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  #1126  
Alt 06.04.2015, 16:59
Ashkar Ashkar ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo, alle!

Mein Name ist Lars,
Anfang des Jahres kam für meinen Vater die Diagnose (kleinzelliger) Lungenkrebs. Der Haupttumor hat 11X9X7cm, direkt hinter dem Herzen, Lymphknoten total verseucht, eine Lymphknotenmetastase umschliest die Aorta... Nebenniere und Leber haben Metastasen. Rechter Lungenflügel auch mit mindestens 2 Metastasen. Größte Metastase ca 4,5 cm. Es sind 9 oder 11. Keine Ahnung. T4N3M1.

2.te Chemo ist gerade durch. Wie ist Eure Erfahrung, geht da überhaupt noch etwas?

Ich war über Ostern (bis heute) da, mein Papa war froh, die erste Prognose (6-8 Wochen) überstanden zu haben...

Liebe Grüße und alles Gute an Euch.

Lars

Geändert von gitti2002 (06.04.2015 um 23:28 Uhr) Grund: Beitrag hierher verschoben
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  #1127  
Alt 11.04.2015, 22:53
rb13 rb13 ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo,

ich möchte mich auch kurz vorstellen.

Mein Name ist Reyna und mein Papa hat Prostatakrebs mit Metastasen in Lunge, Leber und Knochen. Unheilbar. Chemo hat er abgelehnt.

Prostatakrebs wurde 2013 operiert und alles entfernt, wie es damals hiess, nun wissen wir es leider besser...

Vor 5 Wochen konnte er plötzlich nicht mehr richtig auftreten und hatte Blut im Urin. Nach der esten Diagnose Harnwegsinfektion und zu wenig Bewegung hiess es dann vor 4 Wochen Krebs.... Was für ein Schock.

Und heute der nächte Schock, ich habe ihn nun nach 4 Wochen wieder besucht. Ich lebe nicht in Deutschland und konnte auf Grund persönlicher Gegebenheiten erst heute kommen...

Er wurde in ein Hospiz verlegt und sieht sehr schlimm aus, ich habe einen richtigen Schock bekommen. Nach einem kurzen Gepräch konnte ich erfahren... Wasser in den Füssen und im Bauch. Brustwirbel gebrochen. Pilzinfekt im Mund und schlimme Atemnot... und dazu kommt, er verweigert die Nahrungsaufnahme. Er sagt uns, dass er es nicht geschluckt bekommt. Er liegt nur noch im Bett und schläft, seine Augen sind ganz glasig.

Nun ist es ja leider so, dass einem niemand eine Prognose gibt... Mein Problem ist aber, dass ich gern in der Nähe sein möchte, wenn es zu Ende geht und ihm die Hand halten möchte. Da ich aber viel organisieren muss und nicht innerhalb von Stunden da sein kann, brauche ich einen Rat... Mein Gefühl sagt mir, es dauert nicht mehr lang...

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Bin über jeden Kommentar dankbar.

VG,

Reyna
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  #1128  
Alt 15.04.2015, 21:59
InaS InaS ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo,
dann möchtich mich auch mal vorstellen.
Ich bin 20 Jahre alt und ich bin hier, weil mein Vater Darmkrebs mit Lebermetastasen im Endstadium hat. Die Diagnose bekam er einige Tage vor Karneval 2014.
Ich bin hier weil es mir unheimlich hilft Erfahrungen/ Ängste usw von der Seele zu schreiben.
Hier wird man bestimmt mehr verstanden als im Freundeskreis, denn andere Betroffene können sich bestimmt besser in meine Lage hinein versetzen.
LG
InaS
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  #1129  
Alt 20.04.2015, 21:36
trauigesmädchen trauigesmädchen ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Guten abend

Ich bin Annika 27 und ich weiß seit 2wochen das meine mutter lungenkrebs hat und seit letzter woche das es ziemlich schlimm bei ihr ist.

ich kann sie leider nicht viel unterstützen da wir 150km auseinander wohnen und ich noch 2kinder(3und5) habe.

