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  #1  
Alt 15.04.2018, 21:05
HoffnungStirbtZuletzt HoffnungStirbtZuletzt ist offline
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Registriert seit: 15.04.2018
Beiträge: 4
Standard Mama - Inflamatorischer Brustkrebs als rezidiv

Hallo ihr lieben,

Ich bin unendlich traurig.
Es geht um meine Mama. Kurz zu ihr sie wird in 4 Tagen 42 Jahre jung 😔 und hat rezidiv Inflamatorischen Brustkrebs. ( morgen bekommen wir genaue Details)

Ihr primär Krebs war ein :
ER: 4/12
Pgr: 4/12
HER-2: 3+
Ki: 40%

( 2 cm Großserien BK und 11 lymphknoten wurden entfernt)

Außer eine op, letztes Jahr hat sie GARKEINE Therapien gemacht. Ich muss dazu sagen, dass sie letztes Jahr im Juni meine Schwester entbunden hat. Der Krebs würde ca im 4 Schwangerschaftsmonat erkannt.
Als sie nun mit einer Therapie anfangen wollte, kam das Ergebnis.
Ach ja noch eins... sie wollte bis dato niemals eine chemo machen. Jetzt muss sie wohl durch.

Bitte macht mir Mut. Ich habe so große Angst. Meine andere Schwester ist erst 9 Jahre alt und meine kleine Schwester wird erst 1 Jahr alt. Ich habe Angst, dass ich meine Mutter verliere.

Mittlerweile weiß ich, dass diese Art von Krebs sehr aggressiv ist und sich schnell ausbreitet.

Ach ja eins noch....
Sie war vor 3 Monaten bei der Mammographie, da war wie Krebsfrei. Eine Verdickung an der Brust hat sie jedoch schon kurz nach der Operation!! Es hieß immer nichts schlimmes, bis meine Mutter darauf bestand, dass man einen Ultraschall macht. Danach Stanze etc... CT. Morgen kommt das große erwachen. Ich habe nur noch Angst und bin nur noch fertig!

Danke euch allen
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  #2  
Alt 15.04.2018, 21:32
Benutzerbild von suze2
suze2 suze2 ist offline
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Registriert seit: 05.05.2007
Ort: österreich
Beiträge: 2.464
Standard AW: Inflamatorischer Brustkrebs als rezidiv

hallo hoffnung,
wie lange ist denn die erste erkrankung deiner mama her? ich schätze nach deinen angaben eineinhalb jahre. ich wundere mich gerade, dass sie keine therapien gemacht hat - aber ich sage erstmal zur ermutigung folgendes:
ein rezidiv KANN oft wirklich GANZ geheilt werden! also deine mutter kann ganz gesund werden.

bist du denn schon eine erwachsene tochter oder ein erwachsener sohn?
es wäre sicher gut, wenn sie jemanden hat, der sie zu den arztgesprächen begleitet, vielleicht ein partner oder eine gute freundin, denn sicherlich gibt es einiges zu bereden, was die therapie betrifft.

übrigens: eine chemo ist kein spaziergang, ABER: sie ist eine mächtige verbündete gegen die krankheit. hier haben viele frauen chemos hinter sich (ich auch).

also erstmal kopfhoch!

alles liebe und vielleicht mag deine mutter selbst hier schreiben? falls sie fragen hat oder trost braucht?

suzie
__________________
seit 2005 bin ich ein angsthase
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  #3  
Alt 15.04.2018, 21:39
HoffnungStirbtZuletzt HoffnungStirbtZuletzt ist offline
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Beiträge: 4
Standard AW: Inflamatorischer Brustkrebs als rezidiv

Erstmal vielen lieben Dank für dein Worte.
Du hast es richtig erkannt es ist ca 1 Jahr her die op.

Ich bin ihre große Tochter, bin 25 Jahre alt und unterstütze sie mit allem. Ich war bei jedem Gespräch dabei und werde es auch immer sein. Ich fahre sie überall hin.

Du hast mir erstmal mut gemacht. Ich hoffe, dass noch keine metas da sind. Aber ich habe hier schon viel gelesen.

Ich wünsche dir alles gute!

Geändert von gitti2002 (16.04.2018 um 00:08 Uhr)
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  #4  
Alt 17.04.2018, 08:58
HoffnungStirbtZuletzt HoffnungStirbtZuletzt ist offline
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Registriert seit: 15.04.2018
Beiträge: 4
Beitrag CT Ergebnis „etwas ist an der Leber „

Hallo ihr lieben,

Meine Mama hat gestern ihre Ergebnisse von der stanze und vom CT erhalten.
Ein ( rezidiv)G2 Tumor 3+ ki 10% ( wir dachten eig. Inflamatorischer BK, sind etwas erleichtert)
ABER... CT Ergebnis einwandfrei bis auf die Leber. Der Arzt meinte, es kann auch ne Zyste sein etc. Es liegen 3 ziemlich kleine „keine Ahnung was“ an der Leber. Die Ärzte wissen nicht was es ist. Metastasen????

Wir haben Termin zum Ultraschall und ggf. Punktion.

Nun heißt es wieder warten und hoffen und hoffen.

Wie war das bei euch ??
Kamen dann Metas raus ?
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  #5  
Alt 17.04.2018, 21:34
Tonwerk Tonwerk ist offline
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Registriert seit: 17.02.2014
Ort: Raum Frankfurt/Main
Beiträge: 28
Standard AW: CT Ergebnis „etwas ist an der Leber „ 😔

Hallo!

Lasst euch nicht verrückt machen - mir hat eine Ärztin beim Ultraschall doch glatt gesagt, das wären ganz bestimmt Metastasen in meiner Leber und schließlich wäre ich ja eine Brustkrebspatientin. Zum Glück hat die Chemoambulanz, bei der ich damals war, gleich für den nächsten Tag einen MRT-Termin gemacht.

Und was ist rausgekommen? Zysten und Blutschwämmchen und keine einzige Metastase in der Leber.

Also, ich drücke euch die Daumen, dass auch so eine harmlose Sache ist. Klar, in dem Augenblick ist man ganz schön verunsichert, aber wie gesagt, da ist das letzte Wort noch längst nicht gesprochen.




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  #6  
Alt 19.04.2018, 11:23
HoffnungStirbtZuletzt HoffnungStirbtZuletzt ist offline
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Registriert seit: 15.04.2018
Beiträge: 4
Lächeln AW: Mama - Inflamatorischer Brustkrebs als rezidiv

Ich danke dir sehr!

Du hast mir so Mut gemacht heute an ihrem Geburtstag. Ich hoffe, dass es keine Metas sind.

Liebe Grüße ♥️
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Stichworte
brustkrebs, brustkrebs der mutter, entzündlicher, inflamatorisch, lebermetastasen


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