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  #1  
Alt 15.02.2012, 17:58
Annika_2012 Annika_2012 ist offline
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Unglücklich Mein Mann

Hallo,

leider musste ich mich heute auch in diesem Forum anmelden. Noch vor ein paar Tagen habe ich nicht mal gewusst, dass dieses Forum existiert, bis meinen Mann und mich eiskalt die Diagnose Krebs erwischte.

In der nächsten Woche operiert.

Es gibt Fragen über Fragen. Mein Mann selber schottet sich ab, lässt sich nichts anmerken, macht lustige Sprüche und regelt seine Angelegenheiten.

Er war Ende letzter Woche beim Urologen, da seit einigen Monaten ein Hoden größer geworden ist. Schmerzen hat er keine. Der Urologe stellte sofort Krebs fest und mein Mann bekam eine Krankenhauseinweisung. Nächste Woche ist der OP-Termin.

Wir wissen also noch nicht, in welchem Stadium der Krebs sich befindet und ob er bereits gestreut hat. Das ist meine große Angst.

Mein Mann hat seit einigen Wochen Schmerzen in Hüfte und Bein, ähnlich Ischiasschmerzen. Er kann kaum noch laufen, so schlimm sind die Schmerzen. Es wurde ein CT gemacht und festgestellt, dass die Bandscheiben nicht mehr i.O. sind, das aber nicht in unmittelbarem Zusammenhang mit den Schmerzen steht. Die Schmerzen kommen angeblich von einem eingeklemmten Nerv. Er bekam Massagen verschrieben. Besserung ist bisher nicht eingetreten. Jetzt mache ich mir Sorgen, dass diese Schmerzen mit dem Krebs zu tun haben. Ich lese im Internet immer wieder von Hodenkrebs und begleitenden Rückenschmerzen durch Lymphmetastasen. Was sind das für Rückenschmerzen? Auch solche wie bei meinem Mann, es sind eher die Hüfte, das Bein betroffen. Hätte man nicht beim CT schon sehen müssen, wenn da etwas wäre?

Ich habe solche Angst. Mit meinem Mann kann ich momentan nicht über meine konkreten Sorgen und Ängste reden. Er möchte sich (noch) nicht damit beschäftigen, solange es keine konkreten Diagonosen gibt.

LG, Annika
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  #2  
Alt 15.02.2012, 18:12
Donpromillo Donpromillo ist offline
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Standard AW: Mein Mann

Erstmal alles gute von mir, die diagnose ist wenn man sie selbst bekommt erstmal nen schock aber an eurer stelle würde ich erstmal die op und die ergebnisse abwarten.
Ich hatte auch rückenschmerzen zu der zeit aber laut ct und marker ist bei mir im kôrper keine metastasierung und keine lympfknoten vergrößerung...wie du siehst kann es durchaus nen eingeklemmter nerv sein..

Zur zeit bin ich gerade im kkh und habe heute den ersten zyklus peb angefangen, rückenschmerzen hab ich nicht mehr...

Hier im forum biste gut aufgehoben.... Sehr nette leute und vorallen informative aussagen..
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  #3  
Alt 15.02.2012, 19:13
Annika_2012 Annika_2012 ist offline
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Standard AW: Mein Mann

Danke Dir, für Deine Antwort.

Genau das sagt mein Mann auch, erst mal abwarten, was die OP und die Folgeuntersuchungen bringen.

Mir fällt es schwer, so rational zu denken. Und um ihn mache ich mir auch irgendwie zusätzliche Sorgen, er nimmt die Diagnose so "cool" auf. Ich kann das gar nicht nachvollziehen und denke, dass es in Wirklichkeit anders in ihm aussieht.

