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  #16  
Alt 12.05.2002, 09:17
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Standard Liebe Angehörige von Krebspatienten

Hallo,
danke Ingrid, für Deine Zeilen.
Ja wo ist sie denn geblieben, die "alte" Ingrid, oder die "alte" Brigitte?
Ich glaube, das würde die Angehörigen oder Freunde bestimmt sehr interessieren. Ich versuche mal, Euch zu erklären, was sich bei mir so verändert hat, hm?
Ich bin empfindlicher geworden.
Bin ziemlich ungeduldig geworden. Kann nichts mehr so locker auf die lange Bank schieben.
Ich bin - zu Beginn meiner Diagnose - ängstlicher geworden. (Inzwischen habe ich mich wieder etwas beruhigt.)
Ich kann es nicht ertragen, wenn man mich und meine Krankheit nicht richtig ernst nimmt.
Ich raste schneller aus als früher.
Das Thema Krankheit kommt ziemlich oft bei mir vor.
Ich geniesse die Tage intensiver.
Ich sehe Dinge intensiver, als zuvor.
Ich fühle mich so bewusst wohl, wenn ich lachen kann.
Ich habe Wünsche und Ziele, die ich JETZT verwirklichen will.
Ich habe Verständnis gewonnen für die Kranken.
Ich habe Verständnis gewonnen für die Angehörigen.

Noch mehr? Im Moment fällt mir gerade nichts mehr ein.
Ja wo ist sie denn geblieben, die "alte" Brigitte?
Ist sie wirklich nicht mehr da?

Wie geht es Euch anderen Patienten so dabei? Was glaubt Ihr, wie habt IHR Euch verändert?
Ihr lieben Angehörigen und Freunde, was glaubt Ihr, wie sich Eure Mutter/euer Vater seit der Krebsdiagnose verändert hat?
Ist es wirklich so eine grosse Veränderung?

Ganz liebe Sonntagsgrüsse
von Brigitte
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  #17  
Alt 14.05.2002, 08:27
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Standard Liebe Angehörige von Krebspatienten

Hallo Brigitte,
diesen Satz "Wo ist die alte Petra geblieben?!"kenn ich nur zu gut.
Ich weis noch am Anfang der Krankheit kam gerade mein Mann nicht damit zurecht, dass ich schnell aufbrausend war, dass ich vor allem anfing endlich mal an mich zu denken,statt nur an andere.
Ich fing an,wenn Probleme in der Ehe auftraten, nicht mehr den Mund zuhalten, um des lieben Friedens willen.
Fast zwölf Jahre lang habe ich als Krankenschwester gearbeitet, war immer für andere da und das war auch in der Verwandtschaft und Freundeskreis so.War jemand da, der krank oder Hilfe brauchte, Petra war sofort zur Stelle.
Nur dies gibt es jetzt nicht mehr.Ich bin egoistisch geworden in der Hinsicht.Ich sag mir oft, die Leute sollen sich selber helfen, für mich geht auch keiner alle zwei Tage zum Arzt und kommt dann anschliessend zu mir nach Hause und versorgt meinen Haushalt.
Ich würge auch Leute am Telefon gnadenlos ab, wenn ich keine Lust habe zu telefonieren, hätte ich früher nie getan.
Das sind all die Kleinigkeiten, die sich verändert haben.Ich glaube schon, dass Angehörige ihre Probleme damit haben.
Manchmal packt mich die Wut, wenn es heist Du musst stark sein, das warst Du bis jetzt auch.Oder:"Ich weis wie Du Dich fühlst"
So??Wissen sie das denn??Haben unsere Angehörige denn schon mal Chemo bekommen?? Sind sie schon mal dreimal die Woche zur Bestrahlung gegangen??
Hat ihnen schon mal einer gesagt, dass sie Metastasen haben??
Den meisten doch wohl nicht.
Ich weis auch, dass Angehörige, dass nur gut und lieb meinen.Aber bei mir gibt es Tage da kann ich solche Dinge einfach nicht hören.
Ich glaube schon, dass diese Krankheit uns verändert.

Liebe Grüsse und alles Gute
Petra
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  #18  
Alt 17.05.2002, 20:43
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Standard Liebe Angehörige von Krebspatienten

Hallo zusammen,
Hallo Petra,

Liebe Petra, wenn ich Deine Zeilen so lese, fällt mir gerade ein gewisses Denkschema ein:
Es gibt da so ein Gerücht, welches besagt, dass oftmals Frauen Brustkrebs bekommen, welche sich bisher immer nur für andere aufgeopfert haben sollen. Oder welche schlecht nein sagen konnten. Vielleicht meint dieses Gerücht ja sogar alle Krebspatienten? Alles Menschen, die sich für andere immer aufgeopfert haben sollen?

