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  #61  
Alt 14.09.2013, 20:33
Susanne04 Susanne04 ist offline
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Standard AW: Langsam sagt ein Mensch auf wiedersehen...

Meine Schwiegermutter hatte zum Schluss sehr viel Wasser im Bauch und auch manches an den Beinen, die Palliativschwester meinte, dass es den "Patienten" oft gut tue und der Körper das quasi auch "genieße".
Meine Schwiegermutter ist seitlich im Bett gelegen und so hat sie ihr den Rücken massiert.

Ich rieche jetzt noch gerne an dem Öl, einschmieren kann ich mich leider nicht damit. Das kann ich einfach nicht. Es ist ihr Öl. So blöd sich das auch anhört, aber es ist so.

Liebe Grüße und viel Kraft wünsch ich dir,
Susanne
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  #62  
Alt 14.09.2013, 20:37
Hase72 Hase72 ist offline
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Standard AW: Langsam sagt ein Mensch auf wiedersehen...

Ja ich werde ihn mal fragen - morgen möchte ich gerne mal alleine hinfahren.

Vielleicht lässt er sich schmieren.

Ich ärgere mich ja sowieso über mich, dass ich jetzt erst draufkomme dass ich ihn einreiben oder massieren könnte. Hatte da immer so eine Scheu davor. Dabei kann ich das relativ gut und ja - warum nicht - ich denke auf der Palliativabteilung werden sie nicht so viel Zeit haben - einem Patienten da stundenlang den Rücken zu kraulen.
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  #63  
Alt 14.09.2013, 22:32
Susanne04 Susanne04 ist offline
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Standard AW: Langsam sagt ein Mensch auf wiedersehen...

Ich muss sagen, ich dachte mir auch, als mir die Schwester die Öle "angeschafft" hat, warum ich nicht selber drauf gekommen bin.
Aber, man ist in dieser Situation in einem Ausnahmezustand und denkt nicht an so "kleine" Dinge wie Massagen.
Und ich denke, dass es meiner Schwiegermutter sehr geholfen hat, dass es die Palliativschwester getan hat und nicht wir.
Keine Ahnung wieso, aber ich hatte den Gedanken.

Ich wünsche allen ein paar sorgenfreie Stunden.

Liebe Grüße
Susanne
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  #64  
Alt 14.09.2013, 22:51
Hase72 Hase72 ist offline
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Standard AW: Langsam sagt ein Mensch auf wiedersehen...

Danke, es ist derzeit ein Ausnahmezustand - eine komische Situation.

Natürlich sind wir traurig dass es nun so gekommen ist, andererseits ist man froh darüber, dass er nicht mehr leiden muss - er hatte jetzt 1 jahr ständige Schmerzen. Bald ist er erlöst, und wir hoffen dass er dann Schmerzfrei ist.

Wir vermissen ihn jetzt schon - seine lustige Art, seine fürsorgliche art, die ist leider schon verloren gegangen, obwohl er noch vor uns im Bett liegt.

Andererseits wissen wir - dass der endgültige Prozess bereits gestartet ist - man kann es nicht mehr rückgängig machen der Körper ist dafür schon zu sehr geschädigt.
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  #65  
Alt 16.09.2013, 12:15
Hase72 Hase72 ist offline
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Standard wenn es zuviel wird

wie habt ihr dass für euch persönlich gehandhabt?

Mir persönlich wird es langsam aber sicher zu viel. Schwiegervater liegt derzeit auf palliativ- die Ärzte sind dabei ihn so zu stabilisieren dass er möglcherweise ins Hospiz kommt. Ich besuche ihn alle paar Tage einmal - ich vermisse ihn jetzt schon - obwohl er ja körperlich noch da ist, aber geistig ist er nicht mehr er, es macht mich auch sehr traurig. Ihm geht es nicht schlecht dort, er hat wohl keine Schmerzen -es geht im Super, alles ist Toll - er ist sehr glücklich, das ist das einzige was mich derzeit etwas aufrichtet.

Er ist immer mal wieder geistig da, mal "halluziniert" er - ist es eine Halluzination? - alles ist sooooooooo spitze - so super - teilweise kippt der Kopf nach hinten - die Augen schliessen sich halb - dann ein paar sekunden später reisst er den Kopf wieder nach vorne und redet weiter. Er kann nicht mehr ordentlich greifen - er greift daneben und ärgert sich über sich selber - sind es die medikamente - wir wissen es nicht. Er kriegt immer mal wieder Besuche, an die kann er sich erinnern, teilweise fallen ihm dann jedoch die Namen nicht mehr ein. Heute hat er angeblich beim Besuch gesagt - dass er keine künstliche ernährung mehr haben will - ob er dazu "geistig" in der Lage ist das zu entscheiden, ob es sein Wunsch ist der berücksichtigt werden kann - wer will das schon entscheiden ? Derzeit hängt er an Ernährung, Flüssigkeit, sauerstoff und Antibiotische abschirmung.

