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  #16  
Alt 07.09.2013, 18:41
Hase72 Hase72 ist offline
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Standard AW: So viel Wasser in den Oberschenkeln und Bauch

So wir waren ihn heute besuchen. Er wird für das nächste MRT vorbereitet und liegt eigentlich im Sterben. Der Bauch ist aufgebläht wie im 9ten Monat schwanger, er kann kaum reden weil er immer wieder Luft schnappen muss, und ihm sind die Tränen runtergeronnen als er die Kinder gesehen hat.

Der Glanz aus seinen Augen ist erloschen, er sieht aus wie ein Greis.

Ach Mensch - wenn man ihm nur irgendwie helfen könnte, er glaubt ja immer noch - nun wird ein MRT gemacht und dann gehts weiter mit den Behandlungen. Obwohl er mittlerweile einen künstlichen Zugang für die Ernährung hat (irgendso ein Kästchen oberhalb der Brust wo man auch als Laie sozusagen eine künstliche Ernährung anstecken kann).
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  #17  
Alt 07.09.2013, 20:39
Susanne04 Susanne04 ist offline
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Standard AW: So viel Wasser in den Oberschenkeln und Bauch

Hallo!

Deine Geschichte hört sich nicht wirklich gut an. Zuerst bekommt ein enger Verwandter eine schreckliche Diagnose und dann lässt er sich von der Familie nicht helfen oder "vertuscht" auch noch seinen Gesundheitszustand.
Es ist schwierig zuzusehen, man möchte helfen, kann aber nicht. Ich kann dich sehr gut verstehen.

Ich hoffe, dass es dein Schwiegervater bald geschafft hat. Euch wünsche ich für die kommende Zeit viel Kraft und ich hoffe, dass deine Schwiegermutter auch ohne ihren Mann "weiterleben" kann.

Liebe Grüße
Susanne
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  #18  
Alt 07.09.2013, 20:53
Hase72 Hase72 ist offline
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Standard AW: So viel Wasser in den Oberschenkeln und Bauch

ja das wünsche ich ihm auch. Heute waren alle Enkelkinder da - meine Kinder haben nicht so viel Kontakt - aber sie sind schwerstens erschrocken. Aber mal sehen - vielleicht hilft es ihm in der Entscheidungsfindung.

Ich habe ihm nunmal geraten sich das Wasser aus dem Bauch punktieren zu lassen - damit die Nieren nicht überlastet werden - und er so schneller wieder luft bekommen kann. Verstehe das mit der Palliativ sowieso nicht, einerseits liegt er bereits in einem Einzelzimmer, andererseits behandeln sie auf Teufel komm raus weiter Entwässerung, Kreislaufmittel, Kochsalz und Ringerlösung, wir hoffen alle dass er keine Herzmedikamente nimmt, so brutal es klingt - es wäre nur eine Leidensverlängerung - loslassen ist für ihn sowieso so schwer. künstliche Ernährung und er soll noch zusätzlich selber essen- trinken und wenn möglich aufstehen. Wir haben ihn heute zu zweit hochgezerrt damit er im Bett sitzend essen konnte und irgendwie war es dann mit dem Reden auch besser aber wir mussten immer wieder Pausen machen weil ihm schwindelig wurde , weil der Rollstuhl der da in der Ecke steht - den brauchen wir nicht - der steht nur zur Zierde da . Zumindest schmeckt es ihm teilweise - teilweise wieder gar nicht. Es ist ein ständiges hind und her.

Schwiegermutter habe ich auch gesehen, sie sieht fast genauso aus wie er. sie wacht tag und nacht am Krankenbett, sie geht von der Wohnung bis ins Krankenhaus und von dort wieder heim. Kontakt nur noch zur schwägerin - unser Kontakt war leider nie gut - an dem leidet mein Mann am meisten - gerade jetzt. Ich verstehe solche Sachen nicht - ich habe auch eine Familie -und in solchen situationen ist man doch füreinander da - man kann sich aufeinander verlassen. Leider ist dem hier nicht so... und das tut weh beim Zusehen. Habe sie heute zweimal eingeladen - sie möge doch auf einen Kaffee vorbeikommen oder einfach mal anrufen - dass wir uns auf einen Kaffee treffen - nigiert - absolut nigiert,

Geändert von Hase72 (07.09.2013 um 21:04 Uhr)
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  #19  
Alt 07.09.2013, 21:13
Theo2012 Theo2012 ist offline
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Standard AW: So viel Wasser in den Oberschenkeln und Bauch

Hallo,

dieser Kasten (wie Du schreibst) ist ein Port http://flexikon.doccheck.com/de/Port
Auch meine Mama hatte sehr viel Wasser im Bauch, Hände, Arme....., das konnte nicht punktiert werden, da sich das Wasser an Eiweiße bindet, die dann beim punktieren fehlen/mit ausgeschwämmt werden (so habe ich das verstanden).
Also nicht vergleichbar z. b. mit Wasser in der Lunge.
Palliativ bedeutet, einem schwerstkranken Menschen den letzten Lebensabschnitt so angenehm wie möglich zu machen.
Darunter wird in erster Linie die Schmerzbehandlung verstanden, z.B. starke Morphingaben bei Krebskranken.
Sicher auch Flüssigkeit u. Ernährung, wenn nicht durch eine Patientenverfügung anders gewollt.
Ich wünsche Euch allen viel Kraft!

