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  #16  
Alt 29.07.2011, 09:51
Jiska Jiska ist offline
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Standard AW: Lungenkrebs mit Metastasen

Lieber Volker,

schön, wieder von Dir zu hören.

Das hört sich doch aber, Alles in Allem, obwohl wir hier von unheilbaren Krebs reden, recht gut an, wenn ich das so schreiben darf.

Das die Chemo so gut anschlägt, dass ist doch prima. Das sollte Deiner Schwester "Aufwind" geben.

Das Deine Schwester Metas hatte, dass habe ich wohl überlesen. Ich dachte, sie hatte nur im Hirn welche. Wie auch immer, wenn die Bestrahlung ihre Wirkung gezeigt hat

und das MRT unauffällig ist und die Chemo so gut anschlägt, dann ist doch das ein Grund zum .

Das jede weiter Chemo heftiger wird, davon habe ich auch schön viel gehört und gelesen. Gegen Übelkeit gibt es wohl recht gut wirksame Mittel, da solltet Ihr mal den Arzt

fragen.

Das Deine Schwester ständig müde ist, kann ich gut nachvollziehen. Der Körper hat ja seinen "Schaff" die Chemomedis aus dem Körper wieder raus zu bekommen und

gegen den Krebs zu kämpfen.

Auch, dass Deine Schwester oft weint und Dich das mitnimmt ist doch vollkommen normal. Keiner sieht einen geliebten Meschen gerne leiden. Sie ist sicher froh und dankbar,

dass Du für sie da bist.

Vielleicht begreift Deine Schwester jetzt mehr und mehr, wie bedrohlich diese Krankheit für sie ist und gleitet dabei in eine Depression ab. Das habe ich auch schon oft gehört.

Hier solltet ihr auch mal den Onkologen fragen, denn es gibt spezielle Onkopsycholgen, die für die Erkrankten sehr hilfreich sind.

Schon die 5. Chemo bald....wie die Zeit vergeht. Ich drücke Euch ganz fest die Daumen und schicke ein großes Kraftpaket rüber. Der sch.... Krebs bekommt, aber richtig!

Nicht die Hoffnung verlieren!

LG
__________________
Jiska
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  #17  
Alt 11.10.2011, 14:57
Vofram Vofram ist offline
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Standard AW: Lungenkrebs mit Metastasen

Hallo,

nach langer Zeit melde ich mich mal wieder, um einen Zwischenstand durchzugeben. Was das Schreiben angeht bin ich ja doch recht nachlässig. Ob das am Geschlecht liegt Die Frauen sind hier ja doch im Verhältnis sehr viel stärker vertreten.

Wie dem auch sei, meiner Schwester geht es soweit man das sagen kann sehr gut Die 6 Zyklen Cisplatin/Alimta hat sie alle gut überstanden und laut der Kontrolluntersuchungen ist der Tumor in der Lunge auch stark geschrumpft. Während der letzten beiden Zyklen war die Wirkung aber nicht mehr so stark wie während der ersten 4 Chemozyklen. Ein anfänglich als Metastase identifiziertes Teil an der Nebenniere soll nun laut der Ärzte wohl doch eher eine Zyste sein. Unsere Mutter hat auch eine Zyste an der Nebenniere schon seit Jahren (ist das vererblich?). Die Hoffnung, daß sich der Tumor beim Schrumpfen von der Speiseröhre entfernt hat sich leider nicht bestätigt, so daß eine Operation leider nicht möglich ist. Da nach den Kontrolluntersuchungen (CT, Sono, Blutwerte, Lungenfunktion)die Chemo alles in allem gut angeschlagen hat und keine neuen Baustellen aufgetaucht sind bekommt sie nun alle 3 Wochen Erhaltungschemo ambulant.

Unwissenheit herrscht bis jetzt einzig darüber, was aus den Hirnmetastasen geworden ist. Für Anfang November steht jetzt aber auch noch ein Kontroll-MRT des Kopfes an, obwohl es anfangs hieß, daß Kontroll-MRT´s normalerweise nicht vorgesehen sind. Seitdem dieser Termin feststeht ist meine Schwester schon wieder ein bisserl angespannt. Hoffen wir mal, daß das alles gut ausgeht und die mistigen Dinger verschwunden sind, bzw. wenigstens gestoppt sind.

So, das war mal wieder ein Zwischenstand und Morgen werde ich mit meiner Schwester und meinem Neffen erst mal eine Woche in Urlaub fahren.

Gruß Volker
__________________
Meine Schwester 47J., ED 04/11 Adenokarzinom inoperabel; T4 N2 M1b.
06/12 zwei Metastasen in der Wirbelsäule (Spinalkanal)
02/15 Metastase an der Nebenniere, Entfernung der Niere
10/15 Metastase in der Wirbelsäule und Nachweis von Tumorzellen im Liquor

Geändert von Vofram (11.10.2011 um 15:06 Uhr)
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  #18  
Alt 30.10.2011, 09:38
Jiska Jiska ist offline
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Standard AW: Lungenkrebs mit Metastasen

Hallo Volker,

schön, dass Du uns berichtest.

