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  #1  
Alt 07.10.2010, 14:40
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HelmutL HelmutL ist offline
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Standard Hinterblieben, nur wo?

2 Jahre, 7 Monate, 13 Tage!

Zwei Töchter, 2 Enkelinnen, 2 Katzen. Schwiegermutter, Mutter, Schwester, Bruder. Gute Freunde, viele Bekannte. Computerclub, Fotoclub. Kleiner Nebenjob im Blumenladen, Kassenwart im Computerclub, Vernissage mit dem Fotoclub, mit dem Computerclub auf Messe, immer irgendwo irgendwas zu tun, viel unterwegs. Telefon, Chat, KK, Skype .....

Letzte Nacht. Wie viele zuvor und vollkommen anders. Hundemüde und doch kein wirklicher Schlaf. Musik versucht wieder mal die Stille zu durchbrechen. Hinüber dösen, aufwachen, wieder weg. Gedanken wie Perlen auf einer Schnur drängeln sich durch den Raum. Drehen sich polternd im Kreis, finden kein Ziel, zerplatzen wie Seifenblasen. Nur, um wieder neu auf zu tauchen. Menschen ziehen vorbei. Nahe und doch so weit weg.

Trauer? Nein! Alleine? Nein! Lähmende Stille. Tonnenschwer, eiskalt und dröhnend. Aufkeimende Wut. Warum, wesshalb, wieso? Nein, weg, sinnlose Gedanken!

Langsam wird es hell. Draussen. Licht kommt durch die geputzten Scheiben. Zufriedenheit taucht auf. Gestern wieder was geschafft. Immerhin etwas. Die Wohnung aufgeräumt, den Staubsauger angeworfen, kein Geschirr in der Spüle. Immerhin. Aufstehen, Bad, Kaffee kochen. Langsam kommt das Leben. Runter ins Dorf, einkaufen. Äpfel, Birnen, Pfirsiche. Butter, Käse, Wurst und Brötchen fürs Frühstück. Wieder was im Kühlschrank. Kaffee kochen, frühstücken. Draussen scheint die Sonne. OK, dann runter in den Garten. Es gibt noch viel zu tun.


Helmut
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  #2  
Alt 08.10.2010, 09:05
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Bulldogge Bulldogge ist offline
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Standard AW: Hinterblieben, nur wo?

Lieber Helmut,
du sprichst mir aus der Seele und es ist, als blicke ich in einen Spiegel. Gut, tagsüber ist da mein Job aber das Nachhausekommen in ein leeres Haus macht mich fertig. Die Hunde erwarten mich freudig, fordern ihre Streicheleinheiten, wollen gefüttert werden aber es ist niemand mehr da der mich fragt: "wie war dein Tag" oder mich in den Arm nimmt, niemand für den ich kochen kann, niemand mit dem ich gemeinsam mit einem Glas Wein vor dem Fernseher sitzen kann, niemand der die Spülmaschine schon eingeräumt hat - da ist nur diese Stille! Die Tage werden immer kürzer, jetzt kommt wieder diese schlimme Zeit ohne Licht, ich fahre am Morgen in der Dunkelheit weg zur Arbeit, abends komme ich in der Dunkelheit wieder zurück und kein warmes, anheimelndes Licht fällt aus den Fenstern und begrüßt meine Heimkehr. Nachts wälze ich mich im Bett, diese Stille macht mich verrückt, wo ist das vertraute Schnarchen? Ich habe mir die Hunde ins Schlafzimmer geholt, jetzt schnarcht wenigstens Miss Marple und gibt mir das beruhigende Gefühl nicht ganz alleine zu sein.
Auch ich habe Tochter u. Schwiegersohn in unmittelbarer Nähe, Eltern, Schwester und Freunde die jederzeit für mich da sind, doch sie müssen auch ihr eigenes Leben leben und ich eben meines - ein ganz neues Leben.
Liebe Grüsse
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Mein geliebter Willy
* 9.6.49 + 01.05.10
Ich werde dich niemals vergessen!
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  #3  
Alt 08.10.2010, 18:03
Kamuffel Kamuffel ist offline
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Standard AW: Hinterblieben, nur wo?

