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  #76  
Alt 27.03.2004, 19:30
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs Endstadium

Hallo Alfons,
wenn Gerda gelb wird, könnte es ein Zeichen dafür sein, dass der Gallenabfluss verstopft ist. Ihr müsst schnell ins KKH. Dort wird dann ein "Stent" ( ein Röhrchen) gelegt. Das ist keine schlimme Sache und tut nicht weh. Danach geht es ihr dann bestimmt erstmal besser.
Gehe auch schnell zu Eurem Hausarzt und lasse Dir eine häusliche Krankenpflege verschreiben. Darauf hast Du ein Anrecht.Sie Können Dir das gröbst abnehmen.
Ich wünsche Euch das allerbeste.
Alles liebe
Katharina
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  #77  
Alt 28.03.2004, 10:24
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs Endstadium

Hallo,
seit Freitag, 26.03.04, wissen mein Vater, meine Mutter und ich, dass er BSDK hat. Der Tumor ist 3cm groß und hat schon die Leber erfasst. Lt. Ärztin gibt es keine Heilmöglichkeit. Mein Vater ist 78 Jahre. Er hat über 10kg abgenommen. Ein Röhrchen wurde eingesetzt, damit er wieder essen kann, was er aucht tut. Wenn ich lese, wie diese Krankheit verläuft, tut mir das für alle, die davon betroffen sind sehr leid. Meine Mutter und ich versuchen damit umzugehen, das Beste daraus zu machen. Vielleicht können wir noch einige schöne Wochen mit ihm haben. Momentan hat er noch keine Schmerzen, vielleicht darf er morgen nach Hause. Mein Vater hat früher immer gesagt, dass er sich erschießt, wenn er eine schlimme Krankheit hat. Das wäre vielleicht nicht das Schlechteste, wenn ich lese, wie der Krankheitsverlauf im Endstadium ist. Wer kann mir Infos geben, bez. Pflege. Mit welchen Stellen muss ich mich in Verbindung setzen? Es wird wohl noch ein Gespräch mit der Hausärtzin geben. Muß er an Maschinen hängend sterben? Kann er zu Hause einschlafen? Bringt eine Patientenverfügung was?
Manchmal kotzt mich das Internet an, aber nun bin ich froh, dass es das gibt und man mit Leuten kommunizieren kann, die gleichfalls betroffen sind.
Euch allen viel Kraft
Georg
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  #78  
Alt 28.03.2004, 14:26
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs Endstadium

hallo Katharina danke für deine nachricht.wir sind hier auf der insel der seligen es eine hauskrankenpflege wenn man es sich leisten kann.wegen dem stent Gerda will in kein spital mehr. Gruss alfons
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  #79  
Alt 28.03.2004, 15:36
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs Endstadium

Hallo Alfons,
ich wohne auch auf einem kleine Dorf. Pflegedienste gibt es überall, Dur wirst Dich wundern. Gehe zu Eurem Hausarzt. Die Krankenkasse zahlt dafür. Versuche Gerda zu dem Stent zu überreden. Der Eingriff dauert nicht lange und es verschafft ihr Erleichterung.
Nicht resergnieren, Alfons,. FÜr Dich musst Du auch sorgen, ohne Pflegedienst scheinst Du mir überfordert. Ruf Deien Arzt an, der regelt das für Euch. Alles liebe
Katharina
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  #80  
Alt 31.03.2004, 20:03
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs Endstadium

Liebe Katharina!

