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  #16  
Alt 13.04.2008, 21:03
Anscha Anscha ist offline
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Registriert seit: 04.01.2007
Beiträge: 175
Standard AW: Das "Biest" in meiner Mama

Hallo Joecy,

es freut mich immer positive Nachrichten zu lesen! Möchte Euch ermutigen
die gemeinsame Zeit so ausgiebig wie möglich zu geniiiiiießen! Es ist, wie wir schon geschrieben haben, ein sehr sehr steiniger Weg und das Kämpfen ist oft schwer und mühsam, aber es ist auch eine sehr intensive und wertvolle Zeit.

Man kann dem Leben nicht mehr Tage geben, aber dem Tag mehr Leben!


Es ist wirklich eine sehr sehr wertvolle Zeit, die wir miteinander verbringen dürfen, darüber sind wir uns leider vor der Diagnose einer derartigen Krankheit allzuoft gar nicht bewusst. Ich bin dankbar für die fantastische Zeit - immerhin 20 Jahre - mit meinem Papa, leider habe ich ihn nicht mehr, aber ich bin froh dass ich noch so eine tolle Mama habe.

Genießt es Euch zu haben!
Ganz herzliche Grüße
Anja
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  #17  
Alt 13.06.2008, 09:57
Joecy Joecy ist offline
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Registriert seit: 18.12.2006
Beiträge: 24
Standard AW: Das "Biest" in meiner Mama

*nachobenschieb*

Hallo Ihr Lieben,

möchte mich auch wieder melden..

Meine Mama hatte Ihren ersten Alimtablock hinter sich, dann die Kontrolluntersuchung..

Leider konnte ich selber nicht mitgehen, muss mich also auf die Aussagen von meinen Eltern berufen..

So wie sie sagen, ist der Tumor weiterhin stabil, also unverändert, die inneren Organe Metastasenfrei..

Hört sich ja gut an, dachte ich, mir ist wieder ein Stein vom Herzen gefallen, bis zum Termin war ja diese innere Unruhe..

aber was mir doch ziemlich stark zu schaffen macht, ist das meine Mama einfach nicht wieder auf de Beine kommt..

Sie hat vor zwei Wochen mit der Reha angefangen, als es letzte Woche hier so warm war, ist sie dort zusammengesackt, Gott sei Dank, waren ja sofort Ärzte da, sie wurde dann von meinem Vater abgeholt..

Seit dieser Zeit schläft sie fast ununterbrochen, isst so gut wie gar nichts mehr, hat auch Schmerzen, an der Stelle wo das "Viech" sich eingenistet hat, und auch ziemlich starke im Nacken..
Da haben die Ärzte gemeint das würde von dem Kortison kommen, welches sie ja seit Sylvester genommen hat..

Zur Zeit nimmt Mama kein Kortison, ausser Alimta steht aus..

Ich habe so die Befürchtung das die kleinen Biester in Ihrem Kopf sich wieder melden, obwohl meine Mama sagt, das sie nichts im Kopf hat, also keine Schmerzen, kein Druck..

Auch die Augen sehen wieder so seltsam aus,weiß nicht genau wie ich es beschreiben soll, so anders halt..

Gestern ist sie wieder mit der Reha angefangen, allerdings nur bis mittags, dann konnte sie nicht mehr..
Hat sich auf die Couch gelegt, und geschlafen, war dann für zwei Stündchen wach, dann ist sie ganz ins Bett gegangen..

Ich frage mich ob es meiner Mama noch einmal besser gehen wird, durch die Reha, durch Alimta und Zometa, oder ob sie auf diesem Stand jetzte bleibt?

Weil das hat sie einfach nicht verdient..

Noch vor ein paar Wochen waren wir alle gut gestimmt, und irgendwie tritt einfach aus unserer Sichte keine deutliche Besserung auf..

Ich weiss das meine Mama wirklich schwer krank ist, und auch wie die Krankheit in den meisten Fällen endet, da brauche ich mir nichts vormachen..
Auch wenn es immer einen unterschiedlichen Verlauf von Person zu Person gibt..

Ich würde gerne wissen, welcher Erfahrungen Ihr mit Hirnmetastasen habt??
Wie war es bei Euch oder Euren Lieben..

Kann man sich davon erholen, oder hängen vielleicht doch nur Nebenwirkungen der Chemo und Bestrahlungen nach??

Ich weiß das mir das wahrscheinlich niemand genau beantworten kann, weil es ja Unterschiedlich ist..

Aber ich freue mich über positive Antworten aber auch negative Antworten, würden mich sehr helfen..

Ihr Lieben ich wünsche Euch und allen anderen einen schmerzfreien Tag..

Liebe Grüsse
Joecy
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