Ich dachte schon ich bin alleine mit diesen Gedanken, Ihr beschreibt ein Spiegelspield meiner selbst..... . Man läuft herum wie ein Gefangener - bloss man ist in sich selbst gefangen.

Gruß Ilonka
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  #4  
Alt 08.10.2010, 19:06
Benutzerbild von Morgana
Morgana Morgana ist offline
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Standard AW: Hinterblieben, nur wo?

Hallo Helmut,
..na klar...Du hast Leben um Dich herum, bist unterwegs, bist beschäftigt mit den Dingen, die Dir Freunde machen, hast Pläne, gute Freunde, viele Kontakte.
Doch...diese besondere Stille, die Du beschreibst, das ist etwas, das nur diejenigen ermessen können, die diese besondere Stille kennen.
Dieses "Tschüss, bis zum nächsten Mal"...vertraut...jaa "bis bald"...Ist völlig ok...man sieht sich ja wieder...dennoch...wieder zu Hause, da ist es verdammt still!
Selbstverständlich habe ich intelligente Katzen, die aufmerksam zuhören und hin und wieder mit einem verständnisvollen "Ma.aoh?!" antworten; die in engelgleicher Geduld meine verbalen Erziehungsversuche über sich ergehen lassen. Ich rede in Gedanken mit mir. Doch auf der Couch bleibt ein Platz leer; am Frühstückstisch, mir gegenüber, da grummelt niemand hinter der Zeitung; beim Erwachen morgens um 06:00 gibt es kein Stöhnen "Mach bloß kein Licht an!" Abends beim Nachhausekommen, gucke ich auf ein dunkles Fenster - kein Kaffee bereits gekocht.
Die Liste ließe sich schier endlos fortsetzen...Ist ein anderes Leben, viel Freiheit, Zeit um neue Dinge anzugehen, Zeit - mehr als früher?
Ich treffe mich mit Bekannten; geniesse es, freue ich aufs nächst Mal...doch irgendwo innen drin...würde ich viel lieber abends mit ihm vor unserer Lieblingskneipe sitzen, "Schweinefilet-Spießchen mit Erdnußsauce" essen und mich amüsieren, wenn wiedermal dieses delikate Sößchen auf den Pullover...das Hemd tropft...Erinnerungen - und die sind so wertvoll...
Ach Helmut - was soll ich noch sagen...ist so, ich verstehe, was Du meinst!

Maria: Ja, so ist es. Der Herbst kommt und es wird früh dunkel. Du wirst Deine Hunde drücken, das Schnarchen der bezaubernden Miss Marple geniessen - bei mir schnarcht eben Lilybelle...ganz sanft...aber unüberhörbar.
Nachts gegen 03:00 legt Calimero sich rechts neben mir nieder un schlingt seine Pfote um meinen Hals...genüsslich fährt er kurz die Krallen aus...völlig entspannt...ich gucke dann morgens, ob ich besser ein Halstuch umknote...
Das neue Leben...da hilft manchmal ein tiefer Seufzer...mit dem Nachsatz "Es war einmal..." Ich denke an Dich!

Geske: Schön, Dich wieder mal zu lesen. Du hast Recht, den neuen Freiheiten gegenüber mißtrauisch...so ist es wohl. Diese Veränderung ist nicht gewünscht. Das Vertraute hätte - für mich jedenfalls - einfach weiter gehen dürfen, jaa Ich finde es immer öfter spannend mal zu schauen, "wie es so weiter geht...in meinem Leben"...oder so...Spannung dann oft wieder runter....
Ich würde mich freuen, wieder von Dir zu lesen!

