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  #1  
Alt 20.10.2005, 13:50
Ela Ela ist offline
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Beiträge: 45
Lächeln Wer hat Erfahrung mit Hammelburg?

Hallo an alle,

Ich habe schon einige Fragen hier im Forum gestellt. Kann man nachlesen unter Dr, Aigner.??
Nachdem ich nicht so viel gutes über ihn gehört habe, aber das ein Dr. Müller ähnliche Behandlungen duchführt,möchte ich doch gern Patienten von ihm kennenlernen.
Wer hat sich in Hammelburg behandeln lassen, oder kann mir irgend etwas darüber schreiben.
Ich würde mich sehr darüber freuen.

Michaela
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  #2  
Alt 20.10.2005, 14:27
Sonja A. Sonja A. ist offline
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Beiträge: 385
Standard AW: Wer hat Erfahrung mit Hammelburg?

http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...ght=Hammelburg

hier steht alles drin...zumindest alles wichtige. die behandlung dort soll wirklich sehr gut und menschlich sein.

mail dr. müller an.
er wird dir antworten.

alles gute, sonja
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  #3  
Alt 20.10.2005, 14:59
Benutzerbild von Anita
Anita Anita ist offline
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Ort: Oberfranken
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Standard AW: Wer hat Erfahrung mit Hammelburg?

Liebe Michaela,

ich bin seit drei Jahren Dr. Müllers Patientin (Eierstockkrebs) und bin mit der Behandlung sehr zufrieden. Gerne beantworte ich dir deine Fragen, nur zu !

Liebe Grüsse
Anita

Geändert von Anita (20.10.2005 um 15:00 Uhr) Grund: Schreibfehler
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  #4  
Alt 20.10.2005, 16:47
Ela Ela ist offline
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Beiträge: 45
Standard AW: Wer hat Erfahrung mit Hammelburg?

Liebe Sonja, liebe Anita,

Erst einmal vielen lieben Dank für eure schnellen Antworten.
Ich habe bereits in andren Artikel z.b. Nebenwirkungen bei Chemo ,und Wer kennt Dr. Aigner über die BSDK-Erkrankung meiner Schwester berichtet.
Sie bekommt nach einen Rezidiv seit 8 Wochen jedes 2. Wochenende
Chemo mit Gemzar und Oxaliplatin.
Nach anfänglichen Schwirigkeiten verträgt sie dies jetzt ganz gut.
Die Einstellung dazu stimmt auch einigermaßen.
Nun hat sie in der Zeitung über Dr. Müller in Hammelburg gelesen,und ist voller Hoffnung.
Ich möchte mich natürlich vorweg erkundigen,ob eine Behandlung für sie nach der Wipple OP in 2oo4 und dem lokalen Tumorrezidiv möglich wäre.
Es sind soweit ich weiß keine Metastasen vorhanden.
Vielleicht kann mir ja jemand von euch vorweg eine Info geben.
Am Sonntag fahre ich zu ihr, dann kann alles mit ihr besprechen.
Muss man die Behandlung dort selbst bezahlen?
Wie nennt man die Behandlung dort?
Wo ist Hammelburg?
Ihr merkt ,ich habe viele Fragen.

Eure Michaela
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  #5  
Alt 20.10.2005, 17:58
Benutzerbild von Anita
Anita Anita ist offline
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Ort: Oberfranken
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Standard AW: Wer hat Erfahrung mit Hammelburg?

Liebe Michaela,

anders als bei Dr. Aigner, ist die Behandlung mit regionaler Chemotherapie in Hammelburg nicht mit zusätzlichen Kosten verbunden. Allerdings wird deine Schwester eine Kostenübernahme-Erklärung der Krankenkasse vor der Behandlung vorlegen müssen.

Ich empfehle euch, mit Dr. Müller per eMail in Kontakt zu treten h.mueller@klinik-hammelburg.de und ihm einen kurzen Bericht über den Krankheitsverlauf sowie die bisherige Behandlung zu geben. Im Normalfall bekommt ihr innerhalb von 24 Stunden Antwort.

Hammelburg liegt ca. 50 km von Würzburg entfernt, Nähe Bad Kissingen.

Ab Sonntag werde ich wahrscheinlich für längere Zeit zur stationären Behandlung in Hammelburg sein. Falls du bis dahin weitere Fragen hast, werde ich sie dir gerne beantworten.

