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  #1  
Alt 11.09.2001, 09:03
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Standard Mutter

Hi, also erst einmal habe ich sehr lange überlegt ob ich wirklich schreiben soll oder nicht aber der Rest von euch tut es ja auch.
Meine Mutter wurde letztes Jahr die linke Brust abgenommen und ausserdem 14 Lymphknoten von denen einer befallen war. Der Tumor an sich wurde mit 1,5 cm gemessen. Danach hat sie 3 Zyklen EC Chemo gemacht und nimmt nun Hormone für 5 Jahre. Ich habe einmal von einem Professor gelesen das sobald der Tumor über einem 1cm liegt eine nachfolgende Chemo und Hormonbehandlung nur ein "Rausschieben" des Unvermeidbaren wäre. Ist dies richtig, ich meine wie gross ist rein statistisch die Chance meiner Mutter nicht wiederzuerkranken?
Alles was man immer liest sind Prognosen für weitere 5 Jahre nach der Diagnose. Sorry, aber meine Mom ist erst 47 und ich will das sie noch ein bisserl länger lebt als die nächsten 5 Jahre. Es wäre schön von jemanden einen Rat zu erhalten weil ich mich ganz schön um meine mutter sorge.
Euch selbst wünsche ich alles Gute, keep holding on!!!!!
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  #2  
Alt 11.09.2001, 10:32
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Standard Mutter

Hallo Axel,
lieb, dass du dich so um deine Mutter sorgst. Aber erst einmal kann ich dir sagen: Schick sämtliche Statistiken zum Teufel!! Darauf kommt es nicht an. Ich (38 J.) bin seit 1997 mit dieser Krankheit "beschäftigt" und leider diese auch mit mir. Nichtsdestotrotz kann und will ich mich nicht an Statistiken festbeißen. Denn statistisch ( eine solche wird sich bestimmt finden) dürfte ich schon nicht mehr leben. Auch wenn ich mich gerade derzeit nicht in einer besonders guten Phase befinde, so lasse ich mich nicht in ein Schema zwängen. Übrigens mein Prof. hat zu mir mal gesagt: Es kann auch Schmetterlinge am Nordpol geben!! Falls du möchtest, kann ich dir gute Buch-Tipps geben. Stärke deine Mutter in dem Glauben und der Hoffnung wieder gesund zu werden. Alles Gute.
Susanne
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  #3  
Alt 11.09.2001, 10:58
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Standard Mutter

Vielen lieben Dank für diese schnelle Antwort. Ich glaube, dass ich meiner Mutter viel Hoffnung gebe dennoch beschäftigt mich auch selbst diese Frage ihrer Überlebenschance. Das mag jetzt leicht egoistisch klingen aber ich möchte meine Mutter nie wieder in solch einem Zustand sehen, ich meine damit nicht Chemo oder Operationen, ich meine die Angst in ihren Augen. Ich selbst habe einmal in einer onkologischen Klinik meinen Zivi abgeleistet und habe dann wenig später meine Mom dahingebracht. Ich weiss aus meiner Klinik das jeder Patient seine eigene Statistik bildet,dennoch gibt es doch immer diese Zahlen, die aufbauend oder abbauend wirken können. Ich möchte einfach nur wissen ob es wahr ist das nach diesen 5 Jahren halt alles wieder auftreten kann.
Ich würde mich freuen wenn wir im Kontakt bleiben können, ganz besonders würde ich mich aber freuen wenn es Ihnen, Dir bald wieder besser geht.
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  #4  
Alt 11.09.2001, 14:28
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Standard Mutter

