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  #16  
Alt 27.05.2006, 22:41
Benutzerbild von Johanna82
Johanna82 Johanna82 ist offline
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Standard AW: Biefe an meine Mama

Meine liebste Mam!

Du wirst mt jedem Tag schwächer und ich kann nichts dagegen tun.

Es tut so weh.

Heute bist du wieder kaum wach gewesen und wenn du es warst, warst du ganz verwirrt.
Ich versuche immer, dir das Gefühl zu geben, dass es richtig ist, was du sagst.

Armin war heute da, er hat an deinem Bett gesessen und dir von deinem Bruder erzählt.

Es ist so seltsam Mama. An dem Tag, an dem du ins Krankenhaus kamst, weil du morgens den Krampfanfall hattest - genau an diesem Tag ist Roland auch ins Krankenhaus gekommen.

Es scheint als hättet ihr euch still abgesprochen, er kommt auch nicht auf die Beine.

Anita und Bina waren auch da, ich weiss nicht, ob du das mitbekommen hast.

Ach Mam, wir sind alle so traurig und Papa leidet wie ein Hund.

Er sitzt den ganzen Tag bei dir, weicht nicht von deiner Seite und ich sehe, wie fertig und fassungslos er ist.

Ich würde so gerne mit dir reden, deine Stimme hören, aber du bist so schwach und das reden fällt dir so schwer.

Wenn du atmest, hört man wie verschleimt du bist- und dir fehlt meist die Kraft zu husten.

Das ist so furchtbar!
Weisst du dass ich riesen Angst hab, dass du ersticken musst??!!!?!

Ich wünsche dir so sehr ruhig einzuschlafen - und doch habe ich so Angst vor dem moment.

Manchmal frage ich mich, ob ich stark genug sein kann, dass mit dir durchzustehen.

Aber ich will und ich werde bei dir sein, ich werde vor deinem schwersten Moment nicht zurückschrecken , auch wenn ich oft einfach nur weglaufen will...

Als ich heute draussen bei den Pferden war, wurde mir so richtig bewusst, dass überall wo ich hinschau, DU darin steckst.

Ich sehe dich im Garten rumwuseln, den Stall sauber machen, ich höre wie du mit Geschirr in der Küche klapperst und ich kann einfach nicht fassen, dass das alles wirklich nur Vergangenheit ist, dass du nie nie wieder in der Küche stehen wirst.

Wie soll ich damit denn leben? Ich weiss nicht wie es ohne dich weiter gehen soll.

Können wir das überhaupt schaffen? Du hast doch sonst alles geregelt!
Und jetzt steh ich da, weiss nicht ein noch aus und muss schmerzlich feststellen, dass ich kein Kind mehr sein darf, dass ich erwachsen werden muss!

Wie soll es denn je wieder gut werden ohne dich, ich wollte doch noch soviel mit dir erleben, mit dir teilen und jetzt reisst man dich mir einfach weg und nimmt uns so viel wichtiges.

Es tut mir weh, dass du nicht erlebst wie ich mein Diplom fertig mache, ich leide unter der Vorstellung, dass du meine Kinder nie kennenlernst.
Und ich weiss, das du traurig bist, dass du Leon nicht aufwachsen sehen kannst, ich weiss doch, dass du bei uns bleiben willst!!!

Es gibt so vieles was nun ungesagt und ungetan bleibt, warum nur????
Warum darf ich dich denn nicht länger haben?!

Ich weiss, dass mir niemals jemand darauf antworten kann aber meine Verzweiflung ist oft so gross, dass ich nur WARUM im Kopf habe.

Wo soll ich nur hin mit meinem Schmerz?

Mama, hast du auch so Angst? Oder bist du durch die Medikamente so müde, dass du sie nicht spürst?

Ich weiss einfach nicht, was du mitbekommst.

Auch wenn du schläfst, rede ich mit dir, als wärst du wach, ich will,dass du an allem teilhaben kannst.

Als ich dir heute mittag gesagt habe: Mama, ich hab dich so lieb! , da hast du ganz leise gesagt: Ich dich auch,Kind!

Ich kann gar nicht mehr aufhören zu weinen, ich weiss einfach nicht, wie ich diese Leere ohne dich füllen soll, wie soll es erst werden wenn ich dich gar nicht mehr sehen kann?

Ich habe hier im Forum einen wunderschönen Text gefunden, ich möchte ihn dir aufschreiben:


Der Tod ist nichts!

Ich bin nur schon in den nächsten Raum geschlüpft.

Ich bleibe ich und du bleibst du!

Was immer wir füreinander waren - wir sind es noch!

