Angehörige

Hallo zusammen!

Damit wir nicht mehr bei den Betroffenen schreiben müssen,wie wäre es,wenn wir uns unter einer eigenen Rubrik schreiben?
Dann können wir uns unterhalten wie wir wollen und brauchen uns nicht immer angreifen lassen.
Ich finde das so traurig,das die Angehörigen sich nicht zu Wort melden dürfen,ohne angegriffen zu werden.
Würde mich freuen,wenn ich Leidensgenossen finde,mit denen ich mich austauschen kann.

Viele Grüße Sabine

[Christa1]

Hallo Sabine,

es gibt zwar im KK schon ein Forum für Angehörige, aber eigentlich ist die Idee, speziell für Angehörige von LK-Patienten einen Thread zu eröffnen, nicht schlecht.

Viele Grüße

Christa

Hallo,

ich habe eine Mailing-Liste zum Thema Lungenkrebs eingerichtet. Dort tauschen Lungenkrebspatienten und deren Angehörige Erfahrungen aus. Die Mailing-Liste ist rein privater und nicht-kommerzieller Natur und kann unter folgender Adresse kostenlos abonniert werden:

http://www.egroups.de/group/lungenkrebs

mfg
Georg

Was wäre, wenn ich nur noch einen Tag zu leben hätte?


Vor kurzem fiel mir in einer Buchhandlung ein kleiner Bildband mit dem Titel „Wenn ich nur noch einen Tag zu leben hätte“ in die Hände. Ich blätterte ihn durch und kaufte ihn schließlich zusammen mit anderen Büchern. Der Titel ließ mich seither nicht mehr los. Was würde ich machen, wenn sich mir diese Frage akut stellen würde? 24 Stunden, das ist sehr wenig Zeit. Würde ich jede Sekunde nutzen wollen, um in meinem Leben unerledigtes fertig zu stellen? Würde ich die Gelassenheit besitzen, Unerledigtes unerledigt zu lassen, da es, falls wirklich nötig, auch von anderen zum Abschluss gebracht werden kann? Könnte ich in 24 Stunden tatsächlich noch etwas verändern, was mein gesamtes Leben in einem anderen Licht erscheinen ließe? Oder ist es vielleicht nur so wie in der Schule nach einer Klassenarbeit, wo man die letzten Minuten vor dem Einsammeln noch nutzen kann, um eventuelle kleinere Fehler auszubessern?


Ich glaube, ich würde versuchen mit den Menschen Kontakt aufzunehmen, die mir während meines Lebens sehr wichtig waren, - mit meiner Familie, Freunden und auch Bekannten -, und die, vielleicht sogar ohne es zu wissen, entscheidende Einflüsse auf mein Leben ausgeübt haben. Je mehr ich darüber nachdenke, verspüre ich die Lust, wie es auch meine Mutter kurz vor ihrem Tod getan hat, mich bei jedem einzelnen, in einem kurzen Gespräch zu bedanken. Ich selbst konnte erfahren, wie viel Kraft man als „Überlebender“ aus solchen Abschiedsworten ziehen kann.


Das irritierende am Nachdenken über „Was würde ich tun, wenn ich nur noch einen Tag zu leben hätte?“ ist, dass man plötzlich an einen Punkt kommt, an dem man sich fragt, „Warum setze ich eigentlich meine Gedanken nicht um?“ Es würde sicherlich viel Positives in den Umgang miteinander bringen. Und doch, holt einen dann wieder der Alltag mit all seinen Problemen und Schwierigkeiten ein und Alltägliches scheint viel, viel wichtiger. Aber ein bisschen kann man dann und wann doch realisieren, von dem was man tun würde...Und das bringt dann überraschende Freude ins Leben.



In diesem Sinne wünsche ich auch Ihnen einmal darüber nachzudenken, "Was wäre, wenn..."

Es wäre gut, wenn die sich hier "Betroffenen" und "Angehörigen" äußern würden, was jede "Seite" von der anderen in diesem Forum erwartet und wünscht - klar und offen, im gegenseitigen Respekt voreinander.

tini

Onkologisches Beratungstelefon von Tumor-Online (www.tumor-online.de)
Angebot der Berliner Charité.

Psychosoziale Beratungsstelle (www.krebsberatung-berlin.de.de)
Die Psychosoziale Beratungsstelle für Krebskranke und Angehörige Selbsthilfe Krebs e.V. betreibt ein bundesweites "Krebs-Krisen-Telefon" und eine Angehörigenberatung.


Das sind zwei wunderbare Adressen , die weiterhelfen .
Liebe Grüsse

es ist eigentlich schade, dass auf diesen seiten spezielle threads für angehörige eröffnet werden müssen. es zeigt doch auf, dass respekt, höflichkeit und menschlichkeit für einige zeitgenossen immer noch fremdwörter sind. und schwäche, angst und unsicherheit als fehler angesehen werden. wir sind und bleiben eine ellenbogengesellschaft, in der niemand seine schwäche zeigen darf und tut man dies doch, gibt es immer jemanden, der einen angreift. das tut gerade in solchen zeiten weh, wo man seelisch sehr aufgewühlt ist.
wenn es aber nicht anders geht, ist diese trennung vielleicht das beste, was man hier machen konnte.

