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Alt 13.05.2009, 12:12
Hathor Hathor ist offline
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Registriert seit: 13.05.2009
Beiträge: 5
Standard Kleiner Bronchialtumor bei meinem Vater gefunden

Hallo!

Ich bin ganz neu hier, und ich weiß gar nicht, was ich so genau schreiben soll. Vermutlich helfen euch meine Angaben nicht, da ich bislang nur mit meiner Familie gesprochen habe, die wiederum auch noch nicht viel weiß.
Also, mein Vater hat neulich manchmal Blut im Speichel gehabt. Das ging dann zwar wieder weg und auch sonst fühlte er sich nicht krank, aber es wurde ein CT gemacht mit dem Ergebnis, dass ein kleiner weißer Fleck auf der Brust (nicht direkt auf der Lunge) zu sehen war. Nach fast 2 Wochen Warten haben wir nun seit heute Morgen die Gewissheit, dass es ein Bronchialtumor ist. Als ich das am Telefon erfuhr (Ich wohne nicht mehr bei meinen Eltern.), war ich total fertig. Mein Vater hat mich beruhigt, er ist sehr stark, er sagt, es wird schon nichts Schlimmes sein und wir schaffen das schon. Ich hingegen und auch meine Mutter, wir haben geweint und sind voll fertig. Ich habe schon mehrere Verwandte durch Krebs verloren, allerdings mütterlicherseits, mir ist nicht bekannt, dass es väterlicherseits Fälle von Krebserkrankungen gibt. Mein Vater raucht seit ca. 35 Jahren nicht mehr. Woher kommt dieser - Sorry... - verdammte blöde Tumor?! Klar, ich weiß, sowas kann man nicht beantworten, Krebs kommt einfach, da gibt's kein Muster...

Jedenfalls, ich wollte nun googeln nach Bronchialtumor, hab keine Ahnung, was genau ich eigentlich herausfinden wollte... Aber bin hier auf dieses Forum gestoßen. Vielleicht hatte ja jemand auch einen kleinen weißen Fleck auf dem CT und kann mir berichten, wie es weitergegangen ist.

Bis jetzt weiß ich, dass der Arzt meinte, der Tumor ist noch klein und im Anfangsstadium, wenn mein Vater Glück hat, reicht eine medikamentöse Behandlung aus. Aber ich habe Angst, dass es das nicht tut. Dass der Tumor größer wird, dass er streut, dass er wieder zurückkehrt, sollte die Behandlung jetzt erfolgreich sein. Ich weiß gar nicht, wo mir der Kopf steht. Ich fahre auch nachher ins Krankenhaus und hoffe, dass ich dann mehr weiß. Mein Vater wurde nun aufgenommen und soll vorerst 3 Tage bleiben.

Sorry, dass ich so verwirrt schreibe. Ich weiß, es gibt auch Google und Ärzte, die man befragen kann, aber ich wollte lieber von direkt betroffenen Menschen wissen, habt ihr eine Ahnung, wie gut die Heilungschancen stehen, was man machen kann (Gibt es vielleicht auch Dinge, mit denen man es selbst etwas verbessern könnte, z. B. Sportarten oder sowas? Ich hab echt keine Ahnung...), wie es weitergehen wird?

Viele Grüße,
eine ängstliche Hathor
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