wenn ihr noch mehr wissen wollt könnt ihr gerne schreiben und fragen.
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  #1130  
Alt 20.04.2015, 23:29
Benutzerbild von bienchen92
bienchen92 bienchen92 ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Guten Abend..

ich bin das bienchen, 23 Jahre und weiß seit heute das meine Mama ein Blasenkarzinom im Anfangsstadium hat.
Meine beste Freundin ist letztes Jahr im Oktober mit 24 Jahren an den folgen von Leukämie gestorben (Lungenentzündung, künstliches Koma dann Organversagen) ..
2011 ist mein Stiefvater an Bauchspeicheldrüsenkrebs gestorben.

Jetzt suche ich hier rat und mut im Forum und hoffe das mir meine Mama noch lange erhalten bleibt und ihre Behandlung anschlägt.

Soviel zu mir. Wer mehr wissen will kann sich gern melden!

Liebe grüße.
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  #1131  
Alt 21.04.2015, 15:39
Schneewittchen73 Schneewittchen73 ist offline
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auch ich möchte mich kurz vorstellen

bin 41 Jahre alt, meine Mama (71) hat einen Tumor (Primärtumor) im Darm und Metastasen in Leber und mittlerweile ist auch die Wirbelsäule betroffen.

Hoffe hier auf Zuspruch in der so traurigen und schweren Zeit....
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  #1132  
Alt 23.04.2015, 01:15
Dohmy Dohmy ist offline
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Hallo zusammen, ich heiße Dana, bin 34, lebe alleine und meine Mutter hat Krebs. Aktuell schaut es sehr bescheiden aus, sie hat sich stark in ihrem Wesen verändert, was nicht nur mich ziemlich besorgt, sondern auch meine Oma und sämtliche Freunde. Ich habe nächste Woche einen Termin mit einer ehrenamtlichen Mitarbeiter eines Palliativdienstes und große Hoffnung, das sie mir in einigen Dingen weiterhelfen kann. Aber vielleicht finde ich hier ja auch Gleichgesinnte, die mir evt bei den ein oder anderen Dingen Tipps und Ratschläge geben kann...
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  #1133  
Alt 28.04.2015, 11:19
likeagirl likeagirl ist offline
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Dann stelle ich mich auch mal vor...
Ich bin die Chrissi, 21 Jahre alt und meine Mama bekam vor einer Woche die Diagnose Brustkrebs (invasiv-lobuläres Mammakarzinom).
Am 08.05 wird der Tumor in München in der Rot-Kreuz-Klinik entfernt, im Anschluss wird eine Hormontherapie durchgeführt.

http://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=65851
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  #1134  
Alt 29.04.2015, 09:54
Beasun Beasun ist offline
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Hallo zusammen
Mein Name ist Bea und bin 25 Jahre alt. Ich hoffe ihr habt etwas geduld mit mir, da ich noch nie in einem Forum war und garnicht so genau weiß wie ich schreiben soll.

Also ...mein Vater streuenden Prostatakrebs..er wurde ende letzten Monat operiert und ist jetzt erst mal in einer Reha, allerdings bekommt er noch eine Chemo.

Ich hoffe das ich mich mit euch austauschen kann...da ich das Gefühl habe alleine für meinen Vater stark zu sein. Meine Mutter und mein Bruder können nicht so offen darüber reden. Wir halten zwar zusammen..aber einfach ist das nicht. Besonders wenn Außenstehende uns und insbesondere meinem Papa vorschreiben wollen wie er sich behandeln lässt. Da wissen wir manchmal echt nicht wie wir darauf reagieren sollen...

LG
Bea
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  #1135  
Alt 01.05.2015, 00:50
Onyx Onyx ist offline
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Guten Abend, liebe Foristinnen

Ich habe mich in diesem Forum angemeldet, weil mir gerade der Boden unter den Füßen wegrutscht. Ich fühle mich ratlos, hilflos und frustriert.