MfG
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  #20  
Alt 07.09.2013, 21:41
Hase72 Hase72 ist offline
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Standard AW: So viel Wasser in den Oberschenkeln und Bauch

Danke für die Infos und fürs Antworten. Es ist schön hier zu schreiben, und auch mal über seine Ängste schreiben zu können.
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  #21  
Alt 07.09.2013, 21:54
Theo2012 Theo2012 ist offline
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Standard AW: So viel Wasser in den Oberschenkeln und Bauch

Hallo,

Palliativ kann auch bedeuten, das ein MRT gemacht wird, um abzuklären was da los ist/wie man das Leiden behandeln/lindern kann (das kann sogar durch eine OP sein).
Palliation (palliative Behandlung oder Betreuung) ist der Fachausdruck für eine lindernde Behandlung im Gegensatz zur kurativen (heilenden) oder prophylaktischen (vorbeugenden) Behandlung.
Für Deinen Schwiegervater bedeutet jede Behandlung/Untersuchung ein wenig Hoffnung, sollte man ihm die nehmen, ich glaube nicht?
Ängste wird er genug haben, die hatte meine Mama auch.

MfG
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  #22  
Alt 07.09.2013, 22:12
Hase72 Hase72 ist offline
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Standard AW: So viel Wasser in den Oberschenkeln und Bauch

Ja du hast recht. Tut mir leid.

Meine Kinder nagen immer noch sehr daran, den Schwiegervater so abgemagert zu sehen. Aber wer weiss - vielleicht war es auch gut so, dass sie auch gesehen haben, dass der Tod auch eine Erlösung sein kann. Denn er leidet an Schmerzen und das seit einem Jahr (er war ja nie schmerzfrei - leider das haben sie erst jetzt so langsam im Griff)..

Das Wasser ist leider das vorrangige Problem - die Ärzte haben auch gesagt - dass wenn die Medis nicht helfen - punktiert wird. Er kam ja erst vor 2 Wochen aus dem Krankenhaus, damals ging schon das Wasser nicht mehr aus dem Körper - damals hatte er es so extrem in den Händen und den Füssen sowie nur ein wenig am Bauch. Die Hoffnung dass sie das Wasser wegbekommen haben wir alle.
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  #23  
Alt 07.09.2013, 22:24
Theo2012 Theo2012 ist offline
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Standard AW: So viel Wasser in den Oberschenkeln und Bauch

Hallo,

darf ich ehrlich sein?
Als bei meiner Mama die Wasseransammlung im Körper begann, war das der Anfang vom Ende.
Das Wasser drückt auf Herz u. Lunge, für mich war es schrecklich meine Mutter so zu sehen.

MfG
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  #24  
Alt 07.09.2013, 22:40
Hase72 Hase72 ist offline
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Standard AW: So viel Wasser in den Oberschenkeln und Bauch

Aber weiss man warum so viel Wasser. Ist es die Krebsart - sind es Metastasen im Bauchfell - warum gerade so viel Wasser und vor allem so verteilt im Körper - vielleicht das Lympfsystem.

Ich glaube auch dass das Wasser der Anfang vom Ende ist, aber man hat ja auch niemanden zum reden, die Krankenschwestern dürfen nichts sagen - und der arzt erst recht nicht. Wir wüssten ja so gerne wie es um ihn steht - oder vielleicht weiss er es ja selber auch nicht. Es ist ja einfach so richtig mystisch, er kriegt so einen Port, ohne dass angeblich BLutbefunde gemacht wurden, er wurde ja sogar operiert - dieser stunt wurde gesetzt unter Vollnarkose.. -> es geht wohl auch ohne OP freigabe oder wie? Man fühlt sich irgendwie blöd - man kann fragen was man will - und man erfährt nichts.

Auch wenn es sein Wille ist - uns das glückliche Leben vorzuspielen, aber es tut einfach nur weh jemanden so leiden und nicht zu wissen warum oder wie man helfen kann.