Rufe mich bei meinem gewohntem Namen, sprich zu mir, so leicht und einfach,

wie wir es immer getan haben.

Lass nicht zu, dass etwas anders wird in unseren Geaprächen.

Hülle dich nicht in dunkle Trauer und Sorgen.

Lache, wie wir immer über unsere kleinen Scerze gelacht haben.

Bete, lächle, denk an mich.

Sprich von mir wie frühe und lass nicht den Schatten der Trauer über meinem

Namen sein.

Das Leben ist so, wie es immer war - ess geht beständig weiter.

Warum sollte ich denn nicht mehr in deinen Gedanken sein,

nur, weil du mich nicht mehr siehst?!

Ich warte auch Dich, ganz in deiner Nähe - nur um die Ecke!



Ich finde, dass es sehr gut zu dir passt, du würdest nie wollen, dass wir so traurig sind!

Aber Mama, wir sind es, wir können nicht anders! Wir lieben dich so sehr!

Deine dich liebende Tochter!
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  #17  
Alt 27.05.2006, 22:50
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Ylva Ylva ist offline
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Standard AW: Biefe an meine Mama

Johanna du schreibst wunderschön und mir laufen die tränen über´s gesicht.
ich würde dir gerne etwas sagen,dir kraft geben aber ich weiss das keiner meiner worte das ausdrücken können was ich dir vermitteln möchte.

fühl dich ganz feste umarmt,
ylva
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  #18  
Alt 27.05.2006, 23:53
Beate 1167 Beate 1167 ist offline
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Standard AW: Biefe an meine Mama

Hallo Johanna,
wenn ich deine Briefe lese, denke ich an meine kleine Schwester. Ich kann deinen Schmerz fühlen. Ich wünsche dir unendlich viel Kraft die schwere Zeit durchzustehen.
Alles Liebe für euch
Beate 1167
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  #19  
Alt 28.05.2006, 00:08
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Johanna82 Johanna82 ist offline
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Standard AW: Biefe an meine Mama

Liebe Ylva!

Ich danke dir von Herzen! Deine Worte tun mir gut.

Ich wünsche dir und deiner Mama dass dieses furchtbare gespenst nie wieder bei euch einzieht!


Liebe Grüsse, Johanna
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  #20  
Alt 28.05.2006, 18:41
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Johanna82 Johanna82 ist offline
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Standard AW: Biefe an meine Mama

Hallo ihr Lieben.

Ich bin jedesmal froh, wenn ich sehe, wieviele liebe Menschen hier Anteil an meinem Schmerz und Mamas Leid nehmen.

Ich danke euch sehr.

Ich wünsche euch und euren Famiien alles erdenklich Gute!

Johanna
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  #21  
Alt 28.05.2006, 23:55
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Johanna82 Johanna82 ist offline
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Standard AW: Biefe an meine Mama

Ich bitte euch so sehr meiner Mama zu wünschen, dass sie endlich gehen darf.

Sie liegt im sterben und röchelt.


Das tut so weh sie so leiden zu sehen.
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  #22  
Alt 29.05.2006, 00:28
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iris1506 iris1506 ist offline
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Standard AW: Biefe an meine Mama

liebe johanna

ich bete für deine mama, das sie ruhig einschlafen kann.
ich bitte auch um viel kraft für euch alle, die jetzt bei ihr seid.
liebe johanna ich bin fassungslos

ich umarme dich

traurige grüße

iris
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  #23  
Alt 29.05.2006, 12:20
Benutzerbild von rezzan
rezzan rezzan ist offline
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Standard AW: Biefe an meine Mama

Liebe Johanna,

ich bin in Gedanken fest bei euch. Verliere jetzt nicht den Mut und gib ihr die Kraft für den letzten Schritt. Ich wünsche ihr, dass ihr Weg hell und friedlich ist. Aber eines ist sicher, deine Liebe wird sie sicher tragen.

Ich denke an euch,
Rezzan
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  #24  
Alt 29.05.2006, 17:55
Verena1985 Verena1985 ist offline
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Standard AW: Biefe an meine Mama

liebe johanna,

ich kann dich so gut verstehen. ich denke ich weiß wie du dich fühlst und was in dir vorgeht.

ich wünsche dir alles erdenklich gute und viel kraft in den schweren stunden.
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  #25  
Alt 29.05.2006, 21:35
Katinka1981 Katinka1981 ist offline
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Standard AW: Biefe an meine Mama

Liebe Johanna,

ich kann nur den Hut vor Dir und Deiner Einstellung ziehen. Ich finde es toll, wie Du das alles meisterst, auch wenn es in einem drin ganz anders aussieht. Es ist natürlich immer leicht für andere, das zu sagen, aber ich habe selber gemerkt, dass man über sich hinaus wächst, wenn man so etwas schlimmes durchmachen muss. Meine Mama ist im März diesen Jahres gestorben und musste sich leider die letzten Tage sehr quälen. Ich habe immer gehofft, dass sie "so schnell wie möglich" einschläft und sich nicht quälen muss. Und nachdem sie gestorben war, habe ich diese unendliche Erlösung in ihrem Gesicht gesehen... Aber so richtig verstanden habe ich es auch heute noch nicht... Aber darum geht es hier jetzt nicht!

