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  #1  
Alt 29.10.2005, 21:23
Benutzerbild von Julie-Marie
Julie-Marie Julie-Marie ist offline
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Standard Ich bin sooo furchtbar traurig..

Hallo Ihr..

Endlich komme ich mal dazu zu schreiben..
Vielleicht kennen mich noch ein paar?!.. Ich bin schon seit ein paar Jahren immer mal wieder hier.. (unter "Julie").. Habe seit Feb2000 ein Riesenzellgranulom im Kopf.. das immer wieder wächst.. Mehrfach operiert und bestrahlt wurde (30x insgesammt 60Gy)

Ich habe dennoch Kinder bekommen.. Wollte mich nicht unterkriegen lassen.. Habe mir gedacht das das Leben eh keiner wirklich für sich gepachtet hat..
Ich könnte auch heute über die Straße gehen - und tot gefahren werden..

Meine 2 Söhne (geb. Dez2002 und Nov2004) sind das beste was mir je passiert ist! Und ich kämpfe um jeden Tag.. Habe Rente im Mai beantragt - die wohl auch durch geht laut Gutachter - Nehme jeden Tag Morphium.. Arbeite nebenbei als Arzthelferin (inoffiziell) weil wir das Geld brauchen.. (bis die Rente durch ist..

Und nun ist meine Oma krank.. Sie hat Bronchialkarzinom.. Grosszellig.. Und dabei liebe ich sie so.. Sie ist die einzige aus der Familie meiner Mutter die immer lieb zu mir war.. Selbst mit meiner Mutter habe ich KEINEN Kontakt.. Denn immer bin ich bei allem die Schuldige (aus ihrer Sicht)..

Meine Oma ist 69.. Jeden Tag stirbt sie ein bisschen mehr.. Es tut mir so weh sie da so zu sehen.. Sie musste ins Heim, weil keines ihrer Kinder sie nehmen wollte - und ich konnte doch nicht.. DAS werde ich mir einfach nie verzeihen.. Aber wir haben einfach kein Zimmer für sie..
Sie macht Chemo.. Die Diagnose kam Mitte August.. Prognose 6Monate - 1 Jahr - wenns gaaanz positiv läuft..

Als ich das letzte Mal bei ihr war hat sie gemeint das ihr alles zuviel ist... Selbst das reden.. und das sie denkt es wäre das beste einfach einzuschlafen und nicht mehr aufzuwachen..
Ihr fallen alle Haare aus.. Und ich kann irgendwie einfach NICHT akzeptieren das sie Krebs hat.. das sie krank ist..

Ich nehme ab, weil ich keinen Hunger mehr habe.. Aus Traurigkeit.. Dabei weiss ich das ich mich auch auf meinen Kopf etwas konzentrieren muss..
Ich habe das Gefühl ich befinde mich in einem Hamsterrad..
Es dreht sich und dreht sich und ich komm nicht weiter.. :-(

Ich weine jetzt wo ich dran denke.. ich will und mag mir einfach nicht vorstellen das meine Oma bald nicht mehr ist.. Ich WILL das einfach nicht.. und finde alles so schrecklich ungerecht..

Musste es mal loswerden..

Liebe Grüsse Julie.. *ganz traurig*
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  #2  
Alt 30.10.2005, 07:22
tine tine ist offline
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Daumen hoch AW: Ich bin sooo furchtbar traurig..

Hallo Julie,

Du bist eine so starke Frau, das finde ich so bewundernswert! Du lässt Dich nicht unterkriegen, was Deine eigene Krankheit angeht und kämpfst täglich neu und schaust in die Zukunft. Du arbeitest, bekommst Kinder, denkst nach vorn und an die Zukunft, das finde ich so unheimlich stark!

Es tut mir sehr leid, dass Deine Großmutter so krank ist. ich verstehe gut, dass Du hilflos bist und ihr im Moment nicht helfen kannst. Aber Du hilfst ihr tatsäächlich enorm, wenn Du bei ihr bist, wenn Du an sie denkst und ihr das auch zeigst.