Meine Gerda ist gestern Abend um 20.00 Uhr ganz friedlich eingeschlafen. Sie hatte die letzten zwei Tage auch keine Schmerzen mehr. Nur mir zerreisst es fast das Herz, die Schmerzen sind unsagbar aber für meine Gerda war es das Beste. Mit diesem Eintrag schließe ich heute diese Seite. Ich wünsch allen Menschen in dieser Situation: Glaubt an die Liebe, denn Sie ist besser als jede Medizin. Mit lieben Grüßen Alfons.
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  #81  
Alt 31.03.2004, 23:48
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs Endstadium

Ich bin unsagbar traurig.
Jetzt hat sie es überwunden... Es ist bestimmt sehr schön für sie gewesen in ihren letzten Tagen einen solchen Menschen um sich zu haben, der sie soooo sehr geliebt hat. Sie war bestimmt ein glücklicher Mensch, trotz allem.
Ich denke an Dich und zünde im Herzen eine Kerze für Gerda an.
Katharina
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  #82  
Alt 02.04.2004, 20:13
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs Endstadium

Hallo Georg,

ich lese tief berührt seit anfang Januar hier im Forum die Berichte, da meine Mutter betroffen war.
An Weihnachten 2003 bekam sie massiv Aszites (Wasseransammlung im Bauch)Ich habe meine Mutter am 26. Dez. 2003 per Notarzt in das KH München Bogenhausen einweisen lassen, da sie seit anfang Dez. 03 immer über Unwohlsein und unspezifische Magen- und Bauchschmerzen geklagt hat. In der Notaufnahme hat man mich dann beiseite genommen und mir mitgeteilt, dass Lebermetastasen festgestellt wurden, und ich sollte nun zu meiner Mutter ins Zimmer gehen und ganz "normal" mit ihr sprechen. Dann gingen zwischen Weihnachten und Hl.Drei König die ganzen Untersuchungen los. Es wurden ihr auch alle 5 Tage jeweils 5 Liter Aszites abgenommen. Meine Mutter konnte sich zwischenzeitlich überhaupt nicht mehr ernähren und musste mit Astronautenkost vorlieb nehmen. Ich habe am 8. Januar 2004 mit meiner Mutter im Krankenhaus, sie war zu dieser Zeit noch total fidel und ahnte nichts, mit ihr eine Patientenverfügung ausgefüllt und den Ärzten mündlich mitgeteilt, dass meine Mutter eine Patientenverfügung hat.
Zu diesem Zeitpunkt stand im KH die genaue Diagnose noch nicht fest. Durch dieses Forum ahnte ich jedoch bereits, dass da furchtbares auf uns zukommen würde. Der Verdacht bestätigte sich und mir wurde gesagt, meine Mutter hätte eine Peritonealkarzinose mit Lebermetastasen mit unbekanntem Primarius.
Da sich mittlerweile die bereits bestehende Magenausgangsstenose soweit verschlechtert hatte, wollte man sie operieren, damit sie sich wenigstens wieder ernähren konnte. Als OP-Termin war der 16. Jan. 2004 geplant. Am 17. Jan. 04 haben mein Mann und ich sie besucht. Sie war putzmunter und redete ganz quirlig über eine Stunde mit uns. Am 18. Jan. 04 wurde ihre Hautfarbe, die vorher schon ganz leicht gelblich war, mit einem Male satt gelb, und sie war nicht mehr so aufgeweckt