Liebe Grüsse
Anita
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  #6  
Alt 08.03.2006, 18:31
Ela Ela ist offline
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Beiträge: 45
Standard Schlechte Blutwerte!!

Hallo, Ihr lieben,

brauche mal wieder euren Rat.
Meine Schwester bekam seit Sept 05 8 Zyklen einer palliativen Chemo mit Gemcitabin und Oxialiplatin.Dabei stabil.
Da aber die Nebenwirkungen sehr schlecht verträglich waren,wurde vom NCT Heidelberg eine Monotherapie mit Gemcitabine umgestellt.
Also 3 Wochen lang einmal die Woche 100mg/m2 Gemzar eine Woche Pause. Dann wieder weiter,
Nachdem sie diese Therapie begann,verschlechterten sich ihre Blutwerte enorm.
GammaGt, Got alle ums 3fache erhöht, und nach der ersten Gabe sind die Leukozyten auf 2,6 und die Throbozyten auf 131000 .
Jetzt unsere Frage,:
Wie kann man die Leukos und Throbos wieder aufpäppeln.
Kann man durch eine Nahrrungsergänzung etwas erreichen.
Da der H-B Wert bei 10,4 liegt ist sie auch sehr müde.
Was kann man dagegen tun.
Falls sich die Werte nicht erholen wollen die Ärzte mit der Chemo pausieren.Da haben wir aber Angst,das das Rezidiv wächst.
Ich würde mich über eure Antworten sehr freuen.

Eure hoffnungsvolle Michaela
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  #7  
Alt 08.03.2006, 18:49
Benutzerbild von Johanna82
Johanna82 Johanna82 ist offline
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Ort: Engelskirchen
Beiträge: 161
Standard AW: Schlechte Blutwerte!!

Hallo Ela!

Wegen des niedrigen HB´s könntet ihr Erythropoietin spritzen...Das ist ein Hormon welches den Körper anregt rote Blutkörperchen zu produzieren...

Viele Grüsse und alles Gute, Johanna!
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  #8  
Alt 09.03.2006, 17:03
Simone W. Simone W. ist offline
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Beiträge: 270
Standard AW: Schlechte Blutwerte!!

Liebe Michaela ,
um den HB-Wert zu pushen , sollte man eine Bluttransfusion (Blutplasma) geben . Mein Vater hat das mehrmals bekommen. Es ist eine normale Begleiterscheinung der Chemo , dass sich diese Werte verschlechtern , denn es gehen ja nicht nur die bösen Zellen von dem Gift kaputt , sondern auch die guten.
Ob allerdings die Leukos und Throbos auch durch Blutplasma erhöht werden können , weiß ich nicht . Sollte aber der Onkologe wissen.
Deine Angst , die Chemo auszusetzen kann ich verstehen. Bei meinem Vater verschlechterte sich der Zustand nach 6 Wochen Chemopause immens . Natürlich weiß ich nicht wie der weitere Verlauf mit Chemo gewesen wäre , aber im Nachhinein denke ich , daß diese Pause zu lange war.
Ich wünsche Euch alles Gute !
Simone
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  #9  
Alt 10.03.2006, 12:59
Ela Ela ist offline
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Beiträge: 45
Standard AW: Schlechte Blutwerte!!

Hallo,
Erstmal vielen lieben Dank an Simone und Johanna.
Meine Schwester hat sich Kräuterblut aus der Apo. geholt.
Wir hoffen, das sich die Blutwerte bis nächsten Dienstag erholen.
Was für eine Bedeutung haben den die schlechten Thrombos und Leukos für den Körper.
Womit muss man rechnen, wenn die Werte sich nicht verbessern oder noch schlechter werden.
Vielleicht kann mir jemand eine Antwort darauf geben.

Bis dahin
Michaela
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  #10  
Alt 10.03.2006, 16:42
Andrina Andrina ist offline
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Ort: Schweiz
Beiträge: 136
Standard AW: Schlechte Blutwerte!!

Hallo Ela

Mein Vater hat auch einmal eine Spritze bekommen, die, so glaube ich, bewirkt, dass sich die Leukoyzten nicht mehr verschlechtern. Ich habe allerdings keine Ahnung wie dieses Medikament heisst, ich weiss nur, dass es sehr teuer ist und bei meinem Vater gut geholfen hat.

Liebe Grüsse und alles Gute,
Andrina
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  #11  
Alt 29.04.2006, 14:54
Ela Ela ist offline
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Registriert seit: 25.09.2005
Beiträge: 45
Standard Starkes Schwitzen.

