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  #1  
Alt 28.01.2016, 17:56
Ahnunglos13 Ahnunglos13 ist offline
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Standard Fortgeschrittener Lungenkrebs bei meiner Mama bin verzweifelt bitte Lesen

Hallo undzwar geht es um meine Mama. 2015 erkrankte sie an Lungenkrebs und wurde erfolgreich behandelt in der Thoraxklinik Heidelberg alles soweit sogut oktober 2015 kleine gewebeveränderung in der Brust entdeckt im Universitätsklinikum Mannheim , dan der Schock nach ständigen schmerzen im Bereich der Nieren und da wo der Tumor operiert wurde die erneute Diagnose Lungenkrebs mit Metastasen im Bereich Leber Niere bauchspeicheldrüse und Kopf , erste chemo gemacht und nur mit ständigen Schmerzmittel zugepumpt Chance für Kopf metastasen stehen ganz gut auch an der bauchspeicheldruse wollen sie den Tumor verkleinern, kann es sein das es so schnell wieder kommt oder wurde damals nicht richtig kontrolliert ?meine Mama wurde entlassen u d hat mega brennen im Mund ,blasenentzündung überall wunden am popo vom liegen da sie von soviel wasser in den beinen nicjt mehr laufen kann ,sie ist ständig weggetreten durch die hunderte Medikamente der Pflegedienst kommt regelmäßig aber es wird nur weiterhin Schmerzmittel verabreicht obwohl meine Mama sagt sie hat kaum schmerzen, für mich als Sohn ist die Welt zusammengebrochen sie ist mein liebster Mensch auf erden und kann mich auf nichts mehr konzentrieren Nachts klingelt mein Telefon weil sie Hilfe braucht. Ich will ihr die Angst vorm Tod nehmen und weiß nicht wie ,kann es auch sein das sie viel länger lebt ?? Sie ist Grad mal 50 ...

Psazu wollte ich sagen das sie eigentlich zur voruntersuchung in die Kopfklinik muss für die einzeichnung der Strahlentherapie aber laut arzt ist sie zu schwach aber sie selbst will hat aber Angst, auch Essen tut sie kaum noch sie will kämpfen aber sagt es ist sehr schwer
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  #2  
Alt 28.01.2016, 22:36
Ahnunglos13 Ahnunglos13 ist offline
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Beiträge: 2
Standard AW: Fortgeschrittener Lungenkrebs bei meiner Mama bin verzweifelt bitte Lesen

Hey ich kanns nachvollziehen das sie nur noch 1 Jahr mehr oder weniger hat. Meine Mama ist so im guten Zustand die Beine werden besser sie läuft besser weil das Wasser zurück gegangen ist ,sie isst immer mal mehr mal weniger , das schlimmste ist halt das sie nur nicht richtig Essen kann wegen den schluckproblemen und dieses mega brennen im Mund laut Arzt ein Pils.


So Jetzt ACHTUNG ich hab die Firma angerufen und gefragt ob es Nahrungsergänzungsmittel gibt . JETZT DIE WORTE DER FRAU AM TELEFON GEBEN SIE IHR NIX ZU ESSEN SIE KENNT DIE DIAGNOSE UND ICH SOLL SIE NICHT LEIDEN LASSEN .ICH BIN SCHOCKIERT HALLO SIE LEBEN SIE HAT KEINE SCHMERZEN DURCH MORPHIN LACHT UND SPIELT MENSCH ARGERE DICH NICHT

Geändert von gitti2002 (29.01.2016 um 14:34 Uhr) Grund: rechtliche Gründe
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  #3  
Alt 30.01.2016, 21:32
Daisy1979 Daisy1979 ist offline
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Ort: Ludwigshafen
Beiträge: 32
Standard AW: Fortgeschrittener Lungenkrebs bei meiner Mama bin verzweifelt bitte Lesen

