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  #16  
Alt 08.09.2005, 13:26
Benutzerbild von Micha
Micha Micha ist offline
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Standard AW: Mein Vater will nichts von der Krankheit hören

Hallo Michaela,

also ich bekam als Cemo einmal in der Woche Fluorouracil mit einer 24h-Pumpe und alle 14 Tage Cisplatin. Die ganze Chemo war als OP-Vorbereitung gedacht und ging über 12 Wochen. Zwischendurch wurde ein Komplett-CheckUp gemacht, um zu sehen, ob die Chemo auch anschlägt. Wie ich schon geschrieben habe, hat bei mir die Chemo gewirkt. Vor der 1. Chemo war der Krebs als T4N0M0 eingestuft. Nach den ersten sech Wochen war es ein T3N0M0 und nach Abschluß der Behandlung war es zum Glück nur noch ein T2.
Nach der Chemo muste ich nochmal 3 Wochen bis zur OP warten, damit das Gift aus den Körper kommt.

Eigendlich habe ich die Chemo gut vertragen. Hatte kaum Nebenwirkungen. Nur so das übliche (Schlapp und Lustlos). Das kann aber auch daran liegen, daß ich noch relativ jung bin (37) und das mein Körper noch nicht geschwächt war. Der Krebs wurde bei mir mehr oder weniger zufällig entdeckt. Hatte nur leichte Schluckbeschwerden und mein Hausarzt war auf Draht und hat gleich eine Magenspiegelung angeordnet. War mein Glück.

Naturheilkundlich mache ich momentan leider nichts. Will aber mit Mystel anfangen. Mal sehen was der Arzt so vorschlägt. Ich habe aber während der ReHa mit autogenen Training angefangen und das hilft mir sehr gut.

Nochmals viel Glück.

Liebe Grüße

Micha
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  #17  
Alt 08.09.2005, 18:50
Benutzerbild von Michaela68
Michaela68 Michaela68 ist offline
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Standard AW: Mein Vater will nichts von der Krankheit hören

Hallo Micha,

ich denke, es ist bei jedem Menschen verschieden. Der eine hat ein gutes Immunsystem, der andere nicht. Schade, daß Du keine naturheilkundlichen Mittel nimmst. Ich denke, daß ist sehr wichtig, v.a. Dingen, daß man sie über Jahre nimmt. Angefangen von Darmaufbau, das ganze Gift ausleiten, Leber und Nieren sowie Herz homöopathisch behandeln, Vitamine und Enzyme, Pflege der Psysche, evtl. sogar einen Therapeute, einen guten Heilpraktiker und einen guten Onkologen. Das wünsche ich mir für meinen Vater, wird er aber niemals tun, das bedarf natürlich auch einer gewissen Konsequenz.
Auf jeden Fall verbessert man seine Lebensqualität. Mein Bekannter vor 2 Jahren Blasenkrebs hatte, mit Chemo behandelt wurde, hat jetzt ein Pleuralmesoliom. Im ging es letzte Woche richtig schlecht. Die Heilpraktikerin hat ihm dann einen Cocktail mit hochdosierten Vitaminen und Spurenelemkenten gespritzt und noch ein weiteres Mittel für die Übelkeit, was ihn körperlich wirklich gestärkt hat. Würde er sich nicht von der Heilpraktikerin behandeln lassen, ginge es ihm viel schlechter. Ich halte sehr viel davon. Praktiziere bei meinen 6 Tieren schon seit Jahren Homöopathie mit Erfolg. Ich finde es immer schade, daß viele Mediziner die Homöopathie nicht mit ihrer Medizin verbinden. Als wir den Professor bzgl. meines Bekannten auf eine Misteltherapie angesprochen haben, meinte er, das würde alles nichts bringen und wäre Quatsch, dann ging er verärgert aus dem Raum. Man kann doch zweigleisig fahren, wo ist das Problem!

Ich werde auf jeden Fall berichten. Vielleicht ist es bei meinem Vater wirklich im Anfangsstadium, bei ihm ist es ja auch zufällig rausgekommen, er hat ja gar keine Beschwerden. Eventuell reicht ja dann auch eine OP und er braucht die Chemo nicht, hoffentlich.