Du schreibst, dass sie ins Heim musste und Du Dir das nie verzeihen wirst, dass Du sie nicht aufnehmen konntest.

Liebe Julie, aber Du schreibst doch selbst, dass Du keinen Platz für sie hast. Außerdem hast Du 2 kleine Kinder, die Dich jetzt gerade brauchen, außerdem bist Du selbst ziemlich krank und gehst unter Morphium sogar arbeiten. Und die Rente bekommst Du doch auch nicht ohne Grund, oder?

Versteh mich nicht falsch, ich kann mir vorstellen, dass Du Deiner Großmutter gern helfen würdest, aber Du solltest keine Schuldgefühle haben, weil sie ins Heim gekommen ist.

Du brauchst doch Deine Kraft vor allem für Dich und die Kinder und Deine eiigene kleine Familie, und das was übrig ist, kannst Du dann erst einmal für Dich selbst "verbrauchen", damit Du all das auch weiter durchhältst und es Dir wieder besser geht.

Und ist es nicht auch die Frage, warum sich Deine Mutter denn nicht um sie kümmert oder sie aufnimmt? Sie ist doch ihre Mutter. Ich ahne vielleicht, warum dies nicht so ist, da sie sich um Dich ja auch nicht kümmert. Aber die "Schuldfrage", wenn sie sich denn überhaupt stellt, solltest Du nicht auf Deine Schultern legen!

Du kannst sie ja jeden Tag besuchen und Dich um sie kümmern, und es kommt ja auch immer auf das Heim an. Vielleicht wärest Du gar keine große Unterstützung für Deine Großmutter, denn mit Deinen ganzen täglichen Belastungen und Deiner eigenen Erkrankung weiss ich gar nicht, wie Du realistisch noch Deine schwerkranke Omi versorgen wolltest? Das hat auch nichts mit "Abschieben" zu tun, denn wie sehr Du sie liebst, das weiss sie ganz sicher und ich kann mir nicht vorstellen, dass Deine Omi Dir irgendwelche Vorwürfe machen wird. Und darauf kommt es doch an.

Es IST ungerecht, dass sie so krank ist. Und es IST wirklich schlimm, ihr nicht helfen zu können, dass sie wieder gesund wird. Aber Du kannst ihr helfen, indem Du für sie da bist, egal,und zwar egal, ob sie in einem Heim lebt oder nicht.

Ich verstehe Dich so gut, dass Du das Gefühl hast, ohnmächtig zu sein. Warum sie, warum ich, das ist die Frage, die sich alle Betroffenen und Angehörigen stellen.

Ich kann Dir nicht helfen, kann nur sagen, dass ich Dich verstehe und Dich einmal ganz doll drücke und hoffe, dass Du weiterhin für Deine Omi, aber auch für Dich selbst und vor allem Deine Kinder genügend Kraft behältst. Denn Deine beiden Kleinen brauchen Dich in erster Linie, und es nützt niemandem, wenn Du wegen Erschöpfung noch zusammenbrichst. So hart es klingt, aber Deine Mutter und ihre Geschwister sind hier in erster Linie gefragt, und wenn sich die Frage von "Verantwortung" einem Familienangehörigen gegenüber oder gar "Schuld" überhaupt stellt, dann stehst Du hier ganz sicher nicht an erster Stelle und dies solltest Du auch nicht so sehen.

Deine Mutter hat Dich im Stich gelassen. Das ist in erster Linie einmal das Problem und die Schuld Deiner Mutter, nicht Deine! Da fehlen mir die Worte, aber leider kenne ich das auch und es ist anscheinend öfter so, auch bei anderen, und das Wissen hat mir geholfen, so konnte ich aufhören, ernsthaft nach einem "Grund" zu suchen. Ich konnte mich jetzt lösen, erwarte nichts mehr und habe (bitter) abgeschlossen. Die vielen mails zu diesem Thema von usern haben mir hier besonders geholfen zu sehen, dass es mir nicht allein so geht, mir aber auch gezeigt, dass es immer noch ein Tabuthema ist, wenn Du dies öffentlich ansprichst.