Die Familie hängt am Papa, am Ehemann ja und am Schwiegervater usw. Es ist gar keine Frage dass man ihn noch so lange bei sich behalten will -bis es soweit ist. Teilweise ist er wund gelegen - er ist extrem abgemagert. Laut Arzt ist es mal sicher dass er keine Jahre mehr hat, dazwischen ist noch alles möglich.

Die Familie klammert sich an jeden Strohhalm, alle medizinische Lösungen auskosten.

Und ich als Mensch - ich fürchte mich vor den Auswirkungen, es überfordert mich der Gedanke. Am liebsten wünschte ich mich in einen Zeitraum von ein paar Wochen später, wenn alles vorbei ist. Mir tut das zuschauen schon so weh.

Entschuldigt meine offene Art, aber vielleicht habt ihr einen Tipp wie man mit der Situation umgehen kann.

Geändert von Hase72 (16.09.2013 um 15:46 Uhr)
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  #66  
Alt 16.09.2013, 15:42
Benutzerbild von wildcat2505
wildcat2505 wildcat2505 ist offline
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Standard AW: wenn es zuviel wird

Hallo Hase,
diesen traurigen Weg, den du beschreibst, den kennen wir alle, die wir jemanden gehen lassen mussten.
Der Weg des Loslassens und Gehens ist bei allen mehr oder weniger identisch. Ebenso deine Gefühle, deine Ängste, Nöte und Sorgen. Wir sind ihn alle gegangen, diesen Weg.
Ich denke, es gibt nur einen Unterschied hin und wieder. Der eine kann es mit viel Liebe und Kraft "verpacken", der andere "verpackt" es nicht und schottet sich innerlich ab. Diese Kraft, das alles bis zum letzten Atemzug durchzustehen, die muss jeder in sich suchen und finden. Ich kann dir nur aus eigenem Erleben sagen, sie ist da, sie ist immer da - manchmal vielleicht etwas verschüttet (wie scheinbar grad bei dir). Aber das ist kein Grund, ein schlechtes Gewissen zu haben.
Wir sind alles nur Menschen und wir dürfen auch mal an uns zweifeln, wir dürfen auch mal an allem und jedem zweifeln - aber, wir müssen auch wieder die Kraft finden, Stärke zu zeigen.
Es ist so unendlich schwer, dieses Dahinsiechen zu beobachten, den Verlust all dessen wahrzunehmen, was wir an dem Menschen geliebt und geschätzt haben. Aber in ihren Herzen, da sind sie noch genau der Mensch, den wir nur mit unseren Augen nicht mehr sehen.
Ich bin fest davon überzeugt, die Liebe, die in unseren Herzen ist, die kommt an und die brauchen unsere Lieben auch, um ihren schweren Weg vollenden zu können.
Ich bin zwar kein gläubiger Mensch, aber nichts desto trotz gehe ich davon aus, dass wir uns alle zu gegebener Zeit wiedersehen werden und die Liebe, die wir mit auf den Weg gegeben haben, irgendwann zurückbekommen.
Ich wünsche dir, deiner Familie auf eurem Weg alles alles Gute, viel Kraft und Liebe
__________________
GlG Rika
mein Mann: Hautkrebs pT3aN1aM1c Klinisches Stadium IV, CL 4 *16.09.1963 - 26.1.13
Nicht die Zeit heilt unsere Wunden, wir gewöhnen uns nur an den Schmerz
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  #67  
Alt 16.09.2013, 18:03
Benutzerbild von Gina79
Gina79 Gina79 ist offline
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Standard AW: wenn es zuviel wird

Hallo Hase! Diesen traurigen Weg des Loslassens von dem Wildcat schreibt, den kenne ich auch! Es ist eine sehr schwere Zeit und jeder sucht sich seinen Weg wie er diese schlimmen Erfahrungen verarbeiten kann. Ich habe zum Schluss an gar nichts mehr gedacht, ich habe einfach zu denken aufgehört und die Dinge nur mehr "er-lebt". Mein Körper hat als Schutzfunktion alle Gefühle ausgeschaltet.
Das mit den "Halluzinationen" kenne ich auch von Papa. Deine Zeilen erinnern mich sehr an unsere letzten Tage. Papa sind auch immer wieder die Augen zugefallen, dann hat er aber wieder weitergesprochen. Er hat auch oft daneben gegriffen und oft nicht zusammenhängend gesprochen. Es ist ihm selber auch immer wieder aufgefallen dass das was er redet nicht zusammenpasst. Mir hat er dann immer so leid getan weil er es selbst mitbekommen hat.
Keine Ahnung ob es die Medikamente sind oder ob das Gehirn schon zu wenig Sauerstoff bekommt. Ich habe es nie herausgefunden.
Ich weiß, es ist schlimm und man möchte so gerne helfen und kann nicht!