Dir auch noch weiterhin alles Gute!!!
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  #4  
Alt 15.02.2012, 20:58
Donpromillo Donpromillo ist offline
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Standard AW: Mein Mann

ja ich hab auch gelacht und sachen gesagt wie "denn gehn mir die anderen nicht mehr auf die eier"..

im innern existiert die angst, "krebs" ist ja auch nen böses wort und man definiert damit natürlich sein todesurteil....ich musste auch erstmal damit zurecht kommen das es nicht das todesurteil bedeuten muss sondern man es eher wie ein neuanfang sehen sollte/muss...es ist keine Leichte zeit das ist wahr aber ich denke in einem Halben dreiviertel jahr lachen wir daüber...

ich hab mich auch extreme verrückt gemacht wegen der chemo aber dieses forum hat mir geholfen die sache ein wenig lockerer zu sehen....bei mir hat heute der 1 von 2 zyklen peb angefangen und ich denke nur noch daran das es sicher bald vorbei ist und ich in zukunft mein leben eher intensiver lebe als jetzt...

wie gesagt die diagnose zu bekommen ist hart aber kein weltuntergang setze deinen mann nicht unter druck und vermittel ihm das wenn er ängste und sorgen hat er ruhig zu dir kommen kann über die dinge sachlich reden wie gesagt sachlich nicht überspitzt/überzogen hilft einen auch viel weiter...

macht euch keinen kopp ich und sehr viele andere hier aus dem forum drücken die daumen...

Gruß

Geändert von Donpromillo (15.02.2012 um 21:13 Uhr)
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  #5  
Alt 15.02.2012, 23:10
Ilmarinen Ilmarinen ist offline
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Standard AW: Mein Mann

Hallo Annika,
Das tut mir sehr leid für Euch! Ich hatte Lymphknotenmetastasen und starke Schmerzen im Rücken sowie am Ende auch im Bauch. Ich kenne auch jemand, der an der Leiste die Schmerzen hatte. Von Schmerzen im Bein habe ich noch nie gehört, würde ich nicht überbewerten. Vor allem aber, selbst wenn Metas da sind, bleibt es eine sehr gut heilbare Krankheit. Je nach Tumorart ist die Behandlung auch die gleiche, egal ob Metastase oder nicht. Eventuell ein Chemozyklus mehr, aber der dritte war bei mir eh der harmloseste.
Bei der Diagnose klingt erstmal alles schrecklich, das Wort Krebs, aber auch die Behandlung. Aber auch wenn es keinen Spass macht, die Chemotherapie bleibt eine Therapie und heilt.
Mir hat die Therapeutin in der Reha ein prima Buch zur Krankheitsbewältigung empfohlen, in dem ein gutes Kapital sagt, dass alles, was einem in der Zeit hilft, gut ist. Also egal, ob Humor, Abschottung, tränenoder die Schuldigensuche. Es geht vorrangig darum, die Zeit einfach durchzubringen und dann geheilt weiterzumachen. Auch wenn meiner Erfahrung nach ein aktiver Umgang die Zeit für mich und mein Umfeld etwas erleichtert hat.

Die Wartezeit nach der ersten Diagnose ist fies, aber Ihr kommt da durch und mit dem Ergebnis, egal wie es ausfällt, kann man dann die Heilung angehen..

Alles Gute und viel Kraft!

Ilmarinen
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  #6  
Alt 20.02.2012, 19:28
runningdad runningdad ist offline
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Standard AW: Mein Mann

Hallo Annika,

bei mir waren es auch gigantische Rückenschmerzen, bei denen sich herausstellte, dass das von der Niere kam- Riesenlymphknoten (6 cm).
Nach OP (Hodenentfernung) und Chemo war alles wieder in Ordnung, geschrumpft auf 0,5 cm). Mittlerweile feiere ich bald meinen 4. "Geburtstag". Da es sehr unterschiedliche Ausprägungen von Tumoren gibt, sollte man wirklich erst auf die Befundung warten. Und ein bisschen Humor hat auch noch keinem geschadet. Bin auch eher der lustige Typ und habe es so gut überstanden. Euch Beiden alles Gute.
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  #7  
Alt 23.02.2012, 18:28
Withoutanyegg Withoutanyegg ist offline
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Standard AW: Mein Mann

bei mir auch, gigantische Rückenschmerzen waren es.
Konnte schon garnicht mehr sitzen.

