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  #1  
Alt 30.01.2013, 09:28
belluzza belluzza ist offline
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Standard metastesierenden bronchialkazinom Stadium 4 - gestern epileptischer Anfall

Hallo,
eigentlich bin ich stille Mitleserin, doch ich suche oder brauche Rat. Wir wissen seit 5 Monaten das Mama Lungenkrebs hat und mehrere Metastasen im Kopf. Am 22.1 wurde sie komplett durchgecheckt, dann die 1. frohe Botschaft das der Lungenkrebs um 70-80% geschrumpft sei. weitere Ergebnise sollten gestern folgen. Ich bat Mama mit dem Taxi zu fahren, da meine Schwester auf Sie vor der Klinik wartet, doch ohne unser wissen fuhr Sie mit dem Bus. Kaum ausgestiegen erlitt sie wohl einen Anfall. Das erste mal und lt. Busfahrer sehr stark, das er Notarzt rief. Wir dachten das Bestrahlung vom Kopf was brachte, doch die letzten Tage ging es Ihr schlechter und das sollte mit der Klinik alles nochmal besprochen werden. Nun kam es leider nicht zu dem Termin. Man legte Sie in Narkose für 10 Std, da Sie in den 10 Std 3 CT´s machen wollten und auch gemacht haben. Ärzte sagten uns gestern, das Sie nicht sagen können ob Sie wieder wach wird, wie Ihr geistiger Zustand sein wird und das wir beginnen sollen loszulassen. Mama hat auch eine Patientenverfügung vor einiger Zeit gemacht und diese sollen/müssen wir heute der Klinik vorlegen. Sie möchte keinerlei erhaltenden Maßnahmen haben, nur Schmerzmittel. Allerdings wusste gestern die Klinik nichts von der Patientenverfügung und wird auch beatmet usw. Neurologen wollen heute Mittag mit uns sprechen und wir haben sehr starke Angst. Sie liegt da, mit Tubus, abgemagert und bleich. Kopf von aussen sehr dick. Es scheint eine Metastase geplatzt zu sein wie Ärzte vermuten. Es tut so weh, wir lieben Sie so sehr. Gestern morgen haben wir noch telefoniert und Sie war in Meckerlaune weil Termine ja nie nach Ihren Wünschen sind. Wir sind noch nicht bereit, wir wollten doch noch in 2 Wochen Ihren 60 Geburtstag feiern. Sie soll nicht leiden, wir wünschen Ihr nur das beste, doch was ist das beste? Seit August kämpft sie und nun scheint es zu Ende zu gehen?! Wir wissen es nicht und der Schmerz in uns macht es nicht besser. Nichtmal aussprechen oder das wir sie lieben konnten wir ihr sagen und in dem jetzigen Zustand wird Sie es wohl nicht mitbekommen. Niemals dachte ich, das sowas passiert und nicht nachdem erstmal alles als Erfolg verbucht wurde. Das ist zu plötzlich.... Gibt es ggf Leute hier die ähnliches erlebten und dann der patient doch noch wach wurde?! Oder ist es wirklich besser der patient schläft so wie jetzt und schläft dann auch für immer ein? Sie sagte noch am WE das sie leben will, doch keine lebenserhaltenden Maßnahmen.
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  #2  
Alt 30.01.2013, 09:41
mhb12 mhb12 ist offline
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Standard AW: metastesierenden bronchialkazinom Stadium 4 - gestern epileptischer Anfall

Erstmal tut es mir so leid für euch. Es ist einfach nur gemein, was man hier alles zu lesen bekommt. Mein Papa war nach seiner Op auch im künstlichen Koma und danach noch lange in einem Zustand, der sehr schwer zu ertragen war. Gott sei dank ist er jetzt wieder voll da.
Das kann man aber natürlich nicht mit deiner Mutter vergleichen, aber was ich dir sagen wollte-
Ich glaube, dass deine Mutter spührt, dass ihr bei ihr seid, sie kann euch bestimmt hören und es beruhigt sie bestimmt, dass jemand bei ihr ist. Wir haben Tageland nur Papas Hand gehalten, ihn getreichelt und mit ihm besprochen, auch wenn der Anblick kaum zu ertragen war. Es ist wichtig für deine Mama und für euch einfach nur da zu sein!
Hoffe ich konnte dir damit etwas helfen.
Ich wünsche euch ganz viel Kraft und Mut diese schwere Situation durchzustehen!