wie nach der OP. Am 19. Jan. ist sie immer wieder eingeschlafen und war sehr müde. Ich habe in dieser Zeit fast Tag und Nacht recherchiert, und habe mit Dr. Link in Wiesbaden, sowie Dr. Müller in Hammelburg Kontakt aufgenommen. Beide wollten jedoch die pathologischen Befunde haben, bevor sie meine Mutter anschauen wollten. Ich habe mit den operierenden Ärzten im KH gesprochen, dass ich meine Mutter je nach Befund in eine Spezialklinik in Deutschland bringen lasse. Die Ärzte sagten mir, dass ich selbstverständlich sämtliche Befunde am 26. Jan. 04 (8 Tage nach OP) erhalten werde. Sie redeten jedoch noch eindringlich auf mich ein, warum ich meine Mutter unbedingt am Leben halten möchte, da die Prognose äusserst ungünstig ist (keine 4 Wochen lebenszeit mehr). Der erste operierende Artz schilderte noch, was er nach Eröffnung des Bauchraumes meiner Mutter vorgefunden hatte. Man riet mir, ich solle meine Mutter in Ruhe einschlafen lassen. Dieses habe ich so schwer es mir fiel, getan. Die Ärzte gaben Morphium, da meine Mutter schon vorher immer sagten, so wolle schmerzfrei sein. Und so ist meine Mutter am 31. Jan. 04 um 18 Uhr gestorben. Ich war eine Stunde vorher noch bei Ihr. Sie ist nur noch für kurze Zeit täglich zu Bewustsein gekommen. Ich erhielt sämtliche Untersuchungsbefunde, OP-Bericht, Krankenberichte etc. Die Diagnose war "ausgedehnte Peritonealkarzinose mit malignem Aszites und multiplen Leberrundherden bei unbekanntem Primarius, in Frage kommt ein primäres Adeno-Carcinom des Magens oder des Pankreas." Weiter steht in den Berichten "nach langen ausführlichen Gesprächen mit der Tochter und bei Vorliegen einer Patientenverfügung haben wir jegliche Maßnahmen zur Lebensverlängerung abgesetzt. Sie erhielt lediglich eine adäquate Schmerzbehandlung und ausreichend Flüssigkeitszufuhr.
Wäre die Patientenverfügung nicht vorgelegen, dann hätte man meine Mutter in die Intensivstation gelegt, wo sie mit Sicherheit noch Wochen, wenn nicht gar Monate, angebunden an Schläuchen, künstlich am Leben erhalten worden wäre. Doch was ist das für eine Lebensqualität? Ich kenne drei Menschen mit der Diagnose Pankreaskarzinom, die im KH Bogenhausen von 3 Monaten bis zu einem halben Jahr in der Intensivstation waren und dort verstorben sind. So schwer es für die nächsten Angehörigen ist, sollte man nicht, wenn der Betroffene geistig noch voll aufnahmefähig ist, mit ihm diese Dinge besprechen und für den Fall der Fälle eine Patientenverfügung hat, die den Willen des Patienten bekundet? Danach müssen sich auch die Ärzte richten. Wenn ich mit meiner Mutter nicht drei Wochen vor ihrem Sterbetag die Patientenverfügung gemacht hätte, wo alleine der Wille meiner Mutter niedergeschrieben wurde, ich hätte nicht die Kraft gehabt, meine Mutter einfach sterben zu lassen. Mir persönlich wäre es viel lieber, wenn meine Mutter, wenn auch auf der Intensivstation, noch "leben" würde, da ich sie sehr geliebt habe.