Meine Mutter (73) wurde am 23. März operiert, weil man einen Eierstockkrebs festgestellt hat mit einer Peritonealkarzinose. Entfernt wurde ein Tumor der über 20 cm groß war, beide Eierstöcke, Gebärmutter, Milz, Teile der Bauchdecke, Lymphknoten, Blinddarm, Teil des Rektums. Befallen war der Bauchraum, 2 der 40 entfernten Lymphknoten, Gebärmutter und Eierstöcke. Während der OP wurde sie instabil und war dann insgesamt 3 Wochen im künstlichen Koma in der Intensivstation. Seit zwei Wochen kam sie aus der Intensivstation, täglich geht es ihr ein bisschen besser, sie ist aber immer noch im Krankenhaus und auf Pflege angewiesen. Vor der OP war sie völlig selbstständig und sehr aktiv.

Die Zeit in der sie im Koma lag, haben wir alle gebetet und gehofft, dass sie aus dieser Krise kommt, und als es (nach Lungenentzündung und Krankenhausvirus) wirklich besser ging, war ich voller Zuversicht.
Nun begreife ich langsam, dass nichts mehr so sein wird wie vorher. Dass sie womöglich nie wieder in ihre Wohnung zurück kann, und dass ihre Lebenserwartung sehr begrenzt ist.
Nun stellt sich die Frage, ob sie sich der Chemo unterziehen soll (15 Monate lang alle drei Wochen), obwohl noch nicht einmal gehen kann und es ihr definitv nicht gutgeht. Offensichtlich müsste sie dazu auch in ein Pflegeheim, da sie momentan auf Hilfe angewiesen ist.
Die Alternative wäre eine Reha, damit sie sich von der OP erholt. Danach könnte ich sie zu mir holen. Würde ich auch gerne tun, wenn sie sich für eine Chemo entscheidet, aber davon wird mir abgeraten, weil ich berufstätig bin.

Mir ist zum Heulen. Ich bin sehr traurig. Ich will nicht, dass meine Mutter leidet. Ich möchte sie aber auch nicht verlieren. Jetzt nicht.

Geändert von gitti2002 (01.05.2015 um 01:12 Uhr) Grund: Nutzungsbedingungen
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  #1136  
Alt 02.05.2015, 09:40
Benutzerbild von Hopeful2015
Hopeful2015 Hopeful2015 ist offline
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Ort: Hessen
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Hallo Ihr Lieben,

ich heiße Tina ( 44 ) und wohne in Hessen mit meinem Mann ( 45 Jahre alt ) uns unseren beiden Hunden.
Am 23.01.2015 bekam mein Mann die Diagnose Speiseröhrenkrebs und seit dem ist nichts mehr so wie es war. Auch wenn es ihm "recht" gut geht, die Angst ist allgegenwärtig. Er wurde nicht operiert.
Er lässt sich alternativ behandeln und wir hoffen sehr, das er den Krebs besiegen kann. Er hat in der Zeit sehr viel Gewicht verloren und unser Bestreben ist es, das er wieder an Gewicht zulegt.
Die seelische Belastung ist auch für mich sehr hoch und es gibt Tage da fällt man plötzlich aus heiterem Himmel in ein Loch. Einen Tag später krempelt man die Ärmel hoch und denkt sich, dem Krebs werden wir es zeigen. Es ist ein auf und ab, hin und her.....
__________________
Liebe Grüße aus Hessen,
TINA

