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AW: Gleichgewichtsstörungen bei LK
Vielen Dank für Eure schnellen Antworten!!!
Am Montag soll es mit den Bestrahlungen losgehen und ich hoffe, dass es wirkt. Können denn die Hirnmetas wirklich von den Bestrahlungen verschwinden? Sie liegt sowieso schon im KH, daher hoffe ich, dass sie dort auch bleibt und nicht nach Hause geschickt wird!!! Ganz liebe Grüsse an Euch alle und Alles Gute Martina |
#167
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AW: Chance trotz Hirnmetastasen???
Mein Mann hat auch ein Adenokarzinom in der Lunge und fünf Hirnmetastasen.
Er bekam 20 Bestrahlungen wegen der Metastasen und hat Dienstag die letzte von vorerst sechs Chemos. Die Bestrahlungen hat er super überstanden, sein Hörvermögen ist stark eingeschränkt und er ist oft recht müde, die Haare sind ausgefallen aber es geht ihm gut!!! Das Adeno in der Lunge ist inzwischen von acht cm auf einen kleinen Punkt geschrumpft! Schau mal http://heinzel56.blogspot.com/ am 1 April das MRT Bild Liebe Martina es lohnt sich für deine Mama auf jeden Fall zu kämpfen! Ich wünsche euch alles Gute, lieben Gruß von Heidi13
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Wer kämpft kann verlieren wer nicht kämpft hat schon verloren! |
#168
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AW: Chance trotz Hirnmetastasen???
Liebe Heidi,
vielen Dank für die Info. Es gibt mir wieder Hoffnung. Es war ein totaler Schock, da es ja viele Metas im Hirn sind und nicht nur Einzelne. Am Montag werden wir die Bestrahlung angehen und weiter kämpfen. Es tut mir leid um Deinen Mann, aber ihr habt die richtige Einstellung!!! Seit wann hat er das Adeno? Und seid wann die Hirnmetas? Ganz liebe Grüsse und viel Kraft Martina |
#169
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AW: Chance trotz Hirnmetastasen???
Liebe Martina!
Festgestellt wurde das Adeno letzten Oktober, es ist sehr schnell gewachsen aber durch die Chemo auch wirklich gut zurückgegangen. Die Metastasen wurden im November festgestellt ( da waren es zwei) kannst aber auch alles im Blog nachlesen, da sind auch MRT und Röntgenbilder verlinkt. Wie viele Metastasen hat deine Mama denn? Wir hatten erst versucht eine Gammaknife Behandlung zu machen aber die geht nur bis höchstens drei Metastasen. Liebe Grüße und Kopf hoch! Heidi13
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Wer kämpft kann verlieren wer nicht kämpft hat schon verloren! |
#170
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AW: Chance trotz Hirnmetastasen???
Hallo Pfenny,
Du fragst nach der Hoffnung. Das ist eine der schwierigsten Fragen, die es gibt. Wann kann ich mir Hoffnung machen? Kann ich mir begründete Hoffnung machen? Oder ist die Hoffnung trügerisch und damit zerstörerisch, in dem sie mich ablenkt von wichtigen Schritten oder Entscheidungen? Und wenn ich mir Hoffnung mache, wie tragfähig ist der Anker, an dem ich sie festmache? Rein äußerlich gehe ich davon aus, dass immer Hoffnung für einen Menschen besteht, solange er am Leben ist. Die menschliche Seele und das menschliche Leben steckt so voller Überraschungen, dass nicht häufig, aber immer wieder mit einer unerwarteten Wende gerechnet werden kann, zum Guten wie zum Bösen. Ich glaube auch, dass Gebete und der eigene Wunsch zu leben, einiges bewirken mag. Aber es gibt auch irgendwann das Wissen, dass das Ende naht. Treffend hat das Theodor