Geändert von Hase72 (07.09.2013 um 22:44 Uhr)
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  #25  
Alt 08.09.2013, 11:59
Theo2012 Theo2012 ist offline
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Standard AW: So viel Wasser in den Oberschenkeln und Bauch

Hallo,

lese zu der Wasseransammlung im Körper mal hier http://www.krebsinformationsdienst.d...grundlagen.php , ich finde da lässt sich das besser verstehen.

Ich finde es sehr schade, das Ihr mit den Ärzten keine Gespräche führen könnt.
Wir hatten beim letzten Krankenhausaufenthalt meiner Mama die Möglichkeit dazu, das lässt vieles besser verstehen.
Wenn auch sonst nicht alles so toll gelaufen ist, das kannst Du in meinem Thema http://www.krebs-kompass.org/showthread.php?t=60156 nachlesen.

Der Port kann auch ohne Vollnarkose gesetzt werden, meiner Mutter wurde die Vollnarkose zum Verhängnis.

MfG

Geändert von Theo2012 (08.09.2013 um 12:04 Uhr)
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  #26  
Alt 08.09.2013, 13:08
Hase72 Hase72 ist offline
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Standard AW: So viel Wasser in den Oberschenkeln und Bauch

Danke, wir befürchtet ja alle - dass es Metastasen sind - aber die Hoffnung bleibt ja.

Mein Mann fährt heute wieder ins Krankenhaus. es ist ja nichts geregelt, Patietentenverfügung - nichts. Er wird ja wieder gesund. Ich bete ja zu Gott - dass nicht die Familie die Entscheidung treffen muss - die Geräte abschalten zu lassen. Aber bis dato ist die Hoffnung noch angesagt.
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  #27  
Alt 09.09.2013, 18:11
Hase72 Hase72 ist offline
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Standard Auf den letzten Weg begleiten - wie kann man helfen?

Heute gehts um meine Schwiegermutter, seit Ausbruch der Krankheit lebt sie in Angst ihren Mann zu verlieren- seit gut 10 Monaten sitzt sie an seinem Krankenbett und verlässt dieses selten bis gar nicht.

Sämtliche Anstrengungen von uns - sie mal dort wegzubekommen sind fehlgeschlagen - nicht mal auf einen Kaffee geht sie derzeit - sie hatten immer ein nahes Verhältnis - kein persönliches Leben sondern nur ein gemeinsames, keine Hobbies nur gemeinsame Freunde.

so und nun liegt ein Teil ihres Lebens im Sterben, wie lange es noch dauern wird - wissen wir nicht - Palliativ - heute wurde ein MRT gemacht - wobei man schon mit blossem Auge sieht - es geht bergab - mittlerweile rapide. Schwiegermutter hat sich letztens die Augen aus dem Kopf geheult - als ich anrief, da sie ihren Mann nicht mehr aus dem Bett bekommt - nun liegt er eben Palliativ - er braucht dort nicht mehr aufstehen - das Atmen fällt immer schwerer - er muss beim Reden immer wieder absetzen um wieder Luft zu bekommen.

Was kann ich für diese Frau tun, Hilfe nimmt sie nicht an, ich habe seit Krankheits beginn immer wieder angerufen, ob ich helfen soll - ob ich unterstützen kann, einkaufswege, Apotheke oder gar zum Arzt - ne Hilfe war nie nötig - klar es war gelogen, aber vielleicht hat es sie in selbstsicherheit gewogen - dass sie das alles alleine schaffen kann.

Leider redet sie auch nicht mit den Psychologen, mit Palliativ will sie gar nicht zu tun haben - genauso wenig mit der Krebshilfe. sie ruft nicht an um zu sagen wie es ihrem Mann geht, sie ist nicht erreichbar - weil sie von 6 Uhr morgens bis 22 Uhr abends an seinem Krankenbett sitzt. Handy will sie keines - zur Zeit zählt nur der Mann, der irgendwann - nicht mehr da sein wird.

Das Thema wird total totgeschwiegen, Hilfe, Patientenverfügung, unterstützung Mobile Krankenpflege dass macht alles die "Oma" - die Oma macht schon - die Oma tut schon - und daneben liefen nun zwei grossjährige kinder nebenher - weil wenn die Mama gesagt hat sie braucht keine Hilfe - braucht sie eben keine (ich kenne sowas von meiner Familie nicht - da wird geholfen - da wird aufeinander geachtet - da fragt auch keiner "brauchst du was" - sondern man kommt - wenn das Gefühl da ist dass der andere was braucht, vielleicht hätte ich es auch so handhaben sollen, aber mein Mann hat gesagt - wenn sie Hilfe will - wird sie es sagen).

Nun warten wir auf die Ergebnisse einer MRT Untersuchung, der Bauch ist mittlerweile aufgebläht wie der einer 9 monate schwangeren - wir hoffen alle - ja das tun wir.