Hallo Axel,
ich bin der gleichen Meinung wie Susanne. Auch ich (50 J ) habe im letzten Jahr das Gleiche wie bei deiner Mutter durchgemacht.Mein Tumor war 4,5cm groß,bekam 4 Zyclen Chemo und 25 Bestrahlungen.Nehme auch Tamoxifen,die ich nun 5 Jahre schlucken muss. Aber ich bin zuversichtlich,denke positiv und lasse mich nicht unterkriegen, auch wenn es mal ein Tief zu überwinden gibt. Man kommt wieder daraus .Wichtig ist,nicht zu resignieren, immer nach vorn zu schauen.Ich wünsche deiner Mutter weiterhin alles Gute.
gabyjungk@web.de
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  #5  
Alt 11.09.2001, 16:08
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Hallo Axel,
sicher gibt es die Möglichkeit, daß nach 5 Jahren, 15 Jahren oder 5 Monaten auftritt, aber dies betrifft nicht nur Deine Mutter, sondern letztlich auch Dich selbst. Eine Statistik nützt Dir oder Deiner Mutter nichts. Möchtest Du denn den Tag X in 5 Jahren abwarten? Sicher nicht und das ist gut so. Gerade einmal wieder bin ich soeben aus der Klinik gekommen, um meine nächste Therapie abzustimmen. Leicht fällt es mir derzeit wahrlich nicht. Aber wenn ich die Statistik hier zu Rate ziehe, würde ich evtl. die Hoffnung verlieren und gar nicht erst wieder anfangen zu kämpfen. Nur der positive Gedanke ist der gute und richtige.
Susanne
modena-gmbh@t-online.de
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  #6  
Alt 17.09.2001, 20:40
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HAllo

Auch meine Mutter hat Brustkrebs, ihre linke Brust wurde 2000 entfernt,Ihre Lymphdrüsen waren krebsfrei seitdem nimmt sie Tamoxifen.
DAs Schlimme sind die Nachsorgeuntersuchungen.... sie sind immer wieder der reinste Horror, ich versuche zwar sooft es geht mit dabei zu sein,aber es nützt nur wenig, jeder kleinster Schatten auf dem Ultraschall wird von meiner Mutter als neuer Krebs gedeutet. wie kann ich ihr nur helfen?
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  #7  
Alt 19.09.2001, 08:40
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Hallo Anna,

also ich handhabe das bei meiner mom immer so das ich sie so normal wie nur irgend möglich behandle. Wenn Sie Angst vor einer Nachsorge hat (die manchmal riesig ist) dann sag ich ihr Mama was soll denn sein, schau dich an wie top du aussiehst und du fühlst dich gut, bleib ruhig. Ich glaube wenn man den Betroffenen das Gefühl gibt das man an sie glaubt mit ihnen hofft und alles gar nciht so schlimm ist, ist das besser als wenn ich mich neben meine Mutter setze und sage: Mensch Mama ich habe doch auch so eine Angst das du wieder Krebs haben könntest, lass uns hier zusammen weinen. Wie würde sixch denn meine Mutter dann fühlen, als hätte ich sie schon längst aufgegeben und dem ist nun mal ncith so. Ich habe auch immer ein beschissene Angst vor ihren Nachsorgen aber das werde ich sie doch nciht wissen lassen, ich glaube jetzt sind wir Kinder mal an der Reihe zurückzustecken, immerhin haben es unsere Mütter in mienem Fall 22 Jahre für mich getan, weil ich ihr sohnemann bin. Gib deiner Mutter Kraft und bestärke sie, sage ihr das die Hoffnung und der Kampf alles ist um als Gewinner hervorzugehen.
Glaub mir ich habe auch immer noch Angst aber was solls momentan geht es meiner Mama gut.

Gruss Axel
du kannst mir auch persönlich mailen
mertink@web.de
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  #8  
Alt 19.09.2001, 15:57
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Standard Mutter

Hallo Anna,mach deiner Mutter Mut .Redet viel miteinander. Sie soll und darf den Kopf nicht hängen lassen.(siehe Antwort an Axel vom 11.09.)Im November habe ich eine große Untersuchung vor mir,und mir wird ganz mulmig,wenn ich daran denke. Aber ich versuche gelassen zu bleiben ,bin ein positiv denkender Mensch.Das hilft über dunkle Wolken hinweg. Alles Gute für deine Mutter .Gaby
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  #9  
Alt 19.09.2001, 18:55
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Standard Mutter

