mann gestorben, ich krebs, welche reha?

[gabmarie]

hallo ihr lieben,

ich bin auch neu hier und lese mich gerade hier ein.

bei mir ist gerade ein primärtumor, hoffentlich, entfernt worden, samt sentinell sowie verdachtsgewebe auf ein weiteres mm.
war in der uniklinik bonn und kam mir dort nicht gut aufgehoben vor. weder fachmäßig noch seelisch noch pflegerisch.

inzwischen weiß ich, dass mir, nach erstmaliger ablehnung meiner ärztin uni bonn, eine reha zusteht und diese auch bewilligt bekommen werde. ich darf 3 kliniken wünschen, und dann mal sehen.

bin kassenpatientin.

die ganze krebssache ist bei mir nie wirklich hoch gekommen, weil ich vor kurzem meinen mann verloren habe, was mich im grunde wesentlich mehr belastet. dennoch will ich natürlich machen was ich kann, um die krankheit abzuwehren.

ich suche eine klinik, die zwar auch onkologie als schwerpunkt hat, die aber auch stark psychosomatisch arbeitet, gerne mit komplementärmedizin, und am liebsten auch noch mit trauer / depressionen erfahrungen hat.

ich suche im netz, fand natürlich die habichtwaldklinik (die meine kasse wohl kaum übernehmen wird), die sich aber klasse anhört.

kennt jemand von euch rehas, in denen neben onkologie auch noch stark an der psychohygiene gearbeitet wird bzw trauer / depressionen indikatoren sind? denn "der krebs alleine" ist es bei mir nicht, der thematisiert oder behandelt werden muss.

ich würde mich sehr über antworten freuen,
vielen dank
marie