Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > Hodenkrebs

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 03.03.2017, 13:09
Rei87 Rei87 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 03.03.2017
Beiträge: 31
Standard Neu betroffen

Hallo zusammen,

ich bin seit einigen Wochen Mitleser und beeindruckt, mit wie viel Mut und Zuversicht sich viele Betroffene hier der Diagnose und anschließenden Therapie stellen/gestellt haben. Bei mir wurde vor ca. 2 Monaten ein Tumor im rechten Hoden festgestellt (Seminon pT1 L0 V0 R0 S0, Stadium CS IIa bzw. LK mit Größe 1,7 x 0,9cm). Die Diagnose war ein doppelter Schock: Da zwischen Befund und OP nur 1 Tag lagen und ich gleich im KH blieb, blieb mir nicht viel Zeit, zu recherchieren und das mögliche Ausmaß einzuschätzen; es war unbegreiflich aber operabel und das beruhigte mich zunächst auch irgendwie. Erst als die Ärzte 2 Tage später bei Visite mitteilten, dass das CT vergrößerte Lymphknoten zeige und man mir in Abstimmung mit der Zweitmeinung 3 Zyklen PEB empfehle, empfand ich erstmals Angst, was jedoch vielmehr der geplanten Chemo und der Tatsache galt, dass ich zunächst nicht in mein gewohntes Leben zurückkehren können würde.

Seit letzter Woche habe ich das Gefühl, ich stehe kurz vor einem Nervenzusammenbruch. Nach der OP habe ich lange verdrängt und mich mit allem nicht auseinander setzen wollen. Ich wusste, dass der 1. Zyklus keine maßgeblichen Veränderungen zeigen würde. Nun ist der 2. Zyklus fast beendet und ich habe unendlich Angst, dass die Chemo nicht anschlägt – manchmal so sehr, dass mich Panik überkommt, dass ich das Gefühl habe, mir bleibt die Luft weg vor Herzrasen. Im Grunde kann ich an keiner Sekunde des Tages nicht daran denken. Ich schlafe allenfalls 2-3 Stunden in der Nacht und kann mich mit nichts wirklich ablenken. Die Ärzte sprechen mir gut zu, aber ich kann die Zweifel nicht abschütteln und fürchte auch, mich in der Krankheit zu verlieren; gar nicht mehr im Stande sein zu können, nur annähernd ein Leben „wie vorher“ führen oder lange in die Zukunft planen zu können. Ich will optimistisch sein, will um jeden Preis gesund werden, will leben, auch wieder befreit lachen können und wenigstens ein Stück weit Normalität zurück. Aber er ist zum Verzweifeln, mit dieser ständigen Todesangst leben zu müssen; nichts tun zu können… Alle Außenstehenden reden immerzu bereits von Reha und Nachsorge – ich kann nicht mal an nächste Woche denken, ohne mir das schlimmste auszumalen…

Ich weiß, dass mir hier niemand konkret damit helfen kann. Ich weiß nicht mal, warum ich das poste. Vielleicht ist es der unendliche Wunsch, dass mein Fußstapfen hier wie bei vielen anderen zu einem guten Ende führt. Und trotzdem: Gibt es jemand, der ähnliche Erfahrungen gemacht hat? Tipps + Tricks? Eventuell sogar Erfahrungen mit Anti-Depressiva oder Beruhigungsmitteln? Die Medizin ist so weit, aber im Kopf ist man immer allein…
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 03.03.2017, 13:49
shrimps62 shrimps62 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 04.12.2013
Beiträge: 139
Standard AW: Neu betroffen

Kopf hoch,auch wenn du es vieleicht nicht glaubst.Du wirst weiter leben wie wir alle und irgendwann wirst du das alles als dunkle Periode in deinem Leben betrachten.Alle die dir Mut zusprechen haben Recht
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 03.03.2017, 13:57
oli oli ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 11.04.2011
Beiträge: 307
Standard AW: Neu betroffen

Hi,

deine Empfindungen hat hier sicherlich jeder gemacht, in ver. Ausmaß. Du bist jung und wirst doch auf brutale Weise mit dem eigenen Tod konfrontiert - das haut fast jeden aus dem Anzug. Letztlich ist deine Krankheit immer noch ein frühes Stadium, da sind 3x PEB mehr als ausreichend um alles platt zu machen.