Hallo!
Ich bin keine Angehörige sondern selbst Betroffene (kein Lungenkrebs, sondern ein Leiomyosarkom (metastasiert).
Zu erst mal:
Wenn Deine Mutter kämpfen will, dann darf sie das. Auch wenn die Progonose schlecht sein sollte, hat sie immer noch Chancen, mehr Zeit herauszuholen, als die Ärze ihr voraussagen. Auf Prognosen gebe ich persönlich gar nichts mehr. Vor ca. 1,5 Jahren habe ich selbst die Prognose "noch ca. 1,5 Jahre" bekommen. Und: ich bin immer noch da, und es geht mir soweit ganz gut. Jeder Menschen und jeder Körper ist anders, ergo kann kein Arzt eine genaue Prognose geben (höchsten für die allerletzten Tage).
Was die Frau am Telefon zu dir gesagt hat, ist eine Frechheit. Niemand kann von außen sagen, ob jemand leidet. Und ob jemand Lebenswillen hat, muß auch jeder Mensch selbst entscheiden. Ich bin selbst Palliativpatientin und hatte schon genug miese Tage, aber insgesamt überwiegt doch der Wille, so lange noch zu leben, wie möglich. Und ich habe ein gutes Leben. Trotz aller Einschränkungen und 100% Schwerbehinderung, finde ich. Natürlich sollte man es irgendwann, wenn es z.B. keine Hoffnung mehr auf Heilung gibt, akzeptieren, dass man vielleicht irgendwann an der Krebserkrankung sterben wird, aber wenn man noch weiter kämpfen möchte, um den Zeitpunkt des Endes hinauszuzögern, sollte jeder das unterstützen und versuchen, das so gut es geht, möglich zu machen.
Wenn deine Mutter nur laut Arzt zu schwach ist, um in die Kopfklinik zu gehen, sie selbst aber will, versuche es ihr irgendwie möglich zu machen. Du schreibst, dass das Wasser zurückgegangen ist: super. Vielleicht kann sie dann ja doch in die Kopfklinik gehen? Gibt es eine Möglichkeit das Wasserproblem auch länger in den Griff zu bekommen? Notfalls mal beim Hausarzt fragen oder bei einem niedergelassenen Onkologen! Wenn sie selbst wieder regelmäßig ein paar Schritte gehen kann, wird ihr Allgemeinzustand ein ganz anderer sein und auch die Probleme mit dem wund liegen werden verchwinden. Wenn Deine Mutter möchte, dann versuche es ihr irgendwie möglich zu machen, zu kämpfen! Unterstütze sie einfach bei dem, was sie will!
Grüße!
Daisy
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  #4  
Alt 04.02.2016, 20:54
Ama68 Ama68 ist offline
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Registriert seit: 31.01.2016
Ort: Ostfriesland
Beiträge: 72
Standard AW: Fortgeschrittener Lungenkrebs bei meiner Mama bin verzweifelt bitte Lesen

Hallo,
ich kann mich Daisy nur anschließen.
Zum einen entscheidet jeder Mensch selbst, wie er oder sie eine solche Erkrankung bewältigen möchte und kann und zum anderen sollte man sich nicht von irgendjemanden die Hoffnung nehmen lassen.
Ich selbst bin an metastasierendem Brustkrebs erkrankt und weiß, dass es voraussichtlich keine Heilung für mich geben wird, aber keiner kann und soll mir sagen, wie lange ich es schaffe.
Übrigens bin ich beruflich als Koordinatorin eines ambulanten Hospizdienstes tätig. Ich weiß, das klingt bedrohlich, aber vielleicht bietet ein Hospizdienst in eurer Nähe die Möglichkeit, Fragen zu beantworten oder auch wenn die Situation noch nicht dramatisch ist, Begleitung für deine Mutter für deine Mutter und /oder dich. Der Hospizdienst hier bietet neben Gesprächen, Begleitung zu Ärzten auch einfach einmal ein Da-sein, wenn das Gefühl da ist, dass der Betroffene nicht allein sein sollte. Das ganze wird von ehrenamtlichen Mitarbeitern geleistet, die eine entsprechende Weiterbildung haben.
Übrigens habe ich zwei Kinder, 18 und 20 Jahre alt und meine Kolleginnen und Kollegen des Hospizdienstes haben immer ein offenes Ohr für ihre Sorgen, auch wenn ich derzeit (vielleicht muss ich sagen noch) fit bin.
Auf jeden Fall wünsche ich dir und deiner Mutter alles, alles Gute
Ama
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kopfklinik, lungenkrebs


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