Ich wünsche Deiner Mama, dass sie friedlich und ohne Schmerzen (soweit es eben möglich ist) einschläft und ihren Weg ins Regenbogenland antritt.

Ich denke ganz doll an Dich und wünsche Dir und Deiner Familie weiterhin ganz viel Kraft für das bevorstehende... Ich würde mich freuen, mal wieder was von Dir zuhören.

Deine Katharina
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  #26  
Alt 29.05.2006, 22:47
lamandarina lamandarina ist offline
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Standard AW: Biefe an meine Mama

Liebe, liebe Johanna,

ich möchte Dich ganz fest drücken und Dir sagen, dass ich in Gedanken bei Dir bin. Ich bewundere Deine Kraft; in Dir steckt so unendlich viel Liebe für Deine Mama, mir laufen die Tränen übers Gesicht, Deine Worte sind so schön und traurig, so 'rein' kommen sie direkt aus Deinem Herz.

Auch wenn Deine liebe Mama von den Mediakamenten ganz benebelt ist, sie spürt, dass Du bei ihr bist, wie lieb Du sie hast und auch, wie unendlich Du traurig bist.

Ich empfinde genauso wie Du, ein Gemisch von dem größten Schmerz und der größten Liebe meines Lebens, denn meine Mama ist etwas ganz besonderes, genauso wie Deine ...

So schnell wird man in das erwachsen sein hinein gezwungen - ich bin fast 27, und doch noch immer ihr kleines Mädchen, und das werde ich immer bleiben.

Heute kam für uns noch die Diagnose Lungenmetastasen, über 40 ... hinzu, die Lebermetastasen wachsen rasend schnell, die größte ist jetzt über 11cm ... Ich halte es kaum noch für möglich, so viel Schmerz zu ertragen, doch wenn ich Deine Zeilen lese, dann weiß ich, dass es möglich ist ... Das alles steht mir und meiner Familie noch bevor ... Ich bewundere Dich, Johanna, ich bin bei Dir in Deinem Schmerz.

Ich bete für Dich und Deine Mama, ich wünsche ihr die Befreiung von ihren Schmerzen und für Dich alle Kraft der Welt. Wenn Du ihr Gute Nacht sagst, dann flüstere ihr ins Ohr, dass sie jetzt gehen darf, in eine Welt ohne diese Schmerzen und befreit von ihrem Leid ...

Liebe ist ewig


von LAMANDARINA
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  #27  
Alt 30.05.2006, 00:36
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Johanna82 Johanna82 ist offline
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Standard AW: Biefe an meine Mama

Meine liebste Ma.

Der Tag gestern war furchtbar - auch die Nacht.

Um 19.30 hatte ich mich wieder zu dir ans Bett gesetzt, ich wollte dir etwas vorlesen - aus "die farben der Wirklichkeit" und kaum hatte ich begonnen, wurdest du unruhig und hast angefangen zu weinen.

Ich hab aufgehört und dich gefragt was los ist, aber du hast nicht geantwortet,du warst ganz aufgeregt und es war als wolltes du unbedingt etwas sagen - aber du konntest nicht.

Papa und ich haben dann deine hände gehalten und dir gesagt, dass alles gut ist und du keine angst haben musst.
Du bist dann ruhiger geworden.

Trotzdem hatte ich ein seltsames Gefühl und ich habe die Anita angerufen.
Sie ist sofort gekommen.

Du warst ganz blass und schwitzig und dann hast du angefangen zu husten.
Du konntest den Schleim aber nich abhusten und so ging der Husten in ein furchtbares brodeln über.
Deine Hände und Arme waren ganz geschwollen, du hast Wasser eingelagert.

Immer wieder hast du versucht zu husten oder dich zu räuspern, aber das macht das geräusch noch viel schlimmer und ich dachte mein furchtbarster Alptraum würde wahr und du würdest ersticken.

Wir haben immer wieder den schleim aus deinem Mund geholt und dich möglichst hoch gebettet, dass alles verschaffte aber nur kaum Linderung.