Ich würde an deiner Stelle um ein psychologisches Konsil in der Klinik bitten und mir zeitnah Hilfe holen, evtl. auch am Anfang mit medikamentöser Unterstützung. Es gibt in den Kliniken i.d.R. Psychoonkologen, die damit ziemlich viel Erfahrung haben...
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 03.03.2017, 17:01
b45 b45 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 01.05.2015
Beiträge: 199
Standard AW: Neu betroffen

Hey,

Danke dass Du hier schreibst. Das wird dir helfen, einfach raus lassen. Wie du wohl bereits gelesen hast, geht's vielen von uns ähnlich. Ich habe meine Nachsorge heute in 1 Woche, ich kenne das wovon du sprichst.

Die Chemo hilft, sofort. Ich hatte meinen Tumor im Zwölffingerdarm, konnte nicht mehr essen. Schon während des ersten Zyklus konnte ich wieder normale Sachen essen.

Hol dir psychologische Hilfe, es wird dir helfen.

Hier sind paar Bücher, die auch von Onkologen empfohlen werden, die mir geholfen haben:
Viktor Frankl - Der Mensch auf der Suche nach dem Sinn.
Carl O. Simonton - Wieder gesund werden.
Die Bücher waren auch in unserer Onko-Abteilung verfügbar.

Zum Schlafen hilft EasySleep, mit Baldrian und Melatonin. Es gibt auch gute Medikamente auf Hanfbasis die auch im Spital angeboten werden, musst nur fragen. Völlig legal und sehr hilfreich, gegen alle Symptome die Du beschrieben hast.

Alles Gute, du packst das.
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 03.03.2017, 20:31
Angsthase159 Angsthase159 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 23.08.2016
Ort: Siegen
Beiträge: 122
Standard AW: Neu betroffen

Hey du!!

Oh man, ich und auch alle anderen können deine Emotionen voll und ganz nachvollziehen. Echt Kacke. Aber.... du hast mit deinem Seminom echt die beste der Hodenkrebsvarianten erhalten.... Verträgst Du die Chemo denn einigermaßen gut?

Und zu deinen Ängsten....Ich hatte 4Jahre vor meiner Krebsdiagnose mal eine diagnostizierte Depression. Ich weiß, wie sich diese Niedergeschlagenheit anfühlt. Ich kann dir nur den Rat geben mit deinen Ärzten zu reden. Es ist keine Schande. Such dir Hilfe. Du musst über deine Ängste reden. Ich habe damals nur 3x zum Psychologen gemusst, dann ging es radikal bergauf. Zu deiner Frage bzgl Antidepressiva: Ich habe keine Psychopharmaka genommen, lediglich Johanniskraut, was mir sehr gut geholfen hat. Allerdings würde ich dir nicht empfehlen, ohne Absprache mit deinen Onkologen etwas einzunehmen. Sprech es bei deinen Ärzten an. In so jungen Jahren ist diese Diagnose ein Schock. Ich hatte genau wie wie du zwischen Diagnose und OP keine 24 Stunden. Das muss man erstmal verkraften. Im Zweifel hier schreiben.

Drücke dir die Daumen,

Jan
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 03.03.2017, 20:59
Toby01Harv Toby01Harv ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 26.07.2015
Beiträge: 376
Standard AW: Neu betroffen

Lieber Rei87,

die Angst, dass bei Dir die Chemo nicht anschlagen würde, kann ich Dir nehmen.

Du hast ein sog. Seminom. Das ist die bestbehandelbare Hodenkrebsart. Man hätte Dich wohl auch bestrahlen können und Du wärst geheilt. Da dies aber idR. stärkere längerfristige Nebenwirkungen hat, hat man sich wohl für die BEP-Chemo entschieden.

Nach den neuesten Studien werden Seminom-Patienten durch die BEP-Chemo zu 100 % beheilt (vgl. Europäische Leitlinien HK). Es gab in den neuesten Studien keinen einzigen Rückfall. Mein Onkologe, der ein absoluter Experte auf dem Gebiet des HK ist, sagte mal, dass er in 30 Jahren Hodenkrebsbehandlung keinen einzigen Rückfall bei Seminom im Stadium 2 hatte.