Und das Gleiche scheint Deine Mutter nicht nur mit Dir, sondern mit ihrer Mutter zu machen.

Du schreibst:
Zitat:
Meine 2 Söhne (geb. Dez2002 und Nov2004) sind das beste was mir je passiert ist! Und ich kämpfe um jeden Tag
Liebe Julie, genau das ist jetzt wichtig, und ich glaube nicht, dass Du die Kraft hättest und Deinen Kampf weiter so erfolgreich führen könntest, wenn Du Deine Oma jetzt noch zuhause pflegen würdest. Ganz realistisch gesehen weisst Du das sicher auch.

Aber es ist doch nicht die Frage, WO Du Dich um sie kümmerst, sondern WIE. Wenn Du bei ihr bist, so oft Du kannst und ihr zeigst, dass sie nicht allein ist, dann ist es genau das, was ihr guttut, und dabei ist es egal, ob sie derzeit im Heim lebt oder nicht.

Und es muss ja nicht so bleiben. Wenn Du hier schon etwas länger bist im Forum, dann kennst Du auch all die Geschichten, die Hoffnung machen, und wo es heisst: "Eigentlich hätte ich schon tot sein müssen". Verstehst Du, was ich meine?

Lade diese Sorgen nicht allein auf Deine Schultern! Du brauchst Deine Kraft für Dich und Deine Kinder. Und das was übrig ist, gib Deiner Omi. Das ist weit mehr, als die meisten tun in deiner Lage.

Sei bei ihr, wenn es ihr gut tut. Ich weiss nicht, wie ich es sagen soll: Ich verstehe Dich so gut, dass Du Dich wie in einem Hamsterrad fühlst, weil Du nichts ändern kannst. Aber wenn Deine Omi Dich liebt, wird sie auch nicht wollen, dass Du jetzt zusammenbrichst.

Es IST ungerecht.

Ich wünsch Dir weiterhin ganz viel Kraft und Stärke.

LG Tine
__________________

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  #3  
Alt 04.11.2005, 20:27
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Julie-Marie Julie-Marie ist offline
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Standard AW: Ich bin sooo furchtbar traurig..

Hallo Tine..

In den letzten Tagen erging es mir ganz schlecht.. Und ich fand nicht die richtigen Worte um zu antworten.. Wir haben das Morphium bei mir erhöht auf alle 8 Std. 1x10mg MST.. vorher war ich bei abends das MST nur..
Zur Nacht bekomme ich nun auch noch etwas zu schlafen.. Das hilft sehr gut.. Nur leider komme ich den ganzen Tag Kreislauf-mässig kaum hoch..

Und das bei 2 kleinen Kindern, und einem Mann der 24STd. Dienste hat..

Meine Oma ist seit Montag wieder in Großhansdorf, zur Chemo.. Meine Mutter hat sich die ganze Woche nicht gemeldet.. Gestern rief ich dann mal im Heim an und fragte ob Oma schon wieder da ist.. Nö, die wüssten auch nichts..

Heute schrieb ich meiner Mutter (eigentlich wollte ich das nicht) ne SMS und fragte nach Oma.. Sie antwortete das sie auch nichts wüsste und die GANZE Woche über NICHT da war..

Ich bin so traurig darüber.. WIe kann sie das nur machen? Wenn ich das gewusst hätte - aber wie auch ohne Kontakt zu meiner Mutter - dann hätte ich es irgendwie versucht möglich zu machen da hinzufahren.. (knapp 50min Fahrt)..

Mein Mann rief dann in der Klinik an und bekam Auskunft.. - Oma geht es wohl entsprechend (wie eben nach der Chemo) und sie kommt am Montag raus..

Dann werde ich gleich hinfahren und sie besuchen.. Am Donnerstag wird sie 70Jahre alt.. (und mein kleinster wird 1 Jahr alt).. Ich weiss das es ihr letzter Geburtstag sein wird.. Und ich könnte einfach nur weinen..