PS. Ich lese in diesem Forum seit Anfang Jan. 04, da es derzeit die einzige Quelle der Kraft für mich ist.

Viele Grüsse an alle Betroffenen
Johanna
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  #83  
Alt 02.04.2004, 21:34
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs Endstadium

Lieber Alfons!
Ich tut mir sehr leid, das deine liebe gerda verstorben ist. Ich schliesse mich Katharina an, sie ist bestimmt unsagbar glücklich gewesen, einen Mann wie dich gehabt zu haben, der sie so gut gepflegt hat.
Lieber Alfons ich sende dir eine riesen Portion Kraft zu und denke an dich.
Liebe Grüsse Elena
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  #84  
Alt 02.04.2004, 21:37
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs Endstadium

Liebe Johanna!
Es ist grausam einen Menschen an diese besch.... Krankheit zu verlieren, aber ich glaube, es war gut, das deine Ma mit der Patientenverfügung selbst bestimmen konnte, was mit ihr geschieht. Alles Liebe und viel Kraft wünscht dir Elena
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  #85  
Alt 02.04.2004, 21:53
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Standard BSDK Zwischen Hoffnung und Angst

Hallo ihr Lieben!
Da ich die letzten Wochen und Monate immer nur Negatives zu berichtn hatte, möchte ich heute mal wieder etwas Hoffnung geben. Meiner Schwiegerma geht es deutlich besser in den letzten Tagen, was eigentlich NIEMAND für möglich gehalten hätte. Dieser Tage kam noch ihr Pflegebett und ein fahrbarer Toilettenstuhl, weil sich ihre Situation in den vergangenen Wochen so drastisch verschlechtert hatte.
Ja, und heute Morgen ist sie mit mir zum Frisör gefahren und anschliessend zum Einkaufen. Sie hat sich neue Frühjahrgardarobe zugelegt, damit sie chic ist für die kommenden warmen Tage.
Vor 2 Tagen hat sogar Fenster geputzt, worauf Nachbarn mich ansprachen, was denn mir meiner Schwiegerma los sei.
Ich glaube, die chemo hat doch geholfen ( der Tumormarker ist deutlich gesunken), obgleich niemand, auch die Ärzte nicht daran geglaubt haben. In dem Krankenhaus, in dem sie vorher gelegen hat, sagte ein Arzt zu mir das ich mich jetzt auf das Schlimmste einstellen müsste. Wenn der mal wüsste....
Klar, wir wissen auch, das es auf wieder schlechter werden kann, aber im Moment erfreuen wir uns an der Besserung!

Ihr alle, gebt die Hoffnung nicht auf, ich möchte heut mal als positives Beispiel vorangehen.

Liebe Grüsse, Elena
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  #86  
Alt 02.04.2004, 23:58
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs Endstadium

Hallo Elena,
schön dass es Deiner Schwima besser geht.
Mal ein ganz pragmatisches Thema: Wo habt ihr das Pflegebett her und was hat es gekostet etc.
Kannst Du mir mal privat mailen???
j.nagel@feldschloesschen-bs.de
Würde mich riesig freuen.
Katharina
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  #87  
Alt 04.04.2004, 22:52
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs Endstadium

Hallo Katharina!
Wir hatten vor einigen Wochen bei der krankenkasse einen Antrag auf Pflegegeld gestellt, da es bei meiner Schwiegerma damals ja sehr schlecht aussah. Vor zwei Wochen kam dann eine Pflegefachkraft zu uns nach Hause und beurteilte ihren Zustand. Bei ihr konnte man auch gleich den Antrag auf Pflegehilfsmittel stellen und so haben wir einen fahrbaren Toilettenstuhl und ein Pfegebett bekommen. Nach 10 Tagen sind die sachen ins Haus gebracht worden. Gekostet hat das nichts, die Krankenkasse zahlt. Man kann aber auch beim Hausarzt den Antrag stellen, soweit ich informiert bin und auch dann bezahlt das die Krankenkasse. Ich muss sagen, das Pflegebett ist schon eine tolle Sache. Meine Schwiegerma hatte sonst immer den ganzen Tag auf der Couch gelegen um nicht alleine im Schlafzimmer zu sein. Wir haben jetzt das Pflegebett ins Esszimmer gestellt und sie liegt natürlich viel besser als auf der unbequemen Couch und ist nicht den ganzen Tag alleine. Auch eine spezielle Matraze ist mitgeliefert worden, die ein wundliegen vermeiden soll, wenn sie vielleicht mal nicht mehr aufstehen kann, oder sich nicht mehr zu gut umdrehen kann.

Den Wunsch deiner Ma kann ich schon auch gut verstehen, aber es ist in der Tat schwierig zu bewerkstelligen in Griechenland. Mit den Schmerzmitteln kann ich nicht allzu grossen Rat geben, da meine Schwiegerma bis jetzt keine brauchte. Ich hab vor 5 Jahren als ich noch in der Altenpflege gearbeitet habe, eine Patientin mit BSDK gepflegt. Diese Frau hatte Schmerzpflaster, die fast bis zum Schluss ausgereicht hatten. Kurz bevor sie starb, musste sie dann aber noch weitere Schmerzmedikamente bekommen. Was das im einzelnen war, weiss ich nicht mehr genau, es ist wie gesagt schon sehr lange her.

Liebe Katharina, ich werde dir gerne mal privat schreiben, Mein Mann muss mir mal wieder eine eigene e-Mail Adresse einrichten, ich bin leider nicht so bewandert in dieser Materie.