Also das gut ist, das der Hodenkrebs nicht an andere Organe geht...heute muss keiner mehr dran sterben..also Kopf hoch.
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  #8  
Alt 28.02.2012, 15:12
Annika_2012 Annika_2012 ist offline
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Standard AW: Mein Mann

Hallo,

danke erst einmal für Eure Antworten. Ich schaue heute das erste Mal nach der Op wieder hier rein.

Die OP ist gut verlaufen. Allerdings gibt es bisher keinerlei Ergebnisse. Mein Mann wurde ziemlich im Regen stehen gelassen. Aber vielleicht ist das auch normal und ich erwarte zu viel von den Ärzten? Am Vormittag nach der Op wurde ein CT gemacht. Dort wurden keine Metastasen gefunden. Das hat uns beide erst mal beruhigt.

Leider haben sich jedoch die Schmerzen in der Hüfte/im Bein meines Mannes bisher nicht gebessert. Er hat wahnsinnige Schmerzen. Er war heute deswegen noch einmal beim Orthopäden. Dieser hat ihm nun noch eine Überweisung zur Knochszintigrafie gegeben. Diese wurde nämlich nach der Op noch nicht durchgeführt. Das hat jetzt bei uns beiden große Ängste geschürt. Meinem Mann gehts heute das erste Mal auch psychisch richtig schlecht. ... und mir auch. Er will heute alleine sein.

Diese Warterei macht mich kirre. Der Termin für die Untersuchung ist noch eine Woche hin. Und wer weiß, wie lange es dann bis zur Auswertung dauert. Nächste Woche erfahren wir dann hoffentlich auch die Befunde der OP. Und was die Tumormarker jetzt sagen.

Meine Gedanken kreisen jetzt jedenfalls um die Knochen. Ich habe Angst, dass es dort Metastasen gibt. Und ich habe den Fehler gemacht, wieder zu viel zu googeln. Was meine Angst noch geschürt hat.

Tut mir leid, dass ich hier rumjammere, aber das musste einfach mal raus.

LG, Annika
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  #9  
Alt 28.02.2012, 15:59
Tigga Tigga ist offline
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Standard AW: Mein Mann

Hallo liebe Annika,

nein du jammerst nicht zu viel und das dich die Warterei kirre macht, das ist auch sehr verständlich. Mir erging es nicht anders. Ich habe vieles von den Ärzten erwartet und auch verlangt. Nur wurde das nicht ein Stück eingehalten.
Die OP von meinem Schatz war am 19.01. CT am 20.01 Befunde haben wir erst am 25.01. erhalten! Also fast eine Woche später. Bis dato hatten wir noch kein histologisches Ergebnis.

Man hatte uns nach dem CT nichtmal gesagt, ob Metas zu sehen sind oder nicht.

Nach dem Krankenhaus ist mir aufgefallen, dass man kein Blut abgenommen hat, sprich es wurden nicht nochmal die Tumormaker überprüft. Also haben wir das selber angeleiert bei unserem Hausarzt.


Ich hatte auch immer das Gefühl, dass es alles sehr sehr lange dauert, die Ärzte nicht richtig viel unternehmen.

Ich finde das schonmal klasse, dass dein Mann zum Knochenszinti geht.

Hat man euch denn schonmal gesagt um welchen Tumor sie vermuten? Ob es sich um ein Seminom handelt oder um ein Nicht-Seminom?

Waren die Tumormaker erhöht bei der ersten Blutentnahme?

Du sagst deinem Schatz geht es schlecht? Das ist gar nicht schön, aber oft mals ist gerade ein zulassen der Gefühle und die Klarheit darüber was passiert ist. Ab dem Zeitpunkt der Diagnose reagiert man nur noch. Man handelt, packt Sachen zu hause ein, ruft bei Verwandten und Freunden an. Dann geht es ins Krankenhaus. Operation, der 1. Tag folgt, dann das CT, nach dem Krankenhaus wieder zum Arzt und mitmal ist eine Leere da. Man ist einfach nur zu Hause und alleine mit seinen Gedanken. Gib ihm die Zeit die er braucht. Vielleicht sagt er dir ja was ihn genau bedrückt. Ist es Angst , das noch mehr auf ihn zukommt (selten, ausser Chemo evtl) oder der Gedanke das er nur noch einen Hoden hat und sich entmannt fühlt, oder funktioniert vielleicht auch gerade nicht so viel.