LG
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  #3  
Alt 30.01.2013, 11:12
belluzza belluzza ist offline
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Standard AW: metastesierenden bronchialkazinom Stadium 4 - gestern epileptischer Anfall

wir wollen sie nicht gegen ihren willen da lassen. nein, das würden wir niemals tun. aber wir wissen nicht was nun gemacht wird? die patientenverfügung lag der klinik gestern nicht vor. nun wird sie beatmet usw. meine schwester ist nun mit der verfügung auf den weg in die klinik. stellen sie dann die maschinen ab oder wie? gestern wollte uns das niemand sagen. genau so, das man uns bat nicht vor 12 uhr heute in der klinik zu sein. meine schwester und ich sind hier mit unseren männern alleine...wobei wir auch paar km vor uns jedesmal haben. andere familienmitglieder wissen von gestern nur bruchteilhaft, da diese min 700-1400 km vor sich haben. indirekt habe ich eine kleine hoffnung das die ärzte sich irren und sie von sich aus wach wird. wie sagten uns das wir heute erst warten bis ärzte uns mehr sagen und dann werden wir der familie genaueres sagen. wir wünschen ihr eigentlich nur schmerzfreies und friedliches einschlafen. wir wollen auch in den letzten tagen und stunden für sie da sein, doch immer noch bin ich der meinung sie hat es nicht verdient so von uns zu gehen. sie wollte noch soviel mit uns machen und kämpfte auch die ganze zeit....
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  #4  
Alt 02.02.2013, 21:10
belluzza belluzza ist offline
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Standard AW: metastesierenden bronchialkazinom Stadium 4 - gestern epileptischer Anfall

Hallo,
heute ist Tag 5 seitdem Mamma den Anfall hatte. Wir haben die Patientenverfügung der Klinik im Original vorgelegt und das war alles andere als ein gutes Gefühl. Nun ist es so, das Sie nicht wach wird, Augen nicht reagieren, Sie also nichts fixiert und seit heute atmet Sie zwar teilweise selber, doch dafür hat Sie alle paar Minuten epileptische Anfälle. Sie krampft komplett im Gesicht usw. Wir wissen nicht weiter und vor allem meinen Ärzte sollte Sie wach werden, dann wird Sie vom Kopf wahrscheinlich nicht mehr da sein, Pflegefall und weitere Krebsbehandlungen wären auch nicht mehr möglich. Das eine Patientenverfügung vorliegt und Mamma all das nicht wollte interessiert die Klinik nicht im geringsten. Wir wollen Sie zwar keineswegs gehen lassen, doch Sie wollte niemals an Maschinen angeschlossen sein, künstlich ernährt werden oder noch schlimmer ein Pflegefall. Sie atmet zwar seit heute, doch nicht dauerhaft und im Kopf sei wohl schon viel kaputt. Irgendwie tut Sie uns so leid, das wir Ihren Wunsch auf erlösung herbei wünschen. Es klingt vielleicht grauenhaft, doch das hatten wir Ihr Versprochen all das was Sie jetzt mitmacht nie zu erleben und wir erleben es nun leider und sind irgendwie machtlos. Für Dienstag habe ich daher einen Termin mit der Klinikleitung ausmachen können, da ich langsam denke die machen das alles nur dem Geldes wegen.
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  #5  
Alt 03.02.2013, 09:57
belluzza belluzza ist offline
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Standard AW: metastesierenden bronchialkazinom Stadium 4 - gestern epileptischer Anfall

