Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Spezielle Nutzergruppen > Forum für Hinterbliebene

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #16  
Alt 05.11.2004, 09:02
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard 7 Monate danach und Papa hat eine Neue

Hallo Michaela,
schön das du geantwortet hast.
Das Gefühlschaos bei euch muss erst mal geordnet werden. Grade kam mir der Gedanke, vielleicht hat dein Vater durch den Verlust seiner Frau/eurer Mutter "Torschlusspanik" bekommen und stürzt sich deshalb so schnell in die neue Freundschaft. Vielleicht möchte er einfach noch leben, bevor es für ihn auch zu spät ist.
Ich denke oft, meine Mutter hätte sich viel weniger über das Alleinesein beklagt, als es mein Vater tut. Männer kommen schlechter alleine zurecht, wenn sie so lange mit Jemand zusammen waren.
Hat dir der Gesprächskreis etwas gebracht?
Hier sind immer offene "Ohren" für dich!
Ich wünsche dir alles Liebe und ganz viel Kraft um mit der Situation zurecht zu kommen.
Liebe Grüße
Pink
Mit Zitat antworten
  #17  
Alt 05.11.2004, 09:26
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard 7 Monate danach und Papa hat eine Neue

Meine Güte, Kinder können so egoistisch sein. Der überlebende (Ehe)partner war während der gesamten schweren Zeit an der Seite des Erkrankten. Bis zum Schluß. Da gab es kein nach Hause fahren. Häufig auch keine Ablenkung durch Arbeit, sondern 24 Stunden Konfrontation mit Krankheit und Tot.Von den Ängsten, die einen Tag und Nacht begleiten mal ganz abgesehen. Da darf es doch wohl erlaubt sein, den Blick wieder nach vorne zu richten und mal nur an sich zu denken, mal keine Rücksicht nehmen zu müssen. Die Alternative wäre doch, sich jede freie Minute um Vater oder Mutter zu kümmern. Das passiert vielleicht in den ersten Tagen/Wochen. Dann aber nehmen die Kinder wieder ihr Leben auf, wie es vorher war und Vater / Mutter bleibt allein zurück! So sieht es doch in Wahrheit aus!
Ich bin übrigens auch KIND und wäre sehr froh, wenn sich für meine Mutter die Möglichkeit einer neuen Partnerschaft ergeben würde.
Mit Zitat antworten
  #18  
Alt 05.11.2004, 09:50
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard 7 Monate danach und Papa hat eine Neue

Hallo Unbekannt!

Ich glaube das hat nichts mit egoistisch sein zu tun.Michaela trauert sehr seit dem Tod ihrer Mutter.Und sie kann eben nicht verstehen,das ihr Vater sich "so schnell" getröstet hat.Mir würde es auch seltsam zumute,wenn sich meine Mutter nach dem Tod meines Vaters (am 13.6.04 gestorben) so schnell einen "neuen" suchen würde.
Um dir zu zeigen,wie die Wahrheit aussieht:Ich bin seit dem Tod von Papa "jede" freie Minute bei Mama.Und nicht nur ich,auch mein Mann und meine Tochter.Ich werde ihr weitehin zur Seite stehen.Wir werden unser Haus verkaufen und bei ihr einziehen,damit sie nicht alleine ist.Also,nicht alle über einen Kamm scheren.
Es sind nicht nur die ersten paar Wochen,die ich bei meiner Mutter bin,sondern es werden die nächsten Jahre werden.
Aber vielleicht sprichst du ja von dir selber,wenn du meinst das es nur ein paar Wochen sind.
Tut mir leid,das ich so schreibe.Aber bei so einer Reaktion geht mit die Hutschnur hoach.
Ich kann gut verstehn,wenn man wirklich trauert,das dann jedes kleine Ding zu einer Konfrontation wird.
Liebe Michaela ich wünsche dir alles Liebe und gute und hoffe das sich für euch Kinder und für deinen Vater alles zum Guten wendet!

