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  #1  
Alt 18.09.2006, 22:15
keule keule ist offline
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Beiträge: 10
Standard Mein Herz blutet wegen meines Bruders

Mein Bruder hatt leberzirrhose im Endstadium ,er ist seit samstag wieder im krankenhaus weil er keine krafft mehr hatt . da die ärzte nicht mit uns reden wissen wir nicht wie lange mein bruder noch bei uns ist.Ich habe das gefühl das die ärzte nicht mit uns reden weil mein bruder selbst dran schuld ist (alkohol ) .Aber deswegen tut es bei uns nicht weniger weh. Ich bin auch wütend habe ihn aber unendlich lieb .hatt jemand etwas ähnliches erlebt und kann mir eine zeit nennen????
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  #2  
Alt 19.09.2006, 20:07
Jutta Karin Jutta Karin ist offline
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Beiträge: 74
Standard AW: Mein Herz blutet wegen meines Bruders

Hallo!

Einen Verwandten leiden zu sehen tut immer wieder weh.Ich glaube auch nicht das eine Krankheit eine Schuldfrage ist.Denn Tatsache ist das dein Bruder krank ist und das dich als Schwester natürlich sehr trifft.Du solltest nicht wütend auf ihn sein,denn er ist nicht Alkoholiker damit er dir weh tut,sondern weil er wahrscheinlich nicht anders konnte als zur Flasche greifen.Auch eine Sucht ist eine Krankheit.

Wie lange hat er die Leberzirrose denn schon,und welche Nebenwirkungen?
Meine Mutter hat auch Leberzirrose,allerdings durch Hepatitis C.Sie ist 57 Jahre.

Eine Zeitangabe zu geben kann wahrscheinlich niemand.Aber ich würde versuchen mit seinem Arzt nochmals zu reden.Bitte ihn dir die Wahrheit zu sagen,und versuch damit umzugehen.

Wenn du möchtest,schreib mir ruhig wieder.Es tut manchmal sehr gut mit Aussehenstehenden zu schreiben.

Meine Mutter hatten Sie auch vor zwei Jahren aufgegeben,aber sie hats trotzdem geschafft.Sie hat gekämpft,und zur Zeit geht es ihr gar nicht so schlecht.

Was ist mit einer Transplantation?Ich habe mir sagen lassen,daß sie lieber Alkoholiker(die trocken sind) transplantieren als Hepatitiskranke.Erkundige dich doch noch mal


Ganz liebe Grüße Jutta
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  #3  
Alt 19.09.2006, 20:46
christa48 christa48 ist offline
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Standard AW: Mein Herz blutet wegen meines Bruders

Hallo ich stimme jutta zu nur weil dein bruder alkoholiker ist ist er kein mensch zweiter klasse keiner kann sich selbst machen du hast ihn lieb glaube an ihn und hoffe mit ihm er braucht dich jetzt mehr als je zuvor lass dich von den ärzten nicht abweisen sie sind keine götter in weiss sie sind auch nur menschen wie du dein bruder und jeder andere versuche es immer wieder bis du weisst was ist so kannst du deinen bruder besser auffangen und helfen bleib stark wünsche dir viel kraft
gruss christa
__________________
Falls Gott die Welt geschaffen hat ,war seine Hauptsorge sicher nicht,sie so zu machen , das wir sie verstehen können.
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  #4  
Alt 19.09.2006, 21:41
keule keule ist offline
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Standard AW: Mein Herz blutet wegen meines Bruders