Hallo, all Ihr Lieben,
nur keine so trüben Gedanken. Lebt bewusster im Jetzt und geniesst jeden Tag, ob krank oder gesund. Was war ist vorbei und was kommt, wissen wir alle nicht. Aber den Moment geniessen und das Beste daraus machen, können wir alle.
Im Schnelldurchgang meine Geschichte:
Mit 41 Jahren (1987) rechte Brust, Knoten 2 cm gross, Lymphknoten von 16 rausoperierten, alle 16 befallen.
12 x Chemotherapie, stärkste Dosis. (sehr üble Zeit).
Schon während der Chemo Nolvadex (Tamoxifen) genommen.
Iscador (Mistel) gespritzt. (Also Schulmedizin und alternative Medizin) 1990 begonnen mit "5 Tibeter", d.h. vor allem sich selbst finden und Zeit für sich selbst nehmen. Alles ging gut. Circa 1994 aufgehört mit Hormontherapie. Auf Anraten von meinem Frauenarzt Hormonpflaster Östrogene(ca. 1997) genommen, obwohl ich keine Beschwerden hatte, damit meine Organe nicht so schnell altern würden. Im Beipackzettel stand, nicht anwenden nach Brustkrebs. Er hatte meine Bedenken vom Tisch gewischt und gemeint, es gibt immer Ärzte, die sind dafür (also er) und andere dagegen. Zudem wurde ich als gesund eingestuft (bekannte 5 Jahre).
Ende 1998 linke Seite 9 befallene Lymphknoten von 32.
Brustknoten, der vorhanden war, nicht befallen. 4 Zyklen gleiche Chemo, wie 10 Jahr zuvor und 6 von der schwächern Sorte. Es war nicht lustig, aber im Vergleich zum ersten Mal, hat sich sehr viel getan. Es gab so tolle Mittel, die die Übelkeit auf ein erträgliches Mass unterdrücken. Zum 2. Mal sind die Haare ausgefallen, aber auch dies war nicht mehr so schlimm. Ich habe alles mit sehr viel mehr Gelassenheit und Selbstbewusstsein hingenommen. Nach Beendigung der Chemo wurde ich untersucht, bei Magnet-Resonanz wurde ein Schatten in der Brust festgestellt. (Resultat: kein Krebs, sondern Narbe von der Biopsie)
Es hiess, Bestrahlung oder Amputation.
Habe mich für letzters entschieden, brauche keine Kinder mehr stillen und mein Mann hat mich mit einer Brust weniger nicht verlassen und auch ohne Brüste ist er mir nicht davon gelaufen. Es gibt doch noch andere Werte. Übrigens die Narben sind beide sehr schön. Ich habe keine Beschwerden, man kann wunderbar auf dem Bauch schlafen und ich fühle mich frei. Wenn ich fort gehe, ziehe ich einen Protesen-BH an (1 Nummer kleiner, weshalb soll ich soviel Ballast rumschleppen). Einen Wiederaufbau habe ich voll verworfen und der Chefarzt der Klinik meinte, er finde das eine gute Entscheidung. Früher oder später gibt es immer Nachoperationen oder sonstige Schwierigkeiten.
Nach dem 2. Mal wurde mir Hormontherapie verordnet. Hatte die Nase voll von Antibabypille, Antihormone, Östrogene, etc., also befolgte ich den Rat nicht.
Frühling 2000 ging der Tumormarker leicht rauf, noch Graubereich. Kleine Metastasen in Wirbelsäule. Habe wieder Nolvadex bekommen, danach Arimidex und Bisphosphonate (Bonefos), Misteltherapie nie abgebrochen, seit einigen Jahren Eurixor.
Tumormarker sind wieder leicht gefallen. Ich bin auf einem guten Weg.
Also an Euch alle: HOFFNUNG, GLAUBE UND LIEBE.
P.S. Ich bekämpfe meinen Krebs nicht, sondern arrangiere mich mit ihm. Ich sage ihm, Du kannst bleiben, aber vergrössere dich nicht mehr. Damit kann ich leben.
Herzlichst Eure Christa
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  #10  
Alt 21.09.2001, 16:36
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Standard Mutter