Danke Moni für deine Worte!!!!
Ich habe gestern noch per Email eine Beschwerde + Anhang der Patientenverfügung gemailt. Denn all das war ein Horror für Sie und daher hatte Sie damals diese Patientenverfügung gemacht um uns Töchter all das nicht zuzumuten mit Entscheidung für Sie zu treffen. Meine Mamma musste damals für unsere Oma entscheiden und das tat Ihr extrem weh und daher wollte Sie uns schützen, doch die Klinik sieht uns als die Bösen und kommt dann mit dem Satz: Ihre Mutter hat ja nun Chemo und Bestrahlung alles mitgemacht, da Sie leben wollte und solange es eine minimale Chance gibt das Sie erwacht müssen wir das akzeptieren. So, doch neurologisch heisst es sollte Sie irgendwann mal wach werden, dann kann Sie alleine nicht mehr am Leben teilnehmen und irgendwann wird der Krebs weiter metastisieren was dann Ihr Leben beenden würde. Wir sind einfach nur noch wütend auf die Klinik und daher gestern auch die Email an die Klinikleitung das seit Tagen alles gegen Mammas Willen geschieht und wir rechtlich vorgehen, wenn Mamma erwachen sollte und dann am Leben nicht teilhaben kann. Der Krebs ist eh schon seit Monaten das schlimmste was Ihr passieren konnte und das jetzt ist irgendwie ein Zeichen denke ich das Sie gehen möchte, doch man lässt Sie nicht und das ist unmöglich.
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  #6  
Alt 03.02.2013, 15:32
Freudenkind Freudenkind ist offline
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Standard AW: metastesierenden bronchialkazinom Stadium 4 - gestern epileptischer Anfall

Hallo,

ich staune immer wieder darüber lesen zu müssen was Menschen trotz unvermeidlichem Ende des Versuches Willen noch angetan wird.

Selbst habe ich erst meine Schwiegermutter an den Folgen des Lungenkrebs gehen lassen müssen und auch eine eigene Chemotherapie (wg. MH) hinter mich gebracht.

Ob ich es nun in all den Lektüren nachlesen konnte oder ob ich mich auf die Aussage "meines" Arztes war, es war immer der selbe Tenor " ... ab Stadium 4 gibt es nur noch eine palliative Therapie...". Meiner Meinung nach gehört eine Chemotherapie nicht dazu

Auch meiner Schwiegermutter wollte man in Stadium 4 (kleinz. BK. mit 7 Metastasen in Leber, Niere und Lymphsystem) eine Chemotherapie andrehen und versuchte Sie und uns als Angehörige mit dem Versprechen einer Genesung zu diesem Schritt zu motivieren. Obwohl hier noch eine Reihe weiterer nicht unwichtiger Erkrankungen (Demenz, Diabetes, Schlaganfall, usw. usw.) akut waren.

Wir waren darauf vorbereitet, schon bei Einlieferung ins Krankenhaus bzw. auch zu früheren Zeiten und Anlässen haben wir immer wieder auf eine auf unser Namen lautende Betreuungsvollmacht sowie Patientenverfügung verwiesen. Wir kannten den Unterschied zwischen vollmündig und entscheidungsfähig, den viele Ärzte stellen (dürfen) und danach Ihre Behandlung richten (können).

Im Wissen der Konsequenz(en) haben wir in Gegenwart und für unsere Schwiegermutter eine Chemotherapie abgelehnt sowie uns für eine reine schmerzlindernde Behandlung entschieden. Ab diesem Zeitpunkt haben wir auch die Behandlung aller anderen Erkrankungen aufgegeben und die Gabe an Medikamenten auf das notwendigste reduziert.

Unsere Schwiegermutter konnte die ihr verbliebene Zeit bis 2 Tage vor dem Tod bewusst erleben. Wir holten Sie zu uns nach Hause und hatten so Gelegenheit schon zu Lebzeiten Abschied zu nehmen. Sie war froh, zu Hause und im Kreis der Familie ihren Frieden finden zu können. Würdig und ohne Schmerzen. Es ist gut so, wie es geschah.

Ein menschenwürdigendes Ende, das ist sicher auch das was sich Deine Mutter wünscht. Meinst Du nicht?

Ich an Deiner Stelle würde mit dem Original der Patientenverfügung ins Krankenhaus fahren und mich um deren Umsetzung bemühen. Nur das Original ist bindend. Würde man mich abwimmeln wollen, würde ich die Durchsetzung durch rechtsanwaltliche Vertretung betreiben lassen.

Für das was kommt wünsche ich Dir und Deiner Familie viel Kraft.