Liebe Grüße Binchen
Mit Zitat antworten
  #19  
Alt 05.11.2004, 11:34
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard 7 Monate danach und Papa hat eine Neue

Hallo Binchen,

was heißt denn "so schnell getröstet".... Eine neue Partnerschaft mit Blick in die Zukunft hat doch absolut nichts mit der Trauer um den Verstorbenen Menschen zu tun. Die Trauer wird doch dadurch nicht beendet, der geliebte Mensch doch nicht vergessen oder gar durch einen "Neuen" ersetzt. Menschen sind keine Versatzstücke. Michaelas Mutter wird immer einen festen Platz im Herzen ihres Vaters haben. Er wird stets mit Freude und auch mit Traurigkeit an seine Frau denken.

Es ist schön zu hören, dass Ihr in der Lage seid, einen Wohnortwechsel vorzunehmen und zu Deiner Mutter zu ziehen. Nur leider haben nicht alle Hinterbliebenen diese Möglichkeit. Ich spreche hier auch nicht von mir, denn wir leben schon immer in einem "Zwei-Generationen-Haus" in dem es - erfreulicherweise - schon immer lebhaft zuging. Für mich und meine Familie wunderschön. Meine Mutter ist nicht allein. Sie wird von uns umsorgt und umsorgt uns. So war es immer - auch vor dem Tod meines Vaters - und so wird es (hoffentlich) auch immer sein. Aber dies alles kann m. E. nicht eine Partnerschaft auf Dauer ersetzen. Ich wünsche meiner Mutter von Herzen, dass sie ihren "Herbst des Lebens" mit einem Partner verbringen kann. Meinen Vater kann niemand ersetzen. Ich nicht, mein Bruder nicht und auch keiner neuer Mann.

Du spricht das Thema Zeit an. Was ist denn Deiner Meinung nach eine angemessene Zeit? Hast Du dafür Parameter? Lange verheiratet = lange alleinsein o. ä. ?

Es tut sicher weh, wenn man plötzlich an der Seite eines Elternteils einen anderen Menschen sieht. Aber wieder Freude und Glück in den Augen des anderen zu sehen überwiegt halt meines Erachtens.

Ich möchte auch niemandem zu nahe treten. Ich möchte nur um etwas Verständnis für Michaelas Vater werben und alle anderen die in ähnlicher Situation sind. Das Schicksal schlägt oft unerwartet zu (im Guten wie im Schlechten) - darauf haben wir leider keinen Einfluß. Aber auf das was kommt und wie wir damit umgehen. Dazu gehören Toleranz und Verständnis und nicht zuletzt auch Vertrauen.

Liebe Grüße
Mit Zitat antworten
  #20  
Alt 05.11.2004, 12:17
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard 7 Monate danach und Papa hat eine Neue

Liebe(r) Unbekannte!

Jetzt hören sich deine Worte auch schon ganz anders an.In deinem 1. Beitrag hat du sehr grob geklungen.Deswegen musste ich einfach darauf antworten.
Wie letztendlich jeder mit der Trauer fertig wird,ist sowieso von Mensch zu Mensch verschieden.

Gruß Binchen
Mit Zitat antworten
  #21  
Alt 05.11.2004, 12:33
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard 7 Monate danach und Papa hat eine Neue

Tut mir leid. Wollte nicht grob klingen.
Mit Zitat antworten
  #22  
Alt 05.11.2004, 19:43
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard 7 Monate danach und Papa hat eine Neue

liebe michaela,
ich wünsche dir, dass weiterhin menschen schreiben die dir helfen wollen und vor allem versuchen deine situation zu verstehen.
ich wünsche dir und allen hier viel kraft
danke binchen für deinen beitrag
silke
Mit Zitat antworten
  #23  
Alt 10.11.2004, 20:41
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard 7 Monate danach und Papa hat eine Neue

