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  #1  
Alt 19.05.2017, 16:48
Toto2705 Toto2705 ist offline
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Registriert seit: 19.05.2017
Beiträge: 3
Standard Mein Freund hat Lungenkrebs, eine wahre Geschichte

Hallo an Alle!

Ich kenne meinen Freund ungefähr 9 Wochen. Nach 4 Wochen bekam er die furchtbare Diagnose Lungenkrebs aufgrund heftigen Hustens + Lungen CT, das beide Lungenpflügel befallen und er wäre sofort auf Eurotrans gespeichert worden.

Er bekommt immer entweder von Donnerstags bis Sonntags oder manchmal sogar bis Montags zur Chemo nach Hannover ins Klinikum. Nach eine paar Ct's wurde es besser, ist nur noch ein Lungenpflügel befallen und er muss nur noch 3 Wochen hintereinander jetzt im Juni zur Chemo, danach zur Kur.


Was mich aber so fertig macht. Er ist immer zu müde, erschöft, muss oft brechen während der Chemo und mag mich dann nicht sehen. Ich möchte doch einfach nur bei ihm sein, auch wenn er schlafen sollte und in seiner Nähe sein. Diese Abwesenheit, Ablehnung bringt mich echt ans Ende meiner Kräfte. Ich finde es ziemlich schwer mit allen Emotionen alleine fertig zu werden, auch zärt es allmählich doch sehr an der Psyche.
Wir haben eh kaum Zeit füreinander da ich jobmässig sehr eingespannt bin, sogar oft an beiden Tagen am Wochenende arbeiten muss.

Wenn ich dann mal frei habe, s oFreitags wie heute Samstags oder auch schon mal an einem Sonntag dann ist ihm so übel, das er dauernd brechen muss und er so erschöft von der Chemo und müde ist. Das er mich nicht im Krankenhaus sehen möchte, er nur schlafen möchte.
Nun geht es einem Mitpatienten in seinem Zimmer auch noch sehr schlecht und auch er bricht viel. Wie er sagt brauchen beide ihre Ruhe und er meldet sich dann abends wenn er wieder wach ist.

Super solange geht ich dann am Zahnfleisch, mache mir zich Stunden Sorgen, Gedanken und bin total fertig und erschöpft. Ich kann nicht mehr, es zärt sehr an meinen Kräften.
Ich bin halt ganz alleine mit meinen Ängsten, Sorgen, Gefühlen, Gedanken, Emotionen



Was ich eigentlich sagen wollte:

Mich macht das total fertig, das er mich nie sehen möchte.

Es nicht versteht, das es mich nicht stören würde wenn er schläft oder mal brechen müsste. Wenn ich mal Zeit habe nicht arbeiten muss am Wochenende, mag er mich halt nicht sehen, weil es ihm dreckig geht, es ihm übel ist, er oft bricht.
Heute hätte ich z.B. Zeit gehabt ihn zu besuchen, da ich mal frei habe. Neh ihm geht es nicht gut, er ist sehr erschöpft nach der Chemo, müde und er muss viel brechen. Er möchte seine Ruhe haben.

Ich wäre halt auch jetzt gern bei ihm und kann es überhaupt nicht verstehen, was er für ein Problem damit hat, das ich doch nur in seiner Nähe sein möchte.

Diese Hilflosigkeit macht mich kaputt und nicht zu wissen was auf mich zukommt. Nach der Reha, jetzt während der Chemo und bei ihm zuhause.

Wir sind halt auch erst kurz zusammen zwischen 8-10 Wochen erst und wohnen somit noch getrennt, 25 km auseinander ungefähr.
wie gesagt ich kann nur manchmal Nachmittags oder nach meiner Schicht am Wochenende.

Meine Emotionen, Ängste, diese Ungewissheit was noch passieren wird, das er kaum über seine Krankheit und Gefühle dazu redet, ich damit oft alleine bin, keinen zum Reden habe .. der sowas schon mal mitgemacht hat.

Ich allmählich nicht mehr weiss wie ich mit allem umgehen soll, es verkraften und verarbeiten soll. Bringt mich an die Grenzen meiner Kräfte.