LG
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  #7  
Alt 03.02.2013, 18:34
belluzza belluzza ist offline
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Standard AW: metastesierenden bronchialkazinom Stadium 4 - gestern epileptischer Anfall

Hallo,
ich danke Euch.
Das Original haben Sie gesehen und davon eine Kopie gemacht. Ich habe jetzt nochmal mit dem Stationsarzt gesprochen und er sagte mir unter 4 Augen, das die Entscheidung gegen Mamas Willen vom Oberarzt kam. Der Hinweis ist für uns nun sehr wichtig, da ich morgen die Klinikleitung diesbezüglich gleich informiere das der Oberarzt am Dienstag mit bei sein muss.
Also sollte Sie erwachen wäre Sie ein schwerer Pflegefall lt. Neurologe.
Jetzt seitdem ich weis das der Oberarzt die Patientenverfügung ignoriert bin ich eh auf keine guten Worte eingestellt was ich Dienstag loswerde. Ich habe mir eine Liste diesbezüglich gemacht die meine Schwester morgen nochmal durchgeht und dann auch zu Mamas Hausarzt mitnimmt ob er ggf Stellung im Notfall nehmen will, denn auch er weis von der Patientenverfügung.
Es ist menschenunwürdig und der Oberarzt wird es bereuhen, das er Mama das antut und wir sind nun schon soweit, wenn am Dienstag das Gespräch mit der Klinik nicht gut läuft das wir die Presse dazu einschalten werden. Wir wollen uns eigentlich nur auf Mama konzentrieren und bei Ihr zu sein, doch die Klinik macht es einen unmöglich. Es ist einfach nur traurig, das es solche Ärzte gibt und daher bin ich nur noch sprachlos.
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  #8  
Alt 04.02.2013, 12:59
belluzza belluzza ist offline
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Standard AW: metastesierenden bronchialkazinom Stadium 4 - gestern epileptischer Anfall

Ich bin gerade fix und fertig. Ich bin heute von 2 Oberärzten angerufen worden und dann von der Klinikleitung. Oberarzt Pneumo sagte, das weitere behandlungen ja nicht mehr möglich sind und es sich um wochen/wenige Monate handeln würde. Oberarzt Neuro wo Mama aktuell liegt und er auch die Patientenverfügung lt. seiner Aussage nicht ignorierte sondern seinen Standpunkt vertritt, das an dem Hämatom im Kopf Mama an sich nicht sterben würde, sondern Sie länger wegen der Kopfbestrahlung mit dem richtigen Aufwachen braucht. Lt. seiner Aussage können das 8 Wochen aufwärts sein, doch da der Pneumo Oberazt sich bei ihm meldete und sagte, das es es sein kann das solange meine Mama nichtmal hätte und auch er hinter der Patientenverfügung steht. Ausserdem sind im Kernspinn weitere metastasen im Kopf festgestellt worde, was den Neuro wenig interessiert aber dafür einen anderen Arzt. Sprich man würde Mamas Wunsch nachkommen und alles soweit es sein muss beenden. Aber.... Sie atmet teilweise selber, nicht immer und auch nicht genug...aber ab uns zu atmet sie flach und selbständig. Sprich der neuro Oberazt sagte nun sehr deutlich, das Mama beim Abschalten der Geräte "ersticken" würde. Wir sollen uns daher sehr im klaren sein ob das Mamas Wunsch wäre und wir uns das zumuten wollen? Ich heule nun die ganze Zeit, meine Schwester ist fix und fertig und was sollen wir denn jetzt tun? Mamas Wunsch ist das keine Lebenserhaltenden Maßnahmen stattfinden, doch wie er nun sagte das es Stunden oder auch 14 Tage dauern kann bin ich innerlich zerbrochen und weis nun nicht mehr weiter. Mama hatte die Verfügung gemacht, damit wir niemals eine Entscheidung treffen sollen und nun sind wir aber genau an den Punkt den der Neuro Oberarzt von uns hören will. Sie soll friedlich von uns gehen, doch das klingt alles nicht friedlich. Er meinte Sie würde dann nur noch Schmerzmittel erhalten und der Anblick kann für uns dann sehr schmerzhaft sein, da eine spontanatmung besteht. Ich bin gerade so ratlos und weis nicht weiter. Meine große Schwester weis ebenfalls nicht weiter. Das es schwer werden wird war uns klar, doch so wie der Oberarzt nun sprach würden wir Mama einen schmerzlichen Übergang geben....da Sie ersticken würde. Dieses Wort tut so verdammt weh und all das wünsche ich ihr nicht. Sie soll friedlich einschlafen, das war unser Wunsch/Gedanke
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  #9  
Alt 04.02.2013, 14:25
belluzza belluzza ist offline
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Standard AW: metastesierenden bronchialkazinom Stadium 4 - gestern epileptischer Anfall

