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  #961  
Alt 29.11.2013, 11:43
Alanna Alanna ist offline
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Registriert seit: 04.11.2005
Beiträge: 7
Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo,

ich bin Alanna, 38 Jahre, im echten Leben hab ich einen ähnlichen Namen, der aber ziemlich selten ist. Ich bin hier erstmalig gelandet, als bei mir ein auffälliger Abstrich auftrat und Verdacht auf eine Vorstrufe von Gebärmutterhalskrebs. OP (Konisation) war bereits terminiert, als ich feststellte, schwanger zu sein. Dann ruderten alle Ärzte wieder retour. Während der Schwangerschaft engmaschige Kontrolle, Verbesserung des PAP auf I (!) während der Schwangerschaft, anschließend keine HPV mehr nachweisbar, alles gut.

Nun bin ich wieder hier, weil bei meinem Vater ein fortgeschrittener, inoperabler Lungenkrebs aufgetreten ist. Er ist schon "so alt", dass die Onkologen von einer Chemo abraten. Heute versuchen sie, eine Drainage zu legen, um das Wasser aus der Lunge abzulassen und dann das Lungenfell zu verkleben, damit keine Flüssigkeit mehr nachkommt. Außer den Atembeschwerden hat er noch keine Probleme. So wie es aussieht, wird außer einer eventuell später notwendigen Schmerzbehandlung ansonsten nichts gemacht werden können.

Meine Mama hatte etwa 1988 einen Brustkrebs, der aber durch Totaloperation und ohne Chemo erledigt werden konnte. Sie hatte sich damals "uns Kindern" gegenüber sehr bedeckt gehalten, so dass ich keine Ahnung hab, was da genau vorlag und wie behandelt wurde. Sie starb vor zwei Jahren überraschend an Herzversagen. Die Mutter meines Vaters ist, als er gerade 12 Jahre alt war, an Magen-Darmkrebs verstorben. Damals sahen die "Behandlungsmöglichkeiten" aber auch noch sehr mau aus.

Nun, heute heißt es Däumchen drücken.
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  #962  
Alt 02.12.2013, 17:40
Eleonora Eleonora ist offline
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Registriert seit: 29.11.2013
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Ich lese nun schon eine ganze Weile hier mit und wollte mich nun auch vorstellen, da ich auch schon Fragen gepostet habe.
Bei meiner Mama wurde 2004 Brustkrebs festgestellt mit Metastasen in den Lymphknoten, da war sie 58. Nach der brusterhaltenden OP und der Chemo ging es so sehr bergauf, dass sie nach 4 Jahren Femara absetze, vielleicht zu früh. 2012 dann der große Schock (wir dachten alle, sie hätte den Krebs komplett überstanden): Knochenmetastasen in Wirbelsäule und Becken, richtig viele. Dann Bestrahlung und danach Zumeta und Faslodex. Es ging wieder aufwärts, alles war, wie wenn nichts gewesen wäre bis August. Dann kam die niederschmetternde Diagnose Lebermetastasen. Eine größere mit 2 cm, aber unzählige kleine. Keine OP kam mehr in Frage, keine der gängigen Methoden außer Tabletten. Wir setzten alle Hoffnung auf Exemastan in Kombi mit Afinitor. Doch das hat sie nur zwei Monate nehmen können, bis die Nebenwirkungen (vor allem Atemnot und Verdacht auf Pneumonitis) das Absetzen erzwangen. Ein Leberultraschall am Freitag brachte dann das niederschmetternde Ergebnis, dass ALLE Metastasen auf ca. 2 cm angewachsen sind. Meine Mama trägt es erstaunlich gefasst, will nichts mehr machen lassen außer Schmerztherapie. Und ich hoffe, die Nebenwirkungen klingen nochmal so ab, dass wir noch eine - wenn auch kurze - schmerzfreie, glückliche Zeit verbringen.
Es hilft mir sehr, hier hin und wieder Sachen nachlesen zu können und auch die PNs, die ich bisher bekommen habe, helfen sehr.
Danke
Eleonora
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  #963  
Alt 04.12.2013, 19:35
bali23 bali23 ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo Zusammen,

auch ich möchte mich gern als Angehörige eines Krebspatienten vorstellen...