Hallo,
Habe lange nur als stiller Mitleser im Forum teilgenommen.
Aber einige Fragen habe ich auch schon eingestellt, worauf ich auch immer eine Antwort bekam.

Jetzt habe ich wieder Fragen:

Meine Schwester 40 Jahre seit 2 Jahren BSDK mit Rezidiv bekommt seit 8 Moanaten Chemo.
Erst Gemzar kombiniert mit Oxialplantin. Da die Nebenwirkungen zuletzt doch erheblich waren, wird jetzt nur noch 1 mal die Woche Gemzar gegeben.
Seit ein paar Tagen,wird sie 3mal die Nacht wach,weil sie klatschnass geschwitzt ist.
Bauchschmerzen und Schwäche sind auch dazugekommen.

Sie bekommt auch öfters Schüttelfrost und Fieber,was durch Paracetamol aber wieder weggeht.
Sie hat recht große Angst ,war sie doch wieder körperlich ganz fit nach den schweren >Ops.
Hatte sich sogar vorgestellt 3 monate Chemopause zu machen.

Vielleicht ist jemand in einer ähnlichen Situation ,oder kann mir einige Tipps geben.
Ich wäre sehr dankbar dafür.

Mit lieben Gruss
Michaela
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  #12  
Alt 29.04.2006, 15:15
Benutzerbild von Indira
Indira Indira ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 23.10.2005
Beiträge: 215
Standard AW: Starkes Schwitzen.

Hallo Michaela!

Das mit dem Schwitzen kenn ich auch, auch tagsüber.
Ich hab meinen Onkologen gefragt, ob es von der Chemo (Gemzar) kommen könnte und er hat es verneint.
Er meinte aber, dass durch die Chemo die Wechseljahre "ausbrechen" könnten und das könnte bei mir auch der Fall sein, denn meine Regel ist seit 5 Monaten auch ausgeblieben!

Bauchschmerzen hab ich auch täglich seit der OP, die Ursache dafür liegt bei mir aber nicht allein am Gemzar - jedoch sagt mein Arzt Gemzar könnten die Bauchschmerzen verschlimmern und es würde auch bei manchen auf den Magen "drücken"!

Ja, und die Schwäche - hab von vielen gehört, dass die Chemo sogar starke Schwäche verursachen kann!
Ich würde diese Beschwerden jedoch auch dem Arzt mitteilen!

Ich wünsche Dir und Deiner Schwester alles alles Gute!!!

Liebe Grüße von
Indira
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  #13  
Alt 29.04.2006, 16:17
Chnander Chnander ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 28.04.2006
Beiträge: 1
Standard AW: Starkes Schwitzen.

Liebe Michaela!

das selbe hatte meine mama auch immer bei der Chemo!
Sie mußte sie auch dann abbrechen weil es zur sehr die Nieren belastet hat!
Sie hat sann auch salbeitropfen genommen laut ihren Aussagen helfen die Super!
Versucht es doch mal damit ein versuch ist es wert!

Meine Mama hat seit 6 Jahren BSDK!

Ich wünsche euch viel Kraft und du siehst es lohnt sich zu kämpfen!meiner Mama hilft sehr der Zusammenhalt innerhalb der Familie!Wir sind ne starke Truppe und helfen wo wir können!


Alles Leibe dir und deiner Schwester!
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  #14  
Alt 30.04.2006, 13:04
Heiko S Heiko S ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 15.08.2005
Beiträge: 34
Standard AW: Starkes Schwitzen.

Es könnte auch eine bakterielle Entzündung irgendwo im Körper sein. Sollte man abklären, wäre mit Antibiotikum nämlich relativ leicht behandelbar. Gibt es bei deiner Schwester Hinweise auf Bauchwasser(Aszitis)? Dieses könnte sich z.B. entzündet haben (bakterielle Peritonitis).

Gruß,
Heiko
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  #15  
Alt 01.05.2006, 13:19
Ela Ela ist offline
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Registriert seit: 25.09.2005
Beiträge: 45
Standard AW: Starkes Schwitzen.

Hallo ihr leiben.

Vielen vielen Dank für eure Antworten.
Meine Schwester hat sie selbst gelesen.
Sie will versuchen ihren geplanten CT-Termin vorzuverlegen.
Kann es auch sein, das sie zu wenig trinkt?
Auf jeden Fall
wissen wir bald mehr.
Lieben Dank

Michaela
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