Wir haben heute Abend schon das Gespräch mit der Klinikleitung, da wir es nicht mehr ertragen haben, das soviel Ärzte verschiedener Meinung sind.
Neurologe redet ausschliesslich vom Hämatom und ignoriert die Metastasen im Kopf, Neurochirurg redet das Wachkoma auch ein lebenswerter zustand sei und ggf in 8 oder 12 Wochen wach wird, dann aber mitten drinnen oder kurz danach dem Krebs erleidet, Pneumologe, Onkologe, Intensivarzt und Bestrahlungsarzt sehen es eher so, das man Ihr das Leid ersparen sollte, da Sie danach mehr Leid hätte und da Sie nun ggf Wochen braucht um überhaupt aus dem komatösen Zustand zu erwachen Sie jetzt bereits kein Leben mehr hat, wobei die letzten 4 Ärzte meinen Sie würde wohl nicht mehr erwachen, da heute Tag 7 und immernoch keinerlei Fixierung der Augen stattfand und nur Spontanatmung wäre. Desweiteren ohne 3 weitere Medikamente Sie nur noch am Krampfen ist. Heute Abend um 18 Uhr kommt die Klinikleitung und dann fragen wir genauer ob es denn nichts gibt das Sie friedlich einschläft, denn ersticken lassen würde ich mir niemals verzeihen. Hoffnung macht uns kein Arzt. Nur Neurologe und Neurochirurg das Sie irgendwann erwachen kann und der jetzige Zustand lebenswert wäre. Die Grenzen den Krebs aus, daher wurde die Patientenverfügung ignoriert. Allerdings das im Kopf neue Metastasen sind macht alles nicht besser, denn weitere Behandlung ist ausgeschlossen. Ich weis einfach nicht mehr was ich denken oder tun soll. Wir sind vollkommen neben uns und haben Angst das falsche zu tun. Ich weis nicht wozu es diese Patientenverfügung gibt wenn am Ende wir gefragt werden. Ich hab meiner Schwester vorhin gesagt das ich so Angst habe, da Mama ggf alles mitbekommt und einfach nur nicht in der Lage ist zu sagen, das Sie doch noch bleiben will. Das Hämatom ist weder größer noch kleiner geworden und die 4 letzten Ärzte meinen Sie hätte eigentlich schon längst mit den Augen fixieren sollen. Gestern hab ich sogar Fotos hingehangen, falls wir nicht da sind das sie was vertrautes sieht. Ihr Blick geht aber nur starr.
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  #10  
Alt 04.02.2013, 14:51
belluzza belluzza ist offline
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Standard AW: metastesierenden bronchialkazinom Stadium 4 - gestern epileptischer Anfall

Ich danke Dir von Herzen. Ich war ja eigentlich stille Mitleserin die ganze Zeit, da immer noch Hoffnung war Mama einige Jahre bei uns zu lassen. Irgendwie soll es aber wohl so sein. Ich kann nur Hoffen, das es für Sie dann auch friedlich wird. Ich habe schon einen Zettel mit Fragen zusammen, da ich seit letzter Woche schnell alles wieder direkt vergesse. Ich hab sogar Phasen seit letzter Woche, da vergesse ich das Sie in der Klinik ist und will bei Ihr zu Hause anrufen. Sind zwar nur paar Sekunden das ich das dann vergesse, doch vergesse es einfach und das danach was noch kommen wird, wird hart. Allerdings mir zu liebe kann ich sie auch nicht bei mir lassen, dem bin ich mir schon sehr klar. Ich liebe sie so sehr und finde es schlimm, das ich letzten Dienstag eigentlich nur wegen dem Fresubin mit Ihr telefonierte und das Sie mit dem Taxi in die Klinik soll. Dafür habe ich ihr nun jeden Tag meine liebe gezeigt und gesagt mit der Hoffnung das sie es irgendwie spürt.
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  #11  
Alt 05.02.2013, 08:55
belluzza belluzza ist offline
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Standard AW: metastesierenden bronchialkazinom Stadium 4 - gestern epileptischer Anfall