Wenn seine depressive Stimmung länger andauert, dann hilft vielleicht auch ein Gespräch mit einem Onkopsychologen. Oder vielleicht auch mit dem Hausarzt.

Und du kannst ihm ja folgendes auch sagen: Als mein Schatz zum CT gegangen ist, und danach wieder kam dachten wir:" Gleich gibt es Ergebnisse, gleich wissen wir, wie sich das Leben verändern wird"

Aber wir bekamen sie nicht. Als wir dann fast eine Woche später mit dem Arzt telefonieren konnten sagte er sowas wie: " Es sind keine Metastasen zu sehen, die Eile ist raus" Das hat er wortwörtlich gesagt.

Daraus habe ich jetzt folgendes rausgezogen: Wenn keine Meatastasen gefunden werden oder ein Zweittumor, so ist man nicht mehr im Stress.

Wenn eine evtl Chemo oder Strahlentherapie kommt, (mein Schatz würde sich immer wieder für die Chemo entscheiden), dann hat man 6 Wochen nach Op zeit. Man geht von einem Zeitraum von 6 Wochen aus, in dem behandelt werden muss, jedenfalls bei einer vorsorglichen Chemotherapie einer adjuvanten Chemotherapie.

Versuche deinen Schatz aufzubauen und versuche herauszufinden, wo vor er Angst hat, was ihn deprimiert. Es gibt 100000000 Gedanken die sich ein Mann, nach solch einer Operation macht. Einerseits muss er realisieren dass er Krebs hat und zweitens das ihm ein Stück "männlichkeit" genommen wurde.

Wünsche euch alles Gute,

fühl dich mal ganz doll gedrückt (Ja, wir Frauen leiden mehr als der Mann)

Jessy
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  #10  
Alt 28.02.2012, 16:14
Annika_2012 Annika_2012 ist offline
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Standard AW: Mein Mann

Hallo Jessy,

danke Dir für Deine ausführliche Antwort.

Mein Mann hat die ersten Tage nach der OP (scheinbar?) gut weggesteckt. Da beim CT keine Auffälligkeiten waren, dachten wir beide, er hätte Glück gehabt und der Krebs wäre wirklich im Anfangsstadium entdeckt worden. Da die Prognosen bei Hodenkrebs sehr gut sind, waren wir recht ruhig.

Nur da sind eben diese unerklärlichen Schmerzen in der Hüfte und im Bein. Da der Orthopäde nun heute den Verdacht geäußert hat, es könnte mit dem Krebs zusammenhängen, hat uns das die Füße weggehauen. Und genau das ist es, wovor mein Mann Angst hat. Um seine Männlichkeit geht es nicht. Mit dem Verlust des Hodens kommt er gut klar. Es ist die Angst vor Knochenkrebs. Angst davor, dass die ganze Maschinerie jetzt erst anläuft. Dass der Hodenkrebs nur der Anfang war und das dicke Ende jetzt kommt.

Hinzu kommt noch Angst bei ihm, da er einen guten Freund innerhalb von wenigen Monaten an Knochenkrebs verloren hat.

Die OP ist jetzt eine Woche her. Und bis wir die neuen Tumormarker erfahren, der histologische Befund das ist etc. dauert es noch ewig. Der Termin beim Arzt ist erst in 10 Tagen. Naja und Anfang nächste Woche das Knochenszintigramm.

LG, Annika
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  #11  
Alt 05.03.2012, 12:28
Annika_2012 Annika_2012 ist offline
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Standard AW: Mein Mann

Hallo,

heute bringt mich die Angst fast um den Verstand. Heute sollte mein Mann endlich den histologischen Befund bekommen. Dieser war heute (OP ist 2 Wochen her) immer noch nicht da. Der Urologe will sich mit dem Krankenhaus in Verbindung setzen und ihn anfordern. Evtl. ist er dann heute Abend da.