Hallo unbekannt, hallo Binchen,
Binchen, ich danke dir für dein Verständnis! Und unbekannt (mit Namen fände ich es etwas persönlicher) so habe ich auch geredet bevor mein Vater die neue Frau kennen gelernt hat. Er war echt ein Häufchen Elend und hatte kaum noch lebensmut. Man kann sich die Gefühle die in einem Hochkommen einfach nicht vorstellen, bis es nicht tatsächlich eintritt. Es ist ja auch nicht so daß wir unserem Vater nicht eine neue Liebe gönnen- von der auch ich denke, daß es eine art Torschußpanik, sowie eine Verdrängung und Flucht ist- ich freue mich auf eine Art natürlich auch für ihr, denn für mich und meinen Mann war es natürlich auch eine belastung ihn ständig "zu beschäftigen" (nicht böse oder negativ gemeint!). Darum geht es an sich auch gar nicht. Viel schlimmer fande ich zum einen die Geschwindigkeit mit der er sich in diese Geschichte gestürzt hat und zum anderen daß er seine Familie (uns) völlig vergessen hat auf seinem Rosaroten Planeten! Es ging mir auch nicht allzu sehr um mich selbst, als um meinen Bruder. Klar sind wir alle alt genug selbst klar zu kommen, aber mein Bruder hat eine Menge durchgemacht. Die lange und schwere Krankheit von meiner Mutter und ihren Tod, dann direkt danach unseren Einzug mit all seinen Veränderungen. Mein Vater hat ihn in seiner eigenen Trauer schon sehr vernachlässigt und ist jetzt auch immer nur Halbherzig für ihn da. Von uns verlangt keiner, daß er den ganzen Tag zuhause sitzt und händchen hält, wir wollen nur daß er auch etwas Zeit und interesse für uns aufbringt. Schließlich sind wir durch den Einzug bei ihm sehr zusammen gewachsen und haben auch für ihn viel aufgegeben und waren für ihn da als es ihm schlecht geht. Und er bricht durch sein Verhalten alle Wunden, die vielleicht schon ein wenig geheilt waren wieder auf und läßt uns allein.
Aber lange rede... wir hatten am Montag ein sehr gutes Gespräch und ich hoffe er hat begriffen, daß wir NICHT gegen sie oder die Beziehung sind, sondern weiterhin einfach nur ein wenig Zeit mit ihm verbringen wollen.
Die Gesprächsrunde war Hammerhart. Ich war nachher fix und fertig, aber ich glaube, daß sie mir auch helfen wird. Leider findet die Runde nur alle zwei Wochen statt und bin daher schon etwas ungeduldig weiter zu machen, denn genau das ist es was ich auch wieder möchte- mit meinem Leben weiter machen!!!

Danke für eure offenen Ohren und lieben Worte!!! Es hat mich sehr getröstet, daß ich nicht völlig durchgedreht und hysterisch geworden bin, sonden daß meine Gefühle doch ein wenig normal sind.
Ich wünsche auch euch viel Kraft und Liebe für schwere Zeiten!
Liebe Grüße
Michaela
Mit Zitat antworten
  #24  
Alt 11.11.2004, 11:58
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard 7 Monate danach und Papa hat eine Neue

Liebe Michaela,
das Leben geht weiter.........das sind ja die Worte, die nach dem Verlust eines lieben Menschen so profan klingen und anfangs auch sind.

Es kommt doch immer darauf an im Leben, auf welchem Weg ich mich befinde. Wenn ich in Urlaub fahre, dann tu ich das mit einer grossen Geschwindigkeit auf der Autobahn - oder noch schneller ich fliege. Wenn ich spazierengehe, dann tu ich das ganz langsam und entspannt.

Die Mutter loszulassen kann man nicht im Eiltempo. Hier gehört Zeit, Liebe, Tränen und die Hoffnung, dass es ihr nun gutgeht dazu.

Diese Zeit hat sich dein Papa nicht genommen. Wahrscheinlich holt ihn das irgendwann ein, er hat sich keine Zeit zur Trauer gegeben. Wahrscheinlich hat er das Gefühl, den Verlust so besser zu verkraften.