Liebe Grüsse und alles Gute für deine Ma, Elena
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  #88  
Alt 05.04.2004, 14:08
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs Endstadium

Hi Elena,
vielen Dank für Deine Antwort. Deine Informationen über die Beschaffung von Bettenetc. ist ja auch für andere interessant. Ich hatte bei dem Privatmailen nur daran gedacht, dass evtl. nicht alle User an allen Themen interessiert sind und man so "Speicherkapazität" sparen könnte. Aber ich denke, diese Info war wirklich für viele Interessant.
Liebe Grüße an Deine SChwima!
Meine Ma ist inzw., so runter, dass wir ab heute mit Tropf unf künstl. Ernährung arbeiten werden. Ich könnte die Ärztin ermorden. Als ich heute morgen im KKH anrief um die Chemo abzusagen, hab ich gedacht mich trifft der Schlag. Sie meinete doch allen ernstes: Der Durchfall ist bei der Antibiotikagabe fast zwangsläufig. Es zerstört die Darmflora. Versuchen sie es mit Darmaufbaupräperaten und probiotischem Joghurt. Da ist meine ma fast am krepieren wegen dem Antibiotikum und keiner warnt uns. Wir hätten doch schon längst dagegen etwas tun können. Meine Ma vertrocknet innerlich, da rein garnichts in ihr drin bleibt. Das ist fast fahrlässige Körperverletztung. Ich hoffe wir kriegen sie wieder aufgepäppelt!!!!! Unglaublich
Jetzt werde ich wieder eien Pflegedienst engagieren, der ihr Kochsalzlösung und Aufbaunahrung über den Port gibt. Drückt unws die Daumen, dass die Magenaufbaupräperate schnell wirken.
Alles gute Euch
Katharina
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  #89  
Alt 06.04.2004, 22:28
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs Endstadium

Liebe Katharina!
Ich glaube, es ist eine gute Lösung, deiner ma über den Port Nahrung und Flüssigkeit zu geben, denn das wird ihr mit Sicherheit Auftrieb geben. Ich habe ja auch in den letzten Wochen gesehen, das ein paar Infusionen wahre Wunder gewirken. Wie ist denn die körperliche Verfassung, abgesehen von dem akuten Flüssigkeitsmangel? Ist denn deine Ma auch sehr abgemagert, oder hat sie noch ein einigermassen normales Gewicht?
Melde dich bald mal wieder! Liebe Grüsse, Elena
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  #90  
Alt 07.04.2004, 10:46
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs Endstadium

Wunder gibt es immer wieder... lalala....
Tatsache. Nach der Flüssigkeitsinfusion mit Ringer-Lactat geht es meiner Mutter deutlich besser. Sie isst wieder (wenn auch wenig) kommt zum Essen runter und plant den Abflug nach Griechenland in der nächsten Woche. Jetzt müssen wir erstmal wieder kondition aufbauen. Vielleicht können wir heute Nachmittag eine kleine Ausfahrt zur Eisdiele mit den Kindern wagen. Mal raus zu gehen würde bestimmt ihre Laune heben.
Meine Ma hat durch den Durchfall Gewicht verloren, ich glaube nicht deurch den Tumor.
Nächste Woche haben wir einen Termin bei einer Onkologin die uns unser Freund emlfohlen hat.
Ich hoffe, dass wir dann auch die "Schmerzfrage" lösen können.
Mir tut ein kleiner "Urlaub von meiner Ma " auch ganz gut. So als Hilfsschwewster mit zwei kleinen Kindern und einem großen Haushalt... das schlaucht ganz schön. Ich bereue aber keinen Tag und habe für mich festgestellt, dass ich meine Mutter auch bis zum Ende pflegen würde, sofern sie das will. Ich habe festgestellt, dass meine Kraft reicht. Die Entscheidung trifft allerdings meine Ma. Ich hoffe ja immernoch, dass sie bei der Olivenernte lachend vom Baum kippt, mit Blumen un den Haaren.
Wie geht es bei Euch Elena?
Wünsche Euch tolle Ostern.
Katharina
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