Storm angesichts seiner Krebsdiagnose beschrieben in dem Gedicht "Beginn des Endes": So seltsam fremd wird dir die Welt, und leis verlässt dich alles Hoffen, bis du es endlich, endlich weißt, dass dich des Todes Pfeil getroffen. Wenn sich dieser Eindruck einstellt, spürt man das aus meiner Sicht, und dann sollte das auch ernst genommen werden. Ein Betroffener wird am besten für sich entscheiden können, ob noch Raum für Hoffnung besteht oder ihn bereits alles Hoffen verlassen hat. Wenn sie, wie Du schreibst, noch weiter kämpfen möchte, wird sie sicher noch einen Raum für Hoffnung spüren. Ob "kampfen" wirklich die angemessene innere Haltung ist, weiß ich nicht. Ich selbst kämpfe nicht, weil das für mich mit zuviel Kraftaufwand und Gegnerschaft verbunden ist. Vielleicht ist ein stilles Sehnen und ein Hoffen im Sinne von Ziehen und Gezogen werden die passendere Umschreibung? Was für Deine Mutter passend ist, kannst Du nur mit ihr zusammen im offenen Gespräch herausfinden. Beste Grüße Ecki |
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AW: Gleichgewichtsstörungen bei LK
Hallo Martina,
mit Entsetzen und Traurigkeit habe ich den Befund Deiner Mutter gelesen. Ich hatte lange nichts von Dir gehört und daher gehofft es geht ihr besser. Ich wünsche Euch das die Bestrahlungen helfen, man hört oft positieves darüber. Versucht stark zu bleiben. Mir geht es soweit gut bis auf ein paar "kleine" Nebenwirkungen. Die kleinen Metas sollen ja zurückgegangen sein, laut Telefonicher Auskunft!! Übermorgen habe ich wieder einen Termin bei meiner Onkologin dann will ich alles genau wissen.Die Gleichgewichtsstörungen habe ich seit der Chemo vor einem Jahr. Kopf CTist vor etwa 7 Monaten gemacht worden,negativ. Ich denke und hoffe es ist von den Chemo-Tabletten.Ich werde aber drauf achten wie es weiter geht. Jetzt nehme ich Euch ganz fest in den Arm und bin in Gedanken bei Euch. Liebe Grüße Ilka |
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AW: Gleichgewichtsstörungen bei LK
Liebe Ilka,
ja leider hat es uns voll erwischt!!! Die Bestrahlungen steckt sie ganz gut weg und ab Montag bekommt sie Tarceva. Wir hoffen immer noch, aber durch die Hirnmetas ist es natürlich nicht mehr so aussichtsreich!!! Wir kämpfen weiter!!! Schön, dass es Dir soweit ordentlich geht!!! Du hast diese EGFR Mutation, gel? Ich glaube da kann Iressa kleine Wunder vollbringen!!! Ich drücke Dir die Daumen,bitte melde Dich undsag mir was die Onkologin gemeint hat!!! Liebe Grüsse, ich drücke Dich Martina |
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AW: Gleichgewichtsstörungen bei LK
Hallo Martina,
war gestern bei der Onkologin. Sie hat das Telef. Ergebnis bestätigt das die vielen kleinen Metas weg sind und das dwr Tumormaker leicht zurück gegangen ist. Das heisst das die Terapie anschlägt. In 3 Wochen wird wieder Ultraschall im Oberbauch gemacht weil in der Leber noch was zu sehen ist. Kann aber eine Zyste sein.Ja bei Iressa muß immer erst getestet werden ob die Mutation stimmt sonst bekommt man die Tabletten nicht. Ich bin aber froh daß nun bei Deiner Mutter Traceva probiert wird,warum hat man nur solange gewartet? Von den Bestrahlungen im Kopf hört man oft das die Metas weg gehen. Ich drücke Euch die Daumen und melde Dich bald wieder. Liebe Grüße auch an alle Anderen Ilka |
#174
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Erfahrung mit Tarceva bei Gehirnmetastasen???