Ich könnte manchmal echt nur weinen, bin oft sehr traurig, erschöpft und erledigt. Wie auch jetzt!!


Ich wollte eigentlich nur mal fragen, wie ihr damit umgeht oder gegangen seit und ob ihr für mich ein paar Tipps habt wie man das besser verkraftet und durchsteht!
Freue mich sehr auf Eure Antworten
  #2  
Alt 19.05.2017, 21:26
Gerbera Gerbera ist offline
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Registriert seit: 26.03.2017
Beiträge: 169
Standard AW: Mein Freund hat Lungenkrebs, eine wahre Geschichte

Hallo Toto

Das mit deinem Freund tut mir sehr leid.

Ich verstehe, dass du deinen Freund vermisst, ihm helfen willst und für ihn da sein willst. Aber versuche deinen Freund zu verstehen, es geht im körperlich und sicher auch psychisch sehr schlecht. Da ist es verständlich dass er seine Ruhe möchte und sich erholen muss. Versuche es nicht persönlich zu nehmen, er meint es nicht bös und es geht auch nicht gegen dich, sondern er braucht jetzt einfach Zeit für sich. Vielleicht ist er ja sowieso jemand, der seine Sorgen und Gedanken lieber mit sich selbst ausmacht. Und dazu kommt noch, dass ihr noch nicht lange zusammen seid, vielleicht ist es ihm auch sehr unangenehm, dass du ihn in diesem Zustand sehen würdest, auch wenn es dir nichts ausmachen würde. Er möchte es nicht. Die Diagnose ist ja auch noch frisch, ich denke, er braucht auch Zeit, seine Gedanken zu ordnen und da möchte er halt auch alleine sein.
Auch wenn es schwer fällt, akzeptiere seinen Entscheid, er hat das Recht dazu in seinem Zustand.
Versuche auch nicht, ständig zu fragen ob du kommen darfst sondern lass ihm seinen Freiraum und warte mal ab, bis er sich meldet und dich zu ihm bittet. Wenn du zu oft fragst führt das vielleicht noch mehr zur "Ablehnung".

Ich hoffe, du verstehst was ich meine. Versuche ihn zu verstehen und seine Wünsche zu akzeptieren.

Alles Gute und viel Kraft!
  #3  
Alt 20.05.2017, 04:38
lotol lotol ist offline
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Registriert seit: 10.04.2016
Beiträge: 716
Standard AW: Mein Freund hat Lungenkrebs, eine wahre Geschichte

Liebe Toto2705,

über das von Gerbera ganz richtig Benannte hinaus will ich Dir noch Bedenkenswertes sagen, das Dir vielleicht in Deiner Situation helfen kann.

So unangenehm und bedauerlich diese auch ist:
Sie unterscheidet sich ganz gewaltig, verglichen mit der Situation, in der sich Dein Freund befindet.

Grundsätzlich ist es ja nun mal so, daß Dein Freund um sein Leben kämpft.
Bitte halt Dir das immer vor Augen, wenn es um Deine Bedürfnisse geht.
Die sind nachvollziehbar:
Du willst helfen und "zur Seite stehen" können, und Du fühlst Dich vielleicht manchmal "zurückgestoßen".
Wäg bitte dennoch ab, wo hier eigentlich die Prioritäten liegen.

Und halt auch dabei Deinem Freund zugute, daß es primär um ihn geht.
Genauer gesagt, um sein Überleben des Drecks-Krebses.

Zitat:
Er bekommt immer entweder von Donnerstags bis Sonntags oder manchmal sogar bis Montags zur Chemo nach Hannover ins Klinikum. Nach eine paar Ct's wurde es besser, ist nur noch ein Lungenpflügel befallen und er muss nur noch 3 Wochen hintereinander jetzt im Juni zur Chemo, danach zur Kur.
Ich hatte nur 6 "stinknormale" Zyklen Chemo-/AK-Therapie, wobei die "Kampfmittel-Zufuhr" jeweils nur an einem Tag erfolgte, wenn man mal von der ersten Zufuhr absieht.

Bei der das "zweitägig" war:
1. Tag: AK in mich "abgefüllt", um zu testen, daß es da keine unerwünschten Reaktionen gibt.
2. Tag: Chemo
Danach dann immer Beides an einem Tag.