Das Gespräch gestern war lange und ausführlich.
Wir haben nun alle Standpunkte angehört. Sprich jeder Arzt schaut NUR auf seine Fachrichtung und grenzt somit dann die Grunderkrankung aus, daher hat der Oberarzt der Neuro gesagt kann er guten Gewissens die Patientenverfügung einfach nicht hinnehmen. Nachdem sich aber die anderen Ärzte geäussert haben und die Grunderkrankung erläutert haben ist zu einem Zwischenergebnis gekommen, das wir auf den einen pathologischen Befund abwarten. Sollte sich bei der Zellteilung herrausstellen, das sich diese sehr schnell ausbreiten wird die Patientenverfügung ohne weiteres hingenommen, sollten es sich sehr langsam verbreiten wird einige gewisse Zeit gewartet bzw anhand von Schmerzreizen versucht Mama in irgendeiner Form versucht das Sie reagiert, was bis dato eigentlich schon erfolglos war. Aber auch dann würden Sie die Patientenverfügung hinnehmen von der Neuro. Jetzt ist es eigenlich nur eine Frage der Zeit wann Mama Ihre Reise antreten darf. Man hat uns auch erklärt wie alles dann gemacht wird, was uns erwartet. Sie würde keinerlei Schmerzen haben, da Kliniken angewiesen sind soviel Schmerzmedikamente zu geben, das es für Sie erträglich ist, doch der Professor sagte das es für uns ggf schmerzlich sein wird. Meine Schwester und ich haben daher gestern noch sehr lange gesprochen, da meine Schwester an Panikattacken leidet würde Sie draussen warten bzw rausgehen. Ich bleibe dann aber bei Mama, doch werde dann auch für mich für das danach Hilfe in Anspruch nehmen. Wir haben leider schon sehr viel Leid gesehen, daher habe ich mich immer geweigert mir dann helfen zu lassen, da ich es immer weggesteckt hatte. Ich bin irgendwie erleichtert, doch die Angst den falschen Weg zu gehen habe ich auch.... Vor 10 Jahren haben wir Papa auf tragische weise verloren, daher ist das jetzt mit Mama nochmal schlimmer... Wenn dann der pathologische Befund da ist werden wir auch alle von der Familie informieren, da bis dato nur jeder weis das Sie nicht aufwacht. Mehr Schmerz wollten wir nicht verbeiten.
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  #12  
Alt 05.02.2013, 12:52
belluzza belluzza ist offline
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Standard AW: metastesierenden bronchialkazinom Stadium 4 - gestern epileptischer Anfall