Kurzum, keine Sorgen machen, sondern Leben nach der Behandlung planen. Ich hatte das gleiche Stadium und hab 3 Wochen nach Ende der Chemo wieder voll gearbeitet. Die beste Therapie gegen die Angst ist, einfach Deinen behandelnden Arzt zu fragen. Er wird Dir bestätigen, dass es in Deinen Fall nicht zum Rückfall kommt.
Mit Zitat antworten
  #7  
Alt 05.03.2017, 18:40
Rei87 Rei87 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 03.03.2017
Beiträge: 31
Standard AW: Neu betroffen

Vielen, vielen Dank für eure Antworten/Anmerkungen und dass ihr euch überhaupt Zeit nehmt, hier zu posten und eure/euer Erfahrung/Wissen teilt...

Habe die ersten beiden Zyklen physisch bisher eigentlich "gut" überstanden. Ab und an etwas Appetitlosigkeit aber das will ich – bei allem was ich hier so gelesen habe – mal als Luxusproblem unter all dem möglichen Kleingedruckten abtun, mit dem man im Vorfeld so abschreckt…

Fühle mich in dem KH, in dem ich bin, medizinisch gut versorgt, aber die Psyche interessiert dort m.E. niemand. Eine psychoonkologische Abteilung gibt es nicht; lediglich eine kirchl. Seelsorge. In der Hoffnung dort geholfen zu bekommen, habe ich mich wirklich bemüht, offen mit meinen Sorgen und Problemen (v.a. Schlafstörungen) umzugehen, aber ich habe das Gefühl eher dafür belächelt zu werden, dass ich mir überhaupt einen Kopf mache oder Ängste äußere… Habe jedoch zwischenzeitlich einen Termin bei einem privaten Psych. Mal sehen…

Ganz ehrlich: Natürlich erfrage ich Details, aber ich traue mich inzwischen fast schon nicht mehr, Ärzte nach ihrer ehrlichen Einschätzung zu fragen. Ich glaube, von „Sie werden wieder gesund“ über „toi, toi, toi“ bis zur 5-Jahres-Überlebensprognose habe ich bisher alles um die Ohren geknallt bekommen. Für Außenstehende mögen Statistiken ja grandios klingen…
Mit Zitat antworten
  #8  
Alt 05.03.2017, 22:31
Toby01Harv Toby01Harv ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 26.07.2015
Beiträge: 376
Standard AW: Neu betroffen

Hi,

aus der Entfernung kann man natürlich wenig sagen.

Wenn Du die normalen Ängste hast - die hier übrigens alle haben -, dann denke ich, dass die Tatsache, dass nach den neuesten Forschungen in Deinem Stadium Seminome in 100 % (!) der Fälle heilbar sind, schon eine ausreichende Beruhigung sein sollte. Besser geht es ja nicht.

Wenn Du aber tatsächlich ein ganz erhebliches Angstgefühl hast, das an sich bereits Krankheitswert erreicht, würde ich Dir tatsächlich eine psychoonkologische Behandlung anraten. Du musst jedoch hierbei auf Folgendes aufpassen. Psychologen sind keine Onkologen. Der Psychologe wird daher kaum Deine Prognose einschätzen können und Dich ggf. als deutlich kränker einschätzen als Du in Wirklichkeit bist. Nach den 3 Zyklen und Kontroll-MRT bist Du nach derzeitigen wissenschaftlichen Kenntnisstand geheilt.