Das ging alles mehr oder weniger "spurlos" an mir vorüber, was Nebenwirkungen anbelangt.
Während sich die beabsichtigte Wirkung phänomenal prompt einstellte.

Ich kann nur vermuten, daß die längere (zitierte) Zeitdauer der Mittel-Zufuhr bei Deinem Freund samt der beschriebenen Nebenwirkungen (Kotzen, Müdigkeit/Schlappheit usw.) erheblich strapaziöser war/ist.
Freu Dich doch einfach mit ihm darüber, daß sich die erwünschte Wirkung auch einzustellen scheint.

Zitat:
Mich macht das total fertig, das er mich nie sehen möchte...
Versuch bitte einfach, das Handeln und Wollen Deines Freundes uneingeschränkt zu akzeptieren.
"Nerv" ihn dabei auch nicht, indem Du Erklärungen dafür haben willst.
Sondern denk viel mehr dabei daran, was er "durchzumachen" hat - verglichen mit dem, das auch Du dabei durchmachst.

Signalisier ihm besser, daß Du für ihn da bist, wann immer er das will.

Nimm es mir bitte nicht übel:
Ihr kennt Euch ja nun noch nicht allzu lange.
Und ich denke, Dein Freund kann derzeit alles andere brauchen als irgendein "Beziehungs-Gedöns".
Weil er ganz andere "Sorgen" haben dürfte.

Sprich ruhig mit ihm, z.B. telefonisch, über alles, was Dich so bedrückt.
Aber bedräng ihn dabei bitte nicht bzgl. Besuchen.
Laß es also so laufen, wie er das will.

Nebenbei:
Kluge Frauen haben ihre Männer "voll im Griff".
Die merken gar nicht, wie sie manipuliert werden.
Naja, ist natürlich nicht ganz so - kommt schon auch ein wenig darauf an, um welche Männer es sich handelt.

Wirst das schon hinbekommen.


Liebe Grüße
lotol
__________________
Krieger haben Narben.
---
1. Therapie (2016): 6 Zyklen R-CHOP (Standard) => CR
Nach ca. 3 Jahren Rezidiv

2. Therapie (2019/2020): 6 Zyklen Obinutuzumab + Bendamustin => CR
Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel

3. Therapie (2021): Bestrahlung
  #4  
Alt 20.05.2017, 08:21
Angi0612 Angi0612 ist offline
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Beiträge: 4
Standard AW: Mein Freund hat Lungenkrebs, eine wahre Geschichte

Hallo Toto,

nicht böse sein, aber Deine Geschichte / bzw. die Geschichte Deines Freundes klingt irgendwie suspekt .....

Zitat:
ch kenne meinen Freund ungefähr 9 Wochen. Nach 4 Wochen bekam er die furchtbare Diagnose Lungenkrebs aufgrund heftigen Hustens + Lungen CT, das beide Lungenpflügel befallen und er wäre sofort auf Eurotrans gespeichert worden.
Kein Mensch, also wirklich NIEMAND, der Lungenkrebs hat, wird bei Eurotrans gespeichert.... eine Organspende ist undenkbar!!!

Zitat:
Er bekommt immer entweder von Donnerstags bis Sonntags oder manchmal sogar bis Montags zur Chemo nach Hannover ins Klinikum. Nach eine paar Ct's wurde es besser, ist nur noch ein Lungenpflügel befallen und er muss nur noch 3 Wochen hintereinander jetzt im Juni zur Chemo, danach zur Kur.
Vor 4 Wochen bekam er die Diagnose und innerhalb dieser 4 Wochen bekommt er zig CTs .... auch absolut nicht denkbar ... ein CT wird frühestens, also wirklich allerfrühestens nach 3 Wochen gemacht um zu sehen, ob die Therapie auch anschlägt ....