Mein Mann wollte am Telefon wenigstens die Ergebnisse der Blutuntersuchung wissen, also ob sich die Tumormarker nach der OP verändert haben. Die Sprechstundenhilfe hat ihm gesagt, sie kann den Befund nicht rausgeben, das würde der Arzt persönlich besprechen. Beim letzten Mal, also vor der OP, hat sie die Ergebnisse direkt rausgegeben. Jetzt mache ich mich natürlich Sorgen, dass es schlechte Nachrichten gibt. Momentan bin ich kaum in der Lage, den Tag zu überstehen. Dabei sollte ich nicht Jammern. Vor meinem Mann - wenn wir zwischendurch telefonieren - reiße ich mich zusammen, das ist klar.

Trotzdem: Ich habe heute eine noch größere Angst, als die Tage vorher. Das musste einfach mal raus. Jetzt muss ich versuchen, mich wieder an die Arbeit zu machen.

LG, Annika
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  #12  
Alt 05.03.2012, 12:57
Benutzerbild von Rachel
Rachel Rachel ist offline
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Standard AW: Mein Mann

annika, ich wünsche euch alles gute und das die ausstehenden befunde alle im grünen bereich sind.

alles liebe für euch
gitti
__________________
mein Mann: Adenokarzinom

man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt trotzdem wenn es dunkel ist - Kafka
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  #13  
Alt 05.03.2012, 13:13
Annika_2012 Annika_2012 ist offline
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Standard AW: Mein Mann

Danke Gitti,

für Deinen Mann und Dich auch alles erdenklich gute und ganz viel Kraft.

LG, Annika
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  #14  
Alt 19.03.2012, 10:00
Annika_2012 Annika_2012 ist offline
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Standard AW: Mein Mann

Hallo,

weiterhin Fragen über Fragen.

Durch den Arzt erfolgte nach Vorlage des kompletten Befundes kein Gespräch. Mein Mann wurde nur kurz "abgefertigt" und hat eine Verordnung für Bestrahlungen bekommen. Allerdings wurde ihm gesagt, es war ein Seminom, es gäbe keine Metastasen.

Heute war er nun zum Vorgespräch wegen der Bestrahlungen (10x). Dort hieß es, die Lymphspalten wären befallen.

Was bedeutet das? Die letzten Tage war ich etwa ruhiger, jetzt bin ich wieder panisch.


LG, Annika

Geändert von Annika_2012 (19.03.2012 um 10:15 Uhr)
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  #15  
Alt 19.03.2012, 18:54
Zweiweckersteller Zweiweckersteller ist offline
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Standard AW: Mein Mann

So, möchte nach genauem Lesen dieses Threads auch meinen Senf dazu geben:

Das klingt mir alles verdächtig nach "psychosomatisch".

Hodenkrebs ist doch fast immer heilbar, aber Ihr fahrt da anscheinend mehrere Schienen:

Wenn der Kumpel an Kochenmarkkrebs gestorben war, kann das ein Trauma sein.

Und es gibt ja auch den "psychischen Krebs", das heißt, nach einer Selbstdiagnose ständig an sich selbst rumzufummeln, ob da "was sein" könnte.

Ich finde es als Selbstbetroffener ja schön, dass Ihr Frauen Euch hier austauscht.

Aber der der Begriff "entmannt" (Tigga) ist unter aller Sau.

Oder würdet Ihr Euch "entfraut" fühlen, weil eine Brust weg ist?

Gut, um mich zu wiederholen: Bei Der Threaderstellerin hier laufen meiner Meinung nach mehrere Ebenen ab.

Hodenkrebs ist doch fast immer heilbar.

Ansätzen würde ich eher mal an den anderen Baustellen...

Schöne Woche Euch allen!

Geändert von Zweiweckersteller (19.03.2012 um 19:02 Uhr) Grund: Tippfehler
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