Ilonka: Freue mich sehr über Deine Überlebensenergie trotz allem...Du bist eine ganz Liebe!

...höre gerade "Imagine" von John Lennon.....bald 20 Jahre tot...werde sentimental...geniesse es!

LG
Morgana
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  #5  
Alt 08.10.2010, 23:43
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HelmutL HelmutL ist offline
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Standard AW: Hinterblieben, nur wo?

Liebe Morgana, Ilonka, Geske, Bulldogge,

danke für eure Antworten.

Vielleicht darf ich das mal so ausdrücken. Trauer, das war einmal. Was nicht heissen soll, sie würde mich nicht trotzdem noch so manches Mal erwischen. Es läuft mehr so auf "schöne Erinnerung, wunderbare Zeit" hinaus.

Ich sag mal so, der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Als "Zwangsentlassener" (klasse Wort!) steht man plötzlich aller Gewohnheit entwurzelt da und bestaunt die Freiheiten, die man plötzlich wieder hat. Nicht, dass das früher eine Fessel gewesen wäre. Nur, was damit anfangen? Garnicht so einfach. Es ist auch nicht so sehr die leere Wohnung. Meine ist urgemütlich (für mich zumindest) und ich fühle mich wohl darin. Sie ist so eingerichtet, wie "ich" das wollte. Kein Schnickschnack auf den Schränken, keine Deckchen auf den Kommoden. Vorallem keine Blümchen auf den Lautsprecherboxen !!! Die würden eh irgendwann beim Musikhören runterfallen . Und für Zwei wäre sie sowieso zu klein. Einen Fernseher hab ich nicht. Als ich noch unten wohnte, hab ich auch nicht mehr ferngesehen. Macht alleine keinen Spass. Ich hab ihn also verschenkt, damals.

Ich weiss noch nicht mal, ob ich Zweisamkeit in seiner engen Form überhaupt schon ertragen könnte. Ich versuche gerade, mich von den "Gewohnheiten" der vergangenen zu lösen. Myriam ist nicht mehr da. Das war einmal. Mein Zusammenleben mit ihr schöne Vergangenheit. Auf der anderen Seite macht mich diese verdammte Stille fertig. Diese Stille, die so laut ist, dass man nicht schlafen kann. Irgendwie fühle ich mich zwischen allen Stühlen.

Morgana,

lass es. Verlorene Liebesmühe mit deinen Katzen. Meine beiden machen auch nur das, was sie wollen. Sind friedlich und geben mir das Gefühl, ich wäre der Chef. Doch nur solange ich zu Hause bin und hauptsächlich dann, wenn's um gefüllte Futternäpfe geht .

Ilonka,

scih selber finden, einen Platz. Dieses "ich bin ich"-Gefühl gilt es zu definieren. Wie kann man Gewohnheiten, in vielen Jahren gewachsen, fallen lassen? Ich hab mal versucht, all die Bilder, welche ich aus meiner alten Wohnung mitgenommen habe, in eine Schublade zu verfrachten. Neue müssen her. Eigene Bilder hab ich im Überfluss. Nur noch ganz wenige alte Fotos hängen hier. Ich muss sagen, ich fühl mich wohl dabei.

Geske,

Freiheiten, die wir nicht gewollt haben, die wir garnicht mehr kannten, auch nicht gebraucht haben. Das ist eins der grössten Probleme. Z.B. neue Freundinnen/Freunde finden. Vielleicht auch mal irgendwann jemand, mit dem man seine Zeit verbringen möchte. Nur, wie geht das? Ist lange her .

Bulldogge,

mein Freundes- und Bekanntenkreis hat sich vollkommen geändert. Bei vielen alten Freundschaften lag der Focus eher auf Myriam. Da kann man sich vorstellen, wie das ausgegangen ist. Ich brauche ja nur noch meinen eigenen Interessen nach zu gehen. Die decken sich nicht immer mit den Interessen, welche Myriam und ich gemeinsam hatten. War nicht verkehrt, damals. Nur, heute ist das eben anders.


