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  #16  
Alt 26.06.2008, 01:21
mischmisch mischmisch ist offline
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Standard AW: Zungenkrebs?

Hallo Nicole,
wie gut dass du deine Schwester um die Ecke hast, die dich unterstützen kann.
Das ist jetzt für euch alle so eine schlimme Situation, für deine Grossen wohl sehr weil sie wohl wissen um was es geht, die Kleine spürt sicher dass es der Mama nicht gut geht.

Oje, die Zeit wird lang und angstvoll sein, und positiv denken ist wohl erstmal nicht und die Angst kann dir niemand nehmen.
Es sind noch einige Tage bis zur OP, vielleicht sagst du Bescheid was nächste Woche beim Kernspin heraus kommt. Ich denk an dich und wünsch dir dass du die nächste Zeit gut überstehst und du deinen Humor auf keinen Fall verlierst.

Mir hat meiner geholfen und das wünsch ich dir von ganzem Herzen

mischmisch
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  #17  
Alt 26.06.2008, 19:17
wirdschon wirdschon ist offline
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Standard AW: Zungenkrebs?

ich werde auf jeden fall schreiben ,was mittwoch beim mrt rauskommt. ja--und meinen humor versuche ich zu behalten. ich halte mich aufrecht--auch wenn es schwierig ist.
alles liebe
nicole
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  #18  
Alt 26.06.2008, 19:18
wirdschon wirdschon ist offline
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Beiträge: 23
Standard AW: Zungenkrebs?

@chris07: wäre schön,wenn du das tuen würdest.
danke
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  #19  
Alt 27.06.2008, 11:57
Benutzerbild von Chris-07
Chris-07 Chris-07 ist offline
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Standard AW: Zungenkrebs?

Hallo,

ich habe dich in meine Gebete eingeschlossen!

Versuche vielleicht ein wenig auf Gott zu vertrauen. Mir hat es sehr geholfen!
__________________
LG Chris
___________
...und der Herr spricht: " Ich lasse dich nicht fallen "
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  #20  
Alt 02.07.2008, 19:22
wirdschon wirdschon ist offline
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Standard AW: Zungenkrebs?

hallo ihr lieben!
heute war ich beim mrt-kernspin- habe aber noch kein ergebnis. das bekomme ich erst ,wenn ich montag ins krankenhaus und zu op muss. ich KÖNNTE auch morgen in der hno ambulanz anrufen. aber was ändert das? bis montag tut sich ja eh nix, und nachher mache ich mich dann übers wochenende noch mehr verrückt. bis jetzt ist fakt, dass der tumor unter der zunge bösartig ist, und 3 lymphknoten am hals . seufz--im moment halte ich mich gut aufrecht, und kann mich noch ablenken, ich hoffe, das bleibt auch so.
ich wünsche allen alles liebe
nicole
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  #21  
Alt 02.07.2008, 23:54
verena sarah verena sarah ist offline
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Standard AW: Zungenkrebs?

hallo nicole

bin auch zur zeit viel in diesen forum weil auch meine mutter an einem bösartigen tumor an der zunge erkrankt ist.
was ich dir zur op schreiben kann ist , das diese bei meiner mutter nicht so schlimm war. sie hatte zwar "nur" einen kleinen tumor der entfernt wurde mit einen sicherheitsabstand von 2 cm aber es verheilte alles schnell und sie hatte kaum einschränkungen beim sprechen. essen und trinken ging auch nach einiger zeit wieder normal. auch die lympknotenentfernung war eigentlich keine große sache.sie wurde aber auch erst 1 monat nach der zunge gemacht.
ich glaube wenn dein tumor nicht allzugroß ist, das auch du gute chancen hast alles glimpflich zu überstehen.
ich hoffe ich konnte dich etwas informieren wie das bei meiner mutter war, und dir etwas die angst nehmen.
ich wünsche dir für montag alles gute und lg verena
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  #22  
Alt 13.07.2008, 22:48
ketida ketida ist offline
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Standard AW: Zungenkrebs?