[Christa1]

Hallo Leute,

ich denke schon, daß Angehörige und Betroffene mit unterschiedlichen Problemen zu kämpfen haben. Ja sicher, als Angehörige haben wir auch unsere Ängste. Allerdings gehören Emotionen ab einem gewissen Grad nicht in ein öffentliches Forum, denn die Reaktionen darauf sind bekannt. Daher finde ich einen privaten Mail-Kontakt sinnvoller, da kann man sich eben wirklich mal gegenseitig ausheulen und auch mal "jammern". Ich bin jetzt im KK seit Frühjahr letzten Jahres dabei und hab eben erlebt, daß es immer mal wieder Ärger und Streiteren zwischen Betroffenen und Angehörigen gibt. Aber ich muß auch sagen, mich stören manche zu ausführlichen "Berichte" von Angehörigen auch, z.B. wenn es über das Sterben und den Tod geht. Es gab da auch schon Extrem-Beiträge, bei denen ich mir gedacht hab, wie fühlt sich ein Betroffener, wenn er das liest. Aber auch Angehörige zieht das gewaltig runter. Wichtig ist, sich gegenseitig Mut zumachen, damit man dieser Krankheit die Stirn bieten kann.
Streitereien, die eine gewisse Grenze überschreiten, sollte man eher hinter den Kulissen austragen
Und klar, man sollte mit seiner Wortwahl ein gewisses Niveau nicht unterschreiten. Man kann unterschiedlicher Meinung sein, aber eben doch sich klar machen, da sitzen Menschen, denen man eben mit gewisser Höflichkeit begegnen sollte. Man sollte niemanden absichtlich verletzen, auch wenn es nur mit Worten wäre.
Ich hab jedenfalls über den KK sehr schöne Bekanntschaften geschlossen, auch zu Betroffenen.

Viele Grüße

Christa

So lange Olivia in Ihrer niveaulosen Art hier mitliest wird sie j e d e s Thread sofort zerreissen!!Vor ihr und ihrem Anhang hier ist keiner sicher!! Wartet nur ab...

Hallo Gast oder soll ich Frau Juci schreiben?

Und schon wieder Stunk, weil sie einfach Ihre Klappe nicht
halten können! Dies ist wirklich der letzte Versuch, Sie von dieser Stänkerei abzuhalten. Nun geht es nämlich los: Olivia hat noch nicht einmal gepostet und wird schon angegriffen. Das ist Ihre letzte Möglichkeit, sich entweder zu entschuldigen oder sich aus der Sache herauszuhalten, ansonsten werde ich Mitteilung an Marcus Oehlrich machen bzw., wenn ich es mir recht überlege, mache ich es lieber gleich im Anschluss.
Es ist wirklich furchtbar: kaum eröffnet jemand ein interessantes Thread, kommen Sie und stänkern herum. Grauenhaft!!!

MfG

Bee (Birgit)

[Christa1]

Hallo Gast,

ja, ich gehöre auch zum "Anhang" von Olivia, werde ich jetzt verbannt? Auch wenn sie im Forum öfter mal etwas ruppig erscheint, hinter der rauhen Schale steckt ein ganz lieber Mensch, den ich als sehr hilfsbereit kennengelernt hab. Sie trägt ihr Herz eben auf der Zunge. Und ich bin auch nicht immer damit einverstanden, wenn sie so kräftig austeilt, das weiß sie auch. Aber ehrliche Menschen sind mir allemal lieber als solche, die sich nicht trauen, ihren Namen zu nennen und anonym über andere stänkern. Außerdem ist sie in Urlaub und da finde ich es nicht fair, hinter ihrem Rücken über sie herzuziehen.

Gruß

Christa

[Krebs-Kompass]

Hallo Juici,

ich kann Bee nur beipflichten. Was für Olivia gilt, mußt du natürlich auch für dich gelten lassen. Daher fordere ich dich auf, solche Stänkereien hier in Zukunft zu unterlassen. Ansonsten muß ich dich im Interesse aller anderen für das Forum sperren. Das ist kein Weg, einen Streit auszutragen.

Viele Grüße
Marcus

[Christa1]

Danke Marcus!

Viele Grüße

Christa

Gast schreibt:
"So lange Olivia in Ihrer niveaulosen Art hier mitliest wird sie j e d e s Thread sofort zerreissen!!Vor ihr und ihrem Anhang hier ist keiner sicher!! Wartet nur ab..."

Es dreht sich doch letztlich gar nicht darum wer hier evtl. "Anhänger" von Olivia ist, oder auch nicht. Es dreht sich doch einzig darum, daß hier wieder ein absolut annonymer "Gast" (wieviel gibt es eigentlich davon mit diesem Namen?) aus der Deckung heraus zuschlägt um hier Streit und Unruhe zu stiften.

Deshalb mein Tip an den "Gast":




Viele Grüsse

KWO (Klaus)

[Trude63]

hallo ihr lieben hier,
bei meinem vater hat sich die lebensqualität in den letzten 4 wochen und besonders nach weihnachten rapide verschlechtert. meine beiden schwestern und ich versuchen, sowohl meinem vater als auch meiner mutter eine hilfe zu sein. manches an ihrem verhalten würden wir anders machen, aber wir reden ihnen nicht rein, sondern sind einfach für sie da. schauen jeden tag nach ihnen, nehmen kleine gänge ab, kochen mal ein leckeres essen, erledigen den einkauf und ähnliche kleinigkeiten. vor ein paar tagen hat sich mein vater bei mir für all die unterstützung bedankt, ich habe den dank zurück gegeben. denn gelernt haben wir das füreinander da sein von meinen eltern. ich finde es entseztlich, dass es diese krankheit gibt, dass mein vater betroffen ist. das einzige, was ich für ihn tun kann, ist für ihn da sein und das bedingungslos. das ist wenig genug.
einen guten start in die woche wünscht euch britta.