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Alt 15.11.2002, 14:54
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Standard Basaliom

Hallo zusammen,

vor 3 Monaten wurden mir (36) zwei Basaliome in der Größe von ca 1 bs 1.5 cm entfernt, eines am linken Schulterblatt, das andere, man höhre und staune, rechts kurz über dem Po etwa in Höhe der Stelle, wo einen immer der Hexenschuß plagt. Wegen beider Stellen war ich vor gut 4 Jahren bei einer Hautärztin, die ganz galant über meine Frage hinwegging und mich beruhigte, es sei nichts schlimmes. Da beide Stellen wirklich nicht bedenklich aussahen, weder gerötet noch entzündet waren, also eben nur "pickelige Hautunebenheiten" habe ich mir weiter keine Gedanken gemacht. Vor einem guten halben Jahr dann rötete sich die Stelle am Po. Erneuter Gang zum Hautartzt, diesmal ein anderer. Diagnose, Basaliome...ohne Aufklärung was das ist. Wurde vom Hautarzt ziemlich harmlos hingestellt und ich sollte noch 3 Monate bis zur operativen Entfernung warten. Nachdem ich mich selber schlau gemacht hatte, der Schock ziemlich groß war und ich eh durch Krebs in der Familie vorbelastet bin (Vater Darm- und Leberkrebs, op. Entfernung von 3/4 der Leber nachdem sich nach Chemotherapie die Methastaen zurückgebildet oder abgekapselt hatten. Gott sei dank seit 3 Jahren frei von Methastasen) habe ich mich dazu entschlossen, sofort in der Hautklinik die beiden Basaliome entfernen zu lassen. Die Diagnose nach der Entfernung war, daß die Schnittstellen karzinomfrei waren. Laut Aussage des Hautarztes in der Klinik kann es durchaus möglich sein, daß sich diese beiden Basaliome an den untypischen Stellen durch die Sonnenbankbenutzung gebildet haben, da sich bei mir an den Stellen immer das Schwitzwasser gesammelt hat und Wasser wie ein Prisma die Strahlung verstärkt. Dabei bin ich wirklich nicht oft auf die Sonnenbank gegangen, nur mal im Winter gegen das Deprigefühl. Also, Vorsicht bei der Benutzung von künstlicher Sonneneinstrahlung. Meine Frage ist jetzt, in wieweit meine Sorgen und Ängste berechtigt sind und wie es tatsächlich mit der Aussage steht, daß Basaliome keine Methastasen bilden. Stimmt diese Aussage? Wie hoch ist die Möglichkeit, daß sich die Basaliome an den selben Stellen erneut bilden? Wer kann mir hierzu Auskünfte oder eigene Erfahrungen mitteilen? Wo finde ich Laien-verständliche Infos zu diesem Thema und vor allem Verhaltensregeln in sochen Fällen?
Vielen Dank für Eure Mithilfe.
Allen anderen, die es viel schlimmer als mich getroffen hat, wünsche ich den Mut und die Zuversicht, die mein Vater bei seiner Erkrankung bisher mit Erfolg an den Tag gelegt hat.
Claudia Garridoclaudia_garrido@aon-jh.de
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