Kopf hoch, das wird schon.
Mit Zitat antworten
  #9  
Alt 25.04.2017, 16:01
Rei87 Rei87 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 03.03.2017
Beiträge: 31
Standard AW: Neu betroffen

Männer,

wie vielleicht schon aus anderen Threads bekannt, bin ich mit der Chemo inzwischen durch und aktuell in Reha. Gestern war ich zwecks Abschlussstaging mit MRT und CT beurlaubt. Ergebnis: Alles sauber. Der Radiologin ist lediglich eine kleine Vernarbung an der Lunge aufgefallen, über die ich mir ihrer Meinung nach insbesondere in Hinblick auf meine Dauergrippe während der Chemo jedoch "keine Gedanken machen" muss. Auch wenn ich keine Lungenmetas und nur wenig vergrößerte LKs hatte (Stad. IIa) - mach ich natürlich trotzdem. Dabei sind mir die LESS-Nachsorgebroschüren der Arbeitsgruppe Spätfolgen wieder eingefallen, auf die ich kürzlich im Netz gestoßen bin: http://www.nachsorge-ist-vorsorge.de...ge-nach-krebs/

Da ich im Krankenhaus nie ein Abschlussgespräch hatte (die letzten Worte des Oberarztes waren "bis später" ) oder Infomaterial o.ä. erhalte habe und mehr oder weniger wortlos in die Nachsorge meines niedergelassenen Urologen entlassen wurde, wollte ich mal fragen, wie das bei euch so ist/war: Geht ihr neben den Nachsorge-Terminen mit Bildgebungsverfahren und Laboruntersuchungen regelmäßig weiteren Check-Ups nach? Falls ja, habt ihr euch die Ärzte-Marathons bisher immer selbst organisiert oder fallen jährliche EKGs, Kardiogramme, Impfschutz-Auffrischungen usw. eigentlich in das "Nachsorge-Programm" beim Urologen bzw. Überweisungen durch diesen?

Ihr seht: Ich (bis vor 6 Monaten noch Typ "Gehe mit Fieber-Grippe lieber arbeiten als zum Arzt") bin in meiner neu gewonnen Hypochondrie und mit der einstigen Erwartungshaltung, mich mit sowas erst als Rentner herumschlagen zu müssen, etwas ratlos... die LESS-Broschüre tut ihr übriges ... Wäre trotzdem ganz interessant zu wissen, ob und wie streng ihr da vorgeht und welche Ärzte ihr dazu ins Vertrauen nehmt...(???)
Mit Zitat antworten
  #10  
Alt 25.04.2017, 20:24
schucki schucki ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 23.04.2017
Beiträge: 6
Standard AW: Neu betroffen

Hallo,

ich habe damals auch kein Abschlussgespräch im Krankenhaus gehabt, denn mein Urologe macht die Operationen dort selber. Die Nachsorgen mache ich also alle weiterhin bei meinem Urologen und werde diese auch in Zukunft weiterhin dort machen. Zum Arzt bin ich früher auch nie gegangen, außer der Zahnarzt wegen der Kontrolle . Medizinisch gesehen habe ich Topwerte, allerdings nagt bei mir die Psyche, aber Ärzte Marathons hatte ich nur vor der Chemo, und das lief alles über meinen Urologen. Der hat dann auch CT usw. für mich organisiert und auch den Termin für die Nachsorge beim CT gemacht. Nur leider bei der Psyche ist er am Ende und hat mich an einen Krebspsychologen verwiesen und da war ich heute das erste mal. Der macht den Kopf frei denn dort hängt 50% der Krankheit fest.
Mit Zitat antworten
  #11  
Alt 25.04.2017, 21:12
Tom92 Tom92 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 31.08.2016
Ort: Sachsen
Beiträge: 23
Standard AW: Neu betroffen

Also "abschließend" war bei mir das CT, das kurz nach dem Ende der letzten Chemo gemacht wurde. Mit dem Onkologe hatte ich seitdem auch nichts mehr zu tun.

Bei meinem Urologe bin ich in halbjährlichen Abständen. Er überweist mich zum CT/MRT, ordnet Blutuntersuchungen an und macht Ultraschall, die komplette Nachsorge also. Fühle mich bei ihm sehr gut aufgehoben. Er kennt meinen Fall von Beginn an, da er auch der behandelnde Oberarzt auf der urologischen Station war, wo ich operiert wurde. Also wenn ich iwas bezüglich HK habe, wende ich mich an ihn.

Meine Hausärztin bekommt immer nur die Befunde.
__________________
Die besten Grüße

Tom
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 
Themen-Optionen
Ansicht

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 14:06 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55