Hallöchen...bin neu hier bei euch im Forum und hätte auch mal ein paar Fragen.

Mein Papa hat vor 2 Wochen die Diagnose auf Zungenkrebs bekommen und soll jetzt in 2 Wochen das erste mal zu einer Strahlentherapie.

Welche Behandlung ist denn die beste??Ich habe hier nämlich auch schon was gelesen von Chemo und auch von OP???

Nach was geht das denn??Nach Stadium der Krankheit???

Und wie stehen die reelen Heilungschancen???

Für mich ist das auch alles neu...hatte vorher noch nie etwas mit Krebs zu tun...

Würde mich über eine Antwort freuen.

LG Sandra
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  #23  
Alt 30.07.2008, 19:51
wirdschon wirdschon ist offline
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Beiträge: 23
Standard AW: Zungenkrebs?

guten abend ihr lieben!
da bin ich wieder. ich war gute 3 wochen im krankenhaus. ein teil der zunge wurde entfernt und neck dissection erst links und n paar tage später auch rechts. links war ein lymphknoten befallen und rechts war alles okay. jetzt bin ich seit 2 tagen wieder zu hause. es geht mir so eingermaßen..das heisst, ich kann sprechen (FAST normal) und relativ gut essen-dauert nur seine zeit. in etwa 3 wochen beginnt dann die strahlentherapie (60 gy). habe schon jetzt irre angst davor,weil der doc mich mit den möglichen nebenwirkungen "vertraut gemacht" hat. die größte hilfe erhalte ich durch meine kinder
soviel erstmal zu meiner situation.
ich wünsche euch allen alles liebe
nicole
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  #24  
Alt 03.09.2008, 22:04
HansHuhn HansHuhn ist offline
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Lächeln AW: Zungenkrebs?

Liebe Nicole,

sicherlich bist Du jetzt mitten in der Bestrahlung!

Das ist eine sehr harte Zeit, ich habe das vor fast 5 Jahren auch durchgemacht (Zungengrundteilresektion, Neck dissection bds., Bestrahlung 60,5 Gy mit unterstützender Chemotherapie).

Ich möchte Dir Mut machen: Erstmal musst Du da durch, aber die Schleimhäute erholen sich wieder, die Haut erholt sich wieder, die Speichelproduktion wird auch wieder etwas besser. Die Folgeschäden sind nicht so stark wie man meinen könnte!

Halte durch!
Herzliche Grüße und gute Besserung!!!
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  #25  
Alt 29.10.2008, 12:54
illi76 illi76 ist offline
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Registriert seit: 29.10.2008
Beiträge: 1
Standard AW: Zungenkrebs?

Hallo zusammen ich bin neu hier. ich habe zwar noch nicht alle nachrichten von euch gelesen aber das was ich gelesen habe macht mich irgendwie stark, für die dinge die noch auf mich zukommen werden.
bei mir ist es so das mein freund zungenkrebs hat, und der krebs hat die zungen mittellinie überschritten, das erste was uns die ärzte gesagt haben war das es inoperabel ist. wir waren in dortmund in der städtischen klinik er hat chemo bekommen und bestrahlung wobei ich sagen muß die chemo hat er vertragen als wenn es nichts wäre bei der bestrahlung sah es schon anders aus.
aber nach dem sie ihm die zweite probe entnommen haben, kam der hammer überhapt die ärzte in dortmund sagten uns: tut uns leid wir können nichts mehr für sie tun.wir stehen mit dem rücken an der wand kommen sie in sechs wochen zur kontrolle.
wir haben uns gefühlt als wenn und ein 40 tonner überfahren hätte.
aber eine freundin von uns hat gesagt da holen wir uns erstmal ne zweite meinung und so sind wir nach esse in die uni-klinik gefahren und die haben gesagt es gibt zwei möglichkeiten entweder noch zwei jahre leben oder op.
jetzt hab ich einfach nur angst vor dieser op was passiert danach. vielleich kann mir einer von euch helfen .
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  #26  
Alt 08.11.2008, 20:21
Karo661 Karo661 ist offline
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Registriert seit: 23.06.2008
Beiträge: 1
Standard AW: Zungenkrebs?