Hallo, Axel!
Wahrscheinlich hat sich der (sorry) bescheuerte Professor nur blöd ausgedrückt und meinte mit den 5 Jahren die 5 Jahre Heilbewährung, und nicht wie du es vielleicht unter Schock stehend verstanden hast die Überlebenszeit deiner Mutter. Die 5 Jahre Heilbewährung sind ein rein statistischer Wert, der z.B. auch und gerade für die Gewährung der MdE, sprich Minderung der Erwerbsfähigkeit, gilt. Bei brustoperierten Frauen liegt diese MdE bei 50-60% Schwerbehinderung. Deshalb bekommen wir auch gleich einen Schwerbehinderten-Ausweis. Den sollte deine Mutter auch gleich beim Versorgungsamt beantragen, wenn sie es nicht schon getan hat. Dies hat unter anderem auch steuerliche Vorteile.
Mein Professor hat auf meine Frage, ob denn meine Schmerzen und Beschwerden nach der Brustamputation auch mal nachlassen oder wieder weggehen geantwortet:
In drei Jahren reden Sie da nicht mehr von!
Nach der Bemerkung habe ich unter Schock stehend gedacht, ich hätte auch nur noch 3 Jahre zu leben. Ich habe dies meiner Frauenärztin erzählt und die meinte auch, der Herr Prof. habe sich da wohl ein bißchen blöd ausgedrückt.
Bei der Tumorgröße von 1 cm ist, wenn die Nachsorge ordentlich und konsequent durchgeführt wird, die Überlebenschance sogar sehr hoch. Mein Tumor war 3,5 cm groß und ich habe mit 44 Jahren beschlossen, das dies jetzt erst die Lebens-Halbzeit für mich ist. Du siehst, ich will mindestens 88 Jahre alt werden.
Aber es stimmt, zu den Vorsorgeuntersuchungen gehe auch ich immer mit Magensausen und extrem hohen Blutdruckwerten hin. Das ist wohl psychologisch bedingt und selbst durch Händchenhalten von wem auch immer nicht zu beseitigen.
Wichtig ist bei den Arztgesprächen: sich vorher die zu stellenden Fragen aufschreiben, ruhig mit dem Zettel in der Hand den Arzt befragen. Am besten einen weiteren, neutralen Begleiter mitnehmen und sich auch nicht durch die Aufforderung der Ärzte abschrecken lassen, man wolle nur mit der Patientin alleine reden (Ärzte mögen bekanntlicherweise nicht gerne Zeugen für ihr Tun, denn dann könnte man ihnen ja unter Umständen ja auch mal einen Fehler nachweisen!). Und sich vorher im Internet - wie z.B. hier - oder in der Fachliteratur schlau machen, z.B. im Brustbuch von Susan Love, DTV-Verlag, 24,90 DM (hat mir sehr viel geholfen, denn Wissen bekämpft die Grundangst). Der Arzt soll ruhig merken, daß du Ahnung hast. Denn erst dann wird er dich und deine Mutter als mündigen Patienten akzeptieren. Und das ist meiner Meinung nach ganz wichtig.
Darüber hinaus sollte deine Mutter vor Ort mal eine Selbsthilfegruppe aufsuchen, das hat mir z.B. sehr geholfen und dort werden immer die neuesten Informationen über Medikamente und Therapien ausgetauscht. Die mitbetroffenen Frauen können deiner Mutter auf ganz andere Art und Weise noch zusätzlich den Rücken stärken. Und wenn sie mal ganz down ist, kann sie sich dort auch mal ausweinen, was sehr wichtig ist.
Du siehst, nach 2 Jahren Anlaufzeit haben sich doch so einige Tipps und Tricks zusammengefunden. Ich lasse mir auch von den Ärzten nicht mehr alles auf die Nase binden und komme daher jetzt ganz gut mit meiner immer noch unterschwellig vorhandenen Angst klar.
Ich hoffe, du kannst deiner Mutter mit diesen Anregungen vielleicht etwas mehr Mut machen. Es besteht wahrlich kein Grund, den Kopf hängen zu lassen.
Herzliche Grüße von Monika :-))
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  #11  
Alt 19.10.2001, 19:14
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Hallo-ich will dich nicht irgend wie verunsichern oder dir sagen was richtig oder falsch ist, ich möchte dir nur sagen das du die Zeit nutzen solltest und schauen dass du so viel Zeit wie möglich mit deiner Mutter verbringst denn du weißt nicht was morgen passieren kann , vor allem wenn es sich um Krebs handelt.
Meine Mutter ist vor 6 Wochen an Brust-Krebs verstorben obwohl die Befunde zwei Wochen bevor sie ins Krankenhaus kam super waren und die Ärzte uns viele Hoffnungen gemacht haben dass sie wieder ganz gesund wird, ist es leider doch dazu gekommen und meine Mutter ist gestorben.
Deshalb vebringe jeden Tag so als wäre es eurer letzter! Vielleicht klingt dass nicht gerade aufmunternd aber ich sags dir nur wie es bei meiner Mutter war.
Vertraue nicht immer denn Statistiken und Ärtzten sondern schau wie es deiner Mutter geht! Diese Krankeheit ist wahrscheinlich die schlimmste die es gibt, man kann sie nicht besiegen,sondern nur den Kampf verlängern. Steh deiner Mutter bei Seite und gib ihr das Gefühl dass du und die ganze Familie immer für sie da seid!