Hallo!die leberzirrhose wurde vor ca.3 jahren diagnostiziert war aber schon zu spät als das eine transplantation noch gehen würde und auserdem hatt er bis dato immer noch getrunken. Und dann ging es nur noch bergab.meine Frage : kennst du dich mit leberkomas aus ? weil mein bruder schon unzählige anfälle hatte bei denen er nicht ansprechbar war ,total weggetreten,und nach ein paar tagen im krankenhaus und vielen einläufen ging es dann aber wieder etwas besser ne zeit lang.und die ärtzte sagen das wäre ein leberkoma. Jetzt habe ich hier im forum aber schon so viel gelesen wo die meisteen aus dem leberkoma gar nicht mehr wach wurden aus dem ersten schon und mein bruder hatte schon mindestens8 laut ärzten .Ich verstehe das nicht.
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  #5  
Alt 19.09.2006, 21:56
keule keule ist offline
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Standard AW: Mein Herz blutet wegen meines Bruders

neben wirkungen und andere Krankheiten sind auch schon da vor einem jahr hatte er ne innere blutung und die ärzte haben ihn schon aufgegeben und den pastor zur begleitung geschickt aber er hatt es geschafft zu uns zurück zu kommen .was wie ein wunder war.Aber mittlerweile hatt er durch die leber schon einen hirnschaden bekommen ,er redet wirr und vergisst so ziemlich alles ,auserdem bekommt er seit 2 wochen dialyse weil die nieren auch nicht mehr mitmachen.Danke für die antworten es tut sehr gut mit ausenstehenden zu reden ,denn die familie hatt genau so viel angst wie ich
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  #6  
Alt 23.09.2006, 10:46
christa48 christa48 ist offline
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Standard AW: Mein Herz blutet wegen meines Bruders

Hallo
Ich kann nachfühlen eure angst ich bin auch angehörige( Lungenkrebs mein mann jetzt metastasen)das ganze leben steht kopf immer die frage WARUM und es tut verdammt weh ich habe mich hier im forum auffangen lassen und es hilft dir denn freunde habe ich nicht mehr sie haben sich alle zurück gezogen hier bist du nicht allein ich bin auch nicht stark versuche es aber zu sein für meinen mann damit er ruhiger ist ,es wird alles auf dich und deine famillie zukommen wut,hass,angst ,hilflosigkeit ,trauer ,schmerz du hast einen langen weg vor dir ich wünsche dir von herzen die kraft dafür
liebe grüssse christa
__________________
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  #7  
Alt 23.09.2006, 11:34
Jutta Karin Jutta Karin ist offline
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Standard AW: Mein Herz blutet wegen meines Bruders

Hallo!

Ich glaube mit Diagnosen tun sich die Ärzte auch sehr schwer bei der Leber.Es ist natürlich kein gutes Zeichen,wenn er schon öfter im Leberkoma war.
Es gibt mehrere Blutwerte,die anzeigen wie gut oder schlecht die Leber arbeitet.Du kannst über www.net Doktor.de einiges über Leberzirrose nachlesen.

Leider ist es aber so wenn die Leberzirrose weit fortgeschritten ist,kann man nur mehr die Nebenwirkungen behandeln(Aszites,Krampfadern in der Speiseröhre,Verwirrtheitszuständeusw.),gegen die Leberzirrose gibt es nichts.Die Leber ist aber auch das einzige Organ das sich sehr gut selbst regenerieren kann.Nur Leberzellen die einmal kaputt sind nicht mehr.

Ich habe viel über Leberkoma gelesen,und mich persönlich beruhigt es,das wenn das Leberkoma eintritt diejenigen keine Schmerzen haben.Ich hab auch Angst davor das es sich bei meiner Mutter wieder verschlechtert.Aber man sollte jeden Tag geniessen wo es dem Kranken gut geht.