Frank
*07.01.1970 - +20.08.2015
Speiseröhrenkrebs mit Lebermetastasen
ED: 23.01.2015
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  #1137  
Alt 22.05.2015, 09:02
Die Käfer Die Käfer ist offline
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Hallo ihr Lieben,
ich bin "Die Käfer" bin 35 J. alt u. wohne alleine - d.h. bis auf meine beiden süßen Kater die mit mir durchs Leben gehen. Ich hab mich noch nie in einem Forum angemeldet doch heute habe ich im I-net nach "Hilfe" gesucht, bin hier gelandet, habe einige Beiträge gelesen - bei einigen ehrlich gesagt auch bissl geweint u. hoffe einfach dass auch ich, wie ich es von einigen las, ein wenig Hilfe u. Hoffnung erhalte, denn ich fühl mich so wahnsinnig hilflos, habe große Angst u. weiß langsam nicht mehr weiter..
Meine beste Freundin (38 J.) ist an Lungenkrebs erkrankt - diese Diagnose erfuhren wir am 1. April 2014 (leider kein besch... Aprilscherz)...hatte auch schon gestreut...Tumor im Großhirn u. im Kleinhirn..letzteres wurde noch i. d. selben Woche operativ entfernt - OP gut verlaufen...dann Bestrahlung u. Chemo...es ging bergauf...einige Zeit sah alles sooo gut aus, doch plötzlich ging u. geht es nur noch bergab..ständig kommt irgendne neue "Schreckensmeldung" - ich...ich hör "für jetzt" auf...kann grad nicht mehr weiter schreiben SORRY....ICH WILL NICHT DASS SIE STIRBT...ICH HAB SOOO WAHNSINNIGE ANGST!!!
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  #1138  
Alt 22.05.2015, 20:30
Stefanie84 Stefanie84 ist offline
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Beiträge: 1
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Hallo!

Der Zeitpunkt ist gekommen, wo es mir nun klar ist, dass meine Mama sterben wird. Bislang befand ich mich im Verdrengungsmodus.

Ich heiße Steffi, bin 31 Jahre alt und habe vier Kinder im alter von 11,9,6 und 1. Meine Mutter leidet an Magenkrebs. Magenausgang-Darmanfang. Der Magen wurde bereits mit einer Op umgangen. Nach einigen Chemos bei denen es ihr seehr sehr schlecht ging, und auch einer Umstellung der Chemo, wurde klar, dass dieser besch... Tumor nicht mehr weg gehen wird. Momentan geht es ihr zusehens schlechter. Es bildet sich ständig Wasser im Bauch was ihr das Leben sehr erschwert.

Ich hoffe hier einige Infos und Hilfe zu bekommen um mit dem ganzen umgehen zu können.

Danke lg
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  #1139  
Alt 24.05.2015, 21:23
mikimo mikimo ist offline
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Registriert seit: 24.05.2015
Ort: saarland
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Hallo !

Ich bin neu hier und möchte mich kurz vorstellen.
Mein Papa ist an Speiseröhrenkrebs erkrankt.
Leider hat er auch Metastasen in Lunge, Leber , Nieren und den Lymphknoten.

Er bekam vor 14 Tagen einen Stent in die Speiserhöre gesetzt.
Vorgeschichte war daß er vor 3 Jahren an Prostatakrebs erkrankte, der via Bestrahlungen behandelt wurde und auch verschwunden ist.
Ende letzten jahres begann es, daß er Fleischwurst nicht mehr gut essen konnte.
Aber nur ab und zu ...
Im Februar waren wir noch gemeinsam essen- alles noch ziemlich gut.
Aber wenig darauf gingen die Schluckbeschwerden immer weiter.
Da er auch eine Rhytmusstörung am Herzen hat mußte er dann in die Klinik. Dort erwähnte er auch die Schluckbeschwerden aber außer Röntgen und "da ist ein Knubbel irgendwo" kam nichts.
Er bekam wegen der Rhytmusstörungen Tabletten und wurde nach Hause geschickt ...
Kurz darauf wieder Klinik - diesmal Elektrocardioversion. Seither hat er wieder einen Sinusrhytmus.
Aber damit waren natürlich die Schluckbeschwerden nicht weg.
Schließlich und endlich hieß es, daß er eine Magenspiegelung gemacht bekommen soll.
Das wurde gemacht, aber man konnte nicht ganz in den Magen schauen weil da unten eben eine Engstelle war.
Gewebeprobe ging auch nicht, da er einen INR von 1.8 hatte.
Dann hat die Ärztin ihm gesagt, daß er auch eine starke Entzündung hätte, und die am besten in der Klinik behandelt werden sollte.
Das war vor Ostern.
Er bekam Infusionen und wurde nach 4 Infusionen am Karfreitag heimgeschickt.
Er kam heim und ..............wollte nicht essen.