Ja Du hast Recht - ich brauche Kraft für mich, für meine Kinder..

Ich werde auch nur noch bis max. 1.3.06 arbeiten.. (habe meinem Chef gesagt das es einfach nicht mehr geht)..

Aber ich werde mir im Nachhinein so grosse Vorwürfe wg. meiner Oma machen.. Das weiss ich eben jetzt schon - und es tut so weh sie so zu sehen.. Sie ist eben die einzige die ich noch hab aus der Familie.. :-(...

Ich danke Dir sehr für Deine Zeilen..

Liebe Grüsse Julie
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  #4  
Alt 05.11.2005, 09:40
tine tine ist offline
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Standard AW: Ich bin sooo furchtbar traurig..

Guten Morgen liebe Julie,
es ist schwer, hier dir richtigen Worte zu finden, denn was Du im Moment durchmachst ist wirklich schlimm. Wie kann ich Dir helfen? Sicher hast Du schon alle Möglichkeiten durchdacht, dass Du jetzt doch früher aufhörst zu arbeiten, finde ich erstmal sehr gut.

Schade,dass Du Dich nicht krankschreiben lassen kannst, Grund genug hättest Du wahrhaftig! Und ich glaube, das ist auch das Thema, was mir im Kopf herum geht, wenn ich Deine Zeilen lese. Du bist krank und nicht arbeitsfähig, musst aber wegen des Geldes arbeiten gehen, richtig?

Jetzt wärst Du hier auf den Rat von anderen angewiesen, was man machen kann, um vorübergehend Unterstützung zu erhalten, ohne dass Du Dich jeden Tag zu einer Arbeit schleppen musst. Ich habe leider wenig Erfahrung mit Rente, ob man das Verfahren beschleunigen kann. Aber hier gibt es doch sicher ein paar Rentenexperten, oder?

Zunächst einmal würde mir einfallen, wie man das Verfahren beschleunigen kann oder evtl. vorzeitig den Rentenbeginn erzwingen kann?

Dann weiss ich, dass es bei der Deutschen Krebshilfe einen Fonds gibt. Hier kann man eine einmalige Hilfe beantragen.

Dann ist vielleicht die Möglichkeit da, einenKredit aufzunehmen, um die Zeit bis zur Rente zu überbrücken? Es gibt doch wohl eine Nachzahlung, oder? Damit könnte man den Kredit doch wieder ablösen.

Oder kennt Ihr vielleicht jemanden privat, der Euch etwas leihen könnte für eine begrenzte Zeit, damit Du nicht mehr arbeiten musst, es handelt sich ja nur um ein halbes Jahr, das zu überbrücken wäre, oder?

Da ich nicht weiss, wieviel Geld Du brauchst, kann ich auch nicht beurteilen, ob es etwas gäbe an Wert, was Ihr verkaufen könntet? Ich habe schon ein paar Mal eine große ebay-Aktion gestartet, als plötzliche Ausgaben anstanden. Zugegeben, die "kleine" Lösung, aber Du glaubst gar nicht, was ich im Keller hatte und wieviel Geld ich dafür noch bekommen habe! Vielleicht für Weihnachten?

Wie ist es mit anderen Behörden, kämen die vielleicht in Frage? Wenn Du vorher gearbeitet hast und jetzt auf die Rente wartest, gibt es da nicht eine Möglichkeit, eine Art Abschlagzahlung zu erhalten?

Wenn Dein Mann 24-Stunden-Dienste hat, kann er sicher nicht noch zusätzlich arbeiten? Wie ist das eigentlich gesetzlich geregelt, sind die Eltern nicht auch irgendwie unterhaltpflichtig in einer solchen Situation? Wenn das Verhältnis zu Deiner Mutter sowieso nicht gut ist, würde ich das ruhig mal prüfen und mich beraten lassen, aber wahrscheinlich eher eine dumme Idee, oder?

Ich weiss nichts mehr, aber vielleicht können Dir hier andere Mitglieder noch den einen oder anderen Rat geben?