Ich wünsche euch alles Gute und viel Kraft!

PS: So schlimm es klingt, auch ich habe mir zum Schluss gewünscht dass alles vorbei ist. Zusehen zu müssen und nicht helfen zu können ist einfach unerträglich! Du brauchst dich nicht zu entschuldigen wegen der offenen Art, es ist ganz normal, du machst so viel durch im Moment!
__________________
Mein Papa: Kleinzelliges Bronchialkarzinom
Diagnose am 21.12.2011
am 23.2.2013
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  #68  
Alt 16.09.2013, 18:28
Hase72 Hase72 ist offline
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Standard AW: wenn es zuviel wird

Danke für eure lieben Worte...

Was mir so wehtut ist - dass der normale Todesprozess immer weiter hinausgezögert wird. Und ich habe wirklich Angst vor den Auswirkungen - wie lange soll das noch so weitergehen - kann das noch lange so weitergehen - er wird ja so künstlich hochgehalten, AB, Ernährung, Flüssigkeitszufuhr - Extra sauerstoff und und und, seine Frau fährt immer noch täglich rein und füttert ihn obwohl er gar nicht mehr will - und gar nicht mehr braucht (hat der arzt gesagt, er kriegt genug Kalorien durch die künstliche Ernährung) - aber das hält sie eben derzeit hoch.

Da ist nichts mehr natürliches in diesem Prozess und das macht mir angst, ich wünsche ihm ja immer noch dass er einschläft und einfach nicht mehr aufwacht, ganz einfach klammheimlich sich in den Himmel verabschiedet, denn dieses Leid hat er nicht verdient. Nur ob es mit diesen Bedingungen eine Chance dafür gibt - ich weiss es nicht.

Geändert von Hase72 (16.09.2013 um 18:51 Uhr)
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  #69  
Alt 16.09.2013, 22:12
cicabohna cicabohna ist offline
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Standard AW: Langsam sagt ein Mensch auf wiedersehen...

Viel Kraft für diesen schweren Weg. Ich hoffe er hat es bald geschafft.
lg Cica
__________________
Mein Mann
Bsdk ED Juli 2012
Whipple August 2012
Chemo Gemzar und Bestrahlung
Mai 2013 Lebermetastasen und Peritonealkarzinose
6 Zyklen 5FU palliativ
geb. 18.04.1982 - für immer eingeschlafen am 16.09.2013

Danke für deine Liebe
Danke für dein Lachen
Danke für deine Wärme
Danke für dein grösstes Geschenk

Dini Schatzis
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  #70  
Alt 17.09.2013, 14:42
Hase72 Hase72 ist offline
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Standard AW: Langsam sagt ein Mensch auf wiedersehen...

Zitat:
Zitat von Theo2012 Beitrag anzeigen
Hallo,

wie geht es Deinem Schwiegervater?

MfG
Ich weiss es derzeit noch nicht - stand von gestern abends - er hat meinem Mann erklärt dass er keine künstliche Ernährung und keine Pillen mehr will... "Ihr bringts mich noch um". Ja die Pillen - es ist ja mittlerweile ein ganzer haufen - ich schätze mal eine Handvoll Pillen pro Tag - wenn das reicht.

Ja das hat meinen Mann ziemlich umgeworfen, wie da die Regelung lautet - ob er geistig so fit ist dass er das selbst entscheiden kann - liegt nicht in meinem Wissensbereich. Mein Mann hat ihn mal gestern rasiert - und war dann so traurig - weil der Papa ja die gleichen Haarwirbel und die teilweise fehlenden Bartstoppeln hat wie er (ein paar kahle Stellen im Bart hätte)... das hat ihn dann doch sehr mitgenommen, einerseits dass es der Papa selber nicht mehr kann, andererseits - die Wiedererkennung des eigenen Bartwuchses.

So war er ja bis dato ruhig, er hat Besuch bekommen - sogar nicht Familieninternen Besuch fast täglich, ich denke mir es wird ihm alles zuviel...

Okay, so sportlich war er nie- aber er war doch durchaus fleissig unterwegs in seinem Leben, nun liegt er seit ich weiss nicht 10 Tagen nur noch kann nicht mehr aufstehen.

ich war am Wochenende das letzte mal zu Besuch - derzeit geht es zeitlich einfach nicht - ich bin derzeit so der Quetschball zwischen den Fronten (Arbeit, Kinder, Haushalt und frustrierte Familie) dass ich vielleicht morgen zu Besuch gehe - bevor ich selber operiert werde.

