt hat das es vergessen wurde.
MEINT IHR DAS ES SCHLIMM IST; WEIL DIE SPÜLUNG ZU SPÄT DRAN WAR;
HOFFE DER ARM SCHWILLT WIEDER AB.

Grüße Marni
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  #15  
Alt 21.07.2012, 22:06
marni1971 marni1971 ist offline
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Standard Ich habe so eine Angst

Heute war ein schlimmer Tag.
Mein Papa hat ja gestern chemo bekommen, und nun hat er heute so eine art Panikatacke gehabt und völlig hyperventiliert.Er sagte er hatte so einen Druck auf der Lunge. Die äztin sagt durch die vielen spülungen gestern nach dem cisplatin hat er wieder Wasser in der Lunge. Er hat dann was gegen das wasser gespritzt bekommen und hat morphine zur beruhigung bekommen.
Jetzt sagt die Schwester das er schläft und ziemlich viel wasser verliert.
Ich habe solche angst das er die Nacht nicht übersteht, hat jemand solche ähnlichen erfahrungen gemacht?
Danke Marni
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