Hallo Moni,

der pathologische Befund kommt leider erst Morgen, doch man hat jetzt schon ein Zwischenergebnis was nicht gut aussieht. Mich hat vorhin der Neuro Oberarzt angerufen. Er hat gesagt das der Befund morgen irgendwann bis Nachmittags da ist, doch was der patologe jetzt schon sagte ich nicht gut. Desweiteren haben sich heute einige Ärzte unserer Mama angenommen und sind der Meinung sie wird nicht mehr wach. Es gab von 2 Schwestern seit 8 Tagen immer mal die Meinung sie würde ab und zu mal reagieren, doch keinerlei Fixierung der Augen, drehen der Augen, Schmerzimpulse sind keine da usw. Wir wissen das alles nun schon seit Tagen, doch irgendwie stehe ich total neben mir und will es nicht wahr haben, doch muss es wahr haben.
Naja und wegen meiner Schwester, da weis ich das sie es nicht schaffen würde. Sie ist in Behandlung und Ärzte haben ihr heute abgeraten dabei zu sein. Ich habe da auch keinerlei Erwartungen und Mama würde Sie auch keinesfalls dabei haben wollen. Ich habe leider am meisten von uns allen erlebt in der Familie und habe es immer weggesteckt, doch ich habe es ihr nun versprochen das ich mich ärztlich begleiten lasse und dann auch zur Therapie gehe. Mama würde das auch wollen. Wir werden morgen wenn der schriftliche Befund da ist jedenfalls die Familie informieren. Mir ist jetzt schon kotzübel bei dem Gedanken, da alle in der Familie hoffen, da Sie 5 Monate lang kämpfte und in 1,5 Wochen Ihren 60 Geburtstag hätte wo alle kommen wollten. Unserer Familie ist es nicht gegönnt mindestens 60 zu werden.... Am 22.01 redete Mama noch davon das ich mich um Ihr Auto kümmer, da sie dann bestimmt wieder Auto fahren dürfe.... das wurde im August verboten, da die Metastasen im Gehirn einen Anfall auslösen hätte können.... naja taten sie nicht bis vor einer Woche wo das Abschlussgespräch stattfinden sollte. Es ist alles ungerecht das Menschen so sterben sollen/müssen.... Ich fühle gerade nur leere in mir, bin mechanisch und kann gerade nicht weinen. 1000 Sachen gehen mir durch den kopf und dann das Bild wie sie da liegt.
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  #13  
Alt 05.02.2013, 15:33
belluzza belluzza ist offline
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Danke Moni,
es ist nicht unser erster Krebs in dem Stadium gewesen. 2 Onkels starben auch daran, doch diese hatten wenigstens noch etwas länger Zeit und vor allem konnten Sie sich verabschieden, was bei Mama aber nicht mehr geht.
Im Nervenwasser wurde eben noch einiges mehr gefunden was nicht gut ist bzw bedeutet, das es in der Regel sehr schnell geht und dadurch wurden auch die Krampfanfälle verursacht. Ich behalte jetzt schon ständig im Hinterkopf das sie dann nicht mehr leidet und damals als Trost wegen Papa hab ich mir gesagt, es gibt ein danach... sprich Mama hat Papa so plötzlich verloren, das sie nie mehr wirklich gelebt hat. Nur uns Kindern zu liebe und nun versuche ich mich damit dann auch zu Trösten, das sie bei ihrem geliebten Mann ist den sie seit 10 Jahren vermisst. Ich kenn nur niemanden der nicht noch mindestens ein Elternteil hat.... ich weis nicht wie es ist Mama nicht mindestens 2 mal am Tag anzurufen, Sonntags mit ihr zu essen oder bevor wir von der Krankheit erfuhren sind wir immer 1 mal die Woche gemeinsam zum schwimmen... Wir Kinder haben Sie erst 2010 dazu gebracht wieder in unsere Nähe zu ziehen, da sie damals wegzogen weil Papa sein Traumhaus in einem Kaff gefunden hatte... es hat ewig gedauert sie da weg zu holen. Sie fühlte sich dann langsam wohl, auch wenn es wesentlich kleiner war in der Whg, doch sie hatte mehr von uns, da es nur noch 20 km zu mir oder in die andere Richtung 20 km zu meiner Schwester sind. Per Zufall haben wir es geschafft das sie genau in der Mitte von uns was fand mit Garten usw. Jetzt zählt aktuell nur Ihr einen schönen Abschied zu bereiten. Mein Mann wird mich nicht alleine lassen, da er Angst hat das ich es alleine nicht schaffe. Ich werde es aber schaffen Ihr zu liebe Sie gehen zu lassen... immer in Hinterkopf sie muss dann nicht mehr leiden und ist dann auch bei Papa. Eigentlich dummer Gedanke das Sie dann bei Papa ist, da ich nicht an Gott glaube aber das war damals mein einziger Trost den mir damals meine beste Freundin vermittelte.
Ich kann mir vorstellen wie es Dir mit Deinem Mann ging, denn ich sah es bei Mama wie schwer sowas ist. Es ist alles sehr ungerecht, doch bedenke das er bestimmt nie wollte das es Dir nicht gut geht. Er wollte bestimmt auch noch eine schöne Zeit für Dich und wie las ich hier letztens bei jemanden, das man uns nicht verlässt/verlassen hat sondern nur die Seite wechselt. Ich weis auch das ist alles kein wirklicher Trost, doch die vergangenen Zeiten leben in einem weiter!!!!!
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  #14  
Alt 07.02.2013, 10:49
belluzza belluzza ist offline
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Standard AW: metastesierenden bronchialkazinom Stadium 4 - gestern epileptischer Anfall