Ich heiße Irene, bin verheiratet und derzeit mit meinem ersten Kind schwanger. Bei meiner Mama wurde im Jahr 2008 mit nur 51 Jahren ein Schilddrüsenkarzinom entdeckt. Leider schon so spät, dass er gestreut hat... Viele OP's, unzählige Radiojodtherapien und Bestrahlungen bringen leider nichts. Nun wurde auch Lungenmetastasen entdeckt und seit heute wissen wir, dass sogar die sich vermehrt haben...

Weiß teilweise gar nicht mehr weiter, sodass ich mich nun entschlossen habe zumindest im Internet mit "Gleichgesinnten" auszutauschen, da mich im Freundeskreis niemand "auffangen" kann...

Liebe Grüße
Irene
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  #964  
Alt 06.12.2013, 22:26
Madii82 Madii82 ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Guten Abend zusammen

Dann möchte ich mich auch mal vorstellen

Ich heiße Madita, bin 31 Jahre alt und dreifache Mama

Bei meiner Mutter wurde Anfang des Jahres per zufall fest gestellt das sie ein Lungenkarzinom hat. Sie hat den ersten Chemo zyklus mit anschliessender Bestrahlung auch schon hinter sich. Doch jetzt wurde vor ca 6 Wochen festgestellt, das er wieder größer ist und das er gestreut hat in Brust und Leber .

Ich hoffe einfach das ich mich hier mit anderen austauschen kann und ihr vielleicht auch den Mut machen kann sich mal zu öffnen und mit anderen zu sprechen.

LG Madii
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  #965  
Alt 08.12.2013, 20:42
spaul spaul ist offline
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Beiträge: 3
Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo.
Will mich hier nun auch leider vorstellen.

Das Leider bitte nicht persönlich nehmen.
Leider bezieht sich jetzt nur darauf, jetzt auch ein Betroffener bzw. Angehöriger eines von Krebs betroffenen Menschen zu sein.

Wir sind 51 Jahre alt und leben zusammen mit einem Rudel aus 3 Hunden und 1 Kater im Speckgürtel Berlins.

Ich bin hier gelandet auf der Suche nach ....
nach Hilfe oder Ratschläge oder liebe worte

Alles ist so kompliziert aber dazu im Forum mehr.
spaul
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  #966  
Alt 08.12.2013, 20:43
Conny57 Conny57 ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo zusammen,
mein Mann Bj 53, hat ein Adenokarzinom in der Lunge, BAC, in sehr fortgeschrittenem Stadium. Er bekommt Morphin und Tavor um die Panikattacken zu mildern. Er kann gerade noch vom Bett zum Toilettenstuhl und zurück. Ich versuche alles für ihn zu tun bin aber selbst ziemlich am Limit.
Familie haben wir nicht wirklich und auch von unserem Freundeskreis können die meisten nicht mit der Situation umgehen.
Ich würde mich auch gerne mit Euch austauschen.
Conny
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  #967  
Alt 14.12.2013, 22:57
Ink Ink ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallöchen miteinander

Habe lange überlegt, da mir dieser Schritt, warum auch immer so schwierig vorkommt.
Aber nun gut...

Ich heiße Maria, bin 29 Jahre alt und Mama einer 7 Jahre alten Prinzessin.

Im November 2013 wurde bei meiner Mom ein kleinzelliges Bronchialkarzenom diagnostiziert. Metastasen,davon 6 Stück, wurden ebenfalls auf der Leber entdeckt.

Erste Chemo hinter ihr ... Kaum Nebenwirkungen. Ärztin meint, die Chemo schlägt gut an. Yeah ich freu mich unglaublich.

Trotz allem sind Panikattacken mein Begleiter. Auch die Angst (um meine mum, selbst an Krebs zu erkranken) ist mein Tagtäglicher Begleiter.


