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  #1  
Alt 24.03.2001, 20:28
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Nachricht vom 11.10.2000

Ich bin 46 Jahre und bekam im Mai 2000 eine Gastrektomie wegen Magencarcinom und suche diesbezüglich Erfahrungsaustausch mit anderen Betroffenen.

Gerd Schenkel
GSchenkel@t-online.de
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  #2  
Alt 22.04.2001, 22:05
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Hallo! Mein Papa hatte im Dez. 2000 eine totale Gastrektomie! Es geht im momentan blendend. Er kann ALLES essen, hat schon 7 kg zugenommen und mäht schon wieder den Rasen! Trotzdem mache ich mir Sorgen um ihn, und wäre froh, Erfahrungen mit ebenfalls Betroffenen austauschen zu können! Grüsse, Martina
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  #3  
Alt 23.06.2001, 16:11
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Hallo!
Meinem Vater wurde gestern (22.06.01) mitgeteilt, dass er Magenkrebs im fortgeschrittenen Stadium hat.Sie versuchen den Tumor mit einer Chemotherapie zu verkleinern, um dann gegebenenfalls operieren zu können.Es wäre schon, wenn ich von Betroffenen Informationen erhalten könnte, wie sie damit umgegangen sind, und wie Angehörige helfen können!Danke Judith
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  #4  
Alt 30.06.2001, 17:54
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Hallo,
bei meinem Vater (demnächst 60) wurde vergangenen Mittwoch
(27.06.01)Leberkrebs wahrscheinlich als Sekundärtumor mit Metastasen
und gestern auch noch Magenkrebs(an kompletter Magenwand mit Loch in
der Mitte, so dass er noch sehr gut verdauen kann, ähnlich einem
Schwimmreifen) diagnostiziert. Alle anderen Organen sind total gesund
und er hatte auch nie typische Anzeichen auf einen Magenkrebs
gezeigt.

Eine Operation ist w.) den Metastasen nicht möglich und die Ärzte
wollen auch nur eine Chemotherapie anwenden. Wir (3 Töchter und die
Frau) sind schockiert und wissen nun nicht weiter. Wir stellen uns
folgende Fragen:

Wie ist eine Chemotherapie?
Steht unser Vater eine Chemo problemlos und vor allem psychisch durch?
Welche Erfahrungen haben andere mit der Chemo gemacht?
Welche Nebenwirkungen gibt es?
Wie oft und zunächst wie lange wird die Chemo angewandt?
Muss unser Vater während der Chemo im Krankenhaus bleiben?
Welche Alternativen gibt es, speziell im biologischen
Naturheilbereich ? Wirken diese und in welchem Zeitraum?
Ist eine Kombination von Chemo und biologischer Behandlung am
Sinnvollsten?
Wie kann man meinen Vater in dieser Zeit am besten aufbauen?

Bitte um schnelle Antwort, da wir nächste Woche das genaue Ergebnis
der Gewebeprobe erhalten und dann schnell eine Entscheidung treffen
müssen. Wichtig sind uns vor allem Erfahrungen mit der Chemotherapie.
Es wäre außerdem sehr nett, wenn mir auch Antworten und Tipps von
anderen Personen weiterleiten werden.

Ich wünsche allen die in einer ähnlichen Situation sind oder waren
alles Gute und viel Hoffnung.

Ich hoffe auf baldige Antworten und Erfahrungsaustausch und wäre über
jede Info glücklich.

Gerne rufe ich auch an, wenn Ihr mir einfach Eure Telefonnummer
mailt, dann könnten wir uns aus Zeitgründen mündlich austauschen.

Alles Liebe und vielen Dank für Eure Hilfe im voraus.

VERA
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  #5  
Alt 05.07.2001, 21:32
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Meine Mutter(64)hat eine Total Magen OP (26.04.01)relativ gut überstanden.Sie war 4 Wochen in der Reha und hat als Alleinstehende sehr viel lernen müssen.
Die Seele leidet noch,aber ich denke das bekommen wir auch noch hin.
Leider verliert sie sehr viel Gewicht.
Ist das normal?
PKowallik@aol.com
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  #6  
Alt 05.07.2001, 21:53
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Mein Papa hat im Dezember eine totale Magenentfernung ganz gut überstanden. Körperlich ist er vergleichsweise fit. Auch der Appetit ist gut, er nimmt stetig zu und hat wieder sein Ausgangsgewicht. Nur die Seele- die leidet! Krebs ist bei uns in der Familie kein Thema. Selbsthilfegruppen sind "überflüssig"! Wie können wir ihm bloss helfen! Atzmuellers@lycos.de
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  #7  
Alt 05.07.2001, 22:04
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Hallo Martina,

es ist sicher eine schwierige Situation für Euch, wenn zu der Krankheit noch die Sprachlosigkeit hinzukommt. Die Deutsche Krebshilfe hat eine Broschüre "Hilfen für Angehörige: Informationen, Anregungen und Gesprächshilfen für Angehörige von Tumorkranken". Vielleicht kann dir diese Broschüre helfen! Du findest sie unter http://www2.krebshilfe.de/ratgeber/r...ch=angehoerige