Aber wie kann man ihr helfen, wir haben alle das gefühl sie wird die nächste sein die gehen wird (sie sieht mittlerweile fast schon so krank aus wie er), denn sämtliche Sozialkontakte wurden gekappt -man ruft nicht mal mehr den Bruder an - der selber Krebs hat... Man braucht alles nicht mehr.

Vielleicht habt ihr ja ein paar Tipps für mich. Ich habe heute meinen Mann jetzt spät abends ins Krankenhaus gejagt - weil ich der Meinung bin - dass er ihn zumindest so oft es geht noch besuchen gehen soll, oder mal mit seiner Mama reden - damit sie nicht den ganzen Tag mit der Diagnose Krebs konfrontiert wird. Denn irgendwann ist es zu spät für ein kleines Plauscherl - irgendwann.Carpe Diem - lebe den Tag.

Geändert von Hase72 (09.09.2013 um 18:13 Uhr)
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  #28  
Alt 09.09.2013, 22:31
elisabetz elisabetz ist offline
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Standard AW: Auf den letzten Weg begleiten - wie kann man helfen?

ja, wie geht helfen in so einer situation?

da sein, neben ihr sitzen, dass sie nicht alleine ist.
was mitbringen, kuchen, tee...

vielleicht papierkram abnehmen?

und dann da sein, wenn er gestorben ist. dann wird sie in ein entsetzliches loch fallen. dann wird vielleicht dermoment kommen, wo ihr ihr helfen könnt?

viel kraft und alles gute
elisa
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  #29  
Alt 10.09.2013, 07:09
Hase72 Hase72 ist offline
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Standard AW: Auf den letzten Weg begleiten - wie kann man helfen?

Es macht einen alleine das zusehen wahnsinnig. Die Familie ist absolut desorientiert. Es weiss niemand was der Schwiegervater will - es weiss niemand wohin. Derzeit liegt er ja Palliativ - ich glaube für 2 Wochen ist das möglich und dann???

Die Schwiegermutter hat Angst vor jeder Entscheidung, die Kinder mischen sich nicht ein - weil die Mama weiss am besten.

Jetzt sitzen wir da -und keiner weiss so recht. Nach Hause kann er nicht, obwohl die Schwiegermutter meint - natürlich darf er nach Hause, ich denke er würde das auch wollen - sie schafft das schon... Bitte garschön - sie schafft das nicht - sie bekommt ihn alleine nicht mehr aus dem Bett - er hilft zwar schön mit - aber alleine das hochlupfen aus dem Liegen benötigt Zeit - weil er sonst Kreislaufprobleme bekommt. Wie soll eine 70 jährige einen Totkranken Mann auf die Toilette schleppen, Altbau - die Toilette ist so gross dass man verkehrherum reingehen muss - weil man sich drinnen nicht umdrehen kann??? Da ist es mit einer Mobilen Krankenschwester auch nicht getan.

Vielleicht habt ihr Ideen - beim Hospiz am Rennweg haben sich die Kinder erkundigt schon vor 1 Jahr - wartezeit auf ein Bett 3 Wochen - und dort dürfen sie angeblich auch nur 4 Wochen bleiben (wir befürchten alle dass die 4 Wochen sicherlich nicht aufgebraucht werden). aber eine Entscheidung steht an - und man windet sich wie eine Schlange aus den Problemen.

Geändert von Hase72 (10.09.2013 um 07:12 Uhr)
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  #30  
Alt 10.09.2013, 08:59
Bremensie Bremensie ist offline
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Beiträge: 758
Standard AW: Auf den letzten Weg begleiten - wie kann man helfen?

Das ist schon eine verzwickte Situation die du da schilderst.
Dein Schwiegervater liegt im Sterben und deine Schwiegermutter mag ihn nicht gehen lassen. So schwer es für euch ist ihr könnt an der Situation als solches nichts ändern. Deine Schwiegermutter will bis zum letzten Atemzug ihres Mannes an seiner Seite sein. Im Augenblick könnt ihr der Schwiemu. nur signalisieren dass sie nur etwas sagen braucht wenn sie Hilfe haben möchte.
Ich glaube das deine Schwiemu alles ignoriert was mit dem Tod deines Schwiegervaters zusammenhängt weil sie der Meinung ist das er dann noch ehr geht. Sie mag ihn nicht loslassen. Umgekehrt heißt das für deinen Schwiegervater wahrscheinlich dass er sie nicht alleine lassen will und somit am Leben festhält solange er kann auch wenn er selber noch so leidet.
Ich wünsche dir und deiner Familie ganz viel Kraft
__________________
Jeder Tag ist der Anfang des Lebens.
Jedes Leben der Anfang der Ewigkeit.
(Rainer Maria Rilke)
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