Ich empfinde das als völligen Quatsch! Trotzdem "bohrt" sich dieses Denken offenbar in so manche Hirne rein, und so unterschwellig bekomme selbst ich das immer wieder mal von meinen Leuten zu hören, obwohl mich doch alle kennen und von mir wissen, dass ich schon immer wunderbar nein sagen konnte und eine absolute Kämpfernatur war. - Ich könnte hier jetzt natürlich zugestehen, dass ich mich ja AUCH immer mein Leben lang habe anpassen müssen, an die Normen, an die Gesellschaft, oder wie auch immer, ... was schlussendlich ja auch als eine gewisse Aufopferung angesehen werden kann, nicht wahr? Man kann es doch drehen und wenden wie man will, man könnte also IMMER einen Grund für "Aufopferung" beim Krebspatienten finden!

Fact ist auf jeden Fall: Eine Krebsdiagnose schockiert und erschüttert einen Menschen so sehr, dass er sich praktisch dazu gezwungen sieht, hauptsächlich nur noch auf SICH zu schauen, denn es geht ja um SEIN Leben! Wozu soll er sich - in genau dieser Situation - da auch noch gleichzeitig um ANDERE kümmern? Woher soll er diese Kraft auch noch nehmen? Zudem wird ihm seine "begrenzte" Zeit bewusst, so dass hier Angehörige oder Freunde sich nicht wundern sollten, wenn plötzlich ein schnelles "Nein!" oder eine unerwartet ungeduldige Entschlossenheit zu Tage tritt.

Ich finde, das ist eine ganz wichtige Sache, worüber Angehörige oder Freunde von Krebspatienten nachdenken sollten.

Leute, die "alte" Brigitte ist nämlich noch immer da!

Ganz liebe Grüsse an Euch alle
Brigitte
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  #19  
Alt 19.07.2002, 19:42
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Standard Liebe Angehörige von Krebspatienten

Hallo alle zusammen,

Ich bin neu hier und bin sehr froh das es dieses Forum gibt.
Im Moment fahren meine Gefühle Achterbahn denn bei meiner Schwester ist am Montag Brustkrebs diagnostisiert und schon am Donnerstag ist ihre linke Brust amputiert worden und es wurde gleichzeitig an einer Brustrekonstruktion mit einem Expander begonnen.Es geht alles so furchtbar schnell und es bleibt einem keine Zeit um einen klaren Kopf zu bekommen.Meine Schwester ist ein sehr positiv eingestellter Mensch und sieht die noch anstehenden Behandlungen (Chemo,Bestrahlung und Hormonbehandlung) ebenso positiv.
Tja,aber wie gehe ich nun damit um? Natürlich rede ich mit meiner Schwester offen über ihre Krankheit,auch wenn es weh tut aber meine Hilflosigkeit versuche ich ihr nicht zu zeigen.Ich vergrieche mich lieber zu Hause in ein stilles Kämerlein und lass meinen Tränen freien lauf.Ich bin soooo unsicher und habe eine sch.....angst um sie.
Wie kann ich ihr nur helfen ohne ihr eine Last zu sein???

wünsche Euch ein schönes Wochenende
liebe Grüsse Andrea
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  #20  
Alt 20.07.2002, 23:27
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Standard Liebe Angehörige von Krebspatienten

Hallo Andrea,
Du bist doch schon auf dem richtigen Weg, Deiner Schwester zu helfen! Zeig ihr, wieviel sie Dir bedeutet, hilf ihr, indem Du einfach nur da bist, dass sie weiß, sie ist nicht allein und daß sie sich auf Dich verlassen kann. Auch ich habe Brustkrebs, Chemo und Amputation schon hinter mir und bin jetzt in der Bestrahlung. Während der ganzen Monate hat mir meine große Schwester geholfen, sie kam zwischendrin immer mal für 1 Woche, ansonsten haben wir fast täglich mit einander telefoniert. Das hat mir sehr viel Kraft gegeben zum Durchhalten. Ihr müßt nur offen miteinander umgehen, sich auch sagen können, wenn einem der andere auf den Wecker fällt, ohne zu schmollen, manchmal braucht man als Betroffener einfach nur etwas Ruhe, um aufzutanken und dann ist man wieder froh, jemanden zum Reden zu haben.
Kopf hoch und alles Gute für Euch
liebe Grüße Bärbel
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  #21  
Alt 21.07.2002, 09:17
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Standard Liebe Angehörige von Krebspatienten