Alles Liebe

Helmut
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  #6  
Alt 09.10.2010, 00:20
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IreenS IreenS ist offline
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Standard AW: Hinterblieben, nur wo?

Ja Helmut,

dieses "neue Leben".

Ich nenne die Veränderungen für mich:
in meinem neuen Leben ankommen.

Manchmal denke ich, es geht ganz gut und dann wieder es geht gar nicht.

Auch ich habe in "Haus und Hof" so manches verändert.
Das Büro ist ausgeräumt und neu renoviert und eingerichtet
und ich werde es wohl als "möbliertes Zimmer" vermieten.

Das wird für mich auch erst einmal komisch sein
- nicht mehr alleine im Haus.
aber es wird sicher auch seine guten Seiten haben.

Die Kinder haben ihr eigenes Leben.
Unsere Tochter hat Familie und lebt im eigenen Domizil
- kommt also auch nicht hierher zurück.
Unser Sohn hat seine Arbeit 250 km weit weg
- das ist auch nicht gerade um die Ecke.

Gleich sind es zwei Jahre und ich bin immer noch nicht ganz fertig mit dem "Sortieren".
Weder mit allem Papierkram noch mit mir selbst,
aber manchmal seh ich dann doch ein kleines Licht am Horizont.

Und die Familie und gute Freunde und Helfer sind auch Lichtblicke.
Man will sie nicht über strapazieren, aber sie helfen über viele Tiefs weg.

Da kommt mir wieder der Spruch in den Sinn:

Gib deinem Leben die Hand
und lass dich überraschen
wohin es dich führt.


Alles wird uns da auch nicht gefallen,
aber vielleicht das eine oder andere.

Liebe Grüße

Ireen
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http://www.myvideo.de/watch/4892460/...ume_leben_ewig


Wolfgang *03.04.1947 - +18.10.2008

Christel *17.05.1950 - +12.04.2011
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  #7  
Alt 11.10.2010, 21:45
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HelmutL HelmutL ist offline
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Standard AW: Hinterblieben, nur wo?

Liebe Ireen,

manchmal ist es ja auch ganz OK, in die eigene Wohnung zurück zu kommen. Auch wenn sie leer. Immer öfter sogar gerade deswegen. Es ist nicht die Leere: es ist die Stille. Für mich ein gewaltiger Unterschied. Dass sie leer ist, damit kann man im Laufe der Zeit fertig werden, es akzeptieren. Was ich (ich sag mal so) akzeptiert habe! Myriam ist verstorben, sie kommt nicht mehr zurück. Es ist die Stille, die verrückt machen kann. Es ist die Stille, die mich manchmal an den Rand der Verzweiflung bringt. Nicht das Alleinsein. Hört sich nach Widerspruch an, ist es aber in meinen Augen nicht. Wie der Weg aussieht, auch die Stille zu akzeptieren und vielleicht auch mal geniessen zu können weiss ich nicht. Was ich jedenfalls sehr oft geniesse ist das Alleinsein. Ich kann tun und lassen, was ich will, wonach mir der Sinn steht. OK, nicht immer. Nachts um 24 Uhr noch laute Musik hören, das haben meine Nachbarn nicht so gerne .

Vielleicht ist das der Weg? Letzten Freitag Abend. Ich war auf einer Vernissage meines Fotoclubs. Auf dem Nachhauseweg komme ich an meiner Lieblingspizzeria vorbei, welche ich seit 2 Jahren, 7 Monaten und 17 Tagen nicht mehr besuchen konnte. Hunger! Lust auf Pizza! Sogar ein Parkplatz gleich vor der Tür frei! Wenn das kein Wink ist? Es war köstlich. Ich hab die Pizza genossen. Sogar an dem gleichen Tisch wie immer. Ein anderer war nicht frei. Alleine sass ich da und hab zufrieden meine leckere Pizza verdrückt.