Hallo,
ich wollte mal nachfragen, ob jemand von Euch Erfahrungen mit Tarceva bei multiplen Hirnmetastasen hat? Meine Mutter hat 10 Ganzkopfbestrahlungen hinter sich und soll nun Tarceva für die Lunge und den Kopf bekommen. Liebe Grüsse und Alles Gute Martina |
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AW: Erfahrung mit Tarceva bei Gehirnmetastasen???
Liebe Martina,
wir haben selber dirket keine Erfahrungen mit Gehirnmetas bei Tarceva, aber ich bin mir relativ sicher, dass Tarceva die Blut-Hirn-Schranke übrwinden kann. Von daher eine gute Wahl. lg Jutta |
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AW: Erfahrung mit Tarceva bei Gehirnmetastasen???
Liebe Jutta,
das habe ich gehofft, also müsste es in der Lunge und im Kopf wirken!!! Vielen Dank für Deine Nachricht! Wir kämpfen natürlich weiter. Wie geht es Deiner Mutti? Ich hoffe doch gut? Liebe Grüsse Martina |
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AW: Erfahrung mit Tarceva bei Gehirnmetastasen???
Liebe Martina,
im Moment hat sich dei LAge etwas beruhigt un dre verdacht auf Knochenmetastasen wurde von einem anderen Radiologen als eher unwahrscheinlich eingestuft. Die Bronchoskopie hat ein zufriedenstellens Ergebnis gezeigt, so dass wir doch noch Tarceva weiter nehmen können. Gesundheitlich geht es meienr Mama besser als vor einem Jahr. sie ist deutlich leistungsfähiger. wir waren in Heidelberg zu eienr Zweitmeinung (anstrengender Tag), war en abesn schon auf Vorträgen ......Das war alles letztes Jahr problematischer. Allerdings ist der Juckreiz/Entzündung vor allem auf dem Kopf zwischen den Haaren ziemlich übel. Im Prinzip hat sie sich vor lauter Kratzen eine Glatze gekratzt. Übrall sonst ist der Hautausschalg mit Crem recht gut zu handeln. Ich wünsch euch viel ERfolg mit Tarceva. Liebe Grüße Jutta |
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AW: Erfahrung mit Tarceva bei Gehirnmetastasen???
Liebe Jutta,
schön, dass es Deiner Mutti wieder besser geht!!! Es ist halt immer ein Hoffen und Bangen!!! Wann hat sie denn den Ausschlag bekommen? Meine Mutti nimmt nun seit 5 Tagen Tarceva und hat im Moment starken Durchfall. Ich denke die Zeit ist noch zu kurz um Ausschlag zu bekommen, oder? Ich hoffe, dass er noch kommt, denn das ist doch das Zeichen, dass die Therapie wirkt!!! Liebe Grüsse und ich drücke Euch die Daumen, dass Tarceva noch gaaaaaanz lange wirkt Martina |
#179
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AW: Erfahrung mit Tarceva bei Gehirnmetastasen???
Liebe AMrtina,
meiner Mama jhat man sgesagt, dass sie Immodium nehmen könnte gegen den Durchfall. Also bevor Gwichtsverlust durch Durchaffal eintritt, lieber was dagegen nehmen. Ich wei nicht wnn die ersten Pickelchen auftraten. Es ist schon so lange her. Wie geht es denn deiner Mama sonst? Merkt sie außer dem Durchfall was? Lg Jutta |
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AW: Erfahrung mit Tarceva bei Gehirnmetastasen???
Liebe Jutta,
sie hat Imodium genommen und nun ist der Durchfall besser!!! Ansonsten merkt sie noch Nichts. Ich bin gespannt, ob sie noch einen Ausschlag bekommt!!! Sie kann leider nicht alleine laufen und hat ein bischen Sprachstörungen aber das kommt vermutlich von den Hirnmetas oder den Bestrahlungen!!! Bei Euch Alles O.K.? Wir bangen beide um unsere Mütter, aber wir kämpfen weiter. Ist Deine Mutter auch so positiv eingestellt? Sie hat ja auch sehr viel hinter sich! Liebe Grüsse Martina |
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