Ich wünsche deiner Mutter und Dir alle Kraft der Welt und hoffe das ihr noch viele glückliche Jahre zusammen verbringen könnt.
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  #12  
Alt 22.10.2001, 08:12
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Hallo Martina,

danke für deine mail. Erst einmal finde ich es ziemlich stark was du so schriebst, wo es doch erst 6 Wochen her ist. Es tut mir sehr leid für deine Mom. Was du sagst ist wohl richtig, geniesse den Tag und vergiss was morgen "eventuell" auf dich zukommen könnte. Es ist manchmal hart aber anders geht es gar nicht. Mich würde der gesamte Krankheitsverlauf deiner Mom interessieren, wenn es dir ncihts ausmacht, kannst du mir den ja mal schildern, was genau die Grunddiagnose war, Lymphknotenentnahme, Therapie, usw. NMatürlich nur wenn es dir nichts ausmacht, wenn es dir noch schwer fällt darüber zu sprechen würde ich das vollkommen verstehen. Ich freu mich auf dein Antwort.

All the best
Axel
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  #13  
Alt 26.11.2001, 18:50
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Hallo Axel,
Mein Tumor war 6x8cm groß und ich war gerade 32 Jahre alt und hatte eine 2 jährige Tochter.
Die Ärzte haben mir keine gute Prognose gestellt-nun ist das schon 9 Jahre her und ich bin vollkommen gesund!
Ich hab alles an Therapien mitgemacht-von Hyperthermie über Chemo,Bestrahlung und Hormontherapie-denke aber das eine positive Lebenseinstellung mit das Wichtigste ist!
Ich wünsch Euch viel Kraft und alles Gute-Ihr könnt es schaffen!!!
Birgit
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  #14  
Alt 27.11.2001, 08:06
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Ich wollte mich nur mal schnell zwischendurch melden. Ich finde Eure Beiträge sehr ermutigend und es tut irgendwie gut zu spüren, dass man nicht der einzige auf dieser Welt ist, der durch so etwas zu gehen hat.

Ich danke euch

Axel
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  #15  
Alt 28.12.2001, 09:36
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Hallo,
ich bin 35 Jahre alt,habe 3 Kinder,vor 2 Wochen
wurde ich mit der Diagnose Brustkrebs konfrontiert.Der Turmor war 2cm.groß,2 Lymphknoten waren befallen.Am 9.01. soll die
Chemothrapie beginnen.
Nach der Diagnose bin ich in ein tiefes schwarzes
Loch gefallen.Lähmende Angst begleitet mich den
ganzen Tag.Kann mir jemand Mut machen,sagen wie
ich meine Angst überwinden kann?

Vielen Dank

Dagmar
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