Ich wünsche euch viel Kraft

Lg

Geändert von Ink (14.12.2013 um 23:28 Uhr)
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  #968  
Alt 18.12.2013, 21:48
Jeanie1978 Jeanie1978 ist offline
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Unglücklich AW: Lk-Forum-User stellen sich vor

Hallo,

ich bin Jenni, 35 Jahre alt und Tochter einer sehr tapferen 57 jährigen Frau.
Meine Mama kam am 12.11.13 mit einem Pleuraerguß in der li. Lunge ins Krankenhaus und kam am 21.11.13 mit der Diagnose unheilbaren Lungenkrebs m. Lebermetastasen hinaus. Wie tief der Schock saß brauche ich hier glaube ich gar nicht erwähnen
Inzwischen war sie desöfteren mal wieder im Krankenhaus u.a. wegen akutem Harnverhalt, Luftnot etc. Jetzt habe ich sie seit ca. zwei Wochen zu mir geholt, da sie Angst hat alleine zu sein (sie ist ledig) und ich mich dabei auch wohler fühle wenn sie bei mir bzw. bei uns ist. Es ist zwar nicht ganz einfach, da mein Lebensgefährte, unser gemeinsamer Sohn (4 jahre) und ich, in einer kleinen 3 Zimmerwohnung mit 63qm wohnen. Wir haben jetzt für Mama unser Schlafzimmer geräumt und es ihr richtig kuschelig hergerichtet, sie fühlt sich pudelwohl. Wir haben es uns im Wohnzimmer gemütlich gemacht und unsere Couch rausgeworfen und unser Bett dort hin platziert. Es ist natürlich keine Dauerlösung aber bis wir was passendes größeres gefunden haben ist es erst mal das Optimalste. So bekomme ich immer mit wenn irgendwas nicht in Ordnung ist und das ist leider in letzter Zeit häufig der Fall. Es ist immer ein Auf und Ab...es gibt Tage da können wir stundenlang shoppen gehen...dann gibt es Tage da liegt sie nur im Bett und hat Schmerzen. Es ist so traurig sie dann so zusehen...sie hat mittlerweile fast 10 kg abgenommen und sieht aus wie ein Häufchen Elend. Da sie nicht nur meine heißgeliebte Mama ist sondern auch meine allerbeste Freundin (sind bzw. waren im selben Kegelclub, Stammtisch)...wir kennen uns in und auswendig...ich brauche sie nur anschauen und weiß genau wie es ihr geht.
Es tut mir so dermaßen weh zusehen wie ein sonst topfiter Mensch so langsam immer mehr abbaut

Ich hoffe hier Unterstützung und vielleicht auch einige Tipps zu bekommen um mit der ganzen Situation besser klar zu kommen.

Liebe Grüße Jenni
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  #969  
Alt 18.12.2013, 23:54
ritoto ritoto ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo,

mein Name ist Tobias und ich bin ein Angehöriger eines Magenkrebskranken, genauer gesagt handelt es sich um meinen Vater (63). Im Herbst 2012 bekam er die Diagnose bösartiger Magenkrebs. Weitere Untersuchungen brachten die Erkenntnis, dass es keine erkennbaren Metastasen gäbe und der Tumor operabel sei, obwohl schon im fortgeschrittenen Stadium.
Es folgte eine Chemotherapie und zwei Operationen im Februar 13 bei denen der gesamte Magen, die Milz und ein Teil der Bauchspeicheldrüse entfernt wurden. Als Vorsichtsmaßnahme wie man damals erklärte. Es folgte eine weitere Chemotherapie. In dieser Zeit hatte ich hier schon viel gelesen und konnte etwas Mut schöpfen und verbreiten, denn diese Zeit war wie Ihr ja sicher alle wisst, die Hölle für uns.
Er verkraftete die Operationen recht gut und lehnte sogar die Reha ab. Der Sommer war richtig gut mit ihm und außer seinem enormen Gewichtsverlust war es wirklich hoffnungsvoll. Jedoch bekam er plötzlich vor über einem Monat immer öfter Ohrensausen und Schwindelattacken, die immer extremer wurden. Bis er vor etwa vier Wochen beim überqueren der Strasse stürzte und kollabierte und der Notarzt ihn wiederbeleben musste. Seitdem ist er sehr schwach, oft verwirrt und er ein kompletter Pflegefall.
Das schlimmste ist nun, dass uns niemand helfen kann / will. Schon das zweite Krankenhaus in dem er nun liegt will ihn wieder zu uns zurückschicken ohne eine Diagnose gestellt zu haben! Es wäre ja ein Magenkarzinom eine schlimme Krankheit und er würde sicher bald sterben. Es wurde bisher nur ein CT vom Kopf gemacht und es war nichts zu ersehen! Ein MRT des Körpers lehnte der Stationsarzt auf mein Anfragen heute ab mit der Begründung es würde nichts bringen!
Bin ich jetzt selbst schon total irre? Es kann doch nicht richtig sein ihn einfach dahinsiechen zu lassen ohne festzustellen was ihm nun eigentlich fehlt!

