Rippenschmerzen ein Jahr nach Bestrahlung

[t1964]

HI. Ich bin im Dez. 2007 brusterhaltend operiert worden. T1c, N0, V1, L1
6x FEC und danach die ueblichen Bestrahlungen. Seit einigen Wochen habe ich starke Schmerzen in der Rippe die unter der bestrahlten Brust liegt. Knochenscintigram zeigt eine Stelle, und auch am Kernspinn sieht man 'etwas'. Naechste Woche soll ich deshalb zum PET. Die Aerzte sagen das Metastasen unter der bestrahlten Brust unwarscheinlich sind, es aber ein Strahlenschaden sein koennte. Hat jemand von Euch damit Erfahrung? Bitte melden. Danke!

[Ilse Racek]

@t1964


Du hast das einzig Richtige getan und bezüglich Deiner Beschwerden gleich Untersuchungen inangriffgenommen.

Die Äußerung des Arztes kann Beruhigung sein, aber dass Du nächste Woche sicherheitshalber zum PET gehst, halte ich doch auch noch für sinnvoll.



Alles Gute für Dich

[t1964]

Liebe Ilse, (und sonst an alle die hier lesen)

danke fuer Deine Antwort. Hast Du oder sonst irgenwer schon mal von Bestrahlungsschaeden mehr als ein Jahr nach Bestrahlung gehoert? Hat irgendwer vielleicht auch unter so schlimmen Rippenschmerzen gelitten?
Diese Unsicherheit erst in einer Woche eine klare Aussage zu bekommen macht mich wahnsinnig.

Gruesse

[BarbaraO]

@t1964 (Schwieriger Nick für eine Anrede)

Du fragst nach einem Strahlenschaden ein Jahr nach Beendigung der Bestrahlung.
Das hast Du sicher nicht. Jetzt macht er sich bemerkbar, weil jeglich Ding Weile haben will.
Ich nehme an, dass dies ein Strahlenschaden ist, der damals schon auftrat aber nicht von Dir bemerkt wurde.

Lieber Gruß

[t1964]

Glueck gehabt!! Gestern hatte ich die PET Untersuchung. Es stellt sich heraus das es nur eine Infektion in der Rippe ist und nicht wie befuerchtet eine Metastase. :-)
Die Aerzte sagen dass die Knochen durch die Bestrahlung und Chemo sehr in Mitleidenschaft gezogen worden sind, und bei Beanspruchung (viel Sport) eben leider leicht mit Reizung etc. reagieren.
Hat irgend jemand hier diesbezueglich Erfahrungen gemacht?

Uns allen wuensche ich viel Mut und Kraft !!

[Ilse Racek]

@t1964

Du hast Recht - eine Infektion ist das kleinere Übel....

Wie auch immer Du diese nun auf Émpfehlung Deines Arztes kurieren wirst, ich wünsche Dir schnellen Erfolg und gute Besserung.


Ich gehe mal davon aus, dass - sobald Du die Infektion ausgeheilt hast - wieder mit gemäßigtem Sport weitermachst.

Derzeit ist ja die Empfehlung - u n b e d i n g t Sport zu treiben - in allen Medien vertreten


Ich habe mich vor Jahren schon für's Schwimmen entschieden und betreibe dies fast täglich - allerdings wirklich "moderat" und somit ohne rekordverdächtigen Ehrgeiz

[t1964]

Rippenbiopsie

Bin vor ca. 2Jahren an BK Brust-erhaltend operiert worden. Danach Chemo, Bestrahlung...das uebliche. Seit Monaten habe ich Schmerzen in der Rippe seitlich unterhalb der operierten Brust. Kernspinn, Pet etc. ist alles gemacht worden. Man sieht eine Veraenderung, aber nicht klar was es ist. Nun will man eine Biopsie der Rippe machen da die Schmerzen nicht weniger werden. Wie Ihr Euch vorstellen koennt moechte ich gerne wissen was da auf mich zukommt.
Hat von Euch jemand schon diese Prozedur durchgemacht? Bitte melden. Danke!

[*sunny*]

Hallo t1964,

bei einer Rippenbiopsie wird ein kleiner Schnitt gemacht und etwas Knochen aus dem betroffenen Bezirk entnommen. Das ist rein vom Eingriff her keine große Sache und bringt Dir hoffentlich Sicherheit - und hoffentlich ein negatives Ergebnis... ich wünsch Dir viel Glück dafür !

[Sahife]

Leider muss ich das Thema auch wieder aufnehmen. Ich habe jetzt auch seit einem Jahr schmerzen. Es ist ein Druckschmerz auf dem Knochen, aber nur im Bereich der betroffen Brust, 2 Rippen drunter und eine über dem Ansatz.
Es begann in der Chemo. Ich bekam Antibiotika wegen des Verdachtes auf Rippenfellentzündung. Danach gleich die Bestrahlung, weil ich nach der Chemo wieder einen Tumor hatte. Der Radiologe sagte, kann passieren. Er schreibt seit einem Jahr in sein Buch das ich Schmerzen habe und rät zu Schmerzmitteln.
Meinem Gyn sage ich das nun jedes mal beim Besuch.
Zuerst fand ich das noch "normal". Aber inzwischen mache ich mir doch sorgen. Mein Gyn meint er höre das zum ersten mal. Hautschäden würde er kennen und Knochenschmerzen, aber Rippenfell wäre ihm neu und er weiss auch nicht, was man machen kann.
Wo kann ich mich hinwenden? Beim Gyn und Radiologen komme ich nicht weiter. Ich habe Angst, dass es chronisch wird.
Ich würde auch so gern wieder schwimmen rennen und hüpfen....

Hat jemand Erfahrungen damit?

Lieben Gruß

Sahife

[mahanuala]

hallo

meine frau hatte ca 1 jahr nach abschluß der behandlung (op,chemo, bestrahlung) husten, der nach einer erkältung nicht weg ging. deshalb röntgen der lunge.
die war okay...aber ich las im befund etwas von einer auffälligen stelle an der rippe.
also zum onkologen...und es gab ein knochenszinti....
da war die rippe okay ...aber eine andere rippe "verdächtig"er war auch nicht völlig zu verneinen..
frage: sportverletzung ?(sollte nicht älter als 3-4 monate sein).
da meine frau kein wrestling oder mannschaftssport macht , war das unwahrscheinlich...
sah nicht typisch für metas...ab
vermutung: im mrt wäre wieder irgendwas nicht zu interpretieendes...
nach längerer beratung mit dem onkologen und radiologen (aussage: bei meiner eigenen frau würde ich erst mal abwarten) wurde ein kontroll szinti nach sechs monaten vereinbart...dann sollte es weg sein oder deutlicher.
gesagt, getan.
das szintigramm nach sechs monaten war völlig okay

@sahife: warst du mal beim orthopäden, sowas kann auch völlig andereursachen haben, die nix mit metas zu tun haben UND dann sollte dir doch zu helfen sein....

liebe grüße
mahanuala