Hallo alle zusammen,
wenn hier manchmal über Sinn einer Krebserkrankung gesprochen wird, so möchte ich aufstehen und euch erzählen, bei mir hatte die Erkrankung Sinn. Nach der OP und der Behandlung fing ich an zu leben.
Ich habe Brustkrebs, 1 Lymphknoten befallen und bekam leichte Chemos und Bestrahlungen. Ja und dann bekam ich eine Kur und dort lernte ich, dass es mich gab, ich lernte Schwimmen, ich ging mit anderen am Strand spazieren, ich hatte den ganzen Tag Zeit für mich!
Nun bin ich seit drei Jahren in der Selbsthilfe und dort wurde mir am Anfang so vieeel gegeben. Ich gehe einmal die Woche turnen in der Selbsthilfe. Ja und dort waren 13 Leute, die mir unendlich viel gaben. Und ich sah andere Schicksale und dass jeder so seine Geschichte hat. Seitdem bin ich halt in der Selbsthilfe und weiß, dass die "Neuen" meist verängstigt sind und froh, wenn man ein bisschen auf sie zugeht.
Denn auch ich war mal ne Neue und hab von Krebs nur gewusst, dass man dann stirbt. Krebs im Fernsehen, zack weggezappt, Krebs in einem Artikel, schnell drübergeschlagen. Es gab keinen Krebs! und es hat keinen zu geben!
Ja und so sehen dieses Thema auch einige meiner Kollegen. Sie wollen nicht mit dem Thema konfrontiert werden. Ja und deshalb hat mich meine am nahestehenste Kollegin während des 1/2 Jahres gemieden. Sie hatte Angst vor der Konfrontation. Ich bin 43 Jahre mittlerweile und da hat man halt noch nichts, vor allen keinen Krebs.
Ja und mein Mann der meinte nachdem ich aus der Kur zurückkam, so siehste jetzt bist du wieder gesund. Du weißt ja ich werde nie richtig gesund.
Heißt: Geh auf deinen Platz. Deine Zeit zum Leben für dich ist vorbei.
Und das ist genau der Punkt wo es bei mir nicht mehr so hinhaut. Ich habe jetzt gelebt und mir ging es gut. Und ich werde mich -hoffe ich jedenfalls - nicht mehr zurücknehmen, jedenfalls nicht mehr so.
Und deshalb denke ich, ich hab vor der Erkrankung mein Leben irgendwie weggeschmissen. Immer nur für später gelebt, ja später......da werde ich dann. Und durch den Krebs ist mir bewusst geworden, wo ist später. Gibt es für mich ein später? Ich muss jetzt leben.
Aber mit meinen Kindern -mittlerweile 18 und 20 - kann ich darüber auch nicht sprechen. Und am meisten tut mir halt weh, dass nicht mal einer sagt, oh je wir hatten so ne Angst, dass du vielleicht sterben könntest. Verdammt er hätte mir vielleicht gezeigt, dass ich existiere, wichtig für sie bin und sie mich lieben.
So jetzt heule ich doch noch, wollte gar nicht so in die Tiefe.
Aber wenn man sein Leben anschaltet, meine damit Gefühle zulässt, so bedeutet es neben tiefer Zuneigung und Freude auch negative Sachen ertragen zu müssen. Und wie sollen Menschen, denen ich vorgelebt habe, mich wegzustecken, sich so schnell auf mich einstellen können.
Es ist gut, dass es hier dieses Forum gibt, man trifft Menschen, die einen verstehen. Und das tut gut.
Ich wünsche euch einen schönen Sonntag
Doris
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  #22  
Alt 21.07.2002, 10:25
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Standard Liebe Angehörige von Krebspatienten

Guten Morgen allerseits,
eine Weile hat hier jetzt niemand mehr geschrieben, deswegen bin ich in die Sparte für die "Angehörigen" runter gerutscht, um dort mit ihnen zu plaudern. Aber ich sehe, dass hier unter den einzelnen Krebs-Sparten eben auch viele Angehörige sind und Fragen stellen.