Auf einmal bist du hochgeschreckt , hast nach Luft gerungen und dabei die Arme nach oben gerissen.
Du wolltest etwas sagen, aber es war nur ein Rasseln und brodeln zu hören.

Es war furchtbar.

Wir haben versucht dich zu beruhigen , haben dir 2mg tavor gegeben und den Arzt gerufen.

Der kam dann und hat dich abgehört und Wasser in deiner Lunge festgestellt.
Er hat dir ein entwässerungsmittel gespritzt und auch Diazepam, damit du keine Angst hast und weil es Atemnot lindert.

Du bist sehr ruhig geworden und das rasseln und röcheln wurde schwächer.

Wir haben die ganze Nacht an deinem Bett gesessen, dein Puls raste, dein atem setzte immer wieder aus und an armen und Beinen wurdest du ganz kalt.

zwischendurch hast du die Augen aufgemacht und die Augen ganz nach hinten gedreht, jeden Moment dachten wir es wäre vorbei.

Bina und Rudi waren auch da und haben an deinem Bett gesessen und geweint.

Papa ist der Kreislauf versagt, ihm wurde ganz schwindelig und er musste sich übergeben.

Manchmal stöhnst du vor Schmerzen, nuschelst Aua, aua... und deine Augen sind dann weit aufgeriisen, die hande fahren unruhig die Bettdecke auf und ab und kalter Schweiss steht auf deiner Stirn.

Ich spritze dir das Morphium und das Diazepam nun durch die Infusionsnadel direkt in die Vene.

Das wirkt schneller und deine Gesichtsmuskeln entspannen sich sichtlich.

Mittlerweile spritzen wir schon 1500 mg pro Tag, zu deinem 400 Pflaster, es ist furchtbar, was du sonst für schmerzen erleiden musst.

Du durftest in dieser Nacht nicht gehen, heute hast du den ganzen Tag fest geschlafen, du warst nicht wach zu bekommen.

Deine Hände und deine Arme sind immernoch stark geschwollen und immer wiede setzt dein atem aus, manchmal stöhnst und nuschelst du, reisst die augen auf um dann wieder erschöpft in dich zusammen zu sinken.

Ach Liebste, könntest du doch sanft einschlafen.


Ich liebe dich.

Deine Tochter
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  #28  
Alt 30.05.2006, 07:32
Benutzerbild von Petsi
Petsi Petsi ist offline
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Beiträge: 85
Standard AW: Biefe an meine Mama

Liebe Johanna,

bin meistens nur stille Mitleserin. (beide Eltern erkrankt)

Deine Berichte berühren mich so sehr. Ich möchte Dir eigentlich nur alles alles Gute wünschen.

Petai
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  #29  
Alt 30.05.2006, 11:55
Belli Belli ist offline
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Registriert seit: 27.09.2005
Beiträge: 10
Standard AW: Biefe an meine Mama

Liebe tapfere Johanna,

es ist wirklich unfassbar was du da gerade durch machen musst.
Du bist noch so jung und erlebst schon so gausames.
Es tut mir sehr leid, und ich hoffe sehnlichst das ihr bald erlöst werdet.
Viele Leute hier denken an euch. Du bist eine ganz tapfere junge Frau, eine wunderbare Tochter. Deine Mama kann sehr stolz auf dich sein.
Ich wünsche dir alles Gute, und viel Kraft und Stärke für die bevorstehende
Zeit.
Herzliche Umarmung
Angelika.
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  #30  
Alt 30.05.2006, 12:34
Benutzerbild von Gaby283
Gaby283 Gaby283 ist offline
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Beiträge: 277
Standard AW: Biefe an meine Mama

Liebe Johanna,

bisher war ich immer nur stille Mitleserin.

Ich möchte dir sagen, dass du eine sehr starke und tapfere Tochter bist und dass deine Mama sehr stolz auf dich sein kann. Wenn ich deine Beiträge lese, dann ist das die Geschichte meiner Mam, die vor 3 Monaten in Folge von Hirnmetastasen verstorben ist. Es tut mir sehr leid, was ihr durchmachen müsst. Es tut im Herzen weh, einen geliebten Menschen so leiden zu sehen und ihn loslassen zu müssen

Ich wünsche deiner Mama, dass sie friedlich einschlafen und bald ihre Reise ins Regenbogenland antreten darf.

Dir und deinem Papa wünsche ich ganz viel Kraft für die kommende Zeit.

Gaby
__________________
Wenn ihr mich sucht, sucht mich in euren Herzen. Habe ich dort eine Bleibe gefunden, lebe ich in euch weiter. (Rilke)
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