Lass dir und deinem Bruder alle Zeit der Welt. Für mich ist es auch unverständlich, dass die neue Partnerin deines Vaters nicht auch den Anspruch hat, dass eine Zeit der Trauer vergehen muss, um sich wieder intensiv neu orientieren zu können. Ein kleines bisschen Geschmacklosigkeit ist das für mich.

Liebe Grüsse
Gitte
Mit Zitat antworten
  #25  
Alt 14.11.2004, 22:40
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard 7 Monate danach und Papa hat eine Neue

Liebe Michaela,
Ich kann Dich sehr gut verstehen. Meine Mami ist im März 04 gestorben und auch mein Vater hat bereits wieder eine Freundin und das schon seit ca. 6 Monaten (2 Monate nach Mami's Tod). Ich weiss dass er Mami vermisst und das er trauert, ich weiss auch dass er so der Einsamkeit ausweicht, trotzdem tut es unendlich weh, ich bin Mitte 30 und müsste das "akzeptieren" können, ist aber sehr schwer. Ertrage es einfach und hoffe für ihn, dass er wieder glücklich wird. Eine Partnerin kann man sich wieder neu aussuchen, eine Mutter nicht. Darum ist es für uns z.T. wahrscheinlich fast schlimmer als für unsere Väter.
Wünsche Dir trotzdem viel viel Kraft, bin in Gedanken mit Dir verbunden.
Grüssli
Simone
Mit Zitat antworten
  #26  
Alt 15.11.2004, 11:13
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard 7 Monate danach und Papa hat eine Neue

Liebe Simone,m
ich stimme dir vollkommen zu, die Partnerin oder der Partner ist zu ersetzen, aber die Nabelschnur und die Mutterliebe verbinden ein Leben lang.
Gruss
Gitte
Mit Zitat antworten
  #27  
Alt 17.11.2004, 21:54
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard 7 Monate danach und Papa hat eine Neue

Hallo Gitte, Hallo Simone,

genau das habe ich mir auch schon so oft gedacht und auch zu ihm gesagt, daß er uns Zeit geben muß, da uns unsere Mutter niemand wieder zurück geben kann. Er sagt auch immer wieder, daß er Mama nie vergessen und sie immer in seinem Herzen sein wird, aber das dann auch zu glauben wenn man ihn frisch verliebt erlebt erfordert doch sehr viel von uns trauernden Kindern.

Liebe Simone, daß Du schon nach zwei Monaten eine neue an deines Vaters Seite ertragen mußtest ist ja unglaublich! Ich weiß noch, daß ich nach zwei oder drei Monaten mit meinem Vater darüber GEREDET habe, daß er einsam ist und er sich jemanden wünscht, mit dem Zeit verbringen kann. Damals habe ich noch gedacht: "Wie kann er jetzt schon daran denken, aber das wird ja auch noch dauern und dann wirst du damit schon fertig, wäre doch schön für ihn." Und eigentlich habe ich auch immer gedacht: "Er ist nicht der Typ der lange alleine bleibt." Aber wenn man dann tatsächlich mitten drin steckt, dann geht gar nichts mehr. Und jeder der etwas anderes behauptet, der hat diesen zusätzlichen schmerz auch noch nicht durchgemacht!

Tja, so kämpft man sich durch die Tage, Wochen und Monate! Es ist schon komisch, wie sich unser aller Leben verändert hat. Irgendwie ist eine Mutter- zumindest war es meine- der Mittelpunkt einer -unserer- Familie. Man begreift es aber doch erst, wenn dieser Mittelpunkt auf einmal weg ist. Dieses Loch kann auch durch nichts ersetzen werden, nicht mal Annäherungsweise! Und daß es ihr gut geht, ist für mich so sicher wie das Amen in der Kirche, denn wenn ich auch nur ein im geringsten daran zweifeln würde, dann hätte ich schon aufgegeben- glaube ich! Irgendwie gibt mir diese "Gewissheit" Kraft das alles durch zu stehen, das macht unsere Trauer und den Verlust irgendwie "sinnvoller" oder erträglicher. Hört sich das bescheuert oder verrückt an? Aber irgendeinen Strohhalm braucht man wohl einfach...