Und wieso betonst Du denn ausdrücklich, dass "das" eine wahre Geschichte ist?
  #5  
Alt 20.05.2017, 09:36
p53 p53 ist offline
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Standard AW: Mein Freund hat Lungenkrebs, eine wahre Geschichte

Angi, ich muss mich schon wundern....
du fandest es doch sonst auch überhaupt nicht merkwürdig, wenn jemand, der wochenlang an einer ausgewachsenen Bronchitits herumlaborierte urplötzlich aus dem Stegreif ohne training wieder 90 Minuten am Stück auf dem Crosstrainer abbrettern konnte, von vielen anderen Merkwürdigkeiten mal noch gar nicht zu reden.
  #6  
Alt 20.05.2017, 10:01
Angi0612 Angi0612 ist offline
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Beiträge: 4
Standard AW: Mein Freund hat Lungenkrebs, eine wahre Geschichte

mhh ... was hat das denn jetzt mit diesem Thread zu tun?
Es ist halt nun mal Fakt, dass niemand, der an Lungenkrebs erkrankt ist, eine Transplantation bekommt ....
  #7  
Alt 20.05.2017, 10:30
p53 p53 ist offline
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Beiträge: 145
Standard AW: Mein Freund hat Lungenkrebs, eine wahre Geschichte

Es hat insofern damit zu tun, dass ich erst einmal nicht nach nur einem post pauschal "Fake" behaupten würde.....

Es wäre möglich, dass die TE (Threaderstellerin) vor Aufregung (wenn sie bisher noch niemals mit Krebs zu tun hatte zB) etwas missverstanden, uminterpretiert oder ähnliches hat.

Ich würde schon genauer nachfragen, aber statt gleich vom schlechtesten auszugehen, erstmal die Erklärungen abwarten.
Erinnere mich nämlich an einen Fall, da klang das erste Posting ebenfalls für viele sehr merkwürdig, dann konnte das aber alles nach einigen weiteren Fragen aufgedröselt werden.

Andererseits, wenn sich über viele Monate, in denen man anfangs total vertrauensselig alles glaubte, immer mehr feine und subtile Merkwürdigkeiten anhäufen und summieren, sollte man doch langsam ein gesundes Misstrauen entwickeln, finde ich. Nur das wollte ich damit sagen, werde aber jetzt dazu nichts mehr sagen
  #8  
Alt 25.05.2017, 17:31
Toto2705 Toto2705 ist offline
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Beiträge: 3
Standard AW: Mein Freund hat Lungenkrebs, eine wahre Geschichte

Hallo Gerbera,

danke für deine lieben Worte. Wahrscheinlich hast du Recht, er muss das selber erstmal verarbeiten, verstehen und damit klarkommen.
Ich verstehe was du meinst, versuche seine Meinung zu verstehen und ihm die Ruhe zu gönnen die er braucht.

Er meldet sich ja auch unter der Woche, wenn er wieder daheim ist ganz lieb und bittet darum mich zu sehen.

LG


Hallo Lotol!

Danke für deinen Tipp, deine Ratschläge und Hilfestellungen.

LG

Hallo Angi0612,

wie bist du den drauf.

Wollte hier auch mal was positives erwähnen und das es nicht immer so sein muss, das die Krankheit von Woche zu Woche schlimmer wird, sondern es auch Fälle gibt wo der Patient die Chemo gut verkraftet.
Sie ihm hilft, den Krebs besiegt und er nicht so lange leidet.

Es ihm halt einigermassen gut dabei geht!!

Genau dies meinte ich mit wahrer Geschichte, das es auch mal einen guten Verlauf einer Krebserkrankung gibt liebe Angie.

Klar gibt es Lungentransplantationen ... halt nur von Menschen die es nicht geschafft haben. Mach dich mal besser schlau, bitte bevor du hier sowas behauptest.

Die Transplantation sollte ja damals sein als beide Lungenpflügel noch befallen waren

Freue dich doch einfach für mich und meinen Freund, das die Chemo so gut anschlägt und sie ihm hilft - es ihm so schnell besser geht.

Hallo Lungenkrebs muss nicht immer tödlich ausgehen!!

Er ist halt ein Kämpfer (mein Freund und es hilft ihm sehr das ich da bin, für ihn da bin .. wann immer er mich braucht); das macht schon viel aus, wenn man sich nicht aufgibt.

Grüsse

Geändert von gitti2002 (25.05.2017 um 21:59 Uhr)
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