Viele liebe Grüße
Michaela
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  #18  
Alt 14.09.2005, 11:08
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Kerstin63 Kerstin63 ist offline
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Standard AW: Mein Vater will nichts von der Krankheit hören

Hallo Michaela,

zum Thema "nicht wissen wollen".... als mein Vater damals die Diagnose Darmkrebs bekam brachte er schnellstens die erste Op und Chemo hinter sich (die er zum Glück einigermassen guit verkraftet hat), und hat dann sein normales Leben schnell wieder aufgenommen. Er hat zwar seine Ernährung etwas umgestellt auf "gesünder", keinen Alkohol mehr + keine Zigaretten, aber ansonsten wollte er mit dem Thema nicht mehr zu tun haben. ihc bin damals rotiert und habe ihm Infos aus dem Internet (Misteltherapie etc.) rausgesucht, Bücher gekauft, und und und.... bis ich irgendwann eingesehen habe dass es sein Weg ist und nicht meiner.

Mein Vater war immer ein "grosser Verdränger" und nun eben auch hier.... Vorsorgeuntersuchungen ja, aber dann schnell wieder weg mit dem Thema. Man muss das respektieren. ich glaube zeitweise habe ich ihn etwas genervt damals... er hat sicher gewusst dass ich mich nur sorge und "helfen" will, aber es war seine Entscheidung was er dann damit anfängt... Hat ne Weile gedauert bis ich das akzeptieren konnte.

Dein Vater muss auch entscheiden was er für sich will. Er ganz allein. Wir können zeigen dass wir da sind und Hilfe anbieten, aber den Weg kann nur der Betroffene selbst wählen, und wir können ihn/sie nur liebevoll begleiten. Das ist (inzwischen...) meine Meinung. Klar will man unbedingt was tun, aber ich selbst bin damals sicher auch mal übers Ziel hinaus geschossen und habe meinem Vater viel angeschleppt als er eigentlich haben wollte....

Alles Gute
Kerstin
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  #19  
Alt 15.09.2005, 12:43
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Michaela68 Michaela68 ist offline
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Standard AW: Mein Vater will nichts von der Krankheit hören

Liebe Kerstin,

ja, das habe ich mittlerweile auch gesehen. Mein Vater reagiert genauso, wie Dein Vater. Wenn er nun mal irgendwann auf mich zukommt, werde ich meinen Mund dazu auch wieder aufmachen, vorher nicht.

Wir werden ihn unterstützen, nächste Woche hat er erstmal seine OP und dann schauen wir weiter. Ich denke, er muss das ganze Thema Krebs auch erst verpacken.

Liebe Grüße
Michaela
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  #20  
Alt 19.09.2005, 23:12
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Michaela68 Michaela68 ist offline
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Standard Ein Unglück kommt selten allein

Leider hat meine Mutter mir heute die endgültige Diagnose präsentiert:

SPK-Karzinom, Metastasen in der Lunge und ein Adenom an den Nieren. Donnerstag ist ja die OP.

Ich bin ja zu erst "nur" (naja) von dem SPK-Karzinom ausgegangen, warum jetzt schon Metastasen in der Lunge sind, verstehe ich nicht. Mein Vater hat ja noch keinerlei Symptome, ihm geht es super, nur leider hat er wahnsinnige Angst vor Donnerstag, das er nicht mehr aufwacht und das er sterben wird.

Große Angst habe auch ich vor der OP, ich habe Angst, daß danach alles schlimmer wird, daß die Lebensqualität so dermaßen eingeschränkt ist und er leidet.

Zur Zeit ist er auch in einer Motz-Phase, ich trau mich schon gar nicht, anzurufen, immer störe ich. Dazu muß ich sagen, bin ihm ziemlich am Anfang schon mit naturheilkundlichen Sachen auf die Nerven gegangen, obwohl er nicht viel davon hält. Da es aber nicht mein Weg ist, sondern seiner, halte ich jetzt lieber mal den Mund, obwohl es mir sauschwer fällt.

Nun heißt es abwarten und hoffen.

Viele liebe Grüße
Michaela



Wollte nur kurz berichten:


Neuer Befund 29.09.05: Speiseröhrenkrebs Anfangsstatium, keine Metastasen, gute Prognose lt. Professor.

Gott sei Dank hat sich der erste Befund nicht bestätigt!

Geändert von Michaela68 (29.09.2005 um 23:54 Uhr) Grund: neuer Befund - SPK Anfangsstatium, keine Metastasen
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  #21  
Alt 24.09.2005, 22:12
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Michaela68 Michaela68 ist offline
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Standard Speiseröhrenkrebs - Lungenfistel und Milzläsion

Hallo Zusammen,

mein Vater wurde vorgestern operiert. Er hat Probleme beim atmen, lt. Ärztin Lungenfistel, die diese Probleme verursacht. In der Akte habe ich dann gelesen, daß er noch eine Milzläsion hat.