Der Pathologische Befund kam gestern Abend. Oberarzt kam dann sofort zu mir mit dem Ding. Allerdings stehen wir alle (Ärzte und wir Kinder) vor einem anderen Problem. Mama hat gestern uns angeschaut und folgt uns. Zwar nicht lange und kann sehr schwer den Kopf bewegen, doch sie tut es. Allerdings kann Sie nicht wirklich selber Atmen und hat den Tubus im Mund. Ärzte wissen also nicht inwieweit Sie versteht was passiert. Sie schaut traurig und scheint sehr erschöpft. Jetzt zu dem großen Problem. Wir meinen Sie erkennt uns, doch ist verwirrt da Sie nicht weis was mit ihr dort passiert. Kann sich zwar wohl bewegen, doch nicht wenn Sie es will. Das liegt aber an der krebsart die man nun im Gehirn feststellte. Lebenserwartung von ein paar Wochen. Eigentlich sollte/müsste Sie selber Atmen, was sie nicht kann. Ärzte können und dürfen keinen Luftröhrenschnitt durchführen. Nun weis keiner so recht wie man weiter verfahren soll. Sie kann sich auch nicht mitteilen. Es ist der blanke Horror das alles.... Sie sollte von all dem nichts mitbekommen und durch die neue Diagnose wird Sie zerbrechen. Wobei Ärzte meinen Sie würde es nicht wirklich verstehen, doch ich bin da anderer Meinung, da Sie gestern Abend schon das tat worum ich Sie bat. Z.B. Schau bitte mal zu dem Foto oder da drüben steht ein Pfleger. Es klappt nicht zu 100% und es dauert sehr lange....aber ich denke sie macht es. Wir sollen nun noch Tagelang abwarten, denn einfach Tubus ziehen gilt als Mord und das würden wir auch im jetzigen Zustand keinesfalls wollen, doch mit den Tubus ist es unangenehm und man kann nicht wirklich was einschätzen...ausserdem scheint Sie auch sehr ängstlich zu sein, da all das ja klar definitiert war das sie keinesfalls sowas will...daher denke ich versteht sie das alles nicht und weis wahrscheinlich auch nicht das sie soviel Tage weg war.
Meine Psyche ist mittlerweile so fertig, das ich gestern und heute jeweils einmal zusammengeklappt bin und meine rechte Hand teilweise dauerhaft zittert. Weiterhin besteht das KH das ich von 16-19 Uhr nur bei Mama bin, da sie vorher viel Untersuchen, Pflegen und ab jetzt auch versuchen wollen zu schauen inwieweit sie vom Kopf da ist und auch das macht was die wollen.
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  #15  
Alt 07.02.2013, 11:49
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Monika Rasch Monika Rasch ist offline
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Standard AW: metastesierenden bronchialkazinom Stadium 4 - gestern epileptischer Anfall

Hallo Belluza,
Du steckst jetzt mitten drin in der Phase, die uns noch bevorsteht- die aber mit ziemlicher Sicherheit auf uns zukommt.

Du sagst die Lebenserwartung berägt nur wenige Wochen.
Sie kann schlecht atmen, es darf kein Luftröhrenschnitt(Patientenverfügung) gemacht werden.

Sie hat einen Tubus, über den ihr beim atmen geholfen wird.
Dieser Tubus ist extrem unangenehm, die Patienten wollen dass Ding aus ihrem Hals raus haben, sobald sie einigermassen wach sind.
Also gibt es 2 Möglichkeiten.
Entweder sedieren bis zur Bewusslosigkeit, um den Husten und Würgereiz auszuschalten.
Oder den Tubus ziehen lassen und hoffen dass sie ausreichend weiteratmet.
Da muss man sicher aber im Klaren sein, dass es mit dem nicht ausreichend atmen können auch mit dem sterben ganz schnell gehen kann.
Natürlich willst Du dass Deine Mama weiterlebt.
Aber willst Du denn , dass sie sich noch quält bis zum Ende...
Nein, das willst Du nicht.
Du möchtest, dass es dann doch bitte schnell und schmerzlos und ohne Angst geht.
Dafür können die Ärzte sorgen.

Liebe Belluza,
es ist eine so schwere Entscheidung.
Aber dadurch dass Deine Ma eine Patientenverfügung hat,sieht man doch dass sie
sich damit auseinandergesetzt hat, und Du kannst sicher sein dass sie SO nicht
leben will.
Und vielleicht wartet Dein Papa ja wirklich"um die Ecke" auf sie.
Und wenn nicht, dann bin ich selber ganz sicher, die posive Energie, die Liebe
Deiner Ma geht nicht verloren.
Das bleibt- irgendwo, und besonders in Dir.

Liebe Belluza, ich werde auch für Euch um Kraft bitten.
__________________
Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL)
Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.)
Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT
Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca)
Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie)
Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015
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