hey illi76!

ich kann nur von meinen erfahrungen sprechen, was ich seit fast 7 jahren mit meiner mutter durchmache. sie war damals 36, ich 16 und bei ihr wurde ein zungentumor festgestellt. soweit ich weiss, war es damals T2.
bei der op wurden ihr der tumor, sowie die lymphknoten in der rechten halsseite entfernt. sie war nach der op relativ schnell wieder fit und hat danach fuer etwa 4-6 wochen "nur" bestrahlung bekommen, als prophylaxe...man kann ja nie sicher sein. sie konnte ein halbes jahr spaeter auch wieder arbeiten. sie war danach mindestens einmal im jahr im krankenhaus. es wurden ihr noch eine speicheldruese im zungengrund entfernt (weil der druesenausgang durch narbengewebe blockiert wurde und sich immerwieder speichel ansammelte, was meiner mutter schmerzen bereitete) und es wurde haut- (spalthaut) und gefaessverpflanzungen durchgefuehrt.
allerdings traf es sie dann 4 jahre spaeter wieder. diesmal T3, obwohl sie regelmaessig zur tumorsprechstunde ging. als es entdeckt wurde, hat man es erst fuer eine enzuendung gehalten. nach 3 (!) wochen waren sie sicher, dass es wieder krebs ist.
diesmal war es schlimmer (und vielleicht trifft es deinen freund aehnlich, sollte eine op gemacht werden). alle lymphknoten im halsbereich, sowie die verbleibenden speicheldruesen (ausser die am ohr) und die haelfte der zunge musste entfernt werden. meine mutter hat nur noch 3 zaehne im unterkiefer, als folge, da der kieferknochen sich entzuendete und drastisch abgetragen werden musste. sie lag etwa 14 tage im krankenhaus, 7 davon auf teilintensiv. ihr wurden von ausserhalb, durch das kinn in die zunge etwa 20 plasteroehrenartige staebchen "gespickt" (sahen aus, wie kabelbinder), an denen, die bestrahlung lokal angewandt wurde (fuer die 14 tage), 12 tage hatte sie eine trachealkanuehle. nach dem stat. aufenthalt, kam sie nach hause, fuhr aber jeden tag zur bestrahlung (therapie) und hatte einmal die woche chemo (prophylaxisch) fuer 4 wochen.

das ist jetzt 3 jahre her. in den 3 jahren hatte sie aber keine ruhe. vor einem jahr wurde ihr knochen aus dem becken in den kiefer "eingebaut" (vorher war die haelfte des kiefers eine drahtkette), ausserdem wurde mal wieder haut verpflanzt und muskel und ein grosses gefaess aus der wade kam auch noch in den mund.
diesen sommer wurde nun der grundstein fuer neue zaehne gesetzt (sie hat 7 implantate bewilligt bekommen), also die gewinde in den neuen knochen gesetzt und morgen wird alles wieder mit spalthaut (wo nehmen die das immer her? ) abgedeckt.
arbeiten kann sie natuerlich nicht mehr...sie ist jetzt rentnerin. mit 42 jahren.

wenn dein freund sich fuer eine op entscheidet, muss er sich bewusst sein, dass es die hoelle sein kann und schmerzen wird es immer geben. aber es gibt erleichterungen. wie physio (lymphdrainage), ergo und logo.
keiner kann euch sagen, was kommt. es ist bei jedem verschieden. aber ist ein kampf, bei dem du ihm beistehen und ihm kraft geben kannst. es wird fuer euch beide schwer. ich wuensche euch viel kraft und das allerbeste
ich hoffe, ich konnte dir ein bild davon geben, was auf euch zukommen KOENNTE ud ich hab dich nciht verschreckt.
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