Ursprünglich hatte ich ja Lust auf Schweinebraten mit Puree und Rotkraut. Dazu noch einen Gurkensalat. Nein, ich bin nicht schwanger . Hab das nur sehr lange nicht mehr gegessen. Am Samstagmorgen runter ins Dorf. Fleisch, Lauch, Pilze, Tomaten, Zwiebel und Kohlrabi gekauft. Ein Sonntagsbraten sollte es werden. Keine Ahnung, wie es kam, jedenfalls wars irgendwann Sonntagabend, ich musste auch früh ins Bett, keinen Bock mehr auf kochen. Was mit dem Fleisch machen? Einfrieren?

Vorkochen is ne Möglichkeit, das Fleisch haltbar zu machen (war der Tipp einer Freundin ) und hat den Vorteil, die meiste Arbeit ist bereits getan.Das Fleisch mit Pfeffer, Paprika, Bratengewürz und Senf einreiben war schnell erledigt. Ab in die Pfanne und ordentlich und sehr heiss anbraten. Bis kurz vor dem Anbrennen. Mit Wasser ablöschen, Gemüse dazu, zudecken und köcheln lassen. Auf ganz kleiner Flamme. HALT! Idee! Da steht doch noch ... na, wo isse denn? Ahja, da steht sie. Die angebrochene Flasche Rotwein. Ein guter Schuss noch zum Braten. Fertig. Ich kann mich hinlegen. Den Wecker auf 2 Stunden gestellt und auf dem Sofa eingepennt. Der Wecker rappelt. Ofen aus, Topf vom Herd. Wecker auf 22 Uhr und nochmal schlafen.

Der Wecker rappelt zum zweiten Mal. Anziehen, Zähne putzen. Der Braten ist soweit abgekühlt, dass er in den Kühlschrank kann. Um 22:30 treffe ich mich mit Töchterlein am Laden. Wir fahren nach Holland zum Blümchenkaufen. Montag, 17 Uhr bin ich wieder zu Hause. Hunger. Den Braten aus dem Sud in eine Schüssel, zudecken und wieder inden Kühlschrank. Sud probieren .... lecka. Ein bisschen Pfeffer, Salz fehlt noch. Einen Bratensaft-Würfel rein und kurz aufkochen. Sud durch ein Sieb in eine Schüssel abgiessen und das Gemüse gut durchs Sieb passieren. Der verbleibende Rest kommt wieder in die Pfanne und wird ganz scharf angebraten. Ein bisschen sollte man es schon riechen können. Das Ganze nochmal durch Sieb passieren und fertig ist die Sauce.

Ein Teil der Sauce nochmal in den Topf. Ein paar Scheiben vom Braten hinzu, Champignons und kurz warm machen. Rotkraut ist auch fertig. Statt Puree gibts Nudeln, die noch im Kühlschrank standen. Gurkensalat lass ich weg. Ich hab Hunger und will endlich essen.

Und wer macht jetzt die Küche sauber?????

Jedenfalls war es ein gelungenes Wochenende, die Fahrt nach Holland lief glatt, die Sonne schien vom Himmel. Wie kann es besser gehen? Ach, beinahe vergessen. Kurz vor Amsterdam lief mir leider ein Elch vors Auto. Konnte nicht mehr bremsen . Hab ihn mitgenommen. Unten könnt ihr ein Foto von ihm sehen .


Alles Liebe

Helmut
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  #8  
Alt 11.10.2010, 22:50
Kamuffel Kamuffel ist offline
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Standard AW: Hinterblieben, nur wo?