Ich bin ratlos und völlig verzweifelt. Was soll ich nur tun!

Viele traurige Grüße
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  #970  
Alt 21.12.2013, 23:42
Jeanie1978 Jeanie1978 ist offline
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Hallo,

ich bin Jenni, 35 Jahre alt und Tochter einer sehr tapferen 57 jährigen Frau.
Meine Mama kam am 12.11.13 mit einem Pleuraerguß in der li. Lunge ins Krankenhaus und kam am 21.11.13 mit der Diagnose unheilbaren Lungenkrebs m. Lebermetastasen hinaus. Wie tief der Schock saß brauche ich hier glaube ich gar nicht erwähnen
Inzwischen war sie desöfteren mal wieder im Krankenhaus u.a. wegen akutem Harnverhalt, Luftnot etc. Jetzt habe ich sie seit ca. zwei Wochen zu mir geholt, da sie Angst hat alleine zu sein (sie ist ledig) und ich mich dabei auch wohler fühle wenn sie bei mir bzw. bei uns ist. Es ist zwar nicht ganz einfach, da mein Lebensgefährte, unser gemeinsamer Sohn (4 jahre) und ich, in einer kleinen 3 Zimmerwohnung mit 63qm wohnen. Wir haben jetzt für Mama unser Schlafzimmer geräumt und es ihr richtig kuschelig hergerichtet, sie fühlt sich pudelwohl. Wir haben es uns im Wohnzimmer gemütlich gemacht und unsere Couch rausgeworfen und unser Bett dort hin platziert. Es ist natürlich keine Dauerlösung aber bis wir was passendes größeres gefunden haben ist es erst mal das Optimalste. So bekomme ich immer mit wenn irgendwas nicht in Ordnung ist und das ist leider in letzter Zeit häufig der Fall. Es ist immer ein Auf und Ab...es gibt Tage da können wir stundenlang shoppen gehen...dann gibt es Tage da liegt sie nur im Bett und hat Schmerzen. Es ist so traurig sie dann so zusehen...sie hat mittlerweile fast 10 kg abgenommen und sieht aus wie ein Häufchen Elend. Da sie nicht nur meine heißgeliebte Mama ist sondern auch meine allerbeste Freundin (sind bzw. waren im selben Kegelclub, Stammtisch)...wir kennen uns in und auswendig...ich brauche sie nur anschauen und weiß genau wie es ihr geht.
Es tut mir so dermaßen weh zusehen wie ein sonst topfiter Mensch so langsam immer mehr abbaut

Ich hoffe hier Unterstützung und vielleicht auch einige Tipps zu bekommen um mit der ganzen Situation besser klar zu kommen.

Liebe Grüße Jenni
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  #971  
Alt 23.12.2013, 20:28
FraenziBaenaensi FraenziBaenaensi ist offline
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Registriert seit: 23.12.2013
Beiträge: 1
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Hallo, ich möchte mich auch gerne vorstellen.

Mein Freunde nennen mich FränziBänänsi ich bin 21 Jahre alt.