Geändert von Hase72 (17.09.2013 um 14:50 Uhr)
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  #71  
Alt 17.09.2013, 17:58
etoile09 etoile09 ist offline
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Standard AW: Langsam sagt ein Mensch auf wiedersehen...

Was hast du für eine OP?
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  #72  
Alt 17.09.2013, 20:32
Hase72 Hase72 ist offline
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Standard AW: Langsam sagt ein Mensch auf wiedersehen...

Nervendekompression im Handgelenk alle 3 Hauptnerven der Hand.
Ich hoffe sehr dass ich noch am gleichen Tag nach hause kann, die Kinder sind von den ganzen Krankenhausbesuchen total nervös obwohl sie wissen - bei der Mama ist es die Hand und der Opa ist ganz ganz schwer krank.

Dem schwiegervater gehts leider sehr sehr schlecht, heute vormittag ging es noch - er war im Rollstuhl unterwegs eine Therapeutin hat ihn sozusagen "generalmobilisiert" - die Oma hat ihn herumgefahren dann hat er geschlafen, danach ging es ihm nicht mehr gut - er war sehr verwirrt und letztendlich musste die Sauerstoffmenge erhöht werden damit er ein bisschen klarer wird. Die Schwiegermutter ist noch drinnen - denn ohne Sauerstoff so hat sie und mein Mann das Gefühl überlebt er die Nacht nicht.

Ich hoffe er hat bald seine Schmerzen hinter sich und das ganze prozedere mit den Schmerzmitteln sauerstoff und schlecht Luft bekommen.. ich würde es ihm so sehr wünschen... Es klingt so brutal, aber ich weiss - Schmerzfrei und glücklich ist er erst wieder im Himmel.
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  #73  
Alt 17.09.2013, 23:43
cicabohna cicabohna ist offline
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Beiträge: 391
Standard AW: Langsam sagt ein Mensch auf wiedersehen...

Ach Hase
Ich wünsche es euch so sehr. Diese Schlussphase ist so zermürbend und man hat Angst dass die eigne Kraft nicht reicht. Ich hatte Angst meinen Mann nicht bisvzj Ende begleiten zu können..so schlimm war die letzte Nacht. Und man weiss einfach nicht wie lang ds geht.
Ich denke du hast Recht. Es wird ihm vielleicht zu viel zugemutet. Zum Sterben und loslassen gehört das in sich hinein hören...Er muss abschliessen können um seine Reise anzutreten.
Ihr werdet es auch schaffen. lg Cica
__________________
Mein Mann
Bsdk ED Juli 2012
Whipple August 2012
Chemo Gemzar und Bestrahlung
Mai 2013 Lebermetastasen und Peritonealkarzinose
6 Zyklen 5FU palliativ
geb. 18.04.1982 - für immer eingeschlafen am 16.09.2013

Danke für deine Liebe
Danke für dein Lachen
Danke für deine Wärme
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Dini Schatzis
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  #74  
Alt 18.09.2013, 07:26
Hase72 Hase72 ist offline
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Standard AW: Langsam sagt ein Mensch auf wiedersehen...

Danke Cicabohna - wir hoffen so glaube ich mittlerweile alle, dass er bald erlöst ist.

Es wird ihm einfach zu viel, es kommt sehr viel Besuch - der ihn laut schwiegermutter aufmuntert, irgendwann heute mittag konnte er dann nicht mehr. Er fiel in eine Art Koma, war stundenlang nicht ansprechbar - plötzlich wachte er dann auf weil er auf die Toilette musste. Die Atemabstände werden immer länger und die Zeiten wo er ansprechbar ist sind fast schon Minimal.

Eigentlich wollte ich ihn heute besuchen gehen - habe einen Schnupfen und darf laut Familie nicht - ich würde ihn umbringen. Ich hoffe und bete - dass er seinen Frieden findet und gehen kann...

Bei mir brennt heute eine Kerze im Fenster....

Geändert von Hase72 (18.09.2013 um 21:55 Uhr)
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  #75  
Alt 19.09.2013, 06:35
Hase72 Hase72 ist offline
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Beiträge: 72
Standard AW: Langsam sagt ein Mensch auf wiedersehen...

Heute Nacht wurde er von seinen Schmerzen erlöst.
Wir sind traurig so einen lieben Menschen verloren zu haben, und gleichzeitig dankbar dass er nun endlich keine Schmerzen mehr hat.

Opa
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