Lieber Helmut,

vielen Dank. Ich musste so lachen als ich Deinen Elch sah. Seit 14 Wochen nur Tränen geweint. Dann habe ich deinen Faden gefunden und leise mitgelesen - mich genau so wieder gefunden, wie du dich beschreibst, habe sogar in Gedanken mitgekocht und deinen Braten mitgekocht und gegessen.. Ich hoffe doch sehr, daß Dein Elch einen lustigen Hopser nach hinten gemacht hat und laut lachend in den Wald gezogen ist.
Vielen vielen Dank.
Ilonka
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  #9  
Alt 12.10.2010, 00:20
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Hallo Ilonka,

ich hoffe doch, er hat dir auch geschmeckt, der Braten. Mir jedenfalls. Wie könnte ich auch meckern, hab ihn ja schliesslich selber gebraten .

Klar ist der Elch zurück in den Wald und hat sogar Mama, Papa, Brüder, Schwestern, Onkel, Tanten, Nichten und Neffen mitgebracht. Sie alle haben sich heimlich hinten auf der Ladefläche des Transporters versteckt. Du kannst dir sicher vorstellen, wie erstaunt wir waren beim Ausladen, als wir die Kiste fanden .


gute Nacht,

Helmut

PS: der Elch heisst übrigens Hartmut
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Geändert von HelmutL (12.10.2010 um 01:21 Uhr)
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  #10  
Alt 15.10.2010, 08:46
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Standard AW: Hinterblieben, nur wo?

Guten Morgen @all

Gestern Nachmittag sass ich mit Hartmut hinterm Laden in der Sonne. Es war richtig gemütlich. Haben ein Bierchen zusammen getrunken und uns über Gott und die Welt unterhalten. Wir waren auch schnell beim "Du". Unter Männern und bei einem Bierchen geht das schnell . Ich weiss nicht, irgendwie kam er mir bedrückt vor. Zuerst dachte ich, frag ihn nicht, er kommt bestimmt von alleine drauf zu sprechen. Wenn er denn möchte. Als dann auch der letzte Bundesligaclub durchgehechelt war, hab ich ihn einfach gefragt.

"Naja, is ja ganz schön hier. Das Gras schmeckt gut, das Bier auch. Nette Gesellschaft. Eigentlich müsste ich mich ja wohlfühlen" meinte er. "Ja, und warum bist du dann so traurig? Was ist los?" hab ich ihn gefragt, "war es in Holland schöner?" "Nein, das nicht. Es ist nur: ich bin so weit von zu Hause weg. Ich hab Heimweh. Nach Norwegen, Nach früher." "Früher? Was war früher?" "Früher, ja, früher ....... früher war alles anders. Da hatte ich alles, was ich brauchte. Ich war glücklich und zufrieden. Hatte Pläne, Träume. Dann hat mich mein Glück verlassen." "Das tut mir leid für dich," hab ich ihm geantwortet und legte meine Hand auf seine Schulter, "und warum bist du dann hierher gekommen?" Hartmut schaute mich an: "Danke. Warum? Ich muss mein Glück wieder finden. Ich weiss nur noch nicht wie und wo." Dann drehte er den Kopf noch Norden und schwieg in Gedanken an seine alte Heimat versunken. Ich klopfte ihm noch einmal auf die Schulter, räumte die Bierflaschen weg und ging leise in den Laden zurück.

Nach ner Stunde sass Hartmut immer noch regungslos am Tisch. Es wird langsam dunkel, bald werden die Sterne leuchten. Es ist wolkenlos und kalt. "Gute Nacht, Hartmut. Schlaf gut." dachte ich noch und fuhr nach Hause. Elche sind gross und stark, die Kälte macht ihnen nichts aus. Hartmut schafft das.


Alles Liebe

Helmut
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Geändert von HelmutL (15.10.2010 um 08:49 Uhr) Grund: die Rächtschreibung halt
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  #11  
Alt 16.10.2010, 16:03
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Hallo zusammen.

Es gibt Neues von Hartmut. Ich hab ihn gestern Morgen mit zu mir nach Hause genommen.