Liebe Grüße Jutta
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  #8  
Alt 24.09.2006, 14:49
keule keule ist offline
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Registriert seit: 18.09.2006
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Standard AW: Mein Herz blutet wegen meines Bruders

Hallo vielen dank für die netten worte ich bin so froh das ich dieses forum gefunden habe und endlich mal mit leuten reden kann die mich verstehen leider kann ich mit meinem mann nicht darüber reden , um so dankbarer bin ich für dieses forum
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  #9  
Alt 11.04.2007, 23:21
keule keule ist offline
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Unglücklich leberzirrhose im Endstadium Bitte Austausch

Hallo ! Ich habe schon mal hier geschrieben von meinem Bruder er ist 51 Jahre und hatt Leberzirrhose im Endstadium er ist mitlerwile ein Pflegefall und es tut so unendlich weh ihn leiden zu sehen und nichts tun zu können .Ist jemand hier der mit einem Angehörigen oder Freund selbiges erlebt? Bitte würd mich sehr gerne austauschen weil meine ganze Familie so sehr belastet ist das ich nicht so oft über meine Ängste und meinen Schmerz mit ihnen reden will ,danke schon mal für eure Antworten .Gruß eine unendlich traurige Keule
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  #10  
Alt 12.04.2007, 02:42
Loreena Loreena ist offline
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Beiträge: 190
Standard AW: leberzirrhose im Endstadium Bitte Austausch

Hallo Keule,

ich kenne mich mit dem Thema zwar nicht aus, möchte dir aber viel Kraft wünschen.
__________________
Die höchste Kraft der Seele ist die Erinnerung.
(Renan Demirkan)
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  #11  
Alt 12.04.2007, 11:04
joelg joelg ist offline
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Beiträge: 37
Standard AW: leberzirrhose im Endstadium Bitte Austausch

Hallo Keule,
bin erst vor ein paar Tagen auf dieses Forum gestossen. Mein Vater hat Leberkrebs. Er ist auch erst 53 und war bis vor einem halben Jahr so fit. Man hat erst im November festgestellt, dass er Zirrhose hat, kurz danach hat man den Leberkrebs gefunden, der schon 7 cm groß ist. Er hat es durch eine versteckte Hepatitis C. Er war im Leben nie krank, hatte noch sooo viel vor...
Am Ostersonntag waren wir bei ihm, er war eigentlich normal. Am Ostermontag findet meine Oma ihn in einem Leberkoma..
Er kam auf Intensiv und lag 1 Tag im Koma. Mittlerweile ist er etwas wacher, aber immer noch nicht da. Nun wird er wahrscheinlich ein Plegefall bleiben.
Bis vor ein paar Monaten war er (nach außen) gesund und nun hab ich Angst ihn zu verlieren.
Ich bin so verzeifelt. manchmal wünschen wir uns er wäre nach dem Leberkoma"eingeschlafen", damit er seinen Zustand nicht mehr mitbekommt. So etwas hätte er nicht gewollt. Er kann kaum sprechen, aber er macht uns verständlich, dass er nicht will, dass wir ihn so sehen..
ES TUT SO WEH.
Hätte ich meinen kleinen Sohn nicht, würde ich Tag und Nacht nur weinen.
Es tut gut, mit anderen zu sprechen. Wenn du was auf dem Herzen hast, ich bin da...
Liebe Grüße
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  #12  
Alt 12.04.2007, 14:20
keule keule ist offline
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Beiträge: 10
Standard AW: leberzirrhose im Endstadium Bitte Austausch

Hallo ihr beiden vielen dank für eure Antworten Kraft können wir alle die wir hier Schreiben gut gebrauchen .Liebe joelg das mit deinem PAPA tut mir sehr leid vielleicht kann ich dir in bezug auf den zustand deines Papas ein ganz kleines bisschen Mut machen in dem ich dir ganz kurz was dazu erzähle.Mein Bruder hatt die zirrhose jetzt ca.5 jahre und war schon 8 mal im leberkoma er war wenn er wach wurde auch immer sehr verwirrt und hilflos dh.er hatte Pampers an weil er nichts halten konnte ,konnte nicht sprechen und nicht gehen das hatt sich aber oft so nach ner Woche wieder gegeben und er konnte fast alles wieder machen natürlich sind einschränkungen da und es bleibt bei jedem mal etwas zurück .Vieleicht kommt bei deinem Papa ja auch einiges wieder ich hoffe für euch mit und ich weis wie weh das tut mein papa ist auch tot und mein bruder war unser Papa ersatz .Ich würde mich sehr freuen wenn wir uns öfter schreiben würden um uns vielleicht gegenseitig etwas Mut zu machen oder über die Angst die wir haben ,mir hilft das unheimlich .Ich drücke euch die Daumen und erzähl bitte wie es weitergeht .Bis bald grus Nicole
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  #13  
Alt 12.04.2007, 19:47
Jutta Karin Jutta Karin ist offline
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Standard AW: leberzirrhose im Endstadium Bitte Austausch