Hallo Andrea, Du fragst, wie Du Deiner Schwester helfen kannst, OHNE ihr eine Last zu sein.
Doch die richtige Frage müsste eigentlich lauten, was heisst es, eine Last ZU SEIN!
Stell DIR die Frage, WAS Dich belasten würde, wenn Du schwer krank wärst, Andrea. WAS würde Dich da sehr stören?
Wären es die ewigen Worte wie: "Das wird schon wieder!" ?
Oder wären es Deine Angehörigen, die DIR die ganze Zeit etwas vorjammern, über ihre Rückenschmerzen, ihre Zehenschmerzen?
Oder wären es Angehörige, die Dir alle volle Stunde ein Telefon machen, um zu fragen, wie es Dir geht?
Oder wären es Angehörige, welche DIR gar nicht richtig zuhören wollen, weil sie Deine Krankheit so schlimm finden, und somit zeigen, dass sie das Thema vor lauter Angst gar nicht erwähnen wollen?
Oder wären es Angehörige, die Dir die ganze Zeit sagen, was Du jetzt zu tun hast, weil SIE ja gesund sind und alles besser wissen?
Oder wären es jene Menschen, von denen Du einfach plötzlich nichts mehr hörst, weil sie sich klammheimlich zurück gezogen haben?

Es gibt viele Punkte, die eine LAST für den Betroffenen sein können, wenn man ein bisschen genauer hinschaut und sich in den Patienten hinein zu versetzen versucht. Und sobald man dies versucht, erkennt man auch, dass es da aber auch sehr viele Punkte gibt, mit welchen man dem Patienten HELFEN kann.
Zum Beispiel hilft die blosse Anwesenheit schon sehr viel (sofern es kein Aufdrängen ist). Die Liebe der Angehörigen. Das Begleiten. Das Zuhören. Das Verstehen. Das Gespräch (ohne Befehle zu geben). Das Fragen, WIE man helfen könnte (darauf kann der Patient am besten eine Antwort geben), das Ehrlichsein, das Zugeben der eigenen Hilflosigkeit, das miteinander Weinen, ... aber auch die Ablenkung, das "andere" wie Geschichten erzählen aus dem Alltag, das miteinander Lachen, das Fröhlichsein, und dieses "etwas" miteinander zu tun oder zu unternehmen ...

All diese Punkte beziehen sich ganz sicher auf die Anfangszeit einer Krebsdiagnose. Am Anfang steckt der Schock noch sehr tief. Aber diese Punkte sind auch wichtig für die spätere Zeit eines Betroffenen. Denn wenn Du einmal Krebs hattest, ... wirst Du für den Rest Deines Lebens damit leben müssen. Der Krebs ist wie ein Mörder, welcher Dir die ganze Zeit auf der Schulter sitzt und Dich hämisch angrinst.
Ja, man muss lernen, mit diesem Mörder zusammen zu leben, doch das WEISS jeder Krebsbetroffene, das braucht man ihm nicht erst zu SAGEN! Es ist also ein Lernprozess, welcher Wochen, Monate, ja manchmal auch JAHRE dauern kann. Und dieser Lernprozess zu LERNEN, ... ist nicht gerade einfach.
Angehörige machen einen ähnlichen Lernprozess durch. Auch hier kann es lange dauern, bis sie gelernt haben zu akzeptieren und damit zu leben, auch wenn es nicht sie selber betrifft. Immerhin kann ich (als Selbstbetroffene) sagen: Es LOHNT sich, diesen Lernprozess durch zu gehen ...

Ja, hallo Doris, ... so gesehen hat der Krebs einen Sinn. Man könnte zwar echt auf den Sch... verzichten, allerdings, ... doch wenn man zurück schaut, GIBT es irgendwo einen Sinn. Positiv oder Negativ, spielt keine Rolle. Denn beides gehört zum Leben ...

Ganz herzliche Sonntagsgrüsse
von Brigitte
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  #23  
Alt 21.07.2002, 14:44
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Hallo Bärbel,

Danke für Deine lieben Zeilen,nach der ersten Panik die sich bei mir logischer Weise breitgemacht hat, habe ich mich wieder gefangen und werde natürlich auf welche Art und Weise auch immer, für meine Schwester da sein.Das wird nicht immer einfach sein denn wir beide wohnen mehr als 600 km voneinander entfernt, aber ich weiss das dies kein Hinderniss für mich sein wird um sie regelmässig zu besuchen.Mittlerweile habe ich, so wie auch Du mit Deiner Schwester, täglich telefonischen Kontakt und ich merke das dies uns beiden sehr gut tut. Sie ist nach wie vor sehr positiv eingestellt und redet offen mit mir über alle Dinge die sie bewegen.
Ich weiss das sie noch einen weiten Weg vor sich hat und meine Familie und ich werde ihr auch weiterhin zeigen das wir sie lieben um ihr dadurch die Kraft zum durchhalten zu geben.