"Moin, Hartmut."
"Guten Morgen, Helmut."
"Na, wie hast du geschlafen da unten im Keller? Hast du noch lange draussen gesessen?"
"Nö, nicht mehr lange. Es wurde mir dann doch zu kalt. Schlafen war nicht so der Bringer. Bisschen feucht da unten. Und kalt auch noch. Nicht so besonders gemütlich. Aber es geht."
"Sag mal, ich hab da ne Idee. Möchtest du nicht zu mir ziehen? Ich hab Platz genug."
"Hey, das wär klasse. Ich hab mich halt noch nicht getraut, dich zu fragen. Du hast doch soooviel Platz."
"Alles klar. Pack deine Siebensachen. Wenn ich von meiner Tour zurück komme, kannst du mit mir fahren. Ein schönes Plätzchen für dich zu finden, dürfte kein Problem sein. Ich freu mich drauf!"
"Ich auch. Das wird geil," lachte Hartmut aufgeregt und verschwand eilig Richtung Keller.

Als ich nach einer Stunde von meiner Tour zurück kam, stand Hartmut nassgeschwitzt vorm Laden. Um ihn herum Koffer, Kisten, Kartons ........

"Äääh , was jetzt? Wo soll das alles hin? Überhaupt, wo hast du das alles her? Das sind doch nicht 7 sondern 77 Sachen?"
"Alles aus dem Keller, Da stand soviel Zeugs rum, was ich vielleicht mal gebrauchen kann."
"Lass mal sehen."

Gemeinsam schauten wir in die Kisten und Kartons. Rostige Nägel, Lampenschirme, alte Kleider, verwaschen und geflickt, altmodisches Geschirr, aller möglicher Schnickschnack und, und, und ........

"Was willst du damit? Das gehört auf den Müll?"

Hartmut schaute mich ganz geknickt an: "Meinst du? Mir gefallen die Sachen. Vielleicht kann man sie ja nochmal gebrauchen? Und an den Sachen, welche ich von zu Hause hab, hängt so viel Erinnerung dran."
"Zu Hause hab ich selber genug Sachen. Das reicht dicke für uns. OK, wir nehmen alles mit. Dann ist Töchterlein die Sachen auch los und zu Hause sortieren wir dann. OK?"
Nicht so ganz überzeugt meinte Hartmut: "Na gut. Wenn's sein muss."

Zu Hause dann schaute sich Hartmut zuerst mal mein Haus von oben bis unten an.

"Wow. Du hast ja wirklich riesig Platz. Deine Wohnung unterm Dach, die gefällt mir. Komm, wir bringen meine Sachen nach oben." sagte er voller Tatendrang.
"Nix da !! Haste vergessen, was wir verabredet haben? Zuerst wird ausgemistet."

Hartmut verdrehte die Augen. Nach einer Stunde waren wir dann soweit. Sämtlicher Müll stand in Müllsäcken und Kartons unten im Erdgeschoss. Neben meinen aussortierten Sachen. Bereit zum Abtransportieren. Elektrosachen getrennt, die gehen auf den Wertstoffhof. Irgendwie sah es aus wie auf ner Müllhalde.

"Naja, eigentlich ist es ja auch eine" grinste Hartmut.
"Zufrieden?"
"Ja. Du hattest Recht. Altes Gerümpel muss weg. Auch das, welches ich von zu Hause mitgebracht hab. Es ist nicht mehr zu gebrauchen und belastet nur." stimmte er mir zu.
"Siehst du, Hartmut, jetzt haben wir wieder Platz. Platz für was Neues. Wir lassen das alte Leben hinter uns, es ist Vergangenheit, und beginnen von vorne!"
Hartmut holte tief Luft und grinste mich an: "Jou, Helmut, so machen wir das !"