Kennt sich jemand damit aus?

Viele Grüße
Michaela

Die Lungenfistel hat sich verklebt und die Milz scheint wohl auch in Ordnung zu sein.

Geändert von Michaela68 (29.09.2005 um 23:48 Uhr) Grund: neue Diagnose - Frage hat sich erübrigt
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  #22  
Alt 26.09.2005, 20:10
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Siegfried Siegfried ist offline
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Standard AW: Mein Vater will nichts von der Krankheit hören

Hallo und guten Abend - Michaela -,

inzwischen habe ich dich, hier im Forum, ausfindig gemacht. Dass jeder mit dem Thema anders umgeht, ist für mich ganz sicher. Nicht zuletzt spielt da mit, dass eine relativ große -Unwissenheit?- darum, dafür sorgt, eine innere Angst auf zu bauen, über die der Betroffene sehr ungern spricht. So jedenfalls meine Erfahrung - auch im Bereich dessen, was deinen Vater betrifft; habe das vor Jahren bei einem meiner Kollegen erlebt. Er hat erst ganz am Schluss darüber gesprochen, nachdem alle Register von OP bis Bestrahlung gezogen waren.

Mich persönlich hat dieses Erlebnis dazu gebracht, alles in Erfahrung zu bringen was in irgend einer Weise mit Krebs zu tun hat; was uns - meiner Frau und mir - inzwischen recht gut geholfen hat.

Für dein Bemühen wünsche ich dir alle Kraft der Welt und alles gute für deinen Vater.

Liebe Grüße
Siegfried
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  #23  
Alt 26.09.2005, 23:59
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Michaela68 Michaela68 ist offline
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Standard AW: Mein Vater will nichts von der Krankheit hören

Hallo Siegfried,

nochmals sorry! Habe Dir eine email geschickt.

Viele liebe Grüße
Michaela
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  #24  
Alt 14.12.2005, 23:38
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Michaela68 Michaela68 ist offline
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Standard Nach OP fettigen Stuhl

Hallo Ihr Lieben,

mein Vater ist im September operiert worden. Seitdem hat er fettigen, hellen Stuhl. In der Reha hat er zwar Kreon bekommen aber die Pankreas-Werte sind nie überprüft worden. Auch der neue Hausarzt hat die Werte nicht geprüft, erst auf Nachfrage meiner Mutter wird jetzt irgendwann eine Blutuntersuchung gemacht.

Kennt jemand von Euch dieses Problem? Er will auch die Kreon nicht nehmen und hat auch dem Arzt nichts davon gesagt (hat dann meine Mutter heimlich gemacht). Er ißt ganz normal, keine sechs Mahlzeiten, er futtert lt. meiner Mutter viele Süßigkeiten und hat eigentlich immer großen Appetit.

Vielleicht hat einer von Euch das Gleiche Problem.

Viele liebe Grüße
Michaela
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  #25  
Alt 15.12.2005, 07:25
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peter3 peter3 ist offline
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Standard AW: Nach OP fettigen Stuhl

Hallo
der fettige stuhl ist eindeutig ein zeichen von falscher ernährung
Besorgt euch mal das Buch essen und trinken nch magenentfernung .
Ich war bei dem Verfasser in der Ernährungeberatung und er hat mir sehr geholfen
Gruß Peter
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  #26  
Alt 17.12.2005, 14:24
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Michaela68 Michaela68 ist offline
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Standard AW: Nach OP fettigen Stuhl

Hallo Peter,

vielen Dank für Deine Antwort. Ich würde das Buch ja gerne kaufen, aber mein Vater läßt sich nichts sagen und in Sachen Essen stopft er momentan alles in sich hinein, nur um sein Normalgewicht wieder zu bekommen. Ich hoffe ja, daß der Arzt nach der Blutuntersuchung mit meinem Vater spricht und ihm ans Herz legt, sich vernünftig zu ernähren.

Auf jeden Fall werde ich meinen Vater auf das Buch ansprechen und ihm Deine Info mitteilen.