Ich wünsche euch alles Liebe! Vielen Dank, für eure Antworten, das bedeutet und hilft mir sehr viel! Ich denke an euch!
Liebe Grüße
Michaela
Mit Zitat antworten
  #28  
Alt 20.11.2004, 15:11
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard 7 Monate danach und Papa hat eine Neue

Liebe Michaela,
komisch habe ich noch gar nicht drüber nachgedacht, ich bin auch der festen Überzeugung das es meiner Mutter gut geht, auch das sie mich hört wenn ich mit ihr rede. sicher weiss ich auch das es vieleicht nach dem Tot nichts mehr gibt, aber für meine Mutter gilt das nicht habe ich das Gefühl. Und der Satz von Simone "eine Partnerin kann man sich neu ausuchen eine Mutter nicht" past genau.
vieleicht liegt es in unserer Natur uns neu auf jemanden einzulassen
wenn der Partner nicht mehr ist und vieleicht gilt das insbesondere für Männer. ?
Alles liebe Elli
Mit Zitat antworten
  #29  
Alt 17.12.2004, 12:00
Kathrin
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard 7 Monate danach und Papa hat eine Neue

auch ich hab damit zu kämpfen, zumal meine mutter den vogel abgeschossen hat udn ne beziehung zu meinem besten freund aufgebaut hat..udne r droht langsam aber unauffällig immer mehr bei meiner mutter einzuziehen...
aber ich weiss dass mein vater auch gesagt hat, ihr werdet weinen wenn ich nciht mehr bin, aber es wird danach eine zeit kommen in der ihr wieder lacht...
udn es gibt so einen spruch den ich aus ner todesanzeige ausgerissen habe:
liebe so lange du lieben kannst. du wirst noch zu oft an gräbern stehen und klagen...
es ist nicht einfach jemand neues zu akzeptieren,a ber ich sehe es an meiner mutter, man kanna uch zwei menschen lieben...udn trotz des neuen ist mein vater immer präsent, zumal ihre kinder sie ja immer erinnern...
Mit Zitat antworten
  #30  
Alt 18.12.2004, 17:50
Fantine Fantine ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 18.02.2004
Beiträge: 68
Standard 7 Monate danach und Papa hat eine Neue

Liebe Michaela,
ich kann Dich so gut verstehen.
Auch meine Mutter hat wieder einen neuen Lebenspartner an ihrer Seite.
Dass sie jemanden wieder hat ist ja auch in Ordnung, aber wie sie sich verhält - egoistisch hoch 10.
Das Schlimme bei uns ist, dass ich ihr in der Zeit der Krankheit meines Vaters alles Erdenkliche abgenommen habe. Würde jetzt zu weit führen, alles aufzuzählen, sie hat sich völlig auf mich verlassen und sich komplett zurückgelehnt. Nach dem Motto: Meine Tochter macht das schon, und die Tochter hat auch alles gemacht....
(Wohne mit meiner Familie im selben Haus wie meine Mutter)
Jetzt bin ich total uninteressant und nur noch lässtig.
Mir graut schon vor dem Heiligen Abend, wir haben Weihnachten immer alle zusammen bei mir verbracht, meine Eltern, mein Bruder und Freundin und wir drei.
Dieses Jahr sind wir das erste Mal alleine, mein Mann,mein Sohn und ich.....Sie hat kein Interesse mehr an einem Weihnachten mit uns, obwohl mein Sohn ihr einziges Enkelkind ist. Der neue Partner an ihrer Seite hat auch kein Interesse an unserer Familie...es ist für mich total schlimm, obwohl ich schon Ende 30 bin....obwohl ich nur KIND bin...mir geht es wie Gast auf der ersten Seite beschrieben:
ICH HABE NICHT NUR MEINEN VATER SONDERN MEINE GANZE FAMILIE VERLOREN und an Weihnachten wird es mir das erstemal richtig bewußt werden...
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 15:44 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55