Nochmals vielen Dank Bärbel, ich wünsche Dir aber auch Deiner Familie weiterhin viel Kraft und alles erdenklich Gute,
liebe Grüsse Andrea
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  #24  
Alt 23.07.2002, 10:17
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Hallo,
ich bin selbst betroffen und bekomme teilweise die Krise, wenn ich Außenstehende reden höre. Meine Operation war im Nov. 2000.Ich war 31 Jahre und hatte einen sehr agressiven Krebs. Ich habe unter der Chemo gelitten. Nicht nur, daß es mir sehr schlecht ging, ich habe auch darunter gelitten,daß ich die Haare verloren habe.Kurz bevor es soweit war, sagte ich, daß ich Angst davor hätte, die Haare zu verlieren. Und meinte Schwiegermutter meinte:"Ach was, Du verlierst die Haare nicht." Das ist doch kein Trost. So ein Mist, es war sicher, daß ich die Haare verliere. Oder jetzt höre ich:"Ach, Du brauchst keine Angst mehr zu haben, Du siehst gut aus und wirst auch nichts mehr bekommen.
Diese ernste Sache wird total verharmlost. Man fühlt sich eher so, als wollten sich diese Menschen gar nicht mit dieser Krankheit befassen. Ich jammere wirklich nie rum oder so, ich erwähne nur schon mal, (wenn wieder die Nachsorgeuntersuchungen anstehen) daß ich Angst habe.
Wenn jemand Kopfschmerzen hat oder ein Zahn gezogen bekommt, wird die Welle überhaupt gemacht.
Ich will nicht sagen, daß es in diesem Moment für diesen Menschen nicht schlimm ist, aber doch nicht mit einer Krebserkrankung zu vergleichen.
Ich möchte hiermit sagen, wenn ihr die Sache bei einem Betroffenen zu sehr verharmlost, kommt er sich verar... vor.
Dann hat man überhaupt keine Lust mehr, mit diesem Menschen über Ängste oder sonst etwas zu reden.

Ich wünsche Euch und Euren Angehörigen alles Gute und natürlich das nötige Feingefühl.
Liebe Grüße Regina
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  #25  
Alt 23.07.2002, 18:47
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Hallo ihr da drausen....
zur Zeit lese ich alles was mit Krebs zutun hat.Meine Partnerin welche ich jetzt seit 2 Jahren kenne und lieben gelernt habe,hat Brustkrebs. Ich versuche so normal aufmerksam und zärtlich zusein wie immer. Aber je mehr ich mich in dieses Thema einlese um so ängstlicher werde ich. Auch ist mior bei dieser Krankheit bewust, dass dies auch auf alle Bereiche des Lebens einwirken kann. Die Ärzte geben auch nur unvollständige Auskunft. Die Hystologischen Befunde sind am vergangen Freitag mitgeteilt worden und am Montag wurden dann noch Lymphknoten entfernt. Wies weitergeht ist noch offen.

Die Angst, hier zuverlieren ist groß.

Ich bitte um eine Antwort wie soll ich mich verhalten.
Gruß
Harald
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  #26  
Alt 24.07.2002, 11:36
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Hallo Harald,
... ja, wie's weitergeht, ist leider IMMER offen. Ich kann Dir leider keine "Gebrauchsanweisung" dafür geben, WIE Du Dich verhalten sollst, ... und doch kann ich Dir hier als Selbstbetroffene den einen oder andern Tip geben.
Dass Du Angst hast, ist verständlich, aber leider kommst Du da nicht drum herum. Stell Dich Deiner Angst, frag Dich WOVOR Du genau Angst hast. Setze Dich mit der Krankheit auseinander, welche ja vom Todesgedanken begleitet ist, was auch bedeutet, dass Du Verlustängste durchmachen musst. Das muss aber nicht bedeuten, dass Deine Partnerin jetzt null Chancen hat, doch wenn Du die "mögliche" negative Seite ignorierst aus lauter Angst, wird die Angst am Ende nämlich DICH beherrschen. Du wirst eher in Gefahr geraten, Fehler zu machen, Deiner Partnerin und auch Dir selbst etwas vorzumachen, Du wirst schneller in Versuchung geraten, Dich von ihr zurück zu ziehen und sie somit mit ihrem Kampf alleine zu lassen.
Wenn Du nämlich auch diese Seite annehmen kannst, (und diese Seite HAT dieser Krebs nun mal) wirst Du letzten Endes mehr Kraft für Deine Partnerin aufbringen können. Du wirst weniger an Deine Ängste denken, sondern an die ihren, Du wirst sie besser verstehen können, wirst sie besser auf ihrem "neuen" Weg begleiten können.