Marcus Oehlrich, Krebs-Kompass
marcus.oehlrich@krebs-kompass.de
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  #8  
Alt 09.07.2001, 15:24
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Hallo Judith,ich habe im März 1999 meinen Magen entfernt bekommen. (Magenwandkrebs)Die Chemo erfogte danach.Diese Zeit ist mit kleinen Geduldsschritten und Akzeptanz auf ein gänzlich veändertes Leben zu schaffen. Ihr Vater wird andere Menschen kennenlernen die im gleichen Boot sitzen. Das gibt viel Kraft alles durchzustehen.Als Angehöriger sollte man ihm Zeit lassen dies zu lernen.
Weitere Tips gebe ich gerne.
berndt.bonn@t-online.de
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  #9  
Alt 30.07.2001, 23:55
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Hallo ! Meiner Mutter (63) wurden nach einer Magenkrebsdiagnose im Juni 2001 2/3 des Magens entfernt. Für unsere Familie ein Schock. Nach der OP war ihre Psyche total angeknackst. Alle Versuche unsererseits sie wieder einigermaßen aufzubauen scheiterten. Erst nach der Reha-Maßnahme stabilisierte sich ihr Zustand. Sie hält ihr Gewicht und versucht wieder ein normales Leben zu führen. Trotzdem haben wir das Gefühl, dass die Seele noch sehr leidet. Wer kann uns Tipps geben wie wir ihr als Familie helfen können?? Wir wären sehr glücklich, wenn sie wieder so ein lebensbejahender und fröhlicher Menschen werden würde wie vorher.
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  #10  
Alt 31.07.2001, 16:47
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Hallo Beate, (ich 52 J)bin im April 99 Magenoperiert worden.Mein Leben hat sich seit dem drastisch verändert. Trotz Rückschläge und z.Z. in der 3. Chemo(mit allen Konsequenzen)bin ich meistens gut drauf.Einen wirklichen Tip können "Gesunde" m.E. nur schlecht geben. Ihre Mutter muß sich eine eigene neue Lebenseinstellung aneignen.Die Seele wird immer leiden aber es tauchen auch neue schöne Erfahrungen auf. Nur Geduld!
Mir haben Kontakte mit anderen Patienten sehr geholfen. Man bekommt einen anderen Blick für das wesentliche.Den Weg dorthin geht man eigentlich alleine.
Viel Glück, Wilfried
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  #11  
Alt 07.09.2001, 15:18
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Hallo.
Bei meiner Mutter (45) wurde vor etwa 3 Tagen ein Magenkrebs gefunden (Lymphom. Man untersucht sie von oben bis unten mit den wohl üblichen Test. Auf die frage wie die heilungschancen sind meinten sie wenn der Krebs frueh erkannt wird dann gibt es ein paar Tabletten und die sache ist vergessen. Ich bin eher musstraurich bei solchen Aussagen also habe ich mich per Internett infomiert und egal wo ich lande es heisst immer Operation egal in welchen Stadium es sich befindet.
Wie ist eure Erfahrung? Hat man euch gesagt ein paar Pillen und die sache ist vergessen ? Ich bin etwas verwirrt weil die jeder Text von Operation erzaehlt nur der Artzt tut so als wahre das ein Husten. Waehre ueber informationen dankbar ich moechte nicht das meine Mutter ne Chemo macht die nichts bringet es sei denn als vorarbeit fuer eine Totale Magenentfernung.

Regaldo
Meine email
regaldo@t-online.de
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  #12  
Alt 07.09.2001, 20:14
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Hallo Regaldo, ich muss allerdings auch zustimmen, dass es wohl immer auf eine Op hinauslaeuft. Deine Mutter sollte von ihrer Klinik einen kompl. Therapieplan bekommen. Eventl. einen anderen Arzt bzw. eine ander Klinik befragen.

Ihr musst dabei hartnaeckig bleiben.


Gruss Wilfried
berndt.bonn@t-online.de
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  #13  
Alt 08.09.2001, 13:37
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HALLO Regaldo Ich schließe ich Wilfrieds meinung an. Auch ich hatte Magenkrebs der früh erkannt wurde und wurde sofort operiert. Tabletten einzunehmen und dies dann einfach zu beobachten scheint mir nicht die richtige lösung.hohlt euch sofort eine 2.Meinung ein Viele Grüße Monja
520098033446-0001@t-online.de
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  #14  
Alt 14.09.2001, 21:00
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Ich danke euch für die Infos. Die Ärtze scheinen wohl selber jetzt der Meinung zusein zumindes war heute ein anderer Artz da und sagte gleich Totaloperation als einzigste möglichkeit. Da ich mich recht früh infomiert habe war der Schock nicht ganz so gross aber man hat doch verdammte Angst. In etwa 10 Tagen kommt der letze Test (Flüssigkeits entnahme vom Rückenmark) und dann dürfte die wohl anfangen mit der Operation + Chemotherapie wenn ich den Artz da noch richtig zugehört habe. Ich hoffe es wird alles gut.

Regaldo
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  #15  
Alt 21.10.2001, 16:38
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An alle Leidensgenossen!

Suche Erfahrungsaustausch mit allen,die nach der "Longmire-Methode" operiert worden sind.

Bin auch an anderseitigem Erfahrungsaustausch interresiert.

Habe aber leider keinen eigenen Internetanschluss,deshalb hier meine Adresse:

Sieglinde Biedermann
Inneneck 19
68259 Mannheim
Tel. 0621/795019
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