Hallo

ich kann gut nachfühlen wie ihr euch fühlt.Bei mir hat meine Schwiegermutter Leberzirrose(durch Hepatitis C).Vor drei Jahren hat es dann von einem auf den anderen Tag gekracht.Varizenblutungen,Aszites,Intensivstation usw.Damals haben die Ärzte gedacht sie wird das nicht überleben.Gott sei Dank haben sie sich geirrt.Sie ist zur Zeit stabil,jedoch weiß keiner wie lange.

Vor drei Jahren wurde sie im Wr.Akh zur Transplantation vorgestellt,und abgelehnt,da sie am Weg der Besserung war.Leider kommt man erst auf die Liste wenn man knapp vorm sterben ist.

Dannach hat ihr behandelnder Arzt eine Interferontherapie mit viel Bauchweh probiert,die nach sechs Wochen abgebrochen wurde-kein Erfolg.Seitdem heißt es warten....die Leber bereitet ja bekanntlich keine Schmerzen(wenigstens etwas positives).

Nun schick ich sie alle drei Monate zum Ultraschall,und dann zur Kontrolle ins Spital.Sie ist erst 58 und so krank-zum heulen.

Am meisten belastet mich,ihr nicht helfen zu können.Man ist machtlos.

Erkundigt Euch doch wegen einer Transplantation,denn das ist langfristig leider der einzige Weg,ansonsten können nur die Begleiterscheinung der Leberzirrose behandelt werden.

Drück Euch ganz fest die Daumen


Jutta
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  #14  
Alt 12.04.2007, 20:31
keule keule ist offline
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Beiträge: 10
Standard AW: leberzirrhose im Endstadium Bitte Austausch

Halo Jutta Karin : Leider ist es bei meinem Bruder zu spät zum Transplantieren .Es sind schon zu viele Organe in Mitleidenschaft gezogen .Leider hatt mein Bruder uns alle sehr lange wegen seiner Krankheit belogen und hatt es wohl im alleingang abgelehnt auf die Spenderliste zu kommen .Er bekommt nun 3 mal die Woche Dialyse weil die Nieren es auch nicht mehr Schaffen 1mal die Woche Blut und Wasser aus dem Bauch gezogen .Was ich so schrecklich finde ist das er fast den ganzen Tag vor Schmerzen wimmert und schreit und auser Novalgin bekommt er nix .Er tut mir so fürchterlich leid zumal er noch nen 9 Jährigen Sohn hatt
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  #15  
Alt 13.04.2007, 09:12
joelg joelg ist offline
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Beiträge: 37
Unglücklich AW: leberzirrhose im Endstadium Bitte Austausch

Hallo ihr zwei,
es ist schon merkwürdig, wie ähnlich sich unsere Geschichten sind. Mein Vater ist auch aus dem Leberkoma wieder aufgewacht. Er ist eigentlich ansprechbar, erinnert sich an Termine etc. Aber ich glaube, er weiß nicht, wie lange er schon im KH ist. Heute hatte er einen Termin bei der Rentenstelle, aber...
Es ging bei ihm auch von einem Tag auf den anderen. Am Sonntag war er noch voll da und dann Montag Früh im Koma.
Da weiß man gar nicht, was man sagen soll, es tut einfach nur WEH.
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