Du bist nicht alleine, Harald, denn alle Angehörigen stellen die selben Fragen wie Du. Bleibe Du selber, frag Dich nicht was DU willst, sondern was SIE will, sei für sie DA, sei einfach menschlich und liebe sie.
Anwesenheit eines geliebten Menschen hilft schon sehr viel in dieser schweren Zeit. Das Zuhören. Das Begleiten. Das Miteinander-Weinen. Aber auch das Miteinander-Lachen ist wichtig. Such mit ihr gemeinsam nach Lösungen, aber dränge sie nie. Letzten Endes muss sie alles selber entscheiden.
Und sprich mit ihr, wenn Du Zweifel oder Ängste hast. Nur Ehrlichkeit hilft, wenn man gemeinsam diesen Weg gehen muss.

Du kannst auch hier in dieser Sparte ein wenig die vielen Einträge durchlesen, oder in der Sparte für die Angehörigen mitlesen, wo auch Betroffene mitschreiben. Je mehr Du Dich damit befasst, um so mehr wirst Du verstehen und einfühlen können. Deine Angst wird zwar nie ganz verschwinden (man kann sie nicht einfach abschalten), aber je besser Du verstehen kannst, um so besser wirst Du damit umgehen und Deine Partnerin begleiten können.

Ich wünsche Dir und Deiner lieben Partnerin viel Kraft, Harald, und ich hoffe, dass es ihr bald wieder besser geht. - Ich würde mich freuen, bald wieder etwas von Dir hier zu lesen.

Ganz liebe Grüsse
von Brigitte
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  #27  
Alt 08.12.2002, 14:24
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...also, wenn ich eure Beiträge so lese, habe ich das Gefühl, daß bei uns zu Hause irgendwie alles andersherum läuft: Meine Mutter hat Brustkrebs, sie wußte das schon ca. 1 Jahr lang, bevor sie zum Arzt gegangen ist, und hat "seelenruhig" (???, so sieht es zumindest für Außenstehende aus)dem Tumor beim Wachsen zugeschaut. Die Brust ist ihr natürlich - nach einer ersten Chemotherapie, um den Tumor schrumpfen zu lassen - komplett abgenommen worden, einschließlich von 12 Lymphknoten in der Achsel. Jetzt hat sie gerade eine weitere Chemo hinter sich, wartet auf den ersten Termin für die Bestrahlung, dann folgt wohl wieder Chemo. Hinter dem Schlüsselbein ist eine Lymphdrüse befallen, die nicht herausgenommen werden kann und bisher auf die Chemo leider nicht anspricht. Das Eigenartige ist, daß sie die Einzige zu sein scheint, die da einfach nicht drüber sprechen will. Mein Vater, meine 3 Schwestern, meine Tochter und ich gehen alle offen mit dem Thema um, sammeln Informationen, Berichte, etc. - nur meine Mutter will partout nicht wahrhaben, worum es eigentlich geht. Sie holt sich nicht mal bei den Arztbesuchen irgendwelche Informationen, sie läßt einfach alles über sich ergehen und will sich nicht weiter damit auseinandersetzen. Die Bestrahlung hätte sie um ein Haar abgelehnt, weil sie "keine Lust hat, 5 mal die Woche ins Krankenhaus zu fahren". Was macht man nur mit so jemandem? Mein Vater ist kurz davor, sie entmündigen zu lassen, um ihr Leben zu retten. Wie kann man meiner Mutter nur klarmachen, daß sie auch ein bißchen selbst kämpfen muß, daß die Medikamente allein so nicht unbedingt helfen werden, und daß derartig desinteressierte Patienten auch die Ärzte nicht gerade motivieren?
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  #28  
Alt 08.12.2002, 20:54
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Hallo liebe Anne,
ja, es läuft noch oftmals ganz andersrum, als man meint.
Nun, da ich selber Krebsbetroffene bin, kann ich Dir als erstes mal folgendes erklären, damit Du vielleicht ein bisschen verstehen kannst, was Deine Mutter durchmacht.

