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Alt 13.01.2017, 08:57
Positive Positive ist offline
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Beiträge: 1
Standard Mutter Tumor in der Brust 5 x 5 cm

Hallo ihr Lieben,

seit Sommer bin ich treuer Leser Eurer Erzählungen, Krankheitsverläufe und Schicksale hier im Forum. Sehr oft zum Mut holen, zum Fragen beantworten, zum Rat holen...

Nach der Erkrankung meiner Mutter im Sommer (Tumor in der Brust 5 x 5 cm, Hormonpositiv, Her2 negativ, Knochenmetastasen an vielen Stellen im Körper verteilt) habe ich mich viel mit der Thematik beschäftigt und möchte nach der gestrigen Kontrolluntersuchung (CT, Knochenszinti etc.) etwas zurück geben und Euch Mut machen.

Nach sechs Monaten ist der Tumor in der Brust auf 2 x 2 cm geschrumpft, Lunge und Leber sind weiterhin frei, die ursprüngliche hohen Tumormarkerwerte wieder im Normalbereich, Knochenmetastasen bis auf eine kleine Stelle im Schulterbereich alle weg.

Zur (medizinischen) Behandlung: Letrozol + Xgeva

Bestrahlung einer Metastase Höhe Steißbein (ursprünglich 2 x 3 cm), die sich mittlerweile mineralisiert hat.

Zusätzlich sind wir seit Beginn bei einem Arzt, der die medizinische Behandlung voll unterstützt, aber sagt, man muss hier mehr machen, das Immunsystem unterstützen, dem Körper Kraft geben. Diese Behandlung besteht aus Misteltherapie, Hyperthermie, Ozontherapie sowie viele Vitamine und Präparate, die das Immunsystem pushen.

Letztendlich hat die aktuelle Therapie nach sechs Monaten zu einem deutlichen Fortschritt geführt. Woher das ganze kommt, man weiß es nicht. Und es ist auch egal. Uns ist allen auch ganz klar, dass dies ein Etappensieg ist, den wir aktuell genießen. Was die Zukunft bringt, keiner weiß es. Aktuell freuen wir uns einfach sehr.

Final ist noch zu sagen, meine Mutter ist unfassbar positiv in ihrer Erkrankung, selbst die Ärzte sind begeistert und sprachen vor kurzem erneut an, wie wichtig so etwas ist und wie unglaublich stark sie ist. Wir sind felsenfest davon überzeugt, dass eine positive Einstellung viel bewirken kann. So hat meine Mutter seit Anfang an keine einzige Nebenwirkung oder Schmerzen und sagt stets, wenn sie nicht wüsste, dass sie krank ist, sie würde es nicht merken.

Ich hoffe, ich kann der ein oder anderen mit unserer momentan sehr positiven Geschichte Mut geben...ihr habt es hier die letzten Monate nur zu oft getan.

Wie geht es weiter? In vier Monaten gibt es eine neue Kontrolluntersuchung ist dann weiterhin alles so gut, wird überlegt, die Brust zu operieren. Auch wenn das aktuell bei fortgeschrittenen Erkrankungen zwiespältig ist.

Ich wünsche Euch ein tolles Wochenende...

Stay positive!

Geändert von Positive (13.01.2017 um 09:00 Uhr)
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