Viele liebe Grüße
Michaela
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  #27  
Alt 17.12.2005, 17:37
rooicat rooicat ist offline
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Standard AW: Nach OP fettigen Stuhl

hallo michaela,

meine mama hatte vor einem jahr ein speiseröhrenkarz.
nach der riesen op wurde sie relativ schnell wieder fit. nur mit dem essen lief es nicht so. sie aß im gegenteil zu deinem vater fast gar nichts, hatte aber trotzdem fettstuhl. sie dachte auch sie brauche keine enzyme (auch creon), wir ließen sie. irgendwann fing sie von alleine an die "dinger" zu nehmen. grund war, das ihr stuhlgang immer häufiger, dünner und unangenehmer wurde, und zwar so sehr das sie schmerzen bekam. da nahm sie die tabl. dann freiwillig, und es wurde auf anhieb besser.

laßt ihn machen, er wird schon sehen wie weit er damit kommt. und je mehr an den eltern "herumerzogen" wird desto uneinsichtiger und trarrköpfiger werden sie. er ist sein eigener herr ! und manchmal soll ja auch etwas "konfrontationstherapie" helfen. was den süßkram angeht, solltet ihr versuchen zu rationieren. laßt ihn morgens entscheiden was er an süßigkeiten essen will, und das soll er sich über den tag hinweg einteilen. wenn er alles gleich aufmampft hat er eben pech gehabt, den rest schließt weg. trotzdem sollte das blut untersucht werden, auch die hormone. z.b. testosteron und körpereigenes kortison.

so ich denke ich hab dich jetzt genug ´"zugeschrieben"

wünsche dir ganz viel glück im weiteren verlauf, und hoffe das es bei euch besser ausgeht als bei uns.

viel kraft wünscht rooicat
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  #28  
Alt 18.12.2005, 20:10
Gabi Gabi ist offline
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Standard AW: Nach OP fettigen Stuhl

Hallo Michaela,
ich hatte auch Probleme mit fettigen Stuhl. Das ist bis zu einen halben Jahr nach der OP normal. Der Körper muss sich an die Verenterung gewöhnen. Die Pankreasfunktion oder Werte sind wohl intakt, jedoch die Pankreasenzyme entfalten zu spät ihre Wirkung, die Nahrung gelangt sehr schnell und unkontrolliert in den Dünndarm. Die Kreonkapseln muss man öffnen und zum essen einnehmen, bis sich der Darm an alles gewöhnt hat. Ich vertrage Süßigkeiten , dein Vater muss ausprobieren was er verträgt.

Liebe Grüße Gabi
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  #29  
Alt 19.12.2005, 09:34
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peter3 peter3 ist offline
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Standard AW: Nach OP fettigen Stuhl

das ausprobieren ist das verkehrteste was man machen kann da der Körper das Fett im essen nicht verarbeiten kann wird es einfach unverbrannt ausgeschieden .
Also nimmt man trotz vielem und fettigen Essen ab.
Mann sollte sich schon an einen Ernährungsberater der auf diese Sache Spezialisiert ist wenden.
Wende Dich mal an folgende Adresse.mestrom@klinik-bergisch-land.de
Dieser Mann ist wirklich klasse und auch der Verfasser des Buches.
Ausserdem sollte Dein Vater bei jeder Mahlzeit Kreon nehmen ,aber nur Grangulat.Beim Essen erst 2 bissen essen danach dic hälfte von kreon und kurz vor dem ende den rest.das hilft ihm bestimmt
Gruß Peter
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  #30  
Alt 22.12.2005, 02:40
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Michaela68 Michaela68 ist offline
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Standard AW: Nach OP fettigen Stuhl

Hallo Rooicat,

er hat wohl keine Beschwerden, aber er hat sie jetzt wohl doch genommen. Aber die Ernährung ist ihm egal. Er meint, weil der Arzt ihm nichts Gegenteiliges gesagt hat, muss er auch nichts verändern.

Er hat in der REHA von einem anderen Patienten ein tolles Buch, irgendwas mit mein Leben nach dem Magenkrebs od. so ähnlich. Er hat es wohl in die Mülltonne gepfeffert, meine Mutter hat es heute rausgeholt.

Er hat wohl auch Probleme mit dem Luftholen, aber da redet er nicht drüber, auch nicht mit dem dem Arzt. Meine Mutter macht das dann immer heimlich.

Gestern hatte ja seine Nachsorgeuntersuchung, er muss im Januar nochmals zur Magenspiegelung, röntgen und Blutentnahme.

Da er sich nichts sagen läßt, wird er sich wahrscheinlich auch weiterhin so schlecht ernähren.

Ich werde das Buch aber trotzdem kaufen und meine Mutter wird sicherlich danach kochen.

Er muss wissen was er macht, er ist ja alt genug.

Ich wünsche Dir und Deiner Familie schöne Feiertage.

Viele Grüße
Michaela
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