Angehörige machen Ähnliches durch, aber wenn es einen selbst betrifft, ist es irgendwie verwirrend, makaber, komisch. Du hast das Gefühl, Du stehst völlig neben Dir selbst und schaust da einem Film zu. Nebst dem Schock kommt der Unglaube, dann kommt Verdrängung, dann kommt plötzlich mal Gleichgültigkeit, dann wieder panische Angst. Während Du noch immer diesem "Film" von Dir selber zuschaust, bist Du wie gelähmt!
Und in der Phase der Angst und des Unglaubens kann auch mal dieses "Weigern" kommen. Du willst Dich weigern, überhaupt erst zum Arzt zu gehen. Ins Krankenhaus zu gehen. Diese Behandlungen über Dich ergehen zu lassen. Diese ernsten Gesichter der Ärzte auf Dir zu spüren. Dieses Gefühl zu spüren, dass da "Fremde" plötzlich über Dein Leben zu bestimmen scheinen, welches da wegen IHNEN auf einmal völlig aus den Fugen gerät! Sie krempeln Dir den ganzen Alltag um! Und sie machen Dir Angst. Du weisst, dass es nicht an ihnen liegt, aber Du willst da gar nicht erst in dieser Situation sein, und das alles durchmachen müssen. Du willst nicht, dass Du Krebs hast! Das darf einfach nicht sein. Daran könntest Du sterben. Vielleicht schon bald. Das willst Du nicht. Davor hast Du Angst. - Und trotzdem weisst Du, dass es so ist. Du weisst auch, dass Du was dagegen tun musst. Aber Du WILLST nicht! Also weg mit diesen Gedanken, weg mit diesem Wort "Krebs", also gar nicht erst darüber reden! Und überhaupt: Am liebsten "weg" mit Dir selber, abhauen auf eine Insel, weg von all den Sorgen und diesem neuen Leid!

So in etwa fühlt man sich, Anne. Man fühlt sich aber auch so, wenn man NICHT einfach schweigt, wenn man trotzdem immer brav zum Arzt geht, wenn man all dies durchsteht, wenn man kämpft und weitermacht.
Nun wird es wohl eine Frage sein, was für eine Art Mensch man ist, wie man VOR dem Krebs schon war. Vielleicht war man immer schon ein Kämpfer, dann wird man vermutlich auch bei der eigenen Krebsdiagnose zu kämpfen anfangen. Vielleicht war man aber schon immer ein ruhigerer Mensch, oder jemand, welcher die Dinge gerne mal "verdrängt" hat, ... so wird man vermutlich auch bei einer Krebsdiagnose so vorgehen.
Aber nichts, liebe Anne, ist die Regel. Denn Krebs kann auch ein "Wechsel" bedeuten. Es kann ein neues "Denken" anfangen, wie man vorher noch nie so gedacht hat. Man kann Dinge erkennen, die man vorher nie so gesehen hat. Man kann anfangen, in sich hinein zu horchen, wie man es noch nie zuvor getan hat.
Aber all dies braucht Zeit. Es geht nicht von heute auf morgen. Es können Phasen sein. Wochen, aber auch Monate.
Aber Änderungen kommen. Irgendwie jedenfalls.

Ja, und dann kommt noch das "Selbstbestimmungsrecht" dazu, wenn ich das mal so formulieren darf. Da möchte ich Dich gerne noch fragen:
Wie stark ist Deine Mutter, und war sie vielleicht schon immer etwas eigensinnig? Vielleicht ist es ja wirklich ihr Wunsch, überhaupt keine Behandlung machen zu lassen? Wie gut kennst Du Deine Mutter?
Wenn dem so wäre, so wären die ganzen Behandlungen, die Arztbesuche, ihre eigenen Angehörigen, ... alles nur eine Art "Druck" machen! Beugt sie sich diesem "Druck" und gibt somit bloss nach? (Auch wenn Eure Hilfe gut gemeint ist, Anne, das ist kein Vorwurf, gell? Ich kenne das bloss von meiner Situation her selber).

Oder lebt sie wirklich in völliger Angst?
Kann nämlich sein, dass sie sich in diesem "Film" befindet, welchen ich Dir oben beschrieben habe. In diesem Falle wäre Euer Dasein ebenso wichtig, denn hier braucht sie Euch ganz dringend. Sie braucht da nämlich Eure Geduld, wenn sie sich wieder mal "weigert". Sie braucht Euer Verständnis (keine Vorwürfe oder ein Drängen). Vielleicht braucht sie ein paar "Verlockungen"? Kleine Versprechen, dass man sie so und so oft besuchen kommt? Kleine Belohnungen mit Dingen, an denen sie sich freut? Kleine Ablenkungen in ihrer schwierigen Zeit? Vielleicht braucht sie Ärzte, die lächeln können? Vielleicht interessiert sie ein "per Zufall" liegengelassenes Buch über Krebs, was ihre Neugier, ihren Kampfgeist wecken könnte?