Alles Liebe

Helmut
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  #12  
Alt 16.10.2010, 17:27
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Helmut Hartmut

Sitze lächelnd da...und freue mich auf die Fortsetzung aus eurer Männer-WG!
Vielleicht kann ich ja was lernen


LG
Morgana
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  #13  
Alt 17.10.2010, 00:04
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Standard AW: Hinterblieben, nur wo?

hallo helmut,
auch ich sitze hier und muss schmunzeln.
ich lese nur noch im stillen mit, weil ich nicht mehr so oft hier sein wollte....
geht nicht ganz.
deine gedanken haben mich sehr nachdenklich gemacht...............
ich bin gespannt ob ihr zwei dem glück wieder ein wenig näher kommt.
liebe grüsse gerda
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sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen.
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  #14  
Alt 17.10.2010, 16:11
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Neues von Hartmut.

Hartmut hat sich blendend eingelebt hier oben auf Spatzenparterre . Gestern war sein Tag allerdings etwas zwiespältig. Er hört ja sooo gerne Musik und das auch noch laut . Also hab ich ihm meine Kopfhörer gegeben, da stört er mich nicht so beim Papierkramen.



Leider hat er dann einen Titel von "3 Doors Down, Here Without You" erwischt. Da wurde er ganz traurig. Aber nicht lange. Er hat mir dann noch beim Putzen geholfen. Zu zweit gings auch ganz flott. Hartmut kurvte mit dem Staubsauger durch die Gegend und ich schwang Putzmopp und -eimer.

"Es tut gut," meinte er danach, "wenn man was zu tun hat. Man kommt dann nicht so schnell auf blöde Gedanken."
"Jepp. So isses. 'N Bierchen hab ich auch schon kalt gestellt für uns. Das genehmigen wir uns jetzt."
"Jou," srahlte er wieder in alter Frische, "wer arbeitet soll auch das Vergnügen haben." Dann fügte er noch hinzu: "Deine Wohnung, das Treppenhaus und der Keller sehen wieder richtig gut aus! "
"Find ich auch. Haben wir gut gemacht ! Na denn, Prost!"




Helmut
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  #15  
Alt 21.10.2010, 09:35
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Hallo Helmut,
was gibts Neues von Hartmut ?? Hat er immer noch Heimweh, oder hat er sich inzwischen wirklich gut eingelebt ??

Weißt Du, ich glaube es ist nicht die "äußere" Stille, die Dir zu schaffen macht, sondern die "innere". Weiß nicht, wie ich es richtig ausdrücken soll. Als meine Mutter seinerzeit starb, war ich zwar nicht allein (hab damals mit meinem Ex zusammengelebt) und "still" wars in unserer Wohnung nicht. Aber diese innerliche "Stille" (oder auch Leere) konnte er nicht vertreiben. Ich glaube so gehts uns allen, die einen geliebten Menschen verloren haben. Die Lücke die entsteht, wenn dieser Mensch geht, kann nichts und niemand füllen. Der Tod meiner Mutter jährt sich am 31.12. nun zum 24. Mal, aber ich vermisse sie immer noch. Gerade bei so alltäglichen Dingen wie dem Putzen kommen die Gedanken an sie wieder hoch. Dann fällt mir auf, wie ähnlich ich ihr bin, was ich als aufmüpfiger Teenager mit 15-16 Jahren nieeeee sein wollte.

Was ich eigentlich damit sagen will ist, dass diese "Stille" im Lauf der Zeit zwar weniger, aber niemals ganz verschwinden wird. Aber ich finde, das ist auch gut so. Kürzlich hab ich irgendwo mal nen Spruch gelesen, der (so find ich) ganz gut dazu passt (scil.): "Das einzig Wichtige im Leben snd die Spuren von Liebe die wir hinterlassen, wenn wir sterben".

Und ich glaube dass man mit der Zeit lernt, mit der Stille zu leben und dass man lernt, den Schmerz hierüber auszuhalten u. ihn zuzulassen.

LG Chris
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