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  #31  
Alt 31.12.2003, 08:35
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Standard Cannabis bei Schmerzen

Guten morgen Chris

danke für Deine mail-adresse, werde mich im nächsten Jahr :-) bei Dir melden. Das würde mich schon interessieren, welche Erfahrungen Du in dieser Klinik gemacht hast und/oder gerade machst.
wünsche Dir und allen anderen hier jetzt ersteinmal einen guten Rutsch ins Neue jahr und einfach nur " viel Gesundheit "

tschüss
elisabeth
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  #32  
Alt 31.12.2003, 10:56
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Standard Cannabis bei Schmerzen

Liebe Elisabeth

Wäre schön von dir zu hören.Meine Erfahrungen sind bis jetzt eigendlich nur positiv.
Vor etwa 22 Jahren war sie noch als "Sterbeklinik " bekannt, die die Patienten nur noch im " eleganten schwarzen Auto " verlassen haben, so wie mein Vater auch. Viele kamen einfach zu spät zur Behandlung dort hin.Vieleicht ist es auch dieser Gedanke, das ich alles versuche ambulant zu machen. Aber wenn alle Stricke reißen, würde ich mich auch stationär behandeln lassen.

Ich wünsche dir auch einen guten Start ins neue Jahr und hoffe das deine Ziele in Erfüllung gehn werden!!!

Liebe Grüße Chris
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  #33  
Alt 02.02.2004, 01:00
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Standard Krebsschmerzen - nichts hilft

Hallo Sarah !

Ich arbeite mit Krebs Patienten auch in der Final Pflege. Häufig sind die Schmerzen so stak das die Pflaster (z.b. Durogesic )nicht mehr ausreichen. Dann kann man Morphin Spritzen. Keine Angst es macht nicht abhängig !! Leider denken das heute noch viele ! Die ersten ca. 3 Tage ist man verstärkt schläfrig aber der Körper gewönht sich daran. Wenn dieses nicht mehr ausreicht gibt es Schmerzpumpen !! Diese geben kontenuierlich 24 h eine dosis ab. Sie können Sub. aber besser über einen Port verabreicht werden.Die Dosis wird den Schmerzen angepasst. So kann man noch ein Schmerzfreies Leben führen.
Hoffe es hilft Dir etwas.

Viele Grüße HEIKE
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  #34  
Alt 02.02.2004, 15:15
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Standard Krebsschmerzen - nichts hilft

Danke an alle, die geantwortet haben. Mein Vater hat neben Novalgintropfen, die er regelmäßig nimmt, Morphiumtabletten, MStada- 30 mg, von denen ihm aber immer sehr übel wird und er fühlt sich wie zugedröhnt, also total matt und schläfrig. Um dies zu vermeiden, nimmt er sie nicht regelmäßig. Er hat schon so viel probiert: Tabletten, Tropfen, Pflaster, alle haben diese Nebenwirkungen. Geht das nicht auch ohne diese?

Heute habe ich die Onkologin nach Dronabinol gefragt. Sie kannte dieses Medikament nicht einmal! Und wollte es natürlich auch nicht verschreiben! Weiß irgendjemand einen Rat, wie ich sonst noch daran kommen kann?

Gruß,
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  #35  
Alt 03.02.2004, 18:42
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Standard Krebsschmerzen - nichts hilft

Liebe Sarah

Auch ich habe in einer Krankheitsphase schon Morphin bekommen und auch ich hatte zu Anfang der Behandlung unter Übelkeit und Müdigkeit zu leiden und war dann auch in Versuchung gekommen, es etwas niedriger dosiert einzunehmen als verschrieben. Das war ein Schuss hintenraus, wie ich heute weiss.
Bei Morphin ist es wichtig, dass es wie verschrieben genommen wird, damit sich ein Spiegel im Blut einpendeln kann. Sobald dies passierte, hatte ich die Nebenwirkungen weg und war schmerzfrei!