Versuche es heraus zu finden, liebe Anne. Klar, sie ist keine "bequeme" Patientin für die Ärzte (und für Euch wahrscheinlich auch nicht), aber irgendwo liegt der Grund für all ihre "Weigerungen" oder ihre "Gleichgültigkeit". Frage sie, was sie möchte und was sie sich wünscht. Vielleicht kann sie es Dir sagen?

Ich jedenfalls wünsche Deiner Mutter eine Menge Kraft, viele positive Erlebnisse und Gesundheit.

Alles Gute an Dich
von der "krassen" Brigitte

PS: Das Thema hier habe ich vor einiger Zeit mal aufgesetzt. Da es bei meinem Namen aber hin und wieder Verwechslungen mit anderen Brigittes geben kann, bleibe ich künftig nun beim "Känguruh" und bei "krasse" Brigitte. - Bloss zur Info, ja? - Bis dann!
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  #29  
Alt 08.12.2002, 21:34
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Liebe Anne,
es ist toll, dass Ihr Euch so um Eure Mutter sorgt und kümmert. Das ist für Eure Mutter eine große Hilfe. Aber was Wisst Ihr von Eurer Mutter? Wollt Ihr ihr Leben retten oder wollt Ihr, dass Ihr Euch nicht mit Ihrem Tod auseinandersetzen müsst? Diese Krankheit hat viele Gesichter. Wenn man Betroffener ist, lernt man viel über sich selbst, wenn man Angehöriger lernt man viel über den Kranken und lernt ebenfalls viel über sich selbst.
Mein Vater war vor 16 Jahren an Lungenkrebs erkrankt und ich vor 8 Jahren an Brustkrebs. Ich kenne also beide Seiten. Man muss dem Kranken die Chance geben zu kämpfen, aber wenn er nicht kämpfen will, muss man das akzeptieren. Will sagen, man muss ihm die Hilfe anbieten, aber man kann ihn nicht zwingen, sie anzunehmen.
Ich kann Euch gut verstehen. Aber ich kann auch Deine Mutter verstehen. Lass ihr ihren Willen, aber gib ihr das Gefühl, dass Ihr für sie da seid.
Ich wünsche Euch viel Kraft auf diesem schwierigen Weg.
Brigitte
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  #30  
Alt 09.12.2002, 09:41
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Hallo Anne,
gottseidank gibt es keine Entmündigunen mehr (kein Richter würde außerdem einen Menschen aus dem von Euch angegebenen Grund entmündigen) und das ist in diesem Fall auch gut so. Ich verstehe die Angst von Euch sehr gut, aber wie stellt Ihr Euch euer Ansinnen mit der Entmündigung vor? Wollt Ihr mit einer fortan depressiven, in sich verschlossenen Mutter weiterleben, der Ihr die eigene Entscheidungsfreiheit weggenommen habt? Ich kann mich nur den beiden Brigitte's anschließen - die Betroffene selbst entscheidet, wo es lang geht. Ihr könnt nur versuchen einen Weg der Begleitung für Euch zu finden. Wenn Ihr die Situation, so wie sie im Moment ist, nicht aushalten könnt (und dies kann ich gut verstehen, meine Familie konnte meine Erkrankung damals auch nicht aushalten), dann wäre vielleicht eine Beratung für Euch das richtige. Möglicherweise könnt Ihr mit Unterstützung z.B. in einer Krebsberatungsstelle lernen, mit dieser Situation für Euch besser zurecht zu kommen und einen, für Euch alle passenden Weg der besseren Kommunikation entwickeln.
Ich habe Frauen in ähnlicher Situation wie Eure Mutter kennengelernt, die z.B. spürten, daß die Familie mit Äußerungen über Angst vor möglichem Tod oder ähnlichem (Lebensqualität, Testament, Patientenverfügung, etc.) zu sehr belastet war und immer vom Thema ablenkte. Möglicherweise ist das Schweigen eine reine Schonhaltung Euch gegenüber. Versucht, Euch ihren Gedanken anzunähern, 'sie' bestimmen zu lassen, wo es langgeht, denn sie ist die betroffene und sie muß mit allen Entscheidungen, die getroffen werden einverstanden sein und weiterleben.
Gruß von Robie
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