Wichtig erscheint mir, dass Du Dich ausruhst und Dich schonst. Alle 8 Stunden Morphium, damit arbeiten gehen und noch zwei kleine Kinder, hinzu kommt die Angst um die Omi und die Angst um die eigene Erkrankung, das ist einfach zuviel, finde ich.

Ach wenn ich Dir nur helfen könnte.

Vielleicht habe ich hier was angestoßen und irgend jemand kommt noch auf eine Idee, was Du machen könntest.

Solange drück ich Dich ganz herzlich und sage Dir nochmal: Du bist eine starke Frau und ich bewundere Dich, wie Du das im Moment durchstehst! Aber Du MUSST auch an Dich denken und Dir irgendwie Hilfe holen, finde ich, denn so weiss ich nicht, ob Du das noch ein paar Monate lang aushältst ohne zusammenzubrechen.

Sei ganz lieb umarmt und geknuddelt, halt den Kopf steif! Schreib mir, wenn Du magst, oder schreib hier, das ist wengstens etwas, wo Du einmal Deine Sorgen rauslassen kannst und hier versteht Dich wohl jeder!

LG Tine
__________________


Geändert von tine (21.01.2008 um 22:59 Uhr)
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  #5  
Alt 05.11.2005, 10:34
tine tine ist offline
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Standard AW: Ich bin sooo furchtbar traurig..

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Geändert von tine (21.01.2008 um 22:58 Uhr)
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  #6  
Alt 05.11.2005, 14:14
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Julie-Marie Julie-Marie ist offline
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Standard AW: Ich bin sooo furchtbar traurig..

Hallo Tine..

es ist so lieb von Dir wieviele Gedanken Du Dir um das Thema "Geld und arbeiten" bei mir gemacht hast..

Ja ich arbeite weil wir Geld brauchen.. Ich verdiene im Monat 550Euro.. Wir bekommen kein Erziehungsgeld weil mein Mann zuviel verdient.. Die Ausgaben interessieren auch niemanden!

Sicher könnten wir auch mit weniger auskommen.. es ist nicht so das wir am Hungertuch nagen würden.. Doch es wäre sehr knapp, das Leben mit zwei kleinen Kindern ist eben seeehr teuer.. Ich arbeite - damit ich ihnen eben auch zwischendurch mal was kaufen kann.. Damit ich ihnen zwischendurch eine Freude bereiten kann - und es zum Mittag nicht nur Suppe gibt.. ;-)

Mein Mann verdient sicher nicht schlecht.. Aber Wohnung (und wir überlegen zu bauen - weil es günstiger sein wird) Auto, Kredit (haben wir also schon einen), Versicherungen und und und wollen bezahlt werden.. Aber wem erzähl ich das wohl?

Die Rente zu bewilligen ist wohl im Moment nicht wirklich das Problem.. (meinte die Frau von der KK UND von der Bfa).. sondern viel eher grosse interne Probleme (haben die im Moment eine Zusammenlegung?)

Ich denke mal das es da ev. eine Nachzahlung geben wird..

Meine Hausärztin weiss ja nicht mal das ich arbeite.. das ich so ein bisschen inoffiziell, weil ja eben auch der Rentenantrag läuft.. Die würde mich wohl eher umbringen wenn sie das wüsste.. *g*..

Ich arbeite in einer Land-Arztpraxis.. Da gibt es nur meine Kollegin (die für den bürokram zuständig ist..) und ich (bin für Labor/ Blut abnehmen, Verbände, EKG und Assistenz zuständig).. Mehr sind wir nicht.. das heisst es ist wirklich völlig unmöglich krank zu sein.. und das wusste ich auch bevor ich da angefangen habe..
Ich kenne den Arzt schon ganz lange privat.. (darum kam ich zu der inoffiziellen Stelle) und möchte ihn auch nicht hängen lassen.. Diese paar Monate schaffe ich es auch noch.. MUSS ich es schaffen..

Ich danke Dir..

Liebe Grüsse Julie
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