naja.
Nach Ostern erneut Klinik, Magenspiegelung mit Gewebeentnahme und ein paar Tage später zunächst das ernüchternde Ergebnis : bösartiger Tumor.
Das war der erste große Schock.
Es sollte wohl noch ein CT gemacht werden - wurde abgesetzt weil nicht nötig.
Dann sollte noch eine Echosonografie gemacht werden - wurde auch nicht mehr gemacht.
Er bekam einen Brief mit und wurde entlassen.

Als ich mittags zu meiner Mama kam und sie sah dachte ich erst, es sei bei der Untersuchung was passiert aber ................ man hatte meinen Papa als Palliativfall nach Hause geschickt.
Er sei nicht mehr therapierbar und man könne nichts mehr machen.
Mit 81 sei er auch zu alt für Bestrahlung + Chemo und man solle ihm dies nicht mehr antun.
Er nahm auch ab ohne Ende (von Anfang an bis jetzt ca. 12 kilo).
Naja .... Es dauerte auch nicht lang, bis er nicht einmal mehr wasser trinken konnte.
Daraufhin kam jetzt der Stent mit dem er wenigstens wieder ein wenig essen kann - aber nicht unbedingt will.

Ich glaube er hat sich ein wenig aufgegeben....

Leider bin ich jetzt wieder so am weinen daß ich grade nicht weiter schreiben kann .... aber das war auch soweit erst mal das wichtigste ....

So ein wenig hab ich mich beruhigt und kann weiterschreiben.

Ich selbst bin 42 Jahre alt und gesundheitlich auch ziemlich angeschlagen (Herzinsuffizienz, Herzklappenfehler, Diabetes, COPD, Morbus Meniere etc.)
Mein Arbeitsplatz ist eine Kindertagesstätte im Saarland.
Kinder habe ich keine - und darf aus gesundheitlichen Gründen auch keine haben - aber dafür hab ich 2 Mietzekatzen.
Hobbys ... ich liebe Country Music, ich erstelle gern Grafiken am PC (auch die Signatur und das avatar sind selbst gemalt mit dem PC !) und ich liebe Finnland / Norwegen und auch die Musik bzw. traditionellen Gesänge der Sapmi (Lappland)

Ich hoffe mein langer Text ist kein Problem .... wünsche einen schönen Abend !
Wer Fragen hat darf mich natürlich gern anschreiben !

Geändert von gitti2002 (24.05.2015 um 22:58 Uhr) Grund: Riesenfoto sprengte buchstäblich den Rahmen
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  #1140  
Alt 27.05.2015, 11:37
Moni194 Moni194 ist offline
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Registriert seit: 27.05.2015
Beiträge: 1
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Hallo zusammen,

auch ich möchte mich erst einmal kurz vorstellen.
Mein Mann hat mich gestern auf dieses Forum aufmerksam gemacht.

Um ihn geht es auch. Er hat Darmkrebs im fortgeschrittenen Stadium und wurde Anfang Mai operiert. Leider war ein künstlicher Darmausgang erforderlich.
Seit einer Woche ist er nun zu Hause und ich erkenne ihn nicht wieder.
Sicher liegt es an den Medikamenten, dass er ständig heiser ist und viel schläft.
Habe Mühe, ihn morgens wach zu kriegen. Er schafft es, mit dem Brötchen in der Hand einzuschlafen.

Anfang Juni haben wir einen Termin beim Onkologen. Dann erfahren wir wie es weitergeht. Wenn die Chemo anschlägt, soll der Ausgang auch zurückverlegt werden.

Habe noch nicht viel im Forum "gestöbert". Zieht mich noch zu sehr runter.
Aber ich weiß, dass ich Hilfe brauche.

LG Moni
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brustkrebs, brustkrebs der mutter, magenkrebs, metastasen


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