Meine Mom hat 12 Jahre gegen den Krebs angekämpft.
Als ich 8 Jahre alt war hat sie die Diagnose Brustkrebs bekommen.
Deswegen wurde ihr eine Brust abgenommen. Nachdem wir dachten sie hätte es überstanden streute der Krebs nochmal in die Lymphen weswegen sie einen Kompressionsstrumpf tragen musste. Dann in die Lunge, weswegen sie rund um die Uhr an Sauerstoffflaschen angeschlossen sein musste. In die Knochen an der Wirbelsäule, sie war gefährdet bei einem Sturz oder sonstiger Überbelastung Querschnittsgelähmt zu werden, sie hat ein Korsett tragen müssen. Und zu guter letzt griff der Krebs ihr Gehirn an. Sie bekam Aussetzer. War von Zeit zu Zeit nicht klar im Kopf.

Vor einem Jahr starb sie in einem Hospiz. Am 27.Dezember ist ihr erster Todestag.

Sie war nicht die erste die ich an den Krebs verlor.

Es ist für mich weiterhin ein Aktuelles Thema, deswegen habe ich mich hier angemeldet.
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  #972  
Alt 24.12.2013, 20:05
Benutzerbild von Schafschubser
Schafschubser Schafschubser ist offline
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Ort: Niedersachsen
Beiträge: 24
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...ich mache weiter...

mein Name ist Claudia, bin 43 Jahre und wohne in der Nähe von Hannover.

Es geht um meine Mutter, die an Nierenkrebs erkrankt ist. Genaue Infos kann ich gar nicht geben, weil die mir noch nie jemand mitgeteilt hat.

Liebe Grüße
Claudia
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  #973  
Alt 27.12.2013, 21:07
Micra Micra ist offline
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Registriert seit: 27.12.2013
Beiträge: 7
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Hallo zusammen,

seit geraumer Zeit lese ich hier im Forum für Angehörige. Mein Schatz hat das Multiple Myelom. Es wurde Anfang September diagnostiziert. Die Induktionschemotherapie und Stammzellsammlung hat er hinter sich gebracht. Nun folgt bald die Hochdosis Chemotherapie.

Natürlich habe ich Angst vor der Zukunft.

Ich versuche ihn zu unterstützen, soweit es mir gelingt.

Gruß an Alle

Mirca
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  #974  
Alt 27.12.2013, 21:49
irmchen irmchen ist offline
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Registriert seit: 30.01.2011
Beiträge: 54
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Hi, ich bin Irmchen und bin 36 Jahre alt. Seit 8 Jahren verkleinert sich meine Familie kontinuierlich....Demenz und Krebs im Wechsel... bin in 3 Wochen auf meiner 8ten Beerdigung...und werde langsam zynisch. Warte fast darauf das der Nächste mit einer schlechten Nachricht kommt. Mitlerweile gehört das zu meinem Leben dazu: Diagnose...Hoffnung (haben alle außer mir)...und dann TOD, oh Wunder. Bin leider noch Medizinerin und habe entsprechendes Wissen. Es nervt mich langsam. Sorry für die NEGATIVITÄT am Abend. LG
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  #975  
Alt 28.12.2013, 18:18
Jonah Jonah ist offline
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Registriert seit: 28.12.2013
Beiträge: 6
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Hallo, ich bin neu hier und möchte mich kurz vorstellen. Ich bin 58 Jahre alt und komme aus dem Münsterland. Wir haben in den letzten drei Jahre sehr viel durchgemacht. Dazu vl später mehr. Ostern 2013 hat mein Mann (60) die Diagnose Lungenkrebs bekommen. Der beh. Arzt meinte ohne Behandlung 1/2 Jahr, mit ein bischen länger. Chemo und Bestrahlungen auf die er nicht ansprach wurden im November beendet. Im Gespräch ende Nov. hat man ihm noch 6 bis 8 Wochen gegeben. Hinzu kommt das er seit Jahren Manisch Depress. ist. Seit Wochen schlafe ich nicht mehr, weil er die Nacht zum Tag macht und am Tag auch nicht sehr nett ist. Ich frage mich immer mehr, wie sieht das Ende aus. Ich habe Angst davor. Liebe Grüße. vl antwortet mir ja einer.
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brustkrebs, brustkrebs der mutter, magenkrebs, metastasen


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