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Alt 16.01.2016, 11:47
Benutzerbild von Pee
Pee Pee ist offline
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Standard AW: CA 125 Anstieg bei Knochenmetastasen?

Hey Mädels,

danke für eure Antworten! Ich habe eure Hinweise beherzigt und mein Gyn hat für mich veranlaßt, dass zusätzlich zum Ganzkörper-MRT auch ein CT der Lunge gemacht wird, weil er den Husten auch auffällig findet.

Das hatte ich am Donnerstag im Brustzentrum. Sowohl MRT wie CT waren ohne Kontrastmittel, was mich sehr wunderte. Aber die Ärztin dort hatte es so angeordnet.
Sieht man darauf überhaupt genug? Vor 3 Monaten war ich ja im PET-CT und das zeigte nichts bösartiges in der Lunge, nur diese Veränderungen, die auf die Chemo zurückgeführt werden...

Wie wird die Lunge bei euch beurteilt? Und in welchen Abständen, wenn Metas in der Lunge sind?

Ergebnisse gibts nun nächste Woche und so oder so werde ich dann mit Zoladex und Exemestan beginnen.

Gestern dann neuer Schock: CA 125 nun bei 154 und CA 15-3 leicht gestiegen auf 17.

Inzwischen ärgere ich mich, dass ich bei der Bauchspieglung nicht darauf bestanden habe, dass die die Eierstöcke gleich mit raus nehmen... Der CA 125 ist ja eigentlich der Eierstocksmarker und vielleicht sitzt da ja doch was drin, was man bei der Spieglung einfach nicht sehen konnte.

Ich habe mir nun auch einen Termin beim Onkologen besorgt, das war auch ein guter Hinweis, Sandra. Die müßten sich doch mit Tumormarkern am besten auskennen, oder? In den Brustzentren wird ja immer nur gesagt, dass man die Marker eigentlich nicht machen sollte, um genau diese Situation zu verhindern. Das hilft mir jetzt aber ja nicht weiter - nun hab ich diese steigenden Marker und ich brauche jemanden, der mit mir nach der Ursache forscht.

Ich dachte ja auch immer, dass es gut ist, eine Metastasierung so früh wie möglich zu erkennen und dann gezielt etwas tun zu können. Dabei nahm ich an, dass man auch die Ursache findet, wenn die Marker so steigen. Das scheint aber oft nicht der Fall zu sein und so hänge ich nun zwischen allen Stühlen. Klar ist es gut, dass ich jetzt frühzeitig mit der Therapie beginne, aber der seelische Verarbeitungsprozess ist gerade echt schwer...

Letzte Woche war ich echt fertig, all die Fassungslosigkeit, Angst, Trauer, Wut die mit der vermuteten Metastasierung einhergehen. Dann aber auch wieder Hoffnung, dass es ja noch keine gesicherte Diagnose gibt und ich vielleicht doch nochmal davon komme... Versteht ihr das?

Ich würde so gerne einfach wieder aufwachen aus diesem Alptraum...

Liebe Grüße an alle und trotz allem ein schönes Wochenende,
Pe
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