Wie ich das mit dem Morphin erlebt habe, schrieb ich einmal in einem Gedicht. Es hat schon einigen geholfen, sich für das Morphin zu entscheiden, deshalb schreib ich es hier auf:

MORPHIUM
"""""""""
Sie scheint in allen Gemütern verankert zu sein, wie eine ungeschriebene Weisheit.
Rücken Ärzte starken Schmerzen mit Morphium zu Leibe, so denken Patienten und so denken Angehörige:"Oh jeh, das kann nichts Gutesbedeuten, jetzt geht es mit Riesenschritten dem Ende zu..."
und sie erschrecken und sind verzweifelt.
Und die meisten wehren sich, sträuben sich innerlich und äusserlich, eine solche Behandlung zuzulassen.

Doch wenn die Schmerzen wie eine ewige Folter sind,
wird der Leidensdruck zu gross und man lässt sich helfen, egal wie.
Hauptsache, die Schmerzen verschwinden.

Unstillbare Schmerzen sind viel schlimmer als Morphium, sie bedeuten viel eher das "AUS!"
Sie schwächen und rauben die Lebenskraft,
sie nagen am Überlebenswillen, bis er zusammenbricht,
sie beenden mit einem Schlag alles, wofür du vorher aktiv warst und sein wolltest.
Du kannst nichts mehr tun.
Schmerzen lassen Wünsche wach werden nach Erlösung,
machen Todessehnsucht erlebbar.

Ich habe beides am eigenen Leib erfahren - Unerträgliche Schmerzen und Morphium,
und ich habe es, wie auch andere, überstanden.
Ich weiss nun, dass Morphium nicht nur zum kurz bevorstehenden Lebensende zum Einsatz kommt,
dass es nicht gleichbedeutend ist mit Hoffnungslosigkeit und Resignation.

Morphium ist nur das Ende für die Schmerzen, aber nicht für den Menschen, der es erhält.
Morphium läutet nicht in jedem Fall die Terminalphase ein -
oft wird es (vorübergehend) gegeben, damit die Lebenskraft sich neu aufbauen kann
und ein Weitermachen,
ein Weiterleben wieder möglich ist.

Ladina , September 1999

Ich lebe längst wieder ohne Morphium und war nie abhängig. Aber es ist wichtig, dass man sich an die vorgeschriebene Dosierung hält.

Liebe Sarah, auchi ch habe mal von einer Kameradin in Deutschland ein Medikament empfohlen bekommen, das mein Onkologe nicht kannte. Die Handselsnamen sind von Land zu Land verschieden, wichtig ist, dass Du den Wirkstoff kennst. Dann denke ich, wird Dir die Onkologin weiterhelfen können.
Dir und natürlich Deinem kranken Vater wünsche ich von Herzen alles Gute und dass ihm die Schmerzen bald wirksam gelindert werden können.
Ewige Schmerzen sind die Hölle. Ich fühle mit Euch mit.
Herzlichst
Ladina
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  #36  
Alt 04.02.2004, 17:07
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Standard Krebsschmerzen - nichts hilft

Liebe Ladina,

danke für Deine lieben Zeilen, sie könnten gar nicht zutreffender sein. Mein Vater möchte seine Dosierung der Schmerzmittel selbst bestimmen - das muß ich akzeptieren. Es geht uns nicht um eine Abhängigkeit, die evtl. eintreten könnte. Die eigentlichen Sorgen sind viel schlimmer. Oft wurde uns schon gesagt, Morphin muß regelmäßig genommen werden. Doch ich kann meinen Vater auch verstehen. Es ist schade, daß solch eine Einnahme nicht ohne so gravierende Nebenwirkungen wie bei meinem Vater geht.

Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute!
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  #37  
Alt 05.02.2004, 22:17
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Standard Krebsschmerzen - nichts hilft

Hallo Sarah,
mit dem Dronabilnol haben wir die selbe Erfahrung bei unseren Ärzten gemacht. Ich wollte auch, dass man es meiner Mom verschreibt, da es auch appetitanregend wirkt, und sie damals nichts essen wollte. Außerdem wirkt es etwas stimmungaufhellend - in so einer Situation manchmal auch gut. Aber auch bei uns kannte es kein Doc. Ich hab den Ärzten homepage´s genannt, damit sie sich darüber informieren, aber Fehlanzeige. Die wollten nicht. "was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht" - so nach dem Motto.
Unsere Ärztin war der Meinung, es sei auf dem Markt nicht zugelassen, sie hätte sich informiert! Stimmt aber nicht.
Es gibt es sogar in der Apotheke, leider nur auf Rezept. Also, löchert Eure Ärzte, damit sie es verschreiben.
Ich hatte mal ne homepage, wo sehr viel darüber geschriebn stand, find sie aber nicht gleich. Ich such nochmal und geb sie Dir.
Auch im Forum steht einiges darüber.
http://www.krebs-kompass.de/Forum/sh...d.php3?id=5487
Sobald ich mehr infos habe, meld ich mich.
Alles Gute für Deinen Pa.
Liebe Grüße von Anja
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  #38  
Alt 05.02.2004, 22:33
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Standard Krebsschmerzen - nichts hilft

Hallo Sarah,
leider finde ich die von mir gemeinte Seite nicht mehr im Netz.
Hab aber ganz paar andere gefunden. Über die Suchmaschinen findest Du sicher noch einige mehr. Hier findest Du sicher Infos, die Du suchst.
http://www.dronabinol-ag.de/
http://www.hanfmillenium.de/hanfheilt/Berichte/news.htm
http://www.gesundheit.com/home/home/gc26070202.html
Wenn Du Fragen hast, schreib einfach.
Gruß Anja
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  #39  
Alt 18.02.2004, 23:09
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Standard Krebsschmerzen - nichts hilft

Hallo Sarah,
ich hatte mir die Seite über das Dronabinol im word abgespeichert, damit ich es besser ausdrucken kann für die Ärzte. Das Dokument hab ich jetzt gefunden.
Ich hab noch deine mail. Ich schick es Dir einfach mal rüber, okay?
Viele Grüße von Anja
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  #40  
Alt 17.04.2004, 17:02
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Standard Krebsschmerzen - nichts hilft

Hallo ich wollte mal was Fragen,ich habe ein Ofendes bein von 10 x 10 cm und nehme täglich 3 mal M-Stada 10mg ein es reicht weil ich so große schmerzen habe weil ich immer und immer wieder Schmerzen habe werde ich falsch behandeln.Weil hier steht Überall M-Stada ist ein Krebsmittel
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  #41  
Alt 31.07.2004, 23:12
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Standard Wirkung von Morphin

Hallo zusammen
Hat jemand Erfahrungen mit der Wirkung von Morphin-Schmerztabletten? Meine Mutter muss zweimal täglich im Abstand von 12h jeweils 40mg MST continus zu sich nehmen.
Im Internet lese ich, dass Morphin folgende Auswirkung habe:
"Gleichzeitig weist Morphin, wie alle anderen Opiate, folgende weitere Wirkungen auf: beruhigend, Beseitigung von Konflikt- und Angstgefühlen, Erhöhung der Stimmungslage(euphorisierend),"
aber bei meiner Mutter scheint es eher das Gegenteil zu sein; am Morgen starke Verwirrtheit während ca 2-3 Stunden, danach klarer, aber recht agressiv und psychisch down.
Mein Vater kommt kaum mehr klar...
Muss man damit rechnen, dass die Morphin-Dosis erhöht wird und die Wirkungen sich noch verstärken?

grüsse
ces
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  #42  
Alt 06.08.2004, 09:14
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Standard Wirkung von Morphin

Ich wollte nur schnell meine Frage selbst beantworten:
Die Symptome, die ich beschrieben habe, kommen von der Fehlfunktion der Leber. Es ist der Grad 3 eines Patienten, der sich aufs Leberkoma zu bewegt. (es gibt Grad 0 bis 4)
In Grad 3 ist ein Patient zeitlich und örtlich desorientiert, verwirrt, hat z.T Wahnvorstellungen, Wut oder Agression.
Das Leberkoma tritt ein, weil die Leber die körpereigenen Gifstoffe wie Ammoniak nicht mehr abbauen kann.

ces
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  #43  
Alt 08.08.2004, 22:31
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Standard Wirkung von Morphin

Liebe Ces
Mein Schatz hat MST bekommen. Es machte ihn nicht agressiv und auch nicht verwirrt, wobei ich natürlich sagen muss, dass er ein sehr geduldiger Patient war. Die Basismedikation war geringer als bei deiner Mutter. Aber ich konnte bei Schmerzen Milligrammweise "nachfüttern".
Was die Patienten agressiv machen kann, ist die eigentliche Krankheit. Das ist bekannt. Mein Schatz ist schlussendlich vor gut drei Monaten zuhause an Leberversagen gestorben. Das ist ein leichter Tod, wenn man in diesem Zusammenhang von leicht sprechen kann. Die Kraft wird einfach jeden Tag weniger. Irgendwann ist der dann einfach eingeschlafen.
Ich wünsche euch viel Kraft und alles Gute Barbara
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  #44  
Alt 09.08.2004, 09:12
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Standard Wirkung von Morphin

Liebe Barbara
Danke für deine Antwort und es tut mir sehr leid, dass dein Schatz vor drei Monaten gestorben ist :-( ,das ist je erst gewesen.
Du sagst das schon richtig mit dem leichten Tod, auch weil der Patient keine Schmerzen hat und einschlafen kann; es tut mir gut, mich immer daran zu erinnern, jetzt, wo es dem Ende zu geht bei meiner Mutter.
Darf ich nochmals etwas zurückfragen?
Du hast natürlich recht, MST macht nicht verwirrt, es sind die Körpergifte,die das Hirn beeinträchtigen... oder war dein Mann gar nicht verwirrt? Meine Mutter fragt jeden TAg, warum sie dort liege, und wenn wir sagen, dass sie krank ist, glaubt sie uns nicht, sagt, wir würden hinter ihrem Rücken tuscheln usw.
Seit gestern kann sie allerdings keine Sätze mehr beenden, ich glaub,sie vergisst während des REdens, was sie sagen wollte,und die Sätze haben auch keinen Sinn mehr.
Ich weiss, dass es ein einfacher Tod ist, aber eigentlich wäre es für mich selbst einfacher gewesen, wenn man auch über das Ende und das, was nach dem Tod kommt, hätte reden können.

Liebe Barbara, ich wünsche dir auch viel Kraft und nochmals danke für deine Antwort!
Alles Liebe
ces
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  #45  
Alt 09.08.2004, 11:22
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Standard Wirkung von Morphin

Liebe Ces
Mein Mann war eigentlich bis zum Schluss voll da, wofür ich unheimlich dankbar bin. Dabei war ich sicher, dass er inzwischen auch Metastasen im Hirn hatte. Er sah plötzlich gar nicht mehr gut und hörte schlecht. Er hat schon manchmal Sachen gesagt, die nicht unbedingt zum Thema gehört haben. Aber ich denke, er war mit den verschiedenen Stationen seines Lebens beschäftigt. Auf alle Fälle konnten wir bis ganz zuletzt normale Gespräche führen.
Es könnte nun durchaus sein, dass es auch bei deiner Mutter Metastasen im Hirn sind. Dann kommst halt darauf an, was dort in Mitleidenschaft gezogen wird oder nicht. Du musst vielleicht auch auf epileptische Anfälle gefasst sein! Uns ist das dann glücklicherweise erspart geblieben.
Ich hab vor gut 20 Jahren eine Tante an Krebs verloren. Ihre damalige Aerztin bereitete uns darauf vor, dass der Krebs die Patienten verändern kann. Dass sie mitunter etwas bösartig würden und wir das ja nicht persönlich nehmen sollten.
Mein Schatz hatte schon ab und zu Frust, er hat ihn jedoch nie an mir ausgelassen.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft. Ich umarme dich Barbara
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