Ich hoffe, Ihr hattet einen schönen Urlaub.

Für das MRT drücke ich ganz fest die Daumen.

Laß uns die Ergebnisse wissen und nicht so schreibfaul sein.


Euch weiterhin alles Gute
__________________
Jiska
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  #19  
Alt 30.10.2011, 11:37
Benutzerbild von katzemutz
katzemutz katzemutz ist offline
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Standard AW: Lungenkrebs mit Metastasen

Auf der Suche nach Antworten, bin ich heute zufällig auf diese Seite gestoßen.
Bei mir wurde im Mai Lungenkrebs diagnostiziert:
(Adenokarzinom Stadium cT4 cN2 M1a (pulmo).
Nach zwei Chemos kamen 33 Bestrahlungen, die den 7 cm großen Tumor auf der
rechten Seite um 0,6cm verkleinert haben, bei den anderen jedoch keinerlei
Bessserung erbrachten.Die 3. Chemo war Cis Platin 100%,die mich total um-
gehauen hat,Leukopenie( Leukozyten gingen runter bis auf 700, habe immer noch zu kämpfen,daß die Dinger wenigstens zwischen 2000 - 3200 stabil bleiben), Haarausfall komplett innerhalb 4 Tagen u.s.w,habe alle Nebenwirkungen mitgenommen die es gibt. 4. & 5.Chemo wurden reduziert auf 75% und waren besser verträglich.Am 20.10.2011, sollte dann die 6. Chemo gemacht werden auf mei Drängen wurde ein CT gemacht, mit dem Ergebniss die
Metastasen haben sich vergrößert. Chemo abgebrochen.
Seit 21.10.2011, nehme ich Tarceva 150mg bis jetzt auch noch keine Nebenwirkungen. Oder kommen die noch?
Was aber kommt nach Tarceva, wenn es nicht anschlägt? Wer weiss was?
Lg an alle
katzemutz
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  #20  
Alt 31.10.2011, 21:07
Vofram Vofram ist offline
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Standard AW: Lungenkrebs mit Metastasen

Hallo Katzemutz,

leider kann ich Dir zu Tarceva auch nicht wirklich was zu sagen. Bei meiner Schwester war Tarceva zwar auch im Gespräch, konnte dann aber doch nicht genommen werden. Ich kann Dir nur empfehlen im Lungenkrebsteil weiter oben mal zu schauen. Dort schreiben viele Betroffene, die Dir bestimmt weiterhelfen können, zum Beispiel den Threat von Mouse "Adenokarzinom inoperabel". Dort treffen sich eigentlich alle aktiven Schreiber/Innen.

Ich wünsche Dir auf jeden Fall alles Gute und daß Tarceva gut anschlägt.

LG

Volker


@Jiska
Erst mal nur ganz auf die Schnelle, der Urlaub war KLASSE und ich melde mich am Wochenende, dann wirds ein bisserl ausführlicher. Außerdem ist dann auch der MRT-Termin vorbei (zitter)
__________________
Meine Schwester 47J., ED 04/11 Adenokarzinom inoperabel; T4 N2 M1b.
06/12 zwei Metastasen in der Wirbelsäule (Spinalkanal)
02/15 Metastase an der Nebenniere, Entfernung der Niere
10/15 Metastase in der Wirbelsäule und Nachweis von Tumorzellen im Liquor
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  #21  
Alt 31.10.2011, 21:29
Elisabethh.1900 Elisabethh.1900 ist offline
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Beiträge: 2.241
Standard AW: Lungenkrebs mit Metastasen

Liebe Katzemutz!

Im Lungenkrebsforum gibt es einen Thread für Tarceva, er beginnt im Jahr 2006 und hat die URL:http://www.krebskompass.de/showthread.php?t=16721

Im Lungenkrebsforum sind sehr viele gut informierte betroffene und Angehörige unterwegs, vielleicht ist es günstiger, wenn Du dort Deine Fragen nocheinmal stellst?

Alles Gute!

elisabethh.
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  #22  
Alt 06.11.2011, 01:02
Vofram Vofram ist offline
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Standard AW: Lungenkrebs mit Metastasen

Hallo Ihr,

der letzte Freitag, ein mit Angst und Zittern erwarteter Tag ist gut vorrübergegangen. Es stand das Kontroll MRT des Kopfes wegen der Hirnmetas bei meiner Schwester an.
Bei der Besprechung nach dem MRT hatte der Prof. neben den aktuellen Bildern Vergleichsbilder von April dabei. Und ich konnte kaum glauben, was ich da zu sehen bekam. Von den über 10 Metas war eigentlich nichts mehr zu sehen . Lediglich von einer Metastase, die etwas größer war (die zweitgrößte insgesamt, die größte wurde rausoperiert) konnte man noch etwas erkennen. Aber auch sie war etwa um 2 Drittel geschrumpft.
Über den Status dieser Metastase, die noch zu sehen ist, kann man allerdings nichts genaues sagen (na hoffen wir sie ist kaputt und nur noch totes Gewebe).
Unsere Begeisterung besonders die meiner Schwester, kann sich bestimmt jeder gut vorstellen.

Im ersten Teil des Gesprächs, bevor die MRT-Bilder gezeigt wurden, kam nochmal ein Résumé der Krankengeschichte von April bis jetzt. Wie schlecht es doch im April aussah und wie glimpflich letztendlich bis jetzt doch alles abgelaufen ist. Sprich Hirn OP mit Resektion der Metastase am Kleinhirn, Hirnbestrahlung und Chemo super überstanden und vertragen. Alles hat gut angeschlagen. Und heute Allegemeinzustand sehr gut und ohne Symptome. Auch die adjuvante Chemo (Alimta), die sie nun weiterhin bekommt wird sehr gut vertragen.

Danach kamen die MRT-Bilder, die wirklich alle Hoffnungen übertrafen. Ich hätte heulen können vor Freude, besonders meine Schwester so erleichert zu sehen.

Der zweite Teil des Gespräches machte zumindest mich dann wieder etwas nachdenklicher. Meine Schwester hörte da glaube ich schon gar nicht mehr so genau hin oder wollte nicht so genau hinhören. Aber vielleicht bin auch ich nur ein bissel paranoid und höre Untertöne, die vielleicht gar nicht da sind.

Auf alle Fälle hieß es weiter, daß ab jetzt alle 3 Monate ein Kontroll-MRT gemacht werden soll. Und sollte die noch zu sehende Metastase weiterwachsen oder etwas neues dazukommen, wären die Therapieoptionen noch nicht ausgeschöpft, dann könne man auch noch mit Gamma-knife auf einzelne Metas bestrahlen.

Was mich dann etwas schlucken ließ war der Satz "von der Ärzteseite aus würde man alles dafür tun, daß sie noch möglichst lange bei guter Lebensqualität am Leben bleibt. Und die verbleibende Zeit ihres Lebens mit Qualität zu füllen wäre ihre Aufgabe"

Das zeigte dann zum Schluß doch wieder auf, daß es einfach keine kurative Behandlung ist, was man sich hin und wieder einfach selbst auch vor Augen führen muß, auch wenn man es sich nicht vorstellen will.

Ich hatte dann natürlich auch gestern gleich wieder im Internet recherchieren müssen bezüglich Hirnmetastasen und adjuvante Chemo mit Alimta. Da hatte ich dann mehrere Artikel gefunden, die besagen, daß Alimta die Blut-Hirnschranke besser überwindet als andere Chemos und somit bei Hirnmetastasen bessere Erfolge aufweisen kann. In einem konkreten Fall kam es 3 Jahre zu keiner Verschlechterung, bzw. weiteren Wachstum der Hirnmetas. Kann das hier auch von anderen bestätigt werden? oder hat das zumindest schon mal wer gehört?

So, das soll es nun erst mal wieder gewesen sein, ich wünsche eine gute Nacht.

Grüße

Volker
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Meine Schwester 47J., ED 04/11 Adenokarzinom inoperabel; T4 N2 M1b.
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  #23  
Alt 06.11.2011, 10:21
Jiska Jiska ist offline
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Standard AW: Lungenkrebs mit Metastasen

Hallo Volker,




dass hört sich doch ersteinmal richtig gut an. Ich freue mich wirklich riesig für Euch.


Nun zu Deiner Frage: Ich habe mich mit dem Thema Hirmmetastasen wirklich ausgiebig beschäftigt und Unmengen gelesen.

Was ich dazu gelesen habe: Hirnmetastasen gerade vom Bronchialkarzinom reagieren besonders empfindlich auf Bestrahlung und es ist auch oft so, dass

nach einer Bestrahlung keine Metastasen im Kopf nachweisbar sind, jetzt das Aber: aber oft kommen sie wieder zurück. Leider. Daher wohl auch diese engmaschige Kontrolle.

Das Dich das Arztgespräch aufhören lies, kann ich gut verstehen. Man klammert sich an alles und versucht jede Möglichkeit zu nutzen und hört auf jedes Wort, recherchiert überall.

Manchmal ist es aber garnicht so gut. Wie Du feststellen kannst, läuft bei jedem Betroffenen diese Krankheit anders. Hier im Forum gibt es Menschen die leben seit Jahren

damit gut und andere versterben in kurzer Zeit an dieser schrecklichen Krankheit.

Hatte man denn zu Anfang der Therapie etwas zur, oje das hört sich jetzt wieder so furchtbar an, Überlebenserwartung gesagt? Oft geben die Ärzte ja mit

"der Hau ruck Methode" ihre Meinung ungefragt zu Besten. Darauf verlassen kann man sich in den meisten Fällen (Fälle-hört sich auch schlimm an) ja zu Glück nicht.

Denn: wie schon geschrieben, jeder Mensch reagiert und tolleriert diese schwere Krankheit anders, aber manchmal bekommt man so einen Anhaltspunkt.

Die Chemo mit Alimta, dazu habe ich gelesen, dass diese Chemo von der Mehrzahl der Betroffenen sehr gut vertragen wird. Es ist doch schon mal sehr erfreulich,

dass Deine Schwester dazu gehört.

Wie lange wird diese Chemo eigentlich gegeben?

Ich wünsche Euch weiterhin so gute Erfolge und alles Gute und natürlich drücke ich weiter die
__________________
Jiska
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  #24  
Alt 14.02.2012, 21:03
Vofram Vofram ist offline
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Standard AW: Lungenkrebs mit Metastasen

Hallo mal wieder,

nach drei Monaten wieder mal ein kleines Update. Nach dem Kopf MRT im November stand im Dezember CT Thorax, Sono Abdomen, Lungenfunktionstest etc auf dem Programm. Diese Untersuchungen ergaben, daß der Tumor in der Lunge um ca. 3mm gewachsen ist. Sei aber nicht weiter dragisch laut Ärzten.
Das war dann anfangs dennoch erst mal ein riesen Schock, auch wenn es nur? 3mm sind. Für den Betroffenen und die Angehörigen ist das halt doch dragisch.
Ein neuer Plan war dann aber auch recht schnell gefunden. Für Anfang Januar war dann vorgesehen den Tumor in der Lunge zu betrahlen, insgesamt 37 Bestrahlungen mit dem Ziel den Tumor wegzustrahlen oder wenigstens stark zu verkleinern, hoffen wir auf ersteres. 30 Bestrahlungen sind nun morgen vorbei, das heißt noch bis nächste Woche Freitag, dann ist das auch überstanden. Soweit hat sie das alles auch sehr gut vertragen. Seit ein paar Tagen allerdings kommt es zu leichten Schluckbeschwerden. Das liegt daran, daß der Tumor ja sehr nahe an Luft und Speiseröhre liegt und diese nun durch die Bestrahlungen in Mitleidenschaft gezogen werden. Die Ärzte meinen aber, daß es bis zum Ende der Bestrahlungen nicht mehr sehr viel schlimmer werden wird. Parallel zu den Bestrahlungen war dann noch in der ersten und vierten Woche jeweils eine Woche stationärer Klinikaufenthalt vorgesehen, in der nochmal täglich Chemo (Cisplatin/Etoposid) gegeben wird, das Cisplatin allerdings nur 25% der Dosis, die sie während der 6 Cyclen im Sommer letzten Jahres bekommen hatte, dafür jetzt täglich von Montag bis Samstag.

Die 2x je eine Woche stationäre Chemo sind nun vorbei und gut überstanden. Zu den letzten Bestrahlungen geht sie nun wieder wie gewohnt während der Arbeitszeit, da es gerade um die Ecke ist. Da die Bestrahlung dann noch 6 Wochen nachwirkt, ist dann für Mitte April das nächste staging vorgesehen.

Letzte Woche war dann auch wieder das im 3 Monatsrhythmus vorgesehene Kopf MRT angesagt. Und auch hier war glücklicherweise alles bestens. Von den 5 beim letzten MRT im November noch zu sehenden Metas sind nur noch 3 zu erkennen und auch diese befinden sich auf dem Rückzug.

Naja, die Ärzte sind auf jeden Fall alle begeistert und scheinen selbst kaum glauben zu können, daß sich bis jetzt alles so gut entwickelt hat. Sie sagten, es wäre das bestmögliche Ergebnis, das man erwarten konnte.

Hoffen wir, daß es so weiter geht und der fiese Krebs noch ewig in Schach gehalten wird.

Auf alle Fälle bewundere ich meine Schwester, wie sie das alles meistert.


bis bald

Volker
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Meine Schwester 47J., ED 04/11 Adenokarzinom inoperabel; T4 N2 M1b.
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02/15 Metastase an der Nebenniere, Entfernung der Niere
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  #25  
Alt 28.03.2012, 17:34
Jiska Jiska ist offline
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Standard AW: Lungenkrebs mit Metastasen

Hallo Volker,


ja dass ist doch super.

Ich wünsche Dir und Deiner Schwester weiterhin viel Kraft und natürlich weiterhin solch